Derivate Einführung. Building Competence. Crossing Borders. Prof. E. H. Bruderer.

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1 Derivate Einführung Prof. E. H. Bruderer Building Competence. Crossing Borders.

2 Lernziele Derivate Die Studierenden a. können die 4 Fälle zu Call und Put (Long/Short) erklären. b. wissen, was den Wert einer Option beeinflusst. c. können den Wiederbeschaffungswert (pos. und neg.) rechnen. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 2

3 Kontrollfragen 1. Unterscheiden Sie Termin- und Kassageschäfte. 2. Warum sind Optionen bedingte Termingeschäfte? 3. Erklären Sie, bei welchen Options-Geschäften das Grundgeschäft Sie einholen kann. 4. Wie bewerten Sie Ihre offenen Optionspositionen Ende Jahr? 5. Wie sichern Fluggesellschaften das Currency- und das Preis- Risiko auf dem Treibstoff ab? Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 3

4 Derivative Finanzinstrumente 2 generelle Vertragsarten (im Handel mit Wertschriften, Waren, Devisen usw.) Termingeschäfte zweiseitige Verträge beide Parteien erbringen bei Vertragsabschluss keine Leistung Vertragserfüllung erfolgt später Kassageschäfte zweiseitige Verträge Mindestens 1 Partei (meistens beide) erbringt bei Vertragsab-schluss ihre Leistung Vertragserfüllung erfolgt teilweise oder ganz bei Vertragsab-schluss Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 4

5 Kassamarkt Terminmarkt Termingeschäft Derivate Termingeschäfte: Begriffe Am Kassamarkt erfolgen Abschluss und Erfüllung von Geschäften unmittelbar bzw. sofort Am Terminmarkt erfolgen Abschluss und Erfüllung von Geschäften zeitlich verschieden voneinander Ein Termingeschäft ist eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, bei denen die gegenseitigen Leistungen (Kauf oder Verkauf) nicht sofort, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen Derivative Finanzkontrakte sind von einem Basiswert abgeleitete Instrumente. Das bedeutet, dass der Preis eines Derivates von der Entwicklung des Basisgutes abhängig ist. Optionen Optionen sind bedingte Termingeschäfte und beinhalten für den Käufer ein Kauf- oder ein Verkaufsrecht. Futures Futures sind unbedingte, feste Termingeschäfte und beinhalten für beide Geschäftsparteien (Käufer/Verkäufer) immer eine Verpflichtung. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 5

6 Termingeschäfte: Begriffe (Fortsetzung) Basiswert Leergeschäft Hebelwirkung Laufzeit Der Basiswert ist das einer Option oder einem Future zugrunde liegende Finanzinstrument (Rohstoffe, Waren, Währungen, Wertpapiere, Indizes, Baskets usw. Verkauf von Werten (z.b. Aktien, Devisen, Waren), die der Verkäufer bei Geschäftsabschluss (noch) nicht besitzt, sondern zu einem späteren Zeitpunkt beschaffen muss. Mit Derivaten kann man mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz grössere Renditen erzielen als durch die Investition in die eigentlichen Basiswerte. Die Hebelwirkung gibt an, um wie viel stärker eine Anlage in z.b. Optionen (bezogen auf das eingesetzte Kapital) im Vergleich zu einer Anlage in Aktien an Wert gewinn (verliert). Frist im Options- und Futures-Geschäft, während der das Derivat ausgeübt oder gehandelt werden kann. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 6

7 Chancen und Risiken Chancen Absicherung von Risiken Spekulation Hebelwirkung Arbitrage Risiken Hebelwirkung auch in negativer Richtung Totalverlust Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 7

