Vorwort. Vorwort zur 33. Auflage
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- Benjamin Geiger
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1 VORWORT Vorwort Das Lehrbuch entspricht weitgehend dem KMK-Rahmenlehrplan und berücksichtigt Lernziele und Lerninhalte der Industriefachklassen und Berufsfachschulen. Es enthält n die Finanzbuchhaltung der Industriebetriebe, n die betriebswirtschaftliche Auswertung des Jahresabschlusses und n die Kosten- und Leistungsrechnung. Die Finanzbuchhaltung wird auf der Grundlage des Industrie-Kontenrahmens (IKR) behandelt. Nach einer anschaulichen Einführung in die Buchführung erfolgt eine schrittweise Erarbeitung der Praxis der Finanzbuchhaltung nach Funktionsbereichen. Der Jahresabschluss berücksichtigt die verschiedenen Unternehmungsformen. Der Beleggeschäftsgang ist so gestaltet, dass er praxisnah sowohl konventionell als auch EDV-gestützt unter Einsatz einer entsprechenden Fibu-Software bearbeitet werden kann. Im Lehrbuch entsprechen die Buchungen der aktuellen Praxis einer EDV-gerechten Umsatzsteuerverprobung. Die Auswertung des Jahresabschlusses wird an einem praktischen Beispiel als sinnvolle Ergänzung der Finanzbuchhaltung dargestellt. Die Kosten- und Leistungsrechnung, die anhand durchgehender Situationen am Beispiel eines Modellunternehmens besonders anschaulich dargestellt wird, bildet ein in sich geschlossenes Kapitel des Lehrbuches. Es behandelt sowohl die Abgrenzungsrechnung und die Zweige der Vollkostenrechnung als auch die Grundlagen der Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung). Das Arbeitsheft (ISBN )erleichtert dabei wesentlich die Schülerarbeit. Der Anhang des Lehrbuches enthält Aufgaben zur Wiederholung und Vertiefung, die wichtigsten handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften, das Sachregister sowie den Industrie-Kontenrahmen einschließlich der Gliederungsvorschriften des Jahresabschlusses mit wichtigen Erläuterungen. Vorwort zur 33. Auflage Die 33. Auflage berücksichtigt die Änderungen im Handelsgesetzbuch (HGB) auf der Grundlage des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) vom 9. März Die Neuerungen berühren vor allem die Bewertungsgrundlagen für die Aktiv- und Passivposten in der Bilanz. Durch sie soll erreicht werden, dass die nach HGB aufgestellten Jahresabschlüsse einen besseren Einblick in die tatsächliche Ertrags-, Kapital- und Finanzlage eines Unternehmens gewähren,als dies nach den vorherigen HGB-Regelungen gegeben war. Damit nähern sich die HGB-Vorschriften an die International Financial Reporting Standards (IFRS) an. Vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen, die international auftreten, werden somit nicht gezwungen, vom HGB-Abschluss auf den kostenungünstigren IFRS-Abschluss überzuwechseln. Manfred Deitermann Wolf-Dieter Rückwart 33., überarbeitete Auflage, 2011 Druck 1, Herstellungsjahr 2011 Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH Postfach 33 20, Braunschweig Telefon: * Telefax: service@winklers.de Lektorat: Erika Grimm, Fritz Köster Redaktion: Michael Adler, Norbert Knur Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig ISBN * 14 ct/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen, maximal 42 ct/min (Stand 2011) Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) auf Internetadressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sollten Sie bei dem angegebenen Inhalt des Anbieters dieser Seite auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird. Dieses Werk und einzelne Teile daraus sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung außer in den gesetzlich zugelassenen Fällen ist nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlages zulässig
