Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
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- Maria Bader
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1 TECHNISCHE HOCHSCHULE DARMSTAD! j Fochbereich 1 - ] Gesamtbibliothek n'.i i - t Betrieb sw irtschaftslehre Inventar-Nr. Abstell-Nr. Sachgebiete Z.2- Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung von Dr. Ulrich Leffson o. Professor em. der Betriebswirtschaftslehre der Universität Münster 6. durchgesehene und geringfügig verbesserte Auflage IdW-Verlag GmbH Düsseldorf 1982
2 Vorwort zur fünften Auflage 7 Erster Teil 1 Der Begriff Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung" 17 2 Wesen und Rechtsnatur der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 21 3 Die Ableitung der Grundsätze aus den Zielen von Buchführung und Jahresabschluß Die Ableitung von Problemlösungen aus Zielen in Wirtschafts- und Rechtswissenschaft Ziele und Mittel in Wirtschafts- und Rechtswissenschaft Die deduktive Ermittlung der GoB Die Bedeutung der teleologischen Vorgehensweise im System der der Rechtsauslegung und Rechtsergänzung Die Rechtsfortbildung Konsequenzen für die Gewinnung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung Die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Ziele und Erkenntnisse für die Gesetzesauslegung und -ergänzung Die mit Buchführung und Jahresabschluß verfolgten Ziele Die kaufmännischen Ziele Die gesetzgeberischen Ziele Der Schutz von Gläubigern und anderen Gruppen Gesetzgeberische Ziele und Mittel zur Zielerreichung Das Schuld- und Konkursrecht Der Stellenwert des Gläubigerschutzes für den Gesetzgeber Die Buchführung als Grundlage für die Verwirklichung des Gläubigerschutzes Die Bedeutung der Buchführung Die Beweiskraft der Handelsbücher Sicherung und Stärkung des Haftungskapitals Das Konzept der Haftung Sicherung der Aufbringung von Haftungskapital Gründungs-und Einzahlungsvorschriften Unzureichendes Eigenkapital Sicherung vor Entzug von Haftungskapital 49
3 Begrenzung der Zugriffsmöglichkeiten der Anteilseigner Flankierende Bewertungsvorschriften Kapitalstärkung Schutz durch gesetzliche Informationsregelungen Der Zwang zur Rechenschaft des Kaufmanns vor sich selbst Rechenschaft gegenüber Unternehmungs-Outsiders Ausblick Die Erfüllung der Jahresabschlußaufgaben Rechenschaft Begriff und Inhalt der Rechenschaft Rechenschaft durch Jahresabschlüsse Der Aussagewert des Jahresabschlusses Die Bedeutung der Erfolgsindikation durch Jahresabschlüsse Die Vermittlung von Informationen über die Schuldendeckungsfähigkeit Der Einblick in die zukünftige Zahlungsfähigkeit Informationen über das Schuldendeckungspotential Die ergänzende Berichterstattung Objektivierung durch eindeutige Bilanzierungsregeln Die Beeinträchtigung der Jahresabschlußfunktion durch stille Rücklagen Zukunftsbezogene Rechenschaftsinstrumente Die Ermittlung des verteilbaren Jahresgewinns Der Zusammenhang zwischen Erfolgsberechnung und Gewinnausschüttung Das Problem der Kapitalerhaltung Die Begrenzung der Gewinnausschüttung zur Kapitalstärkung Die Sicherung einer Mindestausschüttung Das Ineinandergreifen von Erfolgsberechnung, Gewinnverwendungsentscheidung und Rechenschaft ,Ausschüttungssperrvorschriften' und Normen zur.kapitalverminderungskontrolle' Die durch Gesetz und GoB erreichte dominanzfreie Regelung Die Erfüllung von Nebenzwecken Der Jahresabschluß als Besteuerungsgrundlage Die Gewinnung unternehmensinterner Steuerungsinstrumente Resume.99 10
