Schulsozialarbeit an der. Weingartenschule Kriftel
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- Luisa Heidrich
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1 Schulsozialarbeit an der Weingartenschule Kriftel Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Träger: Schulsozialarbeit an der Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. Weingartenschule Taunusstraße 33 Staufenstraße Frankfurt Kriftel Fon Fon Fax Fax Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
2 Danksagung Wir wollen uns an dieser Stelle bei allen Personen bedanken, die unsere Arbeit im Schuljahr 2014/2015 unterstützt haben. Unser Dank gilt besonders den Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung der Weingartenschule Kriftel, der Gemeinde Kriftel und dem Main-Taunus-Kreis. Wir danken für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns auf eine weitere konstruktive und effiziente Zusammenarbeit. 2
3 Inhalt Seite 1. EINLEITUNG 4 2. ANGEBOTE DER SCHULSOZIALARBEIT 5 3. KONSTRUKTIVE KONFLIKTBEARBEITUNG UND KRISENINTERVENTION REGELMÄSSIGE PROJEKTARBEIT IM RAHMEN DER PRÄVENTION KOOPERATIONSKONTAKTE UND NETZWERKE FREIZEITHAUS DER WEINGARTENSCHULE AUSBLICK TRÄGER DER EINRICHTUNG LEITBILD 19 3
4 1. Einleitung Die Weingartenschule ist eine schulformbezogene Gesamtschule. In den Klassen 5 9 bzw. 10 lernen Kinder unterschiedlicher Fähigkeiten neben- bzw. miteinander. Das Nebeneinander ergibt sich durch die Aufteilung in die Schulzweige, das Miteinander durch das Zusammenleben im gleichen Gebäude, die Teilnahme am Schulzweig übergreifenden Wahlpflichtunterricht, in Arbeitsgemeinschaften, in Projektwochen und bei besonderen Veranstaltungen. Es ist das erklärte Ziel dieser Gesamtschule, das Bewusstsein zu stärken, dass wir alle in gleichem Maße für das Wohl unserer Gemeinschaft verantwortlich sind, jeder nach seinen Fähigkeiten. Dieses Ziel wird in unserer Schule durch Lernangebote mit Überschneidungen in den Schulformen ermöglicht. In solchen Kursen entsteht trotz aller Unterschiedlichkeiten im Lern- und Sozialverhalten ein Gemeinschaftsgefühl, eine wichtige Erfahrung für das spätere Leben außerhalb der Schule. (aus der Präambel) Die Schulsozialarbeit an der Weingartenschule arbeitet seit November Die Finanzierung erfolgt durch den Main-Taunus-Kreis. Von Beginn an wurde die Schulsozialarbeit positiv in den Schulalltag integriert und mittlerweile wird sie von allen Beteiligten als fester Bestandteil des Schullebens wahrgenommen. Schulsozialarbeit ist die Drehscheibe zwischen Schüler/innen, Lehrer/innen und Erziehungsberechtigten. In erster Linie werden Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen begleitet und unterstützt. Gemeinsam mit ihnen werden Lösungen gesucht und formuliert. Die Schulsozialarbeit koordiniert, unterstützt, vermittelt und entlastet. Die Handlungsansätze um den Schüler/innen gute Lebensbedingungen zu schaffen sind Freiwilligkeit, Offenheit und Vertrauen. Träger der Schulsozialarbeit ist der Verein Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. Angegliedert wurde dieser Arbeitsbereich an das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis (ZJS-MTK). Zum ZJS-MTK gehört auch die mobile beratung Kriftel, mit der die Schulsozialarbeit bereits vor der Angliederung sehr eng zusammen gearbeitet hat. Im ZJS-MTK wird Schulsozialarbeit auch an folgenden Schulen realisiert: - Anne-Frank-Schule und Eichendorffschule in Kelkheim - Freiherr-vom-Stein-Schule in Eppstein - Mendelssohn-Bartholdy-Schule in Sulzbach. Gemeinsame Besprechungen ermöglichen einen Fachaustausch und eine beständige Qualitätsentwicklung. 4
5 2. Angebote der Schulsozialarbeit Angebot für Schüler/innen Schulsozialarbeit ist zuständig in folgenden Fällen: - persönliche Krisen - Konflikte mit Mitschüler/innen - Konflikte mit Lehrer/innen - Konflikte mit Erziehungsberechtigten - Schul- und Lernprobleme. Insgesamt wurden im Schuljahr 2014/ Schüler/innen von der Schulsozialarbeit über einen längeren Zeitraum intensiv betreut und beraten. Insgesamt wurden 692 Gespräche geführt. Schüler/innen nach Schulzweig Anzahl in Prozent Vorjahr 2013/2014 5
6 Geschlechterverteilung der Schüler/innen Anzahl in Prozent Vorjahr 2013/2014 6
7 Klassenverteilung Vorjahr 2013/2014 7
8 Hauptgrund / Hauptanlass Vorjahr 2013/2014 8
9 2. Grund / Anlass Vorjahr 2013/2014 9
10 3. Grund / Anlass Zugangswege der Schüler/innen Vorjahr 2013/
11 Angebote für Lehrer/innen - Führen von Entlastungsgesprächen - Unterstützung bei Gesprächen mit Erziehungsberechtigten - Mithilfe bei der Suche nach Verbesserung des Klassenklimas - Herstellen von Kontakten zum Jugendamt und anderen sozialen Einrichtungen - Fallbezogene Beratung bei akuten Konfliktsituationen - Teilnahme an Pädagogischen Klassenkonferenzen und an Gesamtkonferenzen - Einzelfallbezogene Zusammenarbeit mit ZeBiM (Zentrum für Beratung, Erziehungsund Eingliederungshilfe im Main-Taunus-Kreis) Angebote für Erziehungsberechtigte - Hilfe bei Erziehungsschwierigkeiten und sozialen Problemen - Aufzeigen von Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten und adäquaten Lösungswegen - Weitervermittlung und Information über Angebote des Jugendamtes, sozialer und therapeutischer Einrichtungen sowie über Freizeitangebote - Unterstützung bei Schulproblemen der Kinder - Vermittlung bei Eltern-Schüler-Lehrer-Konflikten. 11
12 3. Konstruktive Konfliktbearbeitung und Krisenintervention Bei Streit unter Schülern/innen, Konflikten zwischen Schülern/innen und Lehrern/innen oder auch Problemen zwischen Eltern und ihren Kindern kommen die Betroffenen häufig in die täglich offene Sprechstunde ( Stunde und nach Vereinbarung am Nachmittag). In persönlichen Gesprächen berät und unterstützt die Schulsozialarbeiterin die Konfliktparteien bei der konstruktiven Bearbeitung der Auseinandersetzungen. Im günstigsten Fall können die betreffenden Personen ähnliche Konflikte künftig selbständig austragen bzw. lösen. Suchtprobleme, Trennung und Scheidung der Eltern und dessen Folgen ( z.b. Selbstverletzung ) sind nur eine kleine Auswahl der Themen, mit denen sowohl Mädchen als auch Jungen um Rat fragen. Die Kenntnis über die Schweigepflicht der Schulsozialarbeiterin und das Prinzip der Freiwilligkeit hat im Laufe der Zeit an der WGS dazu geführt, dass sich Schüler/innen frühzeitig melden. Dort wo weiterführende Beratung oder therapeutische Unterstützung angezeigt ist, wurde an passende Fachstellen (z.b. Psychologische Beratungsstelle, Jugendamt, mobile beratung Kriftel) weiter vermittelt und der Kontakt zwischen ihnen und den Schüler/innen hergestellt. Durch den intensiven Austausch mit der Schulleitung ist gewährleistet, dass die Schulsozialarbeiterin bei (massiven) Verstößen gegen die Schul- und Hausordnung (z.b. Bedrohungen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen oder Diebstahl) frühzeitig informiert werden. Des Weiteren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem zuständigen Polizeirevier, so dass eine schnelle Aufklärung vor Ort durchgeführt werden kann. In 19 Klassen erfolgte eine intensive Begleitung des gesamten Klassenverbandes. In 22 Klassen fanden Gruppenangebote und Projektarbeiten mit externem Fachpersonal statt. Des Weiteren wurde von der Schulsozialarbeit eine Mädchen AG mit insgesamt 15 Teilnehmerinnen erfolgreich durchgeführt. 12
13 4. Regelmäßige Projektarbeit mit der Schulsozialarbeit im Rahmen der Prävention 1. Projekttag zum Thema Gewalt Cool sein cool bleiben (Jahrgang 7) Was tun, wenn man in der S-Bahn sitzt und mitbekommt, wie zwei Mädchen von Fremden belästigt werden? Mit den Tätern reden, sie davon überzeugen, die Mädchen in Ruhe zu lassen? All das kann schnell dazu führen, dass man selbst zum Opfer wird. In dem Projekt Cool sein cool bleiben der Polizei Hessen lernten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen bessere Handlungsmöglichkeiten kennen. Die fünf Termine für die Klassen des Jahrgangs 7, die von der Schulsozialarbeiterin Viola Schaade organisiert wurden, fanden über das Schuljahr verteilt ganztägig im Freizeithaus statt. Der Jugendkoordinator der Polizeidirektion Main-Taunus, Sebastian Poppe, gab den Jugendlichen zwei wichtige Leitlinien für Bedrohungssituationen an die Hand: Erstens ist es wichtig, so schnell wie möglich sich selbst und das Opfer aus dem Magnetfeld des Täters herauszuholen und zweitens keinen Kontakt zum Täter aufzunehmen, sondern sich nur auf das Opfer zu konzentrieren. Anfangs wurde besprochen, wie schwierig es ist, Gewalt zu definieren mit dem Ergebnis, dass die Bedrohungssituation immer von der individuellen Wahrnehmung abhängig ist. Dann folgten Rollenspiele in der Schule, der S-Bahn und im Kino, bei denen verschiedene Handlungsalternativen ausprobiert und nachgearbeitet wurden. Für viele Schülerinnen und Schüler war es eine neue Erfahrung, wie schnell und unkompliziert man aus schwierigen Situationen herauskommen kann, wenn man überlegt handelt und wie wichtig manchmal auch die Phantasie ist. Entsprechend positiv war die Rückmeldung der Projekttag war echt cool. 2. Projekttag zum Thema Internet Spaß im Netz aber sicher (Jahrgang 6) Was ist ein sicheres Passwort? Was darf ich ins Internet stellen und was nicht? Ist Cyber-Mobbing überhaupt strafbar? Und was möchte Facebook eigentlich von uns? Im 2. Schulhalbjahr bekamen unsere sechs 6. Klassen Besuch vom Jugendbildungswerk des Main-Taunus-Kreises. Unter dem Titel Spaß im Netz aber sicher! beantworteten die beiden Referenten, Bettina Graf und Jörg Lömker, diese Fragen und noch mehr. Mit Hilfe von Gruppenarbeiten, Arbeitsblättern, Videoclips sowie kleineren Übungen wurden alle wichtigen Themen rund ums Internet bearbeitet. Alle Klassen waren konzentriert und mit Freude bei der Sache. Bedrückend wurde die Stimmung allerdings beim Thema Cyber-Mobbing. In einem eindrucksvollen Film bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck davon was für eine schlimme Sache Cyber-Mobbing ist. Am Ende des Tages sind sich alle einig: So etwas darf es an unserer Schule nicht geben und jeder kann etwas dagegen tun! Wir bedanken uns bei den Referenten und freuen uns auf die nächsten Projekttage im neuen Schuljahr, die wieder von Frau Schaade koordiniert werden. 13
14 5. Kooperationskontakte und Netzwerke Die Schulsozialarbeit baut die Kooperationskontakte und Netzwerke ständig weiter aus, um eine optimale Betreuung der Klientel zu gewährleisten. Kooperationskontakt Kooperationspartner Anmerkungen Klassenlehrer/innen und Fachlehrer/innen Klassenlehrer/innen Klassenkonferenzen und pädagogische Konferenzen Gesamtkonferenz Schulleitung Lehrerkollegium, Elternbeirat und Schülervertretung ZJS-MTK Kai Lohsert / Lydia Rauh Projekt Alles Droge-oder was Freizeithaus WGS (Weingartenschule) mobile beratung und Schulleitung Monatlicher Austausch Jugendamt MTK Sozialer Dienst Zusammenarbeit bzgl. gemeinsamer Klientel und Intervention Mobile Beratung Kriftel Lydia Rauh Schulinterne regelmäßige Zusammenarbeit ZeBiM ZeBiM-Mitarbeiter Monatlicher Austausch mit Schulleitung und Lehrern über die betreuten Fälle Staatliches Schulamt Lara Müller-Calleja (Schulpsychologin) Treffen mit Schulleitung, Eltern, Lehrer/innen, Schülern und SSA Polizeidienststelle Hofheim Jugendkoordinator Klassenprojekte in allen 7. Klassen und bei Bedarf Jugendbildungswerk des MTK Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft Bettina Graf (MTK) Klassenlehrer Klassenlehrer Sicher im Netz Fit for Job (Medienprojekt) Fortbildung OloV- Kompetenzfeststellungsverfahren Erziehungsberatungsstellen in Flörsheim und Schwalbach Externer Träger Zusammenarbeit bzgl. gemeinsamer Klientel SIS (Sozialarbeit in Schule) im Main-Taunus-Kreis Peter Rill (MTK) Austausch mit Schulsozialarbeitern des MTK Fachteam Schulsozialarbeit JJ Dr. Mazur (ZJS-MTK) 14-tägige Fach- bzw. Orga- Teamtreffen AG Mädchenarbeit Bettina Graf (MTK) Austausch und Fortbildung 14
