Essstörungen wenn das Essen zum Problem wird

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1 Bildung und Sport Essstörungen wenn das Essen zum Problem wird Zu dick zu dünn? Dünn sein ist in. Werbung und Medien transportieren diese Botschaft eindrücklich. Insbesondere für junge Menschen, die auf der Suche nach einer eigenen Identität sind, ist es schwer, sich diesem Schönheitsideal zu entziehen. Die meisten gesunden Menschen entsprechen diesem unnatürlichen Vorbild nicht. Viele Frauen und Mädchen, zunehmend aber auch Männer und Jungen, versuchen ihr Ideal durch Diäten oder andere Hilfsmittel zu erreichen und können über diese Einstiegsdrogen in die gefährliche Spirale einer Essstörung geraten. Die beiden häufigsten psychogenen, also seelisch bedingten Essstörungen sind die Anorexia nervosa (Anorexie oder Magersucht) und die Bulimia nervosa (Bulimie oder Ess-Brech-Sucht). Gleichzeitig nimmt in den letzten Jahren das Übergewicht und die so genannte Fettleibigkeit (Adipositas) unter Kindern und Jugendlichen drastisch zu. Was ist überhaupt normales Gewicht? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zieht zur Beantwortung dieser Frage den so genannten Body-Mass-Index heran, der das Gewicht in Beziehung zur Körpergröße setzt. Er berechnet sich aus der Formel: Beispiel: eine erwachsenen Frau mit einem Gewicht von 65kg und einer Körpergröße von 1,70m hat einen BMI von 65kg / (1,70m * 1,70m) = 22,5 Die WHO gibt für Frauen als Normalgewicht einen BMI zwischen 19 und 24,9 an. Ein BMI von unter 19 gilt als Untergewicht, ein BMI ab 25 als Übergewicht. Ab einem BMI von 30 liegt eine gesundheitsgefährdende Adipositas vor. Bei Männern liegen die Grenzwerte jeweils einen Punkt höher.

2 Die hier angegebenen Zahlen sollen nur eine Orientierung darstellen, da v.a. auch das Alter eine Rolle spielt. Insbesondere für Kinder und Jugendliche gelten leicht abweichende Grenzwerte, die sich anhand von Tabellen bestimmen lassen. Woran ist eine Essstörung zu erkennen? Essstörungen sind durch körperliche und psychische Symptome gekennzeichnet, die nebeneinander bestehen und sich zum Teil wechselweise bedingen. Eine Einteilung von Essstörungen vorzunehmen, ist gar nicht so leicht. Die im Folgenden beschriebenen Symptome treten oft auch vorübergehend, vereinzelt oder in geringerer Ausprägung auf, ohne die von der WHO festgelegten Kriterien einer Erkrankung zu erfüllen. Auch gibt es häufig Phasen von Anorexie und Bulimie, die sich abwechseln oder ineinander übergehen. Dennoch soll hier zum besseren Verständnis jeweils das reine Krankheitsbild beschrieben werden. Die Anorexie ist gekennzeichnet durch eine oft drastische Reduktion des Essens und Vermeidung hochkalorischer Nahrungsmittel bis hin zur totalen Nahrungsverweigerung. Die Betroffenen leiden unter einer übermäßigen Angst dick zu werden bzw. zu sein, auch dann noch, wenn sie objektiv längst untergewichtig sind. Dies äußert sich in einer Körperwahrnehmungsstörung. Selbst wenn sie schon sichtlich abgemagert sind, finden sie sich beim Blick in den Spiegel noch zu dick. Oft werden Hilfsmittel wie Abführmittel oder Appetitzügler verwendet, häufig soll exzessives Sporttreiben zur Gewichtsabnahme beitragen. Das Selbstwertgefühl ist untrennbar mit dem Körpergewicht verbunden. In der Regel beginnt eine Anorexie mit einer Diät, aus der man nicht mehr herauskommt. Die WHO legt außerdem für die Diagnose einer Anorexie einen BMI-Grenzwert von 17 fest. Die Bulimie ähnelt der Anorexie insofern, dass hier ebenfalls eine krankhafte Furcht vor dem Dickwerden und eine Kopplung des Selbstwertgefühls an das Gewicht besteht. Auch werden häufig Abführmittel, Appetitzügler und Sport zur Gewichtsreduktion eingesetzt. Die Betroffenen versuchen Diät zu halten, was dann in Heißhunger- und Essanfällen resultiert. Dabei nehmen sie in kürzester Zeit oft unvorstellbare Mengen an Nahrung zu sich. Der nun erwarteten Gewichtszunahme wird dann mit selbst herbeigeführtem Erbrechen entgegengewirkt. Die Adipositas ist definiert durch einen BMI von mindestens 30 und zählt nicht, wie die Anorexie und die Bulimie, zu den psychogenen Erkrankungen. Sie ist in der Regel gekennzeichnet durch zuviel und falsche Nahrungszufuhr sowie durch mangelnde Bewegung. Wie häufig sind Essstörungen? Die Angaben zu Häufigkeiten von psychogenen Essstörungen in der Fachliteratur schwanken teilweise erheblich. Das Erfassen zuverlässiger Daten in diesem Bereich ist schwierig, deshalb sollen die hier angegeben Zahlen zur Anorexie und Bulimie lediglich einen Eindruck vermitteln. In der besonders betroffenen Altersgruppe (15-30 Jahre) der Frauen beträgt die Häufigkeit von 2