4 33 Die Gewinnung der GoB Der Kreis der Deduzierenden Die Bedeutung der Praxis für die Gewinnung der GoB Die Gewohnheiten und Ansichten der Kaufleute Die Bedeutung der Gewohnheiten und Ansichten Der ordentliche und ehrenwerte Kaufmann Die Ermittlung der Gewohnheiten und Ansichten Lieferung von Ideen Fachgutachten der wirtschaftsprüfenden Berufe Die Gewinnung von GoB im Recht Die Gesetzgebung Vorbemerkung Der dem Kaufmann vertrauende Gesetzgeber von Der dem Kaufmann mißtrauende Gesetzgeber von 1931 und Gewohnheitsrecht Die Rechtsprechung im Handels- und Steuerrecht Die rechtswissenschaftliche Forschung Die Bedeutung der Fachwissenschaft für die Gewinnung der GoB Die betriebswirtschaftliche Forschung Die wissenschaftliche Gewinnung der GoB Das Problem des Konsenses Die Konsequenz der Überlegungen Die Voraussetzungen der Gewinnung der Grundsätze der Dokumentation und Rechenschaft Die Gültigkeit der GoB unabhängig von der Rechtsform der Unternehmung Abgrenzungsfragen 141 Zweiter Teil 4 Die Grundsätze der Dokumentation Aufgaben der Dokumentation Die Bedeutung der Rechenschaftsgrundsätze für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation Sicherung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Aufzeichnungen Allgemeine Anforderungen Belegprinzip Grundbuchfunktion Internes Kontrollsystem
5 43 Klarheit und Nachprüfbarkeit Folgen nicht ordnungsmäßiger Dokumentation Die Grundsätze der Rechenschaft Überblick über die oberen Grundsätze der Rechenschaft Ausgangspunkt Die Konzeption der Handelsbilanz nach den oberen Grundsätzen der Rechenschaft Die Systematik der Ableitung der Grundsätze aus dem Ziel Informationsverrriittlung und Kapitalerhaltung mit Hilfe von Jahresabschlüssen Allgemeine Voraussetzungen der Ableitung von GoB Materiality Vergleichbarkeit Das Postulat der Bewertung unter der Annahme unbegrenzter Fortführung der Unternehmung (Going-Concern- Concept) Periodisierung Die Grundsätze der Zurechnung zu Rechnungsperioden Die Abgrenzung durch Bestands- und Aufwandsbemessung Die oberen Grundsätze des amerikanischen Schrifttums Richtigkeit und Willkürfreiheit Zum Problem der Wahrheit im Jahresabschluß Der Grundsatz der Richtigkeit Der Grundsatz der Willkürfreiheit Gegenargumente Klarheit Der Begriff der Klarheit Klarheit der Bilanz Klarheit der Gewinn- und Verlustrechnung Vollständigkeit Vollständigkeit als Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung Vollständigkeit des Jahresabschlusses Vollständigkeit der Summe der Jahresabschlüsse Die vollständige Berücksichtigung der nach dem Abschlußstichtag erlangten Informationen Die beiden Grundtypen neuer Informationen Abgrenzung des Begriffes neue Ereignisse" Zusammenfassung
6 534 Exkurs zur Richtigkeit, Klarheit und Vollständigkeit Bilanzdelikte Abweichungen von den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung Abweichungen von den Grundsätzen der Richtigkeit, Vollständigkeit und Willkürfreiheit Abweichungen vom Grundsatz der Klarheit Das Realisationsprinzip Der Inhalt des Prinzips und seine Stellung innerhalb der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung Die Realisation von Unternehmensleistungen Gegenthese zum Wertsprung bei der Realisation Zwecke des Realisationsprinzips und die zur Zweckerreichung erforderlichen Regelungen Regelung I: Das Anschaffungspreisprinzip Bedeutung und Handhabung des Anschaffungspreisprinzips Bepreisung und Bewertung Regelung II: Der Realisationsakt und -Zeitpunkt Abwägung der für die Realisation in Frage kommenden Zeitpunkte Möglichkeiten der Festlegung Geldeingang und Realisation Vertragsschluß und Realisation Leistungsbewirkung und Realisation Ausschüttbarkeit realisierter Gewinne Die Konventionen zum Realisationszeitpunkt Die Realisation von Lieferungen und Leistungen Die Realisation bei Forderungen und Schulden Die Realisation bei langfristigen pro-rata temporis zu erfüllenden Verträgen Die Realisation der außerordentlichen Erträge Bedenken gegen Einschränkungen der strengen Anwendung des Realisationsprinzips Fragestellung Die Zurechnung von Dispositionserfolgen Der Realisationszeitpunkt in einigen Sonderfällen Die Ertragsrealisation bei Mehrjahresprojekten Ertragsverwirklichung durch Auftragsbeschaffung Realisation bei Lieferbereitschaft Realisation bei Valutakursänderungen Realisation bei im Entstehungszeitpunkt zweifelhaften Forderungen Die Abzinsung langfristiger Verbindlichkeiten Unrealisierter Schulderlaß w