2 A Einführung in die Industriebuchführung Notwendigkeit und Bedeutung der Buchführung Aufgaben der Buchführung Gesetzliche Grundlagen der Buchführung Ordnungsmäßigkeit der Buchführung 10 2 Inventur, Inventar und Bilanz Inventur Inventar Erfolgsermittlung durch Eigenkapitalvergleich Bilanz Buchen auf Bestandskonten Wertveränderungen in der Bilanz Auflösung der Bilanz in Bestandskonten Buchung von Geschäftsfällen und Abschluss der Bestandskonten Buchungssatz Einfacher Buchungssatz Zusammengesetzter Buchungssatz Eröffnungsbilanzkonto (EBK) und Schlussbilanzkonto (SBK) Buchen auf Erfolgskonten Aufwendungen und Erträge Gewinn- und Verlustkonto als Abschlusskonto der Erfolgskonten Einführung in die Abschreibung der Sachanlagen Ursachen, Buchung und Wirkung der Abschreibung Berechnung der Abschreibung Gewinn- und Verlustrechnung mit Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Umsatzsteuer beim Einkauf und Verkauf Wesen der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) Ermittlung der Zahllast aus Umsatzsteuer und Vorsteuer Die Umsatzsteuer ein durchlaufender Posten der Unternehmen Buchung der Umsatzsteuer im Einkaufs und Verkaufsbereich Buchung beim Einkauf von Rohstoffen u. a Buchung beim Verkauf von eigenen Erzeugnissen Vorsteuerabzug und Ermittlung der Zahllast Bilanzierung der Zahllast und des Vorsteuerüberhangs Privatentnahmen und Privateinlagen Privatkonto Unentgeltliche Entnahme von Gegenständen und sonstigen Leistungen Organisation der Buchführung Industrie-Kontenrahmen (IKR) Aufgaben und Aufbau des IKR Kontenrahmen und Kontenplan Die Belegorganisation Bedeutung und Arten der Belege Bearbeitung der Belege Die Bücher der Finanzbuchhaltung Das Grundbuch Das Hauptbuch Die Nebenbücher im Überblick Buchen mit Finanzbuchhaltungsprogrammen Finanzbuchhaltung in der betrieblichen Praxis Merkmale kommerzieller Finanzbuchhaltungssoftware Buchen der laufenden Geschäftsfälle Offene-Posten-Buchhaltung Einsatz der Finanzbuchhaltungssoftware Lexware financial office Einsatz der Finanzbuchhaltungssoftware Sage KHK Classic Line Stammdatenpflege im Rahmen der Finanzbuchhaltung Beleggeschäftsgang computergestützt B Weiterführende Buchungen Buchungen im Personalbereich Löhne und Gehälter Vorschüsse, Sachleistungen und Sonderzuwendungen Buchungen im Beschaffungs- und Absatzbereich Sofortrabatte Bezugskosten Handelswaren Rücksendungen Nachlässe Nachträgliche Preisnachlässe im Beschaffungsbereich Nachträgliche Preisnachlässe im Absatzbereich
3 2.6 Nachlässe in Form von Skonti Liefererskonti Kundenskonti Buchung der Werkstoffeinkäufe auf Aufwandskonten der Klasse Buchungen im Sachanlagenbereich Anlagenbuchhaltung (Anlagenkartei) Anschaffung von Anlagegegenständen Ausscheiden von Anlagegütern Verkauf von Anlagegütern Entnahme von Anlagegütern Steuern des Unternehmens und des Unternehmers C Jahresabschluss Abgleich zwischen Soll- und Istbeständen (Inventurdifferenzen) Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen/Erträge Sonstige Forderungen und Sonstige Verbindlichkeiten Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen Abschreibungen auf Sachanlagen Wertansätze der Anlagegüter in der Jahresbilanz Methoden der planmäßigen Abschreibung Lineare (gleich bleibende) Abschreibung Degressive Abschreibung (Buchwert-AfA) Abschreibung nach Leistungseinheiten (Leistungs-AfA) Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) Bewertung der Forderungen Einführung Einzelbewertung von Forderungen Direkte Abschreibung von uneinbringlichen Forderungen Einzelwertberichtigung (EWB) zweifelhafter Forderungen Pauschalwertberichtigung (PWB) der Forderungen Kombination von Einzel- und Pauschalbewertung Abschluss in der Hauptabschlussübersicht Jahresabschluss der Kapitalgesellschaften Publizitäts- und Prüfungspflicht Gliederung der Bilanz nach 266 HGB Ausweis des Eigenkapitals in der Bilanz Darstellung der Anlagenentwicklung im Anlagenspiegel Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach 275 HGB Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden zum Bilanzstichtag Notwendigkeit der Bewertung Wertmaßstäbe bei Vermögensgegenständen Bewertungsübersicht Bewertung des Anlagevermögens Bewertung des Umlaufvermögens Bewertung der Verbindlichkeiten D Auswertung des Jahresabschlusses Auswertung der Bilanz Aufbereitung der Bilanz (Bilanzanalyse) Beurteilung der Bilanz (Bilanzkritik) Beurteilung der Kapitalausstattung (Finanzierung) Beurteilung der Anlagenfinanzierung (Investierung) Beurteilung der Zahlungsfähigkeit (Liquidität) Beurteilung des Vermögensaufbaues (Vermögensstruktur) Auswertung der Erfolgsrechnung Beurteilung der Rentabilität Eigenkapitalrentabilität Umsatzrentabilität Umschlagskennzahlen Lagerumschlag der Werkstoffbestände Umschlag der Forderungen Kapitalumschlag Cashflow-Analyse Return on Investment (ROI-Analyse)
4 E Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) im Industriebetrieb Aufgaben und Grundbegriffeder KLR Zweikreissