PRAXISBEISPIEL INTERNE KONTROLLSYSTEME: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PRAXISBEISPIEL INTERNE KONTROLLSYSTEME: So viel wie nötig, so wenig wie möglich."

Transkript

1 PRAXISBEISPIEL INTERNE KONTROLLSYSTEME: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. BDO Gemeindetagung 2015 Tom Wiedmer, Leiter Finanzen Gemeinde Birsfelden BL Karoline Sutter Okomba, BDO AG 27. Januar 2015 AUSGANGSLAGE Wer ist die Gemeinde Birsfelden? Kanton Baselland, Nachbargemeinde der Stadt Basel Knapp über Einwohner Jüngste Gemeinde im Kanton, 1875 Ausländeranteil 27.2 %, über 80 Nationen Haushalt CHF 47 Mio. Seite 2

2 AUSGANGSLAGE Weshalb hat Birsfelden ein IKS eingeführt? Gesetzliche Grundlagen 150a Haushaltsführung 1 Der Gemeinderat trifft auf der organisatorischen und auf der Führungsebene alle notwendigen, um das Vermögen der Gemeinde zu schützen, eine genaue und zuverlässige Buchführung zu gewährleisten und die Einhaltung der gesetzlichen Normen zu sichern. Seite 3 AUSGANGSLAGE Weshalb hat Birsfelden ein IKS eingeführt? Fraud-Fall im Jahr 2010 Seite 4

3 Vorgehen Risikomanagement Konzept erstellen Projektplan erstellen Vorbereitung, Planung, Grundlagen Erhebung und Bewertung Risiken und Chancen Erhebung und Bewertung Risiken: Vorarbeit Workshop: Bereinigung Risiken und Chancen Finalisierung Risiken und Chancen planung erstellen Workshop: Bereinigung Finalisieren Risiken und Chancen, Erstellen plan Genehmigung Gemeinderat Präsentation erarbeitetes Risikomanagement Genehmigung durch Gemeinderat Seite 5 Vorgehen Aufbau IKS Erarbeitung Konzept Erstellen Projektplan Genehmigung Konzept durch Gemeinderat Vorbereitung, Planung, Grundlagen Startsitzung Information Mitarbeitende Schulung DIPP Schulung: Auswahl und Dokumentation Prozesse Auftrag: Prozesse auswählen und dokumentieren Bereinigung Prozesse Bereinigung Risiken, Kontrollen, Schulung: Risiken erheben und bewerten Auftrag: IKS- Prozesse vervollständigen Präsentation IKS Genehmigung und Inkraftsetzung durch Gemeinderat Genehmigung Gemeinderat August 2010 Februar 2011 Mai 2011 September 2011 Seite 6

4 IKS im Betrieb Wesentliche Prozesse erfasst Risiken erkannt und dokumentiert Kontrollen definiert Kontrollhäufigkeit erfasst Kontrolle der IKS-Kontrollen (ab 2014 systemgestützt) Eskalationsweg definiert Erneuerungsrhythmus vorgesehen Seite 7 Beispiel Seite 8

5 Beispiel Seite 9 Beispiel Seite 10

6 Mengengerüst 107 Prozesse 31 Risiken 24 Benutzerinnen und Benutzer 1 Verantwortlicher IKS Seite 11 Reporting und Weiterentwicklung Birsfelden verzichtet sowohl auf ein Risiko-Reporting als auch auf ein IKS-Reporting So viel wie nötig, so wenig wie möglich Stattdessen kontinuierliche Weiterentwicklung IKS bei Bedarf sowie einmal jährlich im Sommer Refresh Risiko-Matrix alle 2 Jahre: Vorbereitung Abteilungsleitende, Beratung durch Gemeinderat Seite 12

7 Zeitaufwand Bei der Erstellung 20 Personentage Projektleiter Schulung: 1-1½ Tage pro Person Erfassungsaufwand: ½ - 1 Tag pro IKS-Prozess Im Betrieb 5 Personentage IKS-verantwortliche Person Kontrollen im Arbeitsprozess integriert Seite 13 Wovon hat die Gemeinde profitiert? Erarbeitung des Risikomanagements war ein grosser Gewinn Risiken ins Bewusstsein und ins Management holen Fokussierung auf die grossen Themen Verwaltungs-Kader und Gemeinderat nehmen sich in der Distanz zum Tagesgeschäft Zeit für übergeordnete Themen Themen priorisieren, erarbeiten Lernende Organisation: Aha-Effekte und Schrecksekunden Seite 14

8 Konkrete Handlungsfelder Risikomatrix: Erdbeben Analyse und Klassierung Risiko mit Auswirkungen Beschreibung heutige -> Versicherungen Beschreibung geplanter -> Insurance Audit Mögliche Auswirkungen des Risikos Quantitativ Nr. Rating Kategorie Beschreiben der Risikosituation Risikotreiber Qualitativ Beschreibung Eintretenswahrschein- Schadenhöhe Imageschaden Operativ, Anzahl Auswirkung auf direkt Beschreibung Beschreibung der heute geplanter lichkeit Aufgabener- betroffene bereits füllung (AE) Personen vorhandenen (AE) 1 7 Bau Unwetter, Schäden, Reparaturen, Sehr unwahr- Katastrophal, keine Angabe Katastrophal, > 1000 Gebäudever- Positionspapier Elementarschaden Wetter Neubau, scheinlich > Fr. 500'000.- AE über Personen sicherung, Erdbebenver- (Bsp. Zerstörung Rückbau, längeren Sachver- sicherung. Rechenzentrum oder Kosten für Zeitraum nicht sicherung Insurance Gemeindeverwaltung) Ersatzmieten möglich ( >3 Audit. Monate) Seite 15 Konkrete Handlungsfelder Analyse Versicherungsportfolio, Insurance Audit Risikobeurteilung Risikopolitik Notwendige Portefeuilleanpassungen Nicht versicherte Risiken Seite 16

9 Konkrete Handlungsfelder Risikomatrix: Submission Analyse und Klassierung Risiko mit Auswirkungen Beschreibung heutige -> Beratungen Beschreibung geplanter -> Beschaffungsordnung, Anpassung Kompetenzordnung, Schulungen Mögliche Auswirkungen des Risikos Quantitativ Nr. Rating Kategorie Beschreiben der Risikosituation Risikotreiber Qualitativ Beschreibung Eintretenswahrschein- Schadenhöhe Imageschaden Operativ, Anzahl Auswirkung auf direkt Beschreibung Beschreibung der heute geplanter lichkeit Aufgaben- betroffene bereits erfüllung (AE) Personen vorhandenen (AE) 8 15 Finanzen Submission Fehler, Verzögerungen Prozesskosten, Gelegentlich, Mittel, < Fr. Kritisch, Klein, AE < 5 Beizug Überarbeitung Bestechung, bei Klagen Bauteuerung 1 x pro Monat 50'000.- Reputations- eingeschränkt Personen externe Beschaffungs- Mangelnde schaden mit internem Beratung prozess. Schulung (Kanton BL, Zusatzaufwand Schulungen Region NWS) möglich Seite 17 Erfolgsfaktoren Handlungsdruck aufgrund Ausgangslage (deliktische Handlung) Einführung zügig durchziehen Eine projektverantwortliche Person mit zeitlichen Ressourcen benennen Eine erste Version einführen, anstatt an der perfekten Umsetzung feilen Keine Rücksicht nehmen auf andere laufende Projekte System optimieren nach einem Jahr Betrieb Seite 18

10 Stolpersteine Gemeinden haben wenig Erfahrung mit übergeordneten Prozessen: fehlendes Bewusstsein für die Gemeinde als Gesamtorganisation Grosse Know-how-Unterschiede der Mitarbeitenden Vor allem ältere Mitarbeitende tun sich schwer mit IKS Lieber ein motiviertes IKS-Team zusammenstellen, als alle einbeziehen System optimieren nach einem Jahr Betrieb Seite 19 Ausblick Know-how erhalten: personelle Veränderungen erfordern ständige Schulungsmassnahmen Die Einhaltung der Compliance wird für die Gemeinden zu einem wichtigen Thema IKS für die Umsetzung der Compliance nutzen Seite 20

11 Wenn Du einen Elefanten essen willst, musst Du ihn in Stücke schneiden. BLOGBEITRAG AUS DEM INTERNET Seite 21

Risikomanagement und IKS für Gemeinden. Pascal Oechslin

Risikomanagement und IKS für Gemeinden. Pascal Oechslin Risikomanagement und IKS für Gemeinden Pascal Oechslin pascal.oechslin@mattig.ch 041 819 54 00 www.mattig.ch Präsentation vom 1. Dezember 2016 Gründung 1. Mai 1960 in Schwyz Rechtsform Inhabergeführte

Mehr

ERFA-Nachmittag IKS Sicht Gemeindeinspektorat

ERFA-Nachmittag IKS Sicht Gemeindeinspektorat DEPARTEMENT VOLKSWIRTSCHAFT UND INNERES ERFA-Nachmittag IKS Sicht Gemeindeinspektorat 19. Mai 2016 Ausgangslage 2 Rechtliche Grundlagen 3 Rechtliche Grundlagen 4 5 Zielsetzungen Das IKS hat zum Ziel die

Mehr

Risiken kennen und Kontrollen managen

Risiken kennen und Kontrollen managen Risiken kennen und Kontrollen managen Jede privatrechtliche Unternehmung ist gesetzlich verpflichtet, ein Internes Kontroll System (IKS) zu führen. Die Gesetzesgrundlage im Obligationenrecht (OR) ist dazu

Mehr

SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016)

SEMINAR WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE (17./18. JUNI 2016) SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016) COMPLIANCE RISK ASSESSMENT BERLIN 17. JUNI 2016 1Global Compliance Risk Office Assessment 17. Juni 2016 AGENDA I. Einleitung II. Hintergrundinformation:

Mehr

derzeitiger Stand / Vergleich mit TG-Gemeinden

derzeitiger Stand / Vergleich mit TG-Gemeinden Spezialthemen 1. Teil Markus Meli, BDO AG - Internes Kontrollsystem () 49 derzeitiger Stand / Vergleich mit TG-Gemeinden 50 Verständnis des in AR, SG und TG 51 Auszug Finanzhaushaltsgesetz (FHG) AR 52

Mehr

Risikomanagement. DGQ Regionalkreis Ulm Termin: 03.02.2009 Referent: Hubert Ketterer. ISO/DIS 31000:2008-04 Herausforderung und Chance für KMU

Risikomanagement. DGQ Regionalkreis Ulm Termin: 03.02.2009 Referent: Hubert Ketterer. ISO/DIS 31000:2008-04 Herausforderung und Chance für KMU Risikomanagement ISO/DIS 31000:2008-04 Herausforderung und Chance für KMU DGQ Regionalkreis Ulm Termin: 03.02.2009 Referent: Hubert Ketterer BITE GmbH Schiller-Str. 18 89077 Ulm Fon: 07 31 15 97 92 49

Mehr

Risikomanagement in Versicherungen

Risikomanagement in Versicherungen Risikomanagement in Versicherungen Ein gutes Risikomanagementsystem braucht seine Zeit zu reifen. Damit meinen wir, dass ein gut funktionierendes Risikomanagementsystem mit Hilfe der Erfahrungen aus der

Mehr

FTg SMS, , WS 3.1. Workshop 1. Umgang mit Risiken. Fachtagung SMS , Bern. Gerhard Züger. Leiter Produktion und Rollmaterial zb

FTg SMS, , WS 3.1. Workshop 1. Umgang mit Risiken. Fachtagung SMS , Bern. Gerhard Züger. Leiter Produktion und Rollmaterial zb FTg SMS, 11.06.2014, WS 3.1 Workshop 1 Umgang mit Risiken»» Fachtagung SMS 11.06.2014, Bern Gerhard Züger Leiter Produktion und Rollmaterial zb Zielsetzungen des Workshops. 1. Einführung ins Thema 2. Diskussionen

Mehr

als Steuerungsinstrument Björn Schneider Berlin, 29. November 2016

als Steuerungsinstrument Björn Schneider Berlin, 29. November 2016 Klicken Einrichtung Sie, von um das Titelformat GRC-Systemen zu bearbeiten und prozessen als Steuerungsinstrument Björn Schneider Berlin, 29. November 2016 The Linde Group Linde in Zahlen Linde in Zahlen