7 Ergebnis Abgrenzung der Sache und der Zeit nach Problemstellung Die Abgrenzung der Sache nach Die grundsätzliche Lösung der Periodisierung des Faktorverbrauchs Das Problem des Zurechnungskriteriums Das Kriterium.Verursachung' Das Durchschnittskostenprinzip Sonderfragen der Zurechnung Die Periodisierung anhand von Verbrauchsmodellen Die Periodisierung der Gemeinkosten Die Abgrenzung der Zeit nach Das Imparitätsprinzip Grundsatzantinomie Der Zweck des Imparitätsprinzips Möglichkeiten der Lösung der Grundsatzantinomie Lösung der Antinomie durch Einbeziehung des Imparitätsprinzips in das Realisationsprinzip Die Natur der Lösungsversuche Die Deutung der Realisation durch Heipenstein Imparitätische Definition des Realisationsprinzips Deutung des Imparitätsprinzips als Bewertungsregel von Bilanzgegenständen Das Konzept von Bewertung und Abwertung Die Bewertungsidee für Sachgüter, Forderungen u. ä Alternativwerte ermittelt als Wiederbeschaffungs- oder Reproduktionskosten vom Abschlußstichtag Wertminderungen am ruhenden Vermögen Bedenken gegen die Berücksichtigung von Wertminderungen am ruhenden Vermögen aus erfolgsrechnerischen Gesichtspunkten Bedenken gegen die Berücksichtigung von Wertminderungen am ruhenden Vermögen, abgeleitet aus dem Zweck des Imparitätsprinzips Alternativwerte ermittelt aus künftigen Absatzpreisen Bewertung mit zukünftigen Absatzpreisen Abwertung auf Grund zukünftiger Absatzpreise Das dreifache Niederstwertprinzip Die Bewertungsidee für Verträge, Ergebnis Zweckerreichung durch Verlustantizipation Das Konzept der Verlustantizipation
8 565.1 Verlustantizipation in der vorindustriellen Wirtschaft Verlustantizipation in einer durch langfristige Sachanlagen gekennzeichneten Wirtschaft Die Höhe der Antizipationsbeiträge Deutung des Imparitätsprinzips als Bewertungsregel für negative Erfolgsbeiträge Das Konzept der Ermittlung der Antizipationsposten aus der Vollendung eingeleiteter Geschäfte Die Berechnung der Antizipationsposten aus der Vollendung eingeleiteter Geschäfte Sachgüter Fertige und unfertige Erzeugnisse Verbrauchsstoffe Handelswaren Sachanlagen Schuldverhältnisse und Eventualverpflichtungen Forderungen Verbindlichkeiten und Eventualverpflichtungen Unerfüllte zweiseitige Verträge Der Ausweis der Antizipationsposten Ansatzpunkte zu der neueren Deutung im Schrifttum Ergebnis Die gesetzliche Niederstwertvorschrift Vergleichbarkeit Stetigkeit Die Bedeutung der Vergleichbarkeit Schmalenbachs Grundsatz der Vergleichbarkeit Die aus der Forderung nach Vergleichbarkeit abzuleitenden Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung Der Grundsatz der Stetigkeit Begriff und Inhalt der Stetigkeit Stetigkeit als Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung Durchbrechung der Stetigkeit Grundsatzwechsel Die Fortführung einzelner Werte Das Problem der Berücksichtigung veränderter Erwartungen Die Berücksichtigung erhöhter Nutzungserwartungen Die Berücksichtigung verminderter Nutzungserwartungen Der Grundsatz, Unstetigkeiten zu erläutern Der Grundsatz der Aussonderung des Außerordentlichen Die Verwendung eines zeitraumgleichen Maßstabes
9 58 Das Vorsichtsprinzip Das Postulat vorsichtiger Bilanzierung Das Zusammenwirken von Vorsichtsprinzip und Realisationsund Imparitätsprinzip Die Notwendigkeit einer Handlungsanweisung bei unsicheren Erwartungen im Jahresabschluß Die Bedeutung möglicher Erwartungsarten für die Bilanzierung Objektivierbarkeit als Einteilungskriterium für unsichere Erwartungen Statistisch fundierte Wahrscheinlichkeiten Unternehmensspezifische Werte Unternehmensexterne Normwerte Subjektive Wahrscheinlichkeiten Die Gewinnung von Bilanzwerten bei unsicheren Erwartungen Bilanzierung einzelner Sachverhalte Bilanzierung bei Bildung von Kollektiven Das Problem des Risikoausgleichs bei der Bildung von Kollektiven Die Methode zur Berechnung von Bilanzwerten bei Kollektiven Die Berechnung von Wertansätzen im Fall theoretischer Verteilungen Folgerungen aus den Berechnungsmodellen Vorsichtsprinzip und Ausweis 442 Abkürzungsverzeichnis 445 Schrifttum 447 Namensverzeichnis 471 Sachverzeichnis
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