Schulsozialarbeit an der. Eichendorffschule Kelkheim
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1 Schulsozialarbeit an der Eichendorffschule Kelkheim Jahresbericht 011/1 Träger: Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. Schulsozialarbeit an der Taunusstraße 33 Eichendorffschule Kelkheim 6039 Frankfurt Lorsbacherstr. 8 Fon Kelkheim Fax Fon Fax Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:008 Mail: zjsmtk-eds@jj-ev.de
2 Danksagung Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Personen und Einrichtungen, die unsere Arbeit im Jahre 011/01 unterstützt haben. Unser Dank gilt besonders den Lehrerinnen und Lehrern, sowie der Schulleitung der Eichendorffschule und dem Main-Taunus-Kreis. Wir danken für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns auf eine weitere konstruktive und effiziente Zusammenarbeit.
3 Inhalt 1. Schulsozialarbeit an der Eichendorffschule in Kelkheim Überblick Mitarbeiterinnen Ziele und Aufgaben der Schulsozialarbeit 4. Einzelfallhilfe 5.1. Beratungen von Schülerinnen, Schülern und Eltern 5 3. Soziales Lernen/Projekte/Gruppenangebote SV-Tag Schülermediationen 1 4. Kooperation Träger der Einrichtung Leitbild 15 3
4 1. Schulsozialarbeit an der Eichendorffschule in Kelkheim 1.1 Überblick Die Eichendorff-Schule versteht sich als wohnortnahes Angebot für alle Kelkheimer und Liederbacher Schüler/innen. Sie bietet als modernes Schulzentrum - Hauptschulabschluss - mittleren Abschluss und - Abitur Die Schüler/innen werden ab Jahrgangsstufe 5 in den Zweigen des Gymnasiums, der Realschule und der Hauptschule unterrichtet. Die Durchlässigkeit zwischen den Zweigen wird gefördert. Besonderen Wert legt die Schule auf den erfolgreichen Übergang in weiterführende Schulen oder in den Beruf, auf die musikalische Grundbildung, auf die informationstechnische Grundbildung und die Arbeit mit modernen Medien sowie auf ein breit gefächertes zweigübergreifendes Wahlangebot. aus dem Schulprofil 1. Mitarbeiterinnen Die Schulsozialarbeit wird von zwei Diplomsozialarbeiterinnen mit insgesamt 150% Beschäftigungsumfang geleistet. Am Standort Kelkheim-Münster führt Aspe Rosenberg die Schulsozialarbeit aus und am Standort Kelkheim-Fischbach ist seit Oktober 009 Christina Nisch tätig. Fachliche Beratung erhielten die Mitarbeiterinnen im Rahmen der Teambesprechungen der Schulsozialarbeit im Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis (ZJS-MTK) und bei den regelmäßig stattfindenden Treffen der Schulsozialarbeiter/innen im Main-Taunus-Kreis. 1.3 Ziele und Aufgaben der Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeit definiert ihre Ziele und Aufgaben aus: 1) der Umsetzung des Jugendhilfeauftrages, welcher fordert: Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit Förderung individueller und sozialer Entwicklungen Vermeidung und Abbau von Benachteiligungen ( 1 KJHG), ) und der Unterstützung des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule, der sich aus dem Hessischen Schulgesetz ableitet und beinhaltet, dass Schule junge Menschen befähigen soll ihr zukünftiges privates, berufliches und öffentliches Leben ausfüllen (zu können) für sich und andere zu lernen und Leistungen zu erbringen Konflikte vernünftig und friedlich zu lösen 4