8 Optionen Begriff Calls Puts Der Käufer einer Option erwirbt das Recht, nicht aber die Pflicht, innerhalb eines begrenzten Zeitraumes eine bestimmte Anzahl eines definierten Gutes zu einem im Voraus abgemachten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Für dieses Recht bezahlt er dem Verkäufer (Stillhalter) der Option einen Preis (auch Optionsprämie genannt). Calls beinhalten für den Käufer das zeitlich begrenzte Recht, ein Basisgut in einer bestimmten Anzahl zu einem im Voraus abgemachten Preis zu kaufen. Sie beinhalten also eine (indirekte) Kaufmöglichkeit. Puts beinhalten für den Käufer das zeitlich begrenzte Recht, einen Basiswert in einer bestimmten Anzahl zu einem im Voraus abgemachten Preis zu verkaufen. Sie beinhalten also eine (indirekte) Verkaufsmöglichkeit. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 8

9 Optionen (Fortsetzung) Stillhalteroptionen Stillhalteroptionen(gedeckte Optionen, Covered Warrants) sind von Dritten herausgegebene Optionsscheine, die durch eine Gegenposition im Basiswert sichergestellt sind. Stillhalter Traded options Verkäufer von Optionen, der die entsprechenden Basiswerte besitzt. Traded options sind standardisierte Optionen, die an der Eurex gehandelt werden. Die wesentlichen Bestandteile dieser Optionen sind für alle Optionsserien gleich (standardisiert); z.b. gilt als Verfall der Aktien- Optionsserien an der Eurex immer der dritte Freitag des entsprechenden Verfallmonats. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 9

10 Optionspreis Ausübungspreis Bezugsverhältnis Europäische O. Optionen (Fortsetzung) Auch Prämie genannt: Kauf- oder Verkaufskurs einer Option an der Börse, der abhängig ist vom Kurs des Basiswertes, dem Ausübungspreis, von der Restlaufzeit, der Dividendenzahlung, dem aktuellen Zinsniveau und der Volatilität. Auch Strike genannt: Preis, zu dem der Käufer einer Option das Basisgut kaufen (call) oder verkaufen (put) kann. Das Bezugsverhältnis ist eine Verhältniszahl, die ausdrückt, welche Menge Optionen einer Einheit des Basiswertes zugrunde liegen. Europäische Optionen können nur am Ende der Laufzeit ausgeübt werden. Amerikanische O. Eine amerikanische Option kann während der gesamten Laufzeit/Optionsfrist ausgeübt werden. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 10

11 Optionen Optionspreis Beispiel: Call Gewinn Verlust Bezahlter Optionspreis = Fr Ausübungspreis (strike) Fr Break Even Fr Kurs Basiswert «out of the money» «in the money» Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 11

12 Käufer Kursanstieg der Aktie Kauf der Aktie zum Basispreis Zahlung des Optionspreises beschränkt auf Einsatz (Prämie) Call-Option Kaufsoption Verkäufer (auch Schreiber oder Stillhalter stabiler oder sinkender Aktienkurs Inkasso des Optionspreises Lieferung der Aktie zum Basispreis unbeschränkt bei ungedecktem, beschränkt bei gedecktem Handel Erwartung Recht Pflicht Risiko Put-Option Verkaufsoption Käufer Verkäufer (auch «Schreiber») Kursrückgang der stabiler oder leicht Aktie steigender Aktienkurs Verkauf der Aktie Inkasso des zum Basispreis Optionspreises Zahlung des Abnahme der Optionspreises Aktie zum Basispreis beschränkt auf begrenzt auf Wert Einsatz (Prämie) der zugrunde liegenden Aktien Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 12

13 Buchführung hrung Allgemeine Bewertungsgrundsätze Es gelten die obligationenrechlichten Bestimmungen: Devisen (Art. 960 Abs. 2 OR)1 sind zum Marktwert zu bewerten Wertschriften (Art. 667 OR) mit Börsenkurs (Art 667 Abs. 1 OR) Bewertung zum Marktwert ohne Börsenkurs (Art 667 Abs. 2 OR) Bewertung zum Niederstwertprinzip (d.h. zu Anschaffungskosten oder zum tieferen Wiederbeschaffungswert) Ungewisse Verpflichtungen (Art. 669 Abs 1 OR) für drohende Verluste sind Rückstellungen zu bilden Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 13