Mehr

Risikomanagement an Landwirtschaftlichen Kreditkassen

Risikomanagement an Landwirtschaftlichen Kreditkassen Risikomanagement an Landwirtschaftlichen Kreditkassen Ergebnisse der 1. Projektetappe und Konzept für weiteres Vorgehen Ruedi Krummenacher suissemelio- Tagung vom 1.12.2009 in Olten 1 Definition Risikomanagement

Mehr

Professionelles Projektmanagement in der Praxis. Veranstaltung 6 Teil 4 (16.06.2003):

Professionelles Projektmanagement in der Praxis. Veranstaltung 6 Teil 4 (16.06.2003): Professionelles Projekt-Management in der Praxis Veranstaltung 6 Teil 4 (16.06.2003): Prof. Dr. Phuoc Tran-Gia, FB Informatik, Prof. Dr. Margit Meyer, FB Wirtschaftswissenschaften, Dr. Harald Wehnes, AOK

Mehr

IKS PRAKTISCHE UMSETZUNG BEI GEMEINDEN

IKS PRAKTISCHE UMSETZUNG BEI GEMEINDEN IKS PRAKTISCHE UMSETZUNG BEI GEMEINDEN Verband der Verantwortlichen für Gemeindefinanzen und Gemeindesteuern des Kantons Basel-Landschaft (VGFS-BL) PIRMIN MARBACHER 26. NOVEMBER 2010 AGENDA Ausgangslage

Mehr

Ihre Schweizer Versicherung. Workshop Risikoanalyse Umgang mit Risiken im öffentlichen Verkehr 6. Basler Risikotag, Freitag 28.

Ihre Schweizer Versicherung. Workshop Risikoanalyse Umgang mit Risiken im öffentlichen Verkehr 6. Basler Risikotag, Freitag 28. Ihre Schweizer Versicherung. Workshop Risikoanalyse Umgang mit Risiken im öffentlichen Verkehr 6. Basler Risikotag, Freitag 28.November 2014 Inhaltsverzeichnis Was ist der Grundauftrageiner Versicherung?

Mehr

SoDRisk. Die Software-Lösung für die Identifizierung kritischer Einzelberechtigungen und Berechtigungskombinationen in Ihrem SAP -System:

SoDRisk. Die Software-Lösung für die Identifizierung kritischer Einzelberechtigungen und Berechtigungskombinationen in Ihrem SAP -System: Die Software-Lösung für die Identifizierung kritischer Einzelberechtigungen und Berechtigungskombinationen in Ihrem SAP -System: SoDRisk Für mehr Transparenz in Ihrem SAP -System Mehr Transparenz und Sicherheit

Mehr

Checkliste zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Hintergrund:

Checkliste zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Hintergrund: Checkliste zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Hintergrund: Zunehmend sind Betriebsärzte angefragt und gefordert, die Durchführung und Prozessgestaltung einer Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Ergebnisse langfristig sichern mit kontinuierlichem. Risikomanagement

Ergebnisse langfristig sichern mit kontinuierlichem. Risikomanagement Ergebnisse langfristig sichern mit kontinuierlichem Risikomanagement Regelmäßig die Risiken einzuschätzen und zu bewerten sowie die zugehörigen Richtlinien, Prozesse und Überwachungsfunktionen zu optimieren,

Mehr

Managementsystem der Stadt Rapperswil-Jona

Managementsystem der Stadt Rapperswil-Jona Managementsystem der Stadt Rapperswil-Jona Hansjörg Goldener, Stadtschreiber Rapperswil- Jona 23.04.2013 Rapperswil-Jona 1 Rapperswil-Jona zweitgrösste Stadt im Kanton St. Gallen charmant und urban Perle

Mehr

Business Model Workshop. Die Zukunftsfähigkeit Ihres Geschäftsmodells sichern.

Business Model Workshop. Die Zukunftsfähigkeit Ihres Geschäftsmodells sichern. Dr. Benjamin Künzli Business Model Workshop. Die Zukunftsfähigkeit Ihres Geschäftsmodells sichern. Vs. April 2011 Übersicht über die Präsentation Ausgangslage Ziele Vorgehen und Instrumente Überblick Kick

Mehr

Risikomanagement und KonTraG

Risikomanagement und KonTraG Klaus Wolf I Bodo Runzheimer Risikomanagement und KonTraG Konzeption und Implementierung 5., vollständig überarbeitete Auflage GABLER INHALTSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 17

Mehr

Internes Kontrollsystem und Risikobeurteilung in der IT

Internes Kontrollsystem und Risikobeurteilung in der IT IBM ISS Security Circle 7. Mai 2009, Hotel Widder, Zürich Internes Kontrollsystem und Risikobeurteilung in der IT Angelo Tosi Information Security Consultant Übersicht Was ist ab 2008 neu im Schweiz. Obligationenrecht?

Mehr

Internes Kontrollsystem (IKS) für öffentliche Verwaltungen. Remo Gutmann & Claudio Mettler Bischofszell

Internes Kontrollsystem (IKS) für öffentliche Verwaltungen. Remo Gutmann & Claudio Mettler Bischofszell Internes Kontrollsystem (IKS) für öffentliche Verwaltungen Remo Gutmann & Claudio Mettler Bischofszell 01.11.18 Agenda Dauer Referent Einleitung 10' Remo Gutmann VRSG Praxisbeispiel Weinfelden 10' Claudio

Mehr

Konzernsteuerungssysteme Revision IKS - Compliance

Konzernsteuerungssysteme Revision IKS - Compliance Konzernsteuerungssysteme Revision IKS - Compliance Mag. Andrea Rockenbauer Dipl. IR CRMA Leiterin Konzernrevision Linz: 19.07.2016 Im Prüfungsausschuss Dezember 2014 berichtete Steuerungsinstrumente und

Mehr

6. PRINCE2-Tag Deutschland 2011. Erfolgsfaktoren für Projekt Audits

6. PRINCE2-Tag Deutschland 2011. Erfolgsfaktoren für Projekt Audits 6. PRINCE2-Tag Deutschland 2011 Erfolgsfaktoren für Projekt Audits Robert Düsterwald, Deutsche Post DHL Leiter des DIIR-Arbeitskreises Projekt Management Revision 12. Mai 2011 1 Referent ROBERT DÜSTERWALD,