15 6. Freizeithaus der Weingartenschule Kriftel Die Nachmittagsbetreuung im Freizeithaus steht allen Schülern der Weingartenschule in der Zeit von 12:30 15:00 Uhr zur Verfügung. Hier stehen den Schülern zwei Mitarbeiterinnen als Ansprechpartner und Betreuer zur Verfügung. In der Zeit von 15:00 20:00 Uhr wird das Freizeithaus als offener Treff für Kinder und Jugendliche aus Kriftel und der Umgebung genutzt. Es läuft unter der Leitung der mobilen Beratung und wird insgesamt von sieben Honorarkräften und einer Sozialarbeiterin in Teilzeit betreut. Die Mitarbeiter haben die Aufgabe, durch ihre Präsenz den offenen und sicheren Raum zu gewährleisten, ein Ohr für die Belange der Schüler zu haben, ggf. bei den Hausaufgaben zu helfen, Freizeitangebote anzubieten und einfach für die Kinder und Jugendlichen da zu sein. Das Freizeithaus ist ein offener und sicherer Raum, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten können. Die Kinder und Jugendlichen haben hier die Möglichkeit zu Freizeitaktivitäten: sich einfach dort aufzuhalten, einander zu treffen, zu spielen (Tischtennis, Tischkicker, Gesellschaftsspiele, ) mitgebrachte Speisen zu essen, zu malen oder zu basteln. Darüber hinaus steht ihnen auch ein Computerraum zur Verfügung. Gegen Pfand können sie Spiele ausleihen oder den Computerraum nutzen. Die Besucherfrequenz während des schulischen Betriebs lag im Durchschnitt bei Schülern. Oft halten sich die Schüler in der Mittagspause zwischen der 6. und 7. Stunde im Freizeithaus auf oder bis sie von ihren Eltern nach der Schule abgeholt werden. Viele Schüler bleiben nach dem schulischen Betrieb auch noch bis in die Abendstunden im Freizeithaus, um hier ihre Freizeit zu verbringen. Im Nachmittagsbereich liegt die Besucherzahl bei ca. 15 Kindern und Jugendlichen. Die Besucherzahlen hängen stark von der Jahreszeit, dem Wetter und den Freundschaftsverhältnissen der Besucher ab. Bei schönem Wetter und höheren Temperaturen treffen sich die Kinder und Jugendlichen im Freien. In den kälteren Monaten und bei Regen suchen sie gerne das Freizeithaus als ihren Treffpunkt auf. Bei Auffälligkeiten der Schüler findet durch die Mitarbeiter des Freizeithauses eine pädagogische Rückkopplung mit dem Klassenlehrer und ggf. der Schulsozialarbeit statt. Regelmäßig findet donnerstags im zweiwöchigen Rhythmus ein Mädchentag statt. Das Freizeithaus ist dann in der Zeit von 13:00 18:00 Uhr mit einem speziellen Freizeitangebot nur für Mädchen geöffnet. Im Rahmen geschlechtsspezifischer Pädagogik stellt der Mädchentag ein besonderes Angebot zur Stärkung und Förderung der Mädchen dar. Am Mädchentag haben die Mädchen Freiräume zur Erprobung von Fähigkeiten und Fertigkeiten unabhängig von männlicher Bewertung und Beeinflussung. Sie können sich ungestört begegnen, unter sich sein und sich mit eventuell neuen oder ungewohnten Erfahrungsfeldern auseinandersetzen, experimentieren. Der Mädchentag im Freizeithaus gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des Angebots im Freizeithaus. Die Schulsozialarbeit hat in Kooperation mit der mobilen Beratung sowie den Mitarbeiterinnen der Nachmittagsbetreuung das Projekt Pflege und Beauty durchgeführt. Das Freizeithaus wird auch für Kooperationen genutzt. So finden hier beispielsweise das Präventionsprojekt Alles Droge oder was? für die 6. Klassen statt. Dieses Projekt wird durchgeführt von der Präventionsstelle des MTK, der Schulsozialarbeit sowie der mobilen Beratung. Aber auch Angebote im Rahmen der Freizeitgestaltung sowie der Ferienspiele finden im Freizeithaus statt. 15