3 Anorexie nach konservativen Schätzungen 1% und die Häufigkeit von Bulimie 2-3%. Andere Studien ergaben deutlich höhere Zahlen. Unter allen Betroffenen sind etwa 10% Männer. Es wird davon ausgegangen, dass das Erkrankungsrisiko in einigen Gruppen gegenüber der Gesamtbevölkerung deutlich erhöht ist. Dies betrifft Berufsgruppen wie beispielsweise Models und Balletttänzerinnen, oder auch bestimmte Sportler wie etwa Jockeys oder Ringer. Genauere Angaben lassen sich zur Adipositas machen. Hier ergab eine aktuelle Studie des Robert Koch Instituts (KIGGS-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland), dass 15% der Kinder zwischen 3 und 17 Jahren übergewichtig, davon wiederum gut ein Drittel adipös sind. Dies entspricht in etwa 1,9 Millionen übergewichtiger Kinder in Deutschland, darunter etwa mit Adipositas. Besonders alarmierend ist die Erkenntnis, dass sich diese Zahlen im Lauf der letzten 20 Jahren verdoppelt haben. Wie entstehen Essstörungen? Für die Entstehung von Anorexie und Bulimie ist meist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Aspekte verantwortlich, auf die hier lediglich in Form von Stichworten eingegangen werden soll. Allen Betroffenen ist eine Unzufriedenheit mit dem Aussehen und eine übermäßige Beschäftigung mit Essen und Körpergewicht gemeinsam. Das aktuell propagierte gesellschaftliche Schönheitsideal hat hier einen großen Einfluss. Unter den Schülerinnen und Schülern werden Erbrechen und Abführmittel als gute Tipps gegen Gewichtszunahme gehandelt. Dennoch wird nicht jeder oder jede, der/die mit seinem/ihrem Körper unzufrieden ist, gleich magersüchtig. Die Dynamik in der Familie, der Ausprägungsgrad des Selbstwertgefühls, die körperlichen Veränderungen in der Pubertät, Leistungsdruck, eine traumatische Erfahrung können eine Rolle spielen. Der Einstieg in die Essstörung geschieht meist durch eine Diät. Die so genannte Set-Point- Theorie besagt, dass jeder Mensch ein biologisch-genetisch vorbestimmtes individuelles Optimalgewicht hat. Versucht man nun durch Diäten dieses Gewicht zu unterlaufen, steuert der Körper entgegen und versucht, sein altes Gewicht, beispielsweise durch Heißhungeranfälle, wieder herzustellen. Es entsteht somit ein Teufelskreis, der sich irgendwann verselbständigt. Allen Formen der Essstörung, ob mit oder ohne Erbrechen und Heißhungeranfällen, ist gemeinsam, dass sich das gestörte Essverhalten ab einem bestimmten Punkt kaum noch 3

4 willentlich kontrollieren lässt. Der Körper verliert das normale Gefühl für Sättigung und Hunger, irgendwann lässt sich das Geschehen aus eigener Kraft nicht mehr aufhalten. Bei der Entstehung von Übergewicht und Adipositas spielen andere Faktoren eine Rolle. Auch hat sie in der Regel keinen eng umrissenen Anfangszeitpunkt, sondern steigert sich über eine lange Zeit hinweg. Die Betroffenen bewegen sich zu wenig und essen zu viel, auch hier kann das Sättigungsgefühl verändert sein. Zudem werden v.a. hochkalorische, also fett- und zuckerhaltige Nahrungsmittel, gegessen. Entscheidend ist das Ess- und Freizeitverhalten, das bereits Kleinkinder im Elternhaus erlernen. Dann entwickelt das Übergewicht eine Eigendynamik, die die Problematik immer weiter verstärkt. Kinder, die zu dick sind, haben keine Lust, sich sportlich zu betätigen. Bewegen sie sich nicht, nehmen sie weiter zu. Auch hat das Übergewicht häufig psychische und soziale Probleme wie mangelndes Selbstwertgefühl, Traurigkeit, eingeschränktes Freizeitverhalten und Alleinsein, zur Folge. Diese werden wiederum mit Essen, das dann als Trost dient, kompensiert. Worin liegen die Gefahren von Essstörungen? Sowohl Unter- und Übergewicht als auch stark unausgewogene Ernährung ziehen erhebliche Risiken für die Gesundheit nach sich, die letztlich lebensbedrohend werden können. Bei Anorexie und Bulimie bestehen die häufigsten Komplikationen in Störungen des Elektrolyt- Haushaltes des Körpers. Besteht ein Mangel, kann es zu Störungen der Nierenfunktion, zu Wassereinlagerungen und zu Herzrhythmusstörungen kommen. Hält dieser Zustand zu lange an, kann er zu irreparablen Schäden führen. Ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen verändert auch das Aussehen: Haarausfall, Hautveränderungen, brüchige Fingernägeln sind die Folge. Der Knochenstoffwechsel ist gestört, es kommt zum Rückgang der Knochendichte (Osteoporose), schon bei vergleichsweise leichten Stößen können Knochenbrüche auftreten. Außerdem wird das Hormonsystem in Mitleidenschaft gezogen. Dies betrifft die Schilddrüse und das sympathische Nervensystem. Kreislaufstörungen, verlangsamter Herzschlag, fallende Körpertemperatur und Durchblutungsstörungen treten ein. Veränderungen des Sexualhormonhaushalts können schon nach Verlust weniger Kilos eintreten, häufig bleibt die Menstruation aus, die Fruchtbarkeit ist eingeschränkt. Erfolgen regelmäßige Heißhungeranfälle mit Erbrechen, können durch den Durchfluss von Magensäure Schädigungen des oberen Magenverschlusses und der Speiseröhre in Form von Sodbrennen, Entzündungen und Geschwüren auftreten. Die Magensäure greift außerdem die Zähne an, was zu Karies und im Extremfall zum Verlust der Zähne führen kann. Bulimie kann eine Schwellung der Speicheldrüsen im Bereich des Unterkiefers hervorrufen. Das ist zwar nicht schmerzhaft, äußerlich aber unschön anzusehen. 4