Mehr

Reglement Internes Kontrollsystem (IKS)

Reglement Internes Kontrollsystem (IKS) Reglement Internes Kontrollsystem (IKS) Personen-, Funktions- und Berufsbezeichnungen in diesem Reglement beziehen sich auf beide Geschlechter, soweit sich aus dem Sinn des Reglements nicht etwas anderes

Mehr

INTERNE KONTROLLE IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG

INTERNE KONTROLLE IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG INTERNE KONTROLLE IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG Konzept Vorgehen - Betrieb PIRMIN MARBACHER 7. März 2013 REFERENT Pirmin Marbacher dipl. Wirtschaftsprüfer Betriebsökonom FH Prüfer und Berater von öffentlichen

Mehr

informations- und ausbildungskonzept (IAK)

informations- und ausbildungskonzept (IAK) Angebotsbeschreibung Umsetzung Berufliche Grundbildung informations- und ausbildungskonzept (IAK) Informations- und Ausbildungskonzept (IAK) EHB IFFP IUFFP Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung

Mehr

Verordnung über das Risikomanagement

Verordnung über das Risikomanagement 0.6 Verordnung über das Risikomanagement Vom 9. April 0 (Stand. Februar 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 7 Absatz der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft vom 7. Mai 98

Mehr

Agrartechnik als Zukunftsaufgabe 15. März 2013

Agrartechnik als Zukunftsaufgabe 15. März 2013 Agrartechnik als Zukunftsaufgabe 15. März 2013 Das CLAAS Produktionssystem (CPS) Im Fokus des Konzern Controllings Frank Sommer / Nicolas Wernette AGENDA CLAAS Produktionssystem (CPS) Im Fokus des Konzern

Mehr

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH Gauermanngasse, 00 Wien 5. September 05 Referentin: Claudia Gerlach Willkommen Seit 03/04 selbstständige

Mehr

Qualitäts-, Prozess- und Risikomanagementpolicy

Qualitäts-, Prozess- und Risikomanagementpolicy Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Abteilung Ressourcen und Internationales Qualitäts-, Prozess- und Risikomanagementpolicy des BFS März 2017 1 Einleitung Der Begriff

Mehr

REGIONALKONFERENZ IN SCHLESWIG-HOLSTEIN SICHERE ORTE SCHAFFEN PRÄVENTION VON SEXUELLEM KINDESMISSBRAUCH

REGIONALKONFERENZ IN SCHLESWIG-HOLSTEIN SICHERE ORTE SCHAFFEN PRÄVENTION VON SEXUELLEM KINDESMISSBRAUCH REGIONALKONFERENZ IN SCHLESWIG-HOLSTEIN SICHERE ORTE SCHAFFEN PRÄVENTION VON SEXUELLEM KINDESMISSBRAUCH Workshop 4 Handlungspläne und Leitlinien Kerstin Hubert, Fachberatung für Kitas, Ev.-Luth. Kirchenkreis

Mehr

Einführung Risk - Management

Einführung Risk - Management W e i t s i c h t. W e r t s c h ö p f u n g. e f f i z i e n t. Einführung Risk - Management Dr. Tobias Heiter, Dr. Joachim Weinbrecht April, 2018 e f f e k t i v Inhalte 1. Was erwarten die Normen? 2.

Mehr

Kommunales Risikomanagement: über die Gemeinsamkeiten von Kindswohlgefährdungen und Hurrikans. Dr. Björn Weiße

Kommunales Risikomanagement: über die Gemeinsamkeiten von Kindswohlgefährdungen und Hurrikans. Dr. Björn Weiße Kommunales Risikomanagement: über die Gemeinsamkeiten von Kindswohlgefährdungen und Hurrikans von Dr. Björn Weiße Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de

Mehr

Compliance für den Mittelstand bedarfsgerechte Einführung. Mandantenveranstaltung Oldenburg 1. Dezember 2011

Compliance für den Mittelstand bedarfsgerechte Einführung. Mandantenveranstaltung Oldenburg 1. Dezember 2011 Compliance für den Mittelstand bedarfsgerechte Einführung Mandantenveranstaltung Oldenburg 1. Dezember 2011 Referent Vita Jahrgang 1963 1983 1987 Sparkassenkaufmann 1988 1993 Studium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Mehr

Prof. Dr. Bruno Brühwiler, Präsident Netzwerk Risikomanagement ISO 9001:2015 UND RISIKOMANAGEMENT

Prof. Dr. Bruno Brühwiler, Präsident Netzwerk Risikomanagement ISO 9001:2015 UND RISIKOMANAGEMENT Prof. Dr. Bruno Brühwiler, Präsident Netzwerk Risikomanagement ISO 9001:2015 UND RISIKOMANAGEMENT Wesentliche Änderungen Anwendung der High Level Structure 10 Kapitel Verstärkte Anforderungen an die oberste

Mehr

Qualitative Szenarioanalyse

Qualitative Szenarioanalyse Qualitative Szenarioanalyse Netzwerkanlass vom 1. November 2016 01.11.2016 / mlu Risiken kommunizieren Informationen austauschen Risiken überwachen / überprüfen Das Risikomanagement-System nach ONR Plan

Mehr

IT-Sicherheitsorganisationen zwischen internen und externen Anforderungen

IT-Sicherheitsorganisationen zwischen internen und externen Anforderungen IT-Tagung 2012 IT-Sicherheitsorganisationen zwischen internen und externen Anforderungen Kontrollaufgaben im IT-Security-Kontext 1 Agenda Aufgaben einer IT-Sicherheitsorganisation Zusammenspiel IT-Security,

Mehr

HRM2 Workshop 2. Internes Kontrollsystem (IKS) was heisst das für meine Gemeinde? HRM2-Workshop IKS

HRM2 Workshop 2. Internes Kontrollsystem (IKS) was heisst das für meine Gemeinde? HRM2-Workshop IKS Amt für Gemeinden Gemeindefinanzen www.agem.so.ch HRM2 Workshop 2 Internes Kontrollsystem (IKS) was heisst das für meine Gemeinde? 01.12.2016 HRM2-Workshop IKS 1 Agenda Workshop Zielsetzung Workshop Ausgangslage

Mehr

Unter Mitwirkung von: Christian Bitterli, Yvonne Dietiker, Domenico Ferrari, Josa Keller, Linard Nadig, Daniel Zöbeli

Unter Mitwirkung von: Christian Bitterli, Yvonne Dietiker, Domenico Ferrari, Josa Keller, Linard Nadig, Daniel Zöbeli Emilio Sutter Stefan Hunziker Hermann Grab IKS-Leitfaden Internes Kontrollsystem für Nonprofit-Organisationen Unter Mitwirkung von: Christian Bitterli, Yvonne Dietiker, Domenico Ferrari, Josa Keller, Linard

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis V IX XV XVII Abkürzungs Verzeichnis XXI 1 Warum die Mittelstandsfinanzierung in das Blickfeld rückt - Einführung r 1 2 Weshalb Risikoorientierung notwendig

Mehr

Non Profit Organisationen Stiftungen

Non Profit Organisationen Stiftungen Non Profit Organisationen Stiftungen Mai 2013 Consulta AG Villa Weber Postfach 252 CH-8630 Rüti ZH Tel. +41 55 250 55 55 Fax +41 55 250 55 50 www.consulta-ag.ch Unsere Leistungen Übersicht Projektmanagement

Mehr

Interne Kontrolle, Compliance-Funktion und Risikokontrolle Abgrenzung und Überschneidung

Interne Kontrolle, Compliance-Funktion und Risikokontrolle Abgrenzung und Überschneidung Interne Kontrolle, Compliance-Funktion und Risikokontrolle Abgrenzung und Überschneidung Stephan Heinimann heinimann@peqsolutions.ch Überblick Was hat sich geändert? Begriffsdefinition Kontrollhierarchie

Mehr

QM-Handbuch. der. ReJo Personalberatung

QM-Handbuch. der. ReJo Personalberatung QM-Handbuch der ReJo Personalberatung Version 2.00 vom 30.11.2012 Das QM-System der ReJo Personalberatung hat folgenden Geltungsbereich: Beratung der Unternehmen bei der Gewinnung von Personal Vermittlung

Mehr

Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Technologie- und Innovationsmanagement. Die POINT-Analyse. Block 4: Unternehmenskultur

Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Technologie- und Innovationsmanagement. Die POINT-Analyse. Block 4: Unternehmenskultur Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Technologie- und Innovationsmanagement Die POINT-Analyse Block 4: Unternehmenskultur Prof. Dr. Cornelius Herstatt, Dr. Stephan Buse, Rajnish Tiwari,

Mehr

Risikomanagement und minderung durch strategisches Facility Management

Risikomanagement und minderung durch strategisches Facility Management IFMA Austria Wolfengasse 4, Top 12, 1010 Wien T: +43 1 512 2975 office@ifma.at, www.ifma.at Risikomanagement und minderung durch strategisches Facility Management Ing. Reinhard Poglitsch, MBA Vorstellung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Übersichtenverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 15 Vorwort 17

Inhaltsverzeichnis. Übersichtenverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 15 Vorwort 17 Inhaltsverzeichnis Übersichtenverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 15 Vorwort 17 1. Grundlagen des Risikomanagements 19 1.1 Das Risiko 19 1.2 Ziele von Organisationen 19 1.3 Wahrscheinlichkeit als Maß

Mehr

Risikomanagement zahlt sich aus

Risikomanagement zahlt sich aus Risikomanagement zahlt sich aus Thurgauer Technologieforum Risikobeurteilung - Was bedeutet das für meinen Betrieb? Tägerwilen, 19.11.2008 1 Ausgangslage (1) Jede verantwortungsbewusste Unternehmensleitung

Mehr

Internationale Rechnungslegung

Internationale Rechnungslegung Internationale Rechnungslegung IAS / IFRS US GAAP IAS Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Advisory Services IAS / IFRS, US GAAP Due Diligence Reporting Assurance Services

Mehr

26/12-13 T: E:

26/12-13 T: E: WER ist er? Was macht er? Was will er? DI Thomas A. Reautschnigg Consulting und Projektmanagement A-1180 Wien, Gentzg. 26/12-13 T: +43-650-2817233 E: thomas@reautschnigg.com Leitender Gutachter für die

Mehr

t consulting management-consul

t consulting management-consul m a n a g e m e n t - c o n s u l t consulting m a n a g e m e n t c o n s u l t i n g Instrat Instrat ist ein österreichisches Beratungsunternehmen mit Spezialisierung auf gewinnorientierte Führung von

Mehr

Nachfolgeprozess - Emotionen Emotionen als Stolperstein im Prozess

Nachfolgeprozess - Emotionen Emotionen als Stolperstein im Prozess 17. Oktober 2017 Nachfolgeprozess - Emotionen Emotionen als Stolperstein im Prozess Dr. Alexandra Michel Firmenkundenberaterin Marktgebiet Solothurn-Oberaargau und Wissenschaftliche Oberassistentin, Universität

Mehr

ISO9001:2015 Managementsystem-Beschreibung

ISO9001:2015 Managementsystem-Beschreibung Führung und Verwaltung erstellt: SL/1.10.09 geprüft: R/30.10.15 Version: 30.10.15 ISO9001:2015 Managementsystem-Beschreibung Managementsystem Unser Managementsystem hat sich im Jahr 2015 stark verändert.