5 Daraus ergeben sich für die Schulsozialarbeit folgende Arbeitsfelder: 1. Einzelfallarbeit Dieses Arbeitsfeld bezieht sich auf einzelne Schüler/innen. Es wird vorrangig Beratungsarbeit geleistet, die Eltern und Lehrkräfte mit einbezieht.. Klassenbetreuung und Projektarbeit Der zweite Schwerpunkt der Schulsozialarbeit richtet sich zum einen an alle Schüler/innen der Eingangsklasse (Klasse 5). Schwerpunkte sind Soziales Lernen, Persönlichkeitsförderung und Förderung der Selbstregulierungskompetenz. Zum anderen bietet sie Projekte für alle Jahrgangsstufen an. 3. Übergang Schule und Beruf Die dritte Stufe der Kompensation bezieht sich auf die Unterstützung bei der Berufswahl und der Orientierung im zukünftigen Berufsleben. Schulsozialarbeit unterstützt die Schüler/innen bei der Stärkung ihrer persönlichen und sozialen Kompetenzen, sie fördert das positive Lern- und Arbeitsverhalten. Sie hilft Schüler/innen in schwierigen Lebenslagen und unterstützt sie bei der Berufsorientierung. Des Weiteren unterstützt die Schulsozialarbeit Eltern bei Erziehungsaufgaben und strebt eine Bereicherung des sozialen und kulturellen Lebens in der Schule an.. Einzelfallhilfe.1 Einzelfallhilfe für Schüler/innen Die Schulsozialarbeit hat im Bereich der Einzelfallhilfen 94 Schüler/innen über einen längeren Zeitraum mit mehreren Kontakten, beraten. Es wurden insgesamt 674 intensive Beratungsgespräche geführt. Zusätzlich wurden zahlreiche Gespräche geführt, die aber nicht zu einer intensiven Beratung geführt haben (Kurzkontakte). Es wurden in diesem Jahr deutlich mehr Schüler als Schülerinnen beraten. Verteilung der Klientinnen und Klienten nach Geschlecht 35% 65% männlich w eiblich 5
6 Zugangswege der Klientinnen und Klienten Weiblich Männlich Gesamtsumme Sonstige Institutionen Schüler Eltern Lehrer Am häufigsten wurde die Schulsozialarbeit durch Lehrkräfte auf Schüler/innen aufmerksam gemacht. In diesem Jahr liegt der Zugang durch Eltern deutlich höher als im Vorjahr. Schüler/innen, die sich mit einem Mediationsanliegen an die Schulsozialarbeiterin gewandt haben, wurden in dieser Statistik nicht erfasst, sondern zu Gruppenangeboten gezählt (siehe Punkt 3.. Schülermediation). Verteilung der Klientinnen und Klienten auf Schulzweige Hauptschule Realschule Gymnasium Oberstufe Der Schwerpunkt dieser Gespräche - bezogen auf die Schulzweige lag wie in den Vorjahren bei Schüler/innen aus dem Realschulzweig. 6
7 Verteilung der Klientinnen nach Jahrgangsstufen Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 10 Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtsumme Anhand der Grafik ist erkennbar, dass die größte Gruppe der Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 8 kam. Verteilung der Klienten nach Jahrgangsstufen Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 10 0 Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtsumme Bei den Schülern sind die Jahrgangsstufen 5 und 6 die stärksten. 7
8 Schüler/innen der 5. und 6. Klassen wurden am häufigsten auf Grund von auffälligem Sozialverhalten beraten. Aus der 7. und 8. Klasse kamen Schüler/innen am häufigsten auf Grund von Konflikten zwischen den Mitschülern bzw. Mobbing. Beratungsschwerpunkte Arbeits- und Lernverhalten 14 Auffälliges Sozialverhalten Ärger mit den Eltern Ärger mit den Lehrern Berufsorientierung Delinquenz Suizidgefährdung Familiäre Schwierigkeiten Konflikte mit den Mitschülern Körperlicher/sexueller Missbrauch Mobbing Schulschwänzen Schulversagen Psychische Probleme Quereinstieg Bei den Gründen für die Beratung lag in diesem Jahr Konflikte mit den Mitschülern an der Spitze. Da beide Sozialarbeiterinnen