14 Beispiel Kauf «Call» Kauf von Call-Optionskontrakten: Jeder Kontrakt gibt das Recht, Aktien (-> (-> 100 Optionen) zum Preis von z.b erwerben zu zu können. Preis je je Option = Fr. Fr. 20.-, d.h. Anschaffungswert = Fr. Fr Bewertungsproblem beim Jahresabschluss: Sollte der der Börsenkurs der der entsprechenden Aktie auf auf über Fr. Fr ansteigen, wird auch der der Börsenkurs der der Optionen auf auf über Fr. Fr ansteigen. Der (noch) nicht realisierte Gewinn darf dann ausgewiesen werden, wenn es es sich beim Basispapier um um börsenkotierte Wertschriften handelt. (Bewertung der der Option entsprechend dem Basispapier! Art. Art. 667 OR; FER 10) 10) Sollte der der Börsenkurs der der entsprechenden Aktie fallende Tendenz aufweisen, müsste eine Wertberichtigung auf auf dem Anschaffungswert der der Option vorgenommen werden. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 14

15 Beispiel Verkauf «Call» Verkauf von Call-Optionskontrakten: Jeder Kontrakt verpflichtet dazu, Aktien (-> (-> 100 Optionen) zum Preis von z.b verkaufen zu zu müssen. Preis je je Option = Fr. Fr. 20.-, d.h. Verkaufserlös = Fr. Fr Bewertungsproblem beim Jahresabschluss: Sollte der der Börsenkurs der der entsprechenden Aktie auf auf über Fr. Fr ansteigen, muss der der Verkäufer der der Optionen damit rechnen, dass er er sich mit mit Basispapieren eindecken muss, die die teurer sind, als als der der Ausübungspreis von Fr. Fr Für Für das zu zu erwartende Verlustrisiko ist ist deshalb eine Rückstellung zu zu bilden (Art. 669 Abs. 1 OR). Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 15

16 FER-Standards Die Fachkommission für Empfehlungen zur Rechnungslegung (FER) sieht in der FER 10 Ziff. 6 folgende Regelung vor: Die Bewertung richtet sich nach dem Motiv des Geschäfts Dabei sind zu unterscheiden: Bei Handelstransaktionen hat eine Bewertung zu Marktwerten zu erfolgen. Bei Absicherungsgeschäften soll die sog. Symmetriebewertung (Hedge Accounting) angewandt werden, wo-nach beim Absicherungsgeschäft die gleichen Bewertungsgrundsätze anzuwen-den sind, wie beim abgesicherten Grundgeschäft. Das Grundund das Absiche-rungsgeschäft werden als eine Einheit betrachtet. Im weiteren sind nach FER am Bilanzstichtag offene Derivative Finanzinstru-mente sowie deren Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze im Anhang offen-zulegen. Dabei sind sie nach "Basiswertgruppen" zu gliedern (Zinsen / Währun-gen / übrige Derivative), unter Angabe des Marktwertes. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 16

17 Internationale Bestimmungen Schweiz Grundsätzlich gilt das REALISATIONS- UND IMPARITÄTSPRINZIP TSPRINZIP Bei den Banken werden Handels- und Spekulationsgeschäfte zum Marktwert bewertet. EU-Richtlinien Es gilt das REALISATIONS- UND IMPARITÄTSPRINZIP TSPRINZIP In bezug auf Banken und Versicherungen besteht die Möglichkeit, dass die Länder die Bewertung zu Marktwerten zulassen. International Accounting Standards Committee (IASC) Handelsgeschäfte sind zu MARKTWERTEN zu bewerten. US-Generally Accepted Accounting Principals (US-GAAP) Die Bewertung zu Marktwerten ist für bestimmte Derivate, wie z.b. für Financial Futures und Devisentermingeschäfte vorgesehen. Accounting 4 Wo_bde2007.ppt 17

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