Mehr

Gegenüberstellung DIN ISO 45001:2018 BS OHSAS 18001:2007

Gegenüberstellung DIN ISO 45001:2018 BS OHSAS 18001:2007 Gegenüberstellung DIN ISO 45001:2018 BS OHSAS 18001:2007 1 Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 2 Referenzen und Veröffentlichungen 3 Begriffe und Definitionen 3 Begriffe und

Mehr

Umweltmanagementsysteme / ISO 14001: Bedeutung, Prinzipien & Funktionsweise

Umweltmanagementsysteme / ISO 14001: Bedeutung, Prinzipien & Funktionsweise IKAÖ/Universität Bern Minor Allgemeine Ökologie, VL Umweltmanagement: Betriebs- und volkswirtschaftlich, Teil 2 Umweltmanagementsysteme / ISO 14001: Bedeutung, Prinzipien & Funktionsweise Dr. Jost Hamschmidt,

Mehr

Corporate Governance

Corporate Governance Corporate Governance Corporate Governance bezeichnet die Umsetzung aller Strukturen und Regeln, die sich ein Unternehmen selbst auferlegt hat oder die ihm vom Gesetzgeber vorgegeben werden. Zudem umfasst

Mehr

EFFIZIENTES KONTROLLSYSTEM ALS INTEGRIERTER BESTANDTEIL DER CORPORATE GOVERNANCE. 7. November 2017 SWISS GRC DAY Daniel Fuchs, Leiter Risk Control

EFFIZIENTES KONTROLLSYSTEM ALS INTEGRIERTER BESTANDTEIL DER CORPORATE GOVERNANCE. 7. November 2017 SWISS GRC DAY Daniel Fuchs, Leiter Risk Control EFFIZIENTES KONTROLLSYSTEM ALS INTEGRIERTER BESTANDTEIL DER CORPORATE GOVERNANCE 7. November 2017 SWISS GRC DAY Daniel Fuchs, Leiter Risk Control DIE STARKE BANK IM THURGAU FREUNDLICH UND SYMPATHISCH Seite

Mehr

»Risikomanagement in der GKV«

»Risikomanagement in der GKV« Ergebnisse zum Stimmungsbarometer»Risikomanagement in der GKV«Team Netzwerk und Veranstaltungen Team Analytik April 2017 1 Agenda 1 Untersuchungsdesign und Stichprobe 2 Auswertung der Fragen 2 Stimmungsbarometer

Mehr

DQ S UL Management Systems Solutions

DQ S UL Management Systems Solutions Die ISO 9001:2008 Die wesentlichen Änderungen, Interpretationen und erste Erfahrungen Frank Graichen DQ S UL Management Systems Solutions Umstellungsregeln Veröffentlichung:14.November 2008 (englische

Mehr

TEIL 1 allgemeiner Teil

TEIL 1 allgemeiner Teil TEIL 1 allgemeiner Teil Einleitung 0 Einleitung 0 Einleitung 0 Einleitung Einleitung 0 Allgemeines 0.1 Hintergrund 0.1 Hintergrund 0.1 Allgemeines 0.1 Grundsätze des Qualitätsmanagements 0.2 Ziel eines

Mehr

Asset Management mit System

Asset Management mit System Asset Management mit System HELLER Ingenieurgesellschaft mbh Mai 2017 Asset Management System Das Asset Management steht für die systematische und koordinierte Verwaltung und Erhaltung der Assets (Werte)

Mehr

DATENSCHUTZ in der Praxis

DATENSCHUTZ in der Praxis DATENSCHUTZ in der Praxis Rechtliche Rahmenbedingungen: EU-DSGVO Grundrecht für EU Bürger Die Europäische Union verankert den Schutz, natürlicher Personen betreffende, personenbezogene Daten auf Grundrechtsebene

Mehr

Roadshow Wissensbilanz

Roadshow Wissensbilanz Roadshow Wissensbilanz IHK München und Oberbayern, 22. Oktober 2012 ErfolgsfaktorWissen Beratung - Training - Seminare Berlin Seite 1 Günter Hartmann Organisationsentwicklung Strategieentwicklung Wissensmanagement

Mehr

Normierte Informationssicherheit durch die Consultative Informationsverarbeitung

Normierte Informationssicherheit durch die Consultative Informationsverarbeitung Normierte Informationssicherheit durch die Consultative Informationsverarbeitung INAUGURALDISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Fachaufsicht im Jobcenter Dahme-Spreewald

Fachaufsicht im Jobcenter Dahme-Spreewald Fachaufsicht im Jobcenter Dahme-Spreewald Inhaltsverzeichnis: Seite Ziele der Fachaufsicht 2 Auswahl der Prüffälle 2 Prüfrhythmus und Anzahl der Prüffälle 2-4 Ausmaß eines Risikos 3 Handlungsbedarfe 4

Mehr

REGLEMENT VERANTWORTLICHKEITEN DER BAU-RICHTLINIEN IM TEC

REGLEMENT VERANTWORTLICHKEITEN DER BAU-RICHTLINIEN IM TEC Bau Richtlinien USZ UniversitätsSpital Zürich Rämistrasse 100 8091 Zürich Bau Richtlinie REGLEMENT VERANTWORTLICHKEITEN DER BAU-RICHTLINIEN IM TEC Version V1_2018-11-16 Herausgeber Ersteller Betroffene

Mehr

Schulung Handkarte Umgang mit Risiken

Schulung Handkarte Umgang mit Risiken Schulung Handkarte Umgang mit Risiken Inhalte Ziele Inhalt der Handkarte Beispiele und Diskussion Beantwortung von Fragen Befehlserteilung 2 Ziele Jeder mil Vorgesetzte ist betreffend Umgang mit Risiken

Mehr

Wissensbilanz - Made in Germany

Wissensbilanz - Made in Germany Wissensbilanz - Made in Germany Roadshow Wissensbilanz, Steinbeis-Transferzentrum VS, 24.11.2011 Günter Hartmann, ErfolgsfaktorWissen Was erwartet Sie heute? Wissensbilanz als strategisches Instrument

Mehr

innovative Organisation effiziente Realisation Curaviva Fachkongress 2015 Workshop «Internes Kontrollsystem (IKS) in Alters- und Pflegeheimen»

innovative Organisation effiziente Realisation Curaviva Fachkongress 2015 Workshop «Internes Kontrollsystem (IKS) in Alters- und Pflegeheimen» Curaviva Fachkongress 2015 Workshop «Internes Kontrollsystem (IKS) in Alters- und Pflegeheimen» Drei aktuelle Ereignisse Grosse Veränderung Franken Kurs Elektronische Pflegedokumentation Todesfall trotz

Mehr

Informatikprojekte ein Schrecken ohne Anfang

Informatikprojekte ein Schrecken ohne Anfang TKS-0.10 Kammer-Seminar Informatikprojekte: Eine Falle für die Revision? Hotel Bellevue Bern, 23. Mai 2000 Informatikprojekte ein Schrecken ohne Anfang Karol Frühauf, INFOGEM AG, 5401 Baden Inhalt: 1.