in Schulmediation ausgebildet sind, konnten sie besonders gut in diesen Fällen beratend tätig werden. Es wurden viele Mediationsgespräche mit mehreren Schüler/innen durchgeführt. Bei Mobbing wurden die Methoden des No blame approach und Schul-Farsta angewandt. Aber auch Auffälliges Sozialverhalten und Arbeits- und Lernverhalten sind nach wie vor ein wichtiger Beratungsgrund. Im Vergleich zum Vorjahr nutzten deutlich mehr Schüler/innen und Eltern die Beratung vor dem Hintergrund von psychischen Problemen. In diese Grafik werden nur die ersten Gründe erfasst, häufig ergibt sich aus einem zunächst auffälligen Sozialverhalten weitere wesentliche Beratungshintergründe, wie z.b. psychische oder familiäre Schwierigkeiten. 8
9 3. Soziales Lernen/Projekte/Gruppenangebote Folgende Projekte wurden in diesem Schuljahr durchgeführt: Soziales Lernen auf der Klassenfahrt Streitschlichter Soziales Lernen SV Tag zum Thema Cybermobbing Berufeparcours Suchtpräventionsprojekt Jungsgruppe 5. Klasse Kanutour auf der Lahn Walderlebnistag Projekt Neue Medien / Polizei Tagesprojekt City-Bound Klassenrat Schülermediationen In diesem Jahresbericht stellen wir zwei neue Projekte vor. 3.1 SV-Tag zum Thema Cybermobbing Am veranstaltete die SV in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und der Buddy-Gruppe zum 5. Mal, den SV-Tag mit folgendem Tagesablauf: Anschauen des Films: Homevideo (ARD) Offene Podiumsdiskussion unter der Leitung der SV mit dem Schulleiter (Herr Stender-Mengel), der Schulsozialarbeiterin (Frau Rosenberg), einem Schulpsychologen (Herr Weber), einer Vertreterin der Polizei Kelkheim (Frau Morgenstern), sowie einem Medienpädagogen (Herr Grund von Sicher dein Web ) Vortrag von Günter Steppich, Medienbeauftragter des Schulamtes Unterzeichnen des Aktions-Banners durch alle Klassensprecher (Siehe Bild) Vorstellung und Verteilung einer gemeinsamen 5-Punkte-Erklärung für alle Klassen Verbreitung der Informationen und Präventionstipps in alle Klassen durch die jeweiligen Klassensprecher 9
10 Der ganze Tag zeichnete sich durch eine sehr gute Organisation (durch die SV) und eine hervorragende Vorbereitung auf das Thema aus. Die Schulsprecher, die die Diskussionsrunde leiteten, verstanden es sehr gut, das Thema Cybermobbing vielschichtig zu beleuchten. Schulpsychologe Harald Weber stellte sehr eindringlich die Wechselwirkungen zwischen psychologischen und sozialen Dynamiken rund um den Sozialraum Schule dar. Frau Morgenstern (Polizei Kelkheim) machte die strafrechtlichen Konsequenzen deutlich. Die Schulsozialarbeit betonte insbesondere die zentrale Rolle der Zeugen und Mitläufer im Mobbingprozess und zeigte konkrete Ansprechpartner auf. Schulleiter Hr. Stender-Mengel machte den Umgang der Schule bei etwaigen Fällen transparent und zeigte sich sehr interessiert an Prävention, die eben auch soziale Strukturen miteinbezieht. Die Interaktion mit den anwesenden Klassensprechern war sehr lebhaft und von einem konstruktiven Klima geprägt. Insbesondere beim Thema Umgang von Lehrern und Schülern auf Facebook entstand eine spannende Diskussion. Die stark variierenden Nutzungsmuster der einzelnen Lehrer, sowie das Fehlen von Erfahrungswerten machen eine Orientierung der Jugendlichen auf Facebook schwierig. Muss ich eine Freundschaftsanfrage meines Lehrers annehmen? Sollte man Facebook grundsätzlich für schulische Zwecke nutzen? Aktuelle Fragen, die in einer Lehrerfortbildung