5 Die beschriebenen Mangelzustände wirken sich auch auf die Psyche aus: durch Veränderungen im Gehirnstoffwechsel treten Depressionen, Konzentrationsstörungen, Interessenverlust, Erschöpfungszustände ein, die Lebensqualität ist insgesamt stark beeinträchtigt. Die Risiken von Übergewicht und Adipositas sind naturgemäß anders gelagert. Eine Reihe ernsthafter Erkrankungen können in der Folge auftreten. Hier sind v.a. Diabetes, Bluthochdruck und Stoffwechselerkrankungen zu nennen, die ihrerseits wieder Risikofaktoren für Herzerkrankungen, Schlaganfall, Gallenfunktionsstörungen sowie einige Formen von Krebs sind. Auch Muskel- und Gelenkserkrankungen kommen vor, da der Körper nicht auf solch ein hohes Gewicht eingerichtet ist. Nicht zu vernachlässigen sind die psychischen Begleiterscheinungen wie Depressionen, sozialer Rückzug und Isolation, die ihrerseits ein Frustessen nach sich ziehen können und so weiter zur Verschärfung der Problematik beitragen. Alle die hier beschriebenen Folgeerscheinungen stellen massive Gefährdungen der Gesundheit dar und machen deutlich, dass es sich bei Essstörungen im wahrsten Sinne des Wortes um lebensgefährliche Krankheiten handelt. Nicht zuletzt ist auch die Suizidrate unter Menschen mit Essstörungen deutlich erhöht. Was tun beim Verdacht auf eine Essstörung? Vorab sei bemerkt, dass es auch körperliche, also nicht psychisch bedingte Erkrankungen gibt, die Über- oder Untergewicht zur Folge haben können. Um eine Fehldiagnose auszuschließen und um die vielleicht bereits entstandenen Folgeerkrankungen zu erkennen und zu behandeln, ist beim Verdacht auf eine Essstörung daher eine gründliche körperliche Untersuchung unabdingbar. Je früher eine Essstörung erkannt und behandelt wird, umso besser ist die Chance, eine negative Entwicklung aufzuhalten. Angehörige und Freunde stoßen hier schnell an ihre Grenzen, denn in der Regel ist die Problematik weder mit Unterstützung und Zuwendung noch mit Druck zu bewältigen. Inzwischen gibt es viele gute Beratungs- und Therapieeinrichtungen, die auf Essstörungen spezialisiert sind. Erste Anlaufstelle kann aber auch ein Arzt/eine Ärztin, Psychotherapeut/in oder Schulpsychologe/in sein, der eine erste Einschätzung vornehmen kann und dann ggf. die entsprechenden Adressen weitergibt. In extremen Fällen von Untergewicht kann es notwendig sein, zunächst stationär eine künstliche Ernährung durchzuführen, um eine akute Lebensbedrohung abzuwenden. Üblicherweise wird für den Beginn einer psychotherapeutischen Maßnahme bei Anorexie und Bulimie ein bestimmtes Mindestgewicht vorausgesetzt, da man davon ausgeht, dass in extremen Mangelzuständen psychotherapeutische Maßnahmen nicht greifen können und die Lebenserhaltung im Vordergrund stehen muss. Zur Therapie von Essstörungen gibt es gut bewährte und wissenschaftlich begründete Programme. Ziel ist zunächst, mit Hilfe von Information, Aufklärung und Ernährungstraining wieder ein angemessenes Essverhalten zu erlernen und ein individuell festgelegtes Zielgewicht zu erreichen. Bei der Adipositas wird außerdem ein Schwerpunkt auf Sport und Bewegungstherapie gelegt. Darüber 5

6 hinaus werden die im Einzelfall sehr unterschiedlichen Hintergründe und Folgeerscheinungen der Essstörung psychotherapeutisch behandelt. Dabei ist es oft sinnvoll und wichtig, die Familie mit einzubeziehen. Je nach Schweregrad der Erkrankung und der individuellen Lebenssituation kommen stationäre, teilstationäre oder ambulante Therapieangebote in Betracht, für Jugendliche und junge Erwachsenen gibt es therapeutisch betreute Wohngruppen. Die Therapie von Essstörungen kann unter Umständen ein langwieriges Unterfangen sein und erfordert ein hohes Maß an Eigenmotivation der Betroffenen. 6

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