Mehr

Dokumentationspflichten im neuen Datenschutzrecht

Dokumentationspflichten im neuen Datenschutzrecht Dokumentationspflichten im neuen Datenschutzrecht Boris Reibach, LL.M. Zentrum Recht der Informationsgesellschaft, Universität Oldenburg Augsburg, 23. Oktober 2017 Agenda Neues Recht Alles dreht sich um

Mehr

Für Hotellerie und Restauration. FÜR MEHR GASTFREUNDSCHAFT Qualitäts-Programm Stufe I des Schweizer Tourismus. Wir unterstützen Sie in der Umsetzung.

Für Hotellerie und Restauration. FÜR MEHR GASTFREUNDSCHAFT Qualitäts-Programm Stufe I des Schweizer Tourismus. Wir unterstützen Sie in der Umsetzung. Für Hotellerie und Restauration FÜR MEHR GASTFREUNDSCHAFT Qualitäts-Programm Stufe I des Schweizer Tourismus Wir unterstützen Sie in der Umsetzung. Was ist das Qualitäts-Programm Stufe I des Schweizer

Mehr

REVISION & RISIKOMANAGEMENT VON PROJEKTEN

REVISION & RISIKOMANAGEMENT VON PROJEKTEN REVISION & RISIKOMANAGEMENT VON PROJEKTEN Fraud & Compliance Conference Christoph Wunsch BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wien, 08. Juni 2016 AGENDA 1. Projekte und Projektrisiken 2. Projektmanagement

Mehr

Management Review Bericht. Praxisbeispiel der Bigla Office AG

Management Review Bericht. Praxisbeispiel der Bigla Office AG Management Review Bericht Praxisbeispiel der Bigla Office AG Agenda Kurzporträt Bigla Office AG Einleitung Was hat uns zum handeln bewegt Grundsatzentscheid Aktivität nach dem Grundsatzentscheid Management

Mehr

Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden?

Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden? Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden? Nein. Das Pflichtenheft ist eine Weiterentwicklung des Lastenhefts und beschreibt das WIE und WOMIT. Die Anforderungen des Kunden (WAS und

Mehr

Strategische Positionierung im Weinbau

Strategische Positionierung im Weinbau 1 Strategische Positionierung im Weinbau Power Consult GbR 2 Hintergrund und Beispiel zur strategischen Planung Die Zusammenführung der Kompetenzen aller Beteiligten mündete in einer Strategie zur Positionierung

Mehr

Organ-Verantwortlichkeiten

Organ-Verantwortlichkeiten Organ-Verantwortlichkeiten Art. 754 Abs. 1 OR 1 Die Mitglieder des Verwaltungsrates und alle mit der Geschäftsführung oder mit der Liquidation befassten Personen sind sowohl der Gesellschaft als den einzelnen

Mehr

BCM in der Energieversorgung: 4 Stunden ohne Strom was soll s!

BCM in der Energieversorgung: 4 Stunden ohne Strom was soll s! MEET SWISS INFOSEC! 27.01.2016 BCM in der Energieversorgung: 4 Stunden ohne Strom was soll s! Reinhard Obermüller, lic. iur., emba, Managing Consultant Strom die Primärenergie http://www.patriotnetdaily.com/wp-content/uploads/2014/10/2003-northeast-blackout1.jpg

Mehr

Datenschutzmanagement ohne Kosten- und Stolperfallen

Datenschutzmanagement ohne Kosten- und Stolperfallen Datenschutzmanagement ohne Kosten- und Stolperfallen Ernst Söllinger ACP IT Solutions GmbH 8.3.2018 440 Millionen Euro Umsatz w urden im Geschäftsjahr 2016/2017 erzielt. 100 % Datenhaltung in Österreich

Mehr

Compliance: Die gerichtsfeste Organisation Wie gibt die gute Organisation dem Einzelnen Sicherheit für sein Entscheidungsverhalten?

Compliance: Die gerichtsfeste Organisation Wie gibt die gute Organisation dem Einzelnen Sicherheit für sein Entscheidungsverhalten? Compliance: Die gerichtsfeste Organisation Wie gibt die gute Organisation dem Einzelnen Sicherheit für sein Entscheidungsverhalten? Anne Sick, Leiterin Amt für Hochbau und Gebäudewirtscha; Stadt Karlsruhe

Mehr

Informationsveranstaltung der IHK Region Stuttgart

Informationsveranstaltung der IHK Region Stuttgart Informationsveranstaltung der IHK Region Stuttgart Erfahrungen des Luftfahrt-Bundesamtes Entwicklungen und häufige Fragen über den Zulassungsprozess Frank Beyer LBA Referat S4 - Zulassung bekannte Versender

Mehr

Risikomanagement. DGQ Regionalkreis Ulm Termin: Referent: Hubert Ketterer. ISO/DIS 31000: Herausforderung und Chance für KMU

Risikomanagement. DGQ Regionalkreis Ulm Termin: Referent: Hubert Ketterer. ISO/DIS 31000: Herausforderung und Chance für KMU Risikomanagement ISO/DIS 31000:2008-04 Herausforderung und Chance für KMU DGQ Regionalkreis Ulm Termin: 03.02.2009 Referent: Hubert Ketterer BITE GmbH Resi-Weglein-Gasse 9 89077 Ulm Fon: 07 31 14 11 50-0

Mehr

Das interne Kontrollsystem IKS als Konzept

Das interne Kontrollsystem IKS als Konzept SKOS Forum Olten, 12.09.2016 Das interne Kontrollsystem IKS als Konzept Alex Lötscher HSLU-Wirtschaft alex.loetscher@hslu.ch Programm: Das interne Kontrollsystem als Konzept Grundlagen -Definition IKS

Mehr

Strategisches Facility Management im Produktionsbetrieb anhand Risikomanagement. Ing. Reinhard Poglitsch, MBA

Strategisches Facility Management im Produktionsbetrieb anhand Risikomanagement. Ing. Reinhard Poglitsch, MBA Strategisches Facility Management im Produktionsbetrieb anhand Risikomanagement Ing. Reinhard Poglitsch, MBA Vorstellung Ing. Reinhard Poglitsch, MBA 26 Jahre in der Dienstleistungsbranche Leiter Business

Mehr

Temporäre Turnhallen Herausforderung für den Kanton Aargau

Temporäre Turnhallen Herausforderung für den Kanton Aargau FINANZEN UND RESSOURCEN Temporäre Turnhallen Herausforderung für den Kanton Aargau 8. September 2016, Magglingen Agenda 1. Ausgangslage 2. Termine 3. Ablauf Submission 4. Praxisbeispiele 5. Kosten 1. Ausgangslage

Mehr

EnergieManagement Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011.