Facebook, meine Schüler und ich geklärt werden sollen. Die intensive und konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema soll nicht an diesem Tage enden. Die Klassensprecher tragen eine 5-Punkte-Erklärung mit in ihre Klassen und nutzen die, um am nächsten Tag, in einer festgelegten Stunde, über Ihre Erfahrungen des SV-Tages ausführlich zu berichten. Die 5-Punkte der Erklärung sollen eine grundsätzliche Einstellung sowie konkrete Handlungsaufforderungen transportieren: 1. Wir sind gegen jede Form von Mobbing. Cybermobbing ist feige und verletzend 3. Wir pflegen on- und offline einen respektvollen Umgang 4. Falls ich mich verletzt fühle, wende ich mich an Vertrauens-, Klassenlehrer und die Schulsozialarbeit 5. Falls ich Mobbing bemerke, informiere ich Vertrauens-, Klassenlehrer und die Schulsozialarbeit Diese Erklärung wurde von jedem Schüler unterschrieben und hängt in jeder Klasse aus. 10
11 . Fotos: SV der Eichendorffschule Am nächsten Tag trafen sich alle Schüler der Eichendorffschule um gemeinsam das von allen Klassensprechern unterzeichnete Banner Against Cybermobbing im Foyer aufzuhängen. 11
12 3. Schülermediationen Der Idiot hat mich in der großen Pause schon wieder geschlagen, Die Mädchen aus der Nachbarklasse ärgern mich dauernd, Die Beatrix ( Name geändert) drängt sich in unsere Freundschaft hinein!. So, oder so ähnlich klingen die Sätze, mit denen die Schüler/innen in das Büro der Schulsozialarbeit kommen. Ein Problem wird benannt und somit ein Anfang zur Problemlösung gemacht. Schüler/innen, die die Schulsozialarbeit schon etwas länger kennen, bringen ihren Konfliktpartner/in gleich mit. Manche müssen sich erst einmal ihren Frust von der Seele reden, bevor sie sich auf eine Mediation einlassen können. In diesem Schuljahr wurden 8 aufwendigere Mediationen dokumentiert. In der Regel kamen die Schüler/innen eigenmotiviert oder wurden durch den Klassenrat aufgefordert, ihr Problem mit einer Mediation zu lösen. Dies wurde besonders durch die Realschulklassen der Jahrgangsstufe 6 so wahrgenommen, die seit der Klasse 5 den Klassenrat eingeübt haben. Hieran zeigt sich eine gelungene Vernetzung von Klassenrat und Mediation, die zwei Säulen des demokratischen/sozialen Lernens in Schule bilden. Im Rahmen einer Mediation lernen die Schüler/innen zunächst, dass jede Konfliktpartei den Raum und Möglichkeit erhält seinen Standpunkt zu erläutern. Durch die wertschätzende und allparteiliche Haltung der Mediatorin erleben die Schüler/innen direkt die Methode des aktiven Zuhörens und können in der nächsten Phase über einen Perspektivwechsel ein gegenseitiges Verständnis entwickeln. Die Mediatorin bleibt lösungsabstinent, das heißt, die Konfliktparteien werden aufgefordert ihre eigenen Lösungsoptionen zu entwickeln, die dann in einer vertraglichen Vereinbarung verschriftlicht werden. In der Regel wird ein Nachtreffen vereinbart, in dem die Lösungsoptionen überprüft und ev. überarbeitet werden. 1
