Bialas/Seeher/Tanzberger. Rechnungswesen for BOrokaufleute

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1 Bialas/Seeher/Tanzberger. Rechnungswesen for BOrokaufleute

2 Ronald Bialas/Claudia Seeher/Klaus Tanzberger RechnungswesenfOr 80 rokaufleute BuchfOhrung Kosten- und Leistungsrechnung GABLER

3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Bialas, Ronald: Rechnungswesen fur Bilrokaufleute : Buchfiihrung. Kosten- und Leistungsm::hnung I Ronald BialasIClaudia SeeherlKlaus Tamberger. - Wiesbaden : Gabler, 1994 NE: Seeher, Claudia;; Tan~bcrgcr. Klaus; Der Gabler Verlag isi ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. Belriebswirtschafllicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH. Wiesbaden 1994 leklorat: Brigitte Slolz-Oacol Oas Werk einschlieblich aller seiner leile isi urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung aul3ertlalb der engen Grenzen des Urtleberrechlsgesetzes isl ohne Zuslimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Oas gill insbesondere fur Vervielfaltigungen. Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeilung in eleklronischen Syslemen. H5chste inhailliche und technische Qualital isl unser Ziel. Bei der Produklion unci Verbreilung unserer BOcher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch isi auf saurefreiem und chlorarm gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie besleht aus Polyathylen und damit aus organischen Grundstollen, die wader bei der Herslellung noch bei der Verbrennung Schadsloffe lreisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen. Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen in Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Geselzgebung als Irei zu belrachlen waren und daher von jedermann benutzt werden dorften. Satz: Satzstudio RESchulz. Dreieich-Suchschlag ISBN ISBN (ebook) /

4 Vorwort Das Rechnungswesen als Instrument zur Dokumentation, Kontrolle und Planung des gesamten Unternehmensgeschehens ist ein unerlablicher Bestandteil der kaufmannischen Ausbildung. Sein KernstOck, die doppelte BuchfUhrung, wurde vor ziemlich genau funfhundert Jahren von einem italienischen Mench entwickelt und hat bis heute nichts von seiner Aktualitat verloren. Das vorliegende Werk gibt angehenden Burokaufleuten eine, den Anforderungen des Rahmenlehrplanes entsprechende, umfassende Darstellung des Rechnungswesens. Es eignet sich aber eben so fur Externe, die sich in Studium oder Beruf mit dem Thema zu befassen haben. Die Darstellung der Problematik erfolgt am abschlu Borientierten Industriekontenrahmen. Ausgehend von betriebswirtschaftlich-rechtlichen Grundfragen wird die jeweilige Thematik an hand von Beispielen eingehend erertert. Die Aufarbeitung des Gelernten erfolgt anhand von Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die sowohl in oftener als auch programmierter Form gestellt werden. Dabei orientieren sich die Verfasser einerseits an den Prufungsanforderungen, wollen andererseits aber auch Transferleistungen ermeglichen, die fur eine weitergehende Einarbeitung in das Themengebiet unerlablich sind. Die Aufgaben zu den einzelnen Themengebieten werden jeweils im AnschluB an ein greberes Kapitel gestellt. Auf den Verweis der Zugeherigkeit zu einem bestimmten Unterkapitel wird aus didaktischen Grunden verzichtet. Oberdies sei dem Leser empfohlen, den Lernerfolg anhand der Zwischentests nach Kapitel I. BuchfUhrung und Kapitel II. Kosten- und Leistungsrechnung zu uberprufen. Fur Verbesserungsvorschlage und Anregungen sind die Verfasser stets dankbar. Bonn, im August 1994 Die Verfasser v

5 In halt I BuchfOhrung Das industrielle Rechnungswesen... 3 EinfOhrung Bestandteile des Rechnungswesens... 3 Die BuchfOhrung Notwendigkeit Gesetzliche Grundlagen... 4 Die Grundsatze ordnungsgemaber BuchfOhrung Kostenrechnung Statistik Planungsrechnung Inventur, Inventar Inventurverfahren Inventur- und Bewertungsvereinfachungen Inventurvereinfachungen Zeitnahe Erfassung des Vorratsvermogens Fortschreibung ROckrechnung Vor- bzw. nachverlegte Inventur Permanente Inventur Stichprobeninventur Bewertungsvereinfachungen Festwert Durchschnitts- und Gruppenbewertung Verbrauchsfolgeverfahren Die Bilanz GrundzOge der doppelten BuchfOhrung Die Auflosung der Bilanz in Bestandskonten Buchung von Geschaftsvorfallen auf Bestandskonten Abschlu B der Bestandskonten AbschluB der Aktivkonten AbschluB der Passivkonten Buchung der Geschaftsfalle Einfache Buchungssatze Zusammengesetzte Buchungssatze Eroffnungsbilanzkonto Von der Eroffnungs- zur SchluBbilanz VII

6 Erfolgsrechnung Aufwendungen und Ertrage Erfolgskonten als Unterkonten zum Eigenkapitalkonto Gewinn- und Verlustkonto AbschluB der Erfolgskonten AbschluB des GuV-Kontos Bestandsveranderungen Verbuchung von Bestandsveranderungen Umsatzsteuer und Vorsteuer EinfOhrung Buchung der Vorsteuer und der Umsatzsteuer AbschluB der Konten Umsatzsteuer und Vorsteuer bei Zahllast bei VorsteuerOberhang Umsatzsteuer bei Aufwendungen und Investitionen Die Umsatzsteuer bei Aufwendungen Die Umsatzsteuer bei Investitionen Abschreibung des Anlagevermogens EinfOhrung Abschreibungsmethoden Lineare Abschreibung Degressive Abschreibung Abschreibung nach Leistungseinheiten (Leistungs-Afa) Beginn der Abschreibung AuBerplanmaBige Abschreibungen Geringwertige WirschaftsgUter (GWG) Verbuchung der Abschreibungen Werkstoffe und Handelswaren Handelswaren Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, Fremdbauteile Oas Privatkonto Wesen des Privatkontos Buchungen auf dem Privatkonto Entnahme von Geld Geldeinlagen Entnahme von GOtern und Diensten (Eigenverbrauch) sowie Einlage von GOtern Entnahme von GOtern Entnahme von Leistungen Private Entnahme von Gegenstanden des Anlagevermogens VIII

7 Private Einlage von WirtschaftsgOtern AbschluB des Privatkontos Erfolgsermittlung durch Kapitalvergleich Organisation der BuchfOhrung Der Industriekontenrahmen Aufbau des IKR Belegorganisation BuchfOhrung mit Hilfe der EDV Lohn- und Gehaltsbuchhaltung L6hne und Gehalter Berechnung von Lohn-, Kirchensteuer und Sozialversicherungen Verbuchung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen Verbuchung von VorschOssen und SondervergOtungen Verm6genswirksame Leistungen Buchungen im Einkaufs- und Verkaufsbreich Rabatte Bezugskosten ROcksendungen ROcksendungen an den Lieferer ROcksendung von Kunden Preisnachlasse PreisnachlaB beim Einkauf PreisnachlaB beim Verkauf Skonti Lieferer gewahrt Skonto Skonto wird vom Kunden gewahrt Der Wechsel EinfOhrung Buchungen im Wechselgeschaft Besitzwechsel und Schuldwechsel Verwendungsm6glichkeiten des Wechsels Der Inhaber behalt den Wechsel bis zum Verfalltag Der Inhaber verkauft den Wechsel an die Bank Weitergabe an Lieferanten Wechselprotest und ROckgriff Wertpapiere Aktien Kauf von Aktien Verkauf von Aktien An- und Verkauf festverzinslicher Wertpapiere IX

8 x Kauf festverzinslicher Wertpapiere Verkauf festverzinslicher Wertpapiere Anlagenbuchhaltung Kauf von Sachanlagen Verkauf von Sachanlagen Inzahlunggabe und Entnahme von AnlagegOtern Inzahlunggabe Privatentnahme von Anlagegutern Aktivierungspflichtige Leistungen Steuern im Unternehmen Personensteuern Betriebsteuern Aktivierungspflichtige Steuern Steuern als durchlaufende Posten Steuererstattungen und -nachzahlungen Einzelunternehmen und Personengesellschaften Steuererstattungen und -nachzahlungen bei Kapitalgesellschaften Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Ertragen Sonstige Forderungen und sonstige Verbindlichkeiten Aktive und passive Rechnungsabgrenzung Direkte Rechnungsabgrenzung Ruckstellungen Bildung von ROcksteliungen Auflosung der ROcksteliung Bewertung von Forderungen Einzelwertberichtigung auf Forderungen Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen Der JahresabschluB EinfOhrung Arbeiten zum Jahresabschlu B HauptabschluBObersicht Bewertung EinfOhrung Die wichtigsten Bewertungsgrundsatze Bewertung des Anlagevermogens Bewertung des Umlaufvermogens Bewertung der Pass iva Anlagenspiegel Gewinnverteilung und Eigenkapitalausweis in der Bilanz