EnergieManagement Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011. EnergieManagement Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011 www.irst-energy.net Stand: Juni 2017 Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011 4.1 Allgemeine Anforderungen Hierunter kann verstanden werden,

Mehr

ISO / ISO Vorgehen und Anwendung

ISO / ISO Vorgehen und Anwendung ISO 27001 / ISO 27005 Vorgehen und Anwendung Andreas Wisler Dipl. Ing. FH, CISSP, ISO 27001 Lead Auditor GO OUT Production GmbH wisler@goout.ch Agenda Normenübersicht ISO 27001 ISO 27002 ISO 27005 Risikomanagementprozess

Mehr

Angebot MS KMU-Dienste Kurzbeschreibung Bedürfnisse des Kunden Dienstleistungen MS KMU-Dienste

Angebot MS KMU-Dienste Kurzbeschreibung Bedürfnisse des Kunden Dienstleistungen MS KMU-Dienste September 2015 / 1 1. Beratung Management- Systeme Prozess-Management Identifizieren, Gestalten, Dokumentieren, Implementieren, Steuern und Verbessern der Geschäftsprozesse Klarheit über eigene Prozesse

Mehr

Compliance-Management

Compliance-Management Thomas Müller Compliance-Management Dargestellt am Beispiel der Versicherungswirtschaft Monographia Editions Weblaw, Bern 2007 Schulthess, Zürich/Basel/Genf 2007 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort...III 1 Inhaltsverzeichnis...1

Mehr

IKS Prozessbegleitung Konkrete Praxis wenig Theorie begleitete Umsetzung

IKS Prozessbegleitung Konkrete Praxis wenig Theorie begleitete Umsetzung Lösungen nach Mass IKS Prozessbegleitung Konkrete Praxis wenig Theorie begleitete Umsetzung IKS do it yourself In diversen Modulen vermitteln wir die Theorie und bieten eine Plattform für Fragen und Erfahrungsaustausch

Mehr

IT-NOTFALL ÜBEN MACHT STARK! PERSICON@night 15. Oktober 2015

IT-NOTFALL ÜBEN MACHT STARK! PERSICON@night 15. Oktober 2015 IT-NOTFALL ÜBEN MACHT STARK! PERSICON@night 15. Oktober 2015 Agenda 1. IT-Notfall üben macht stark! 2. Übungen im Kontext des Notfallmanagements 3. Praxisbeispiel einer Notfallübung 4. Erkenntnisse aus

Mehr

Qualitätsmanagement Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses. vom

Qualitätsmanagement Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses. vom Qualitätsmanagement Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 17.12.2015 - noch nicht in Kraft getreten?- Peter Domansky Nach 135a SGB V sind Leistungserbringer verpflichtet, ein einrichtungsinternes

Mehr

Abschlussprüfung Assistent/in Gesundheit und Soziales. Doris Brägger Oktober 2013

Abschlussprüfung Assistent/in Gesundheit und Soziales. Doris Brägger Oktober 2013 Abschlussprüfung Assistent/in Gesundheit und Soziales Doris Brägger Oktober 2013 Auswertung 2013 Rückmeldung Berufsbildner/innen Berufsbildner/innen Berufsbildner/innen Kandatinnen/Kandidaten Kandidatinnen/Kandidaten

Mehr

IKS UND KONTROLLE AUS SICHT REVISIONSSTELLE

IKS UND KONTROLLE AUS SICHT REVISIONSSTELLE IKS UND KONTROLLE AUS SICHT REVISIONSSTELLE SKOS-Forum IKS Ein taugliches Instrument für soziale Dienste? PIRMIN MARBACHER 12. September 2016 REFERENT Pirmin Marbacher Bereichsleiter Öffentlichen Verwaltungen

Mehr

Fachkraft für Schutz und Sicherheit Ausbildungsrahmenplan

Fachkraft für Schutz und Sicherheit Ausbildungsrahmenplan Zu vermittelnde Fähigkeiten und Kenntnisse Abschnitt A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten Lfd. Nr. Teil des Ausbildungsberufsbildes Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse

Mehr

SGVC Veranstaltungszyklus

SGVC Veranstaltungszyklus SGVC Veranstaltungszyklus Erfolgreiche Partnerschaft in Projekten Veranstaltung Nr. 2 vom 31.08.2005 Projekt-Controlling aus der Sicht der Kunden und der Kontraktoren 1 Agenda Begrüssung Chemgineering

Mehr

Übersicht über ISO 9001:2000

Übersicht über ISO 9001:2000 Übersicht über die ISO 9001:2000 0 Einleitung 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe Übersicht über die ISO 9001:2000 4 Qualitätsmanagementsystem 5 Verantwortung der Leitung 6 Management

Mehr

Risikoanalyse. Projektrisiken... 5 Managementrisiken... 5 Umsetzungsrisiken... 5 Soziale Risiken... 5

Risikoanalyse. Projektrisiken... 5 Managementrisiken... 5 Umsetzungsrisiken... 5 Soziale Risiken... 5 Risikoanalyse Risiko-Analyse... 2 Risiko-Management... 2 Grafik Risiko-Analyse... 2 Risiko-Identifikation... 2 Risiko-Katalog... 2 Risikofelder... 2 Schadensausmass... 2 Eintrittswahrscheinlichkeit...

Mehr

Norm Revision ISO 9001:2015. Konsequenzen für Unternehmung, Prozesseigner und Auditoren

Norm Revision ISO 9001:2015. Konsequenzen für Unternehmung, Prozesseigner und Auditoren www.saq-qualicon.ch Norm Revision ISO 9001:2015 Konsequenzen für Unternehmung, Prozesseigner und Auditoren V1.1 Autoren: Stefan Hünig Inhalt Modell 2015 als wirkungsvolles Management- und Führungssystem

Mehr