13 4. Kooperation Um ein optimales Ergebnis bei der Unterstützung ihrer Klienten erzielen zu können, greift die Schulsozialarbeit an der Eichendorff-Schule auf diverse professionelle Kooperationspartner in ihrem räumlich nahen Umfeld zurück. Kooperationspartner und Netzwerke Schulleitung Gesamt- und Klassenkonferenzen Schulelternbeirat Fachstelle für Suchtprävention des MTK Mobile Beratung ZJS-MTK Zentrum für Beratungs-,Erziehungs-,und Eingliederungshilfe (ZeBiM) Jugendkoordinator der Polizei Jugendarbeit Kelkheim Jugendbildungswerk des MTK Allgemeiner Sozialer Dienst AG Schulsozialarbeit des MTK Erziehungsberatungsstelle des MTK Schulpsychologischer Dienst Zielsetzung Regelmäßiger Austausch zu aktuellen Anlässen und Planungen Kooperation und Austausch zu Lehrern der Schule Austausch zu aktuellen Themen z.b. Kantine Zusammenarbeit bei Präventionsprojekten Zusammenarbeit bei Präventionsprojekten und Generationentag, regelmäßige Treffen Zusammenarbeit bzgl. gemeinsamer Klienten Regelmäßiger Austausch und Kooperation bzgl. gemeinsamer Klienten Zusammenarbeit bei Präventionsprojekten Zusammenarbeit bei Berufeparcours Zusammenarbeit bei Klassenprojekten Regelmäßige Kooperationstreffen, Zusammenarbeit bei gemeinsamen Klienten Austausch mit Schulsozialarbeiter/innen des MTK Zusammenarbeit bei gemeinsamen Klienten/innen Zusammenarbeit bei gemeinsamen Klienten/innen und Austausch, SV-Tag zum Thema Stress Kinder- und Jugendpsychologen Zusammenarbeit bei gemeinsamen Klienten/innen Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft Zusammenarbeit zum Thema Schule und Beruf, Berufeparcours RAG Kelkheim Vernetzung und Austausch zu aktuellen Themen im Stadtgebiet Präventionsrat Vernetzung und Austausch zu aktuellen Themen im Stadtgebiet Schülervertretung Zusammenarbeit zum Thema Klassenrat und Gestaltung des SV-Tages Die Kooperationskontakte werden auch im Schuljahr 01/013 im Interesse der Klienten kontinuierlich weiter ausgebaut. 13
14 5. Träger der Einrichtung Träger der Einrichtung ist der Verein Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. (JJ) in Frankfurt am Main. Er ist 1975 aus dem Haus der katholischen Volksarbeit in Frankfurt hervorgegangen. Der Verein ist assoziiertes Mitglied im Diözesancaritasverband Limburg und als gemeinnützig anerkannt. Er ist mit seinen Einrichtungen für den Geltungsbereich ambulante und stationäre Suchthilfe, Angebote der Jugendhilfe und Betreutes Wohnen nach DIN EN ISO 9001:008 zertifiziert. Das Leistungsspektrum des Suchthilfeverbundes umfasst: Prävention - Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention - Prävention in Schulen - Fachstellen für Suchtprävention Projekte - Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten - FreD - Hart am Limit für alkoholkonsumierende Jugendliche - HaLT - Casemanagement für Cannabiskonsumierende CaBS - Abstinenztherapie für Kokainabhängige - Rauchraum für Crackabhängige - Offensive Sozialarbeit, Sicherheit, Integration und Prävention OSSIP - Raucherentwöhnung sowie Vorbereitung auf die Medizinisch-Psychologische- Untersuchung bei Führerscheinentzug - MPU Ambulante Suchthilfe - Aufsuchende Suchthilfen und Mobile Beratung - Information und Beratung - Arbeit mit Angehörigen Stationäre Suchthilfe - Entgiftung - Medizinische Rehabilitation Betreutes Wohnen/Pflege Schulabschlüsse Jugendhilfe und Jugendpflege Im Bereich der Jugendhilfe und Jugendpflege sind hervorzuheben Sozialpädagogische Familienhilfe sowie sozialpädagogische Einzelbetreuung Schulsozialarbeit Soziale Gruppenarbeit an Schulen Koordination kommunaler Kinder- und Jugendarbeit Jugendwohngruppe Haus Bleistein Kindergarten für Kinder abhängiger Eltern im Therapiedorf Villa Lilly, Eltern-Kind Gruppe, Erziehungshilfen für die Eltern. Weitere Informationen über den Verein Jugendberatung und Jugendhilfe: www. jj-ev.de 14
15 15
Jahresbericht 2013/14
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