16 7. Ausblick Intensivierung des Kontaktes mit den abgebenden Grundschulen bezüglich der Betreuung von besonders auffälligen Schüler/innen Unterstützung für Lehrer/innen von schwierigen Haupt- und Realschulklassen Hilfsangebote für Lehrer/innen von im Umgang mit Inklusionsschülern und Kindern von Flüchtlingen Einführung und Begleitung des Klassenrates nach vorheriger Schulung durch GUD Durchführung des Projektes Cool sein - Cool bleiben für alle 7. Klassen mit dem Jugendkoordinator der Polizei im MTK Streitschlichterausbildung Intervention bei Mobbingvorfällen mit verschiedenen Methoden Durchführung des Projektes Sicher im Netz Gefahren der neuen Medien für die 6. Klassen in Zusammenarbeit mit dem Jugendbildungswerk des MTK Kooperation und regelmäßiger Austausch mit dem Freizeithaus (mobile beratung) Intensivierung der Zusammenarbeit mit ZeBiM und dem BFZ Durchführung des Medienprojektes Fit for Job für die Hauptschulklassen der Jahrgangsstufe 8 mit dem Jugendbildungswerk in Kooperation mit dem Klassenlehrer Organisation von Theaterveranstaltungen zu Themen wie z.b. Alkohol, Essstörungen, Mobbing und Gefahren der neuen Medien. 16
17 8. Träger der Einrichtung Träger der Einrichtung ist der Verein Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. (JJ) in Frankfurt am Main. Er ist 1975 aus dem Haus der katholischen Volksarbeit in Frankfurt hervorgegangen. Der Verein ist assoziiertes Mitglied im Diözesancaritasverband Limburg und als gemeinnützig anerkannt. Er ist mit seinen Einrichtungen für den Geltungsbereich ambulante und stationäre Suchthilfe, Angebote der Jugendhilfe und Betreutes Wohnen nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Das Leistungsspektrum des Suchthilfeverbundes umfasst: Jugendhilfe - Sozialpädagogische Familienhilfe sowie sozialpädagogische Einzelbetreuung - Schulsozialarbeit - Soziale Gruppenarbeit an Schulen - Koordination kommunaler Kinder- und Jugendarbeit - Jugendwohngruppe Haus Bleistein - Kindertagesstätte U3 Goldbergweg - Kindergarten für Kinder abhängiger Eltern im Therapiedorf Villa Lilly, Eltern-Kind Gruppe, Erziehungshilfen für die Eltern. - Stationäre Jugendhilfe in der Therapeutischen Einrichtung Eppenhain - Stationäre Jugendhilfe Villa Anna in Eppstein Bildung und Erziehung - Kindertagesstätte U3 Goldbergweg - Schulabschlüsse - Ganztagsbetreuung an Schulen Prävention - Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention - Prävention in Schulen - Fachstellen für Suchtprävention Diese sind an die jeweiligen Zentren für Jugendberatung und Suchthilfe im Hochtaunuskreis, im Main-Taunus-Kreis, im Rheingau-Taunus-Kreis, im Wetteraukreis und an das Suchthilfezentrum Wiesbaden angegliedert. Projekte - Frühintervention bei erstauffälligen Alkohol- und Drogenkonsumenten - FreD, AlFreD - Hart am Limit für alkoholkonsumierende Jugendliche - HaLT - Casemanagement für Cannabiskonsumierende CaBS - Abstinenztherapie für Kokainabhängige - Rauchraum für Crackabhängige - Offensive Sozialarbeit, Sicherheit, Integration und Prävention OSSIP 17
18 - Raucherentwöhnung sowie Vorbereitung auf die Medizinisch-Psychologische- - Untersuchung bei Führerscheinentzug MPU Ambulante Suchthilfe - Aufsuchende Suchthilfen und Mobile Beratung - Information und Beratung - Arbeit mit Angehörigen Stationäre Suchthilfe - Entgiftung - Medizinische Rehabilitation Betreutes Wohnen/Pflege Diese Angebote sind untereinander zu einem differenzierten sozialen Dienstleistungsverbund vernetzt. Koordinierte Kooperation soll eine optimale Planung und Steuerung der personenzentrierten Hilfeleistungen ermöglichen Weitere Informationen über den Verein Jugendberatung und Jugendhilfe: www. jj-ev.de 18
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