9 Personengesellschaften Die OHG Die KG Kapitalgesellschaften Betriebswirtschaftliche Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse Vermogensstruktur Die Anlagenfinanzierung (Investierung) Kapitalausstattung (Finanzierung) Liquiditat Analyse und Kritik der Erfolgsrechnung Umschlagskennziffern Kapitalumschlag Rentabilitat.... Beleggeschaftsgang.... AbschluBtest AbschluBtest II. Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung Begriffsabgrenzung Kosten/Leistungen Unternehmensbezogene Abgrenzungsrechnung Neutrale Aufwendungen und Ertrage Neutrale Aufwendungen und Ertrage im IKR Neutrale Ertrage Neutrale Aufwendungen Rechnungskreis der KLR Ergebnistabelle Betriebsbezogene Abgrenzungsrechnung (Kostenrechnerische Korrekturen) Zusatzkosten Anderskosten Kalkulatorische Abschreibungen Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Wagnisse Sonstige kostenrechnerische Korrekturen auf der Basis von Durchschnittswerten Kurzfristige Periodenabgrenzung Abgenzungsrechnung mit Ergebnistabelle Abgrenzung Aufwand, Kosten, Ausgaben XI

10 Kostenartenrechnung Arten von Leistungen Gliederung der Kostenarten Gliederung nach der Art der verbrauchten Produktionsfaktoren Gliederung nach Funktionen Verrechnungstechnische Kostengliederung Gliederung nach Abhangigkeit der Kosten von der Auslastung Bedeutung der Kosteneinteilungen in der KLR Gesamtkostenkurve und Erlos Kostenstellenrechnung Aufgaben der Kostenstellenrechnung Die Bildung von Kostenstellen Arten von Kostenstellen Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Schlussel fur die Zurechnung der Kostenstellen-Gemeinkosten Verrechnung der Gemeinkosten auf die Kostentrager Berucksichtigung der Bestandsanderungen in der Zuschlagskalkulation Steuerrechtliche Bewertung der Bestande an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Erweiterte Kostenstellenrechnung Mehrstufige Kostenstellenrechnung (mehrstufiger BAB) Maschinenstundensatz Planung der Maschinenlaufzeit Berechnung des Maschinenstundensatzes Maschinenstundensatz bei unterschiedlicher Auslastung Verteilung der Restgemeinkosten Kostenstellenrechnung mit Maschinenstundensatz BAB mit Normal-Zuschlagssatzen Nachkalkulation mit Ist-Zuschlagssatzen KostentrAgerrechnung Die Kostentrager-StUckrechnung Divisionskalkulation Einstufige Divisionskalkulation bei einheitlicher Massenfertigung Mehrstufige Divisionskalkulation Divisionskalkulation mit Aquivalenzziffern bei Sortenfertigung XII

11 Zuschlagskalkulation bei Einzel- oder Serienfertigung Summarische oder einfache Zuschlagskalkulation Differenzierte Zuschlagskalkulation Angebotskalkulation Progressive Angebotskalkulation Retrograde Angebotskalkulation Zuschlagskalkulation als Nachkalkulation KostentragerstOckrechnung bei Kuppelproduktion Verteilungsrechnung Marktwertrechnung Restwertrechnung Kostentragerzeitrechnung Kostentragerzeit und -ergebnisrechnung mit dem Kostentragerblatt (BAB II) Kostentragerzeit- und Ergebnisrechnung auf Normalkostenbasis Deckungsbeitragsrechnung (Teilkostenrechnung) Nachteile der Vollkostenrechnung Ansatz der Deckungsbeitragsrechnung Aufspaltung in direkte und fixe Kosten Deckungsbeitragsrechnung als StOckrechnung Deckungsbeitragsrechnung als Betriebsergebnisrechnung im Ein-Produkt-Unternehmen Deckungsbeitrag und Betriebsergebnis der Peri ode Gewinnschwelle (Break-even-Point) Beschaftigungsgrad Auswirkungen von Kostenanderungen Auswirkungen von Erweiterungsinvestitionen Auswirkungen von Preisanderungen Deckungsbeitrags-Analyse im Mehrproduktunternehmen Sortimentsentscheidung bei einstufiger Deckungsbeitragsrechnung Preisuntergrenze Kurzfristige Preisuntergrenze Langfristige Preisuntergrenze Zusatzauftrage Kapazitatsengpasse im Fertigungsbereich Zusammenfassende Kritik der Deckungsbeitragsrechnung Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Grundzuge der Plankostenrechnung Aufgaben der Plankostenrechnung XIII

12 Aufstellen des Kostenplanes Methoden der Kostenauflosung Die direkte Methode der Kostenauflosung Das graphische Verfahren der Kostenauflosung Das rechnerische Verfahren der Kostenauflosung Soll-Ist-Vergleich der Plankostenrechnung Starre Plankostenrechnung Flexible Plankostenrechnung Anpassung der Sollkosten an 8eschaftigungsanderungen Variatormethode Grenzplankostenmethode Auswertung durch den Soll-Ist-Vergleich Kostentragerrechnung in der Plankostenrechnung Plankalkulation AbschluBtest Stichwortverzeichnis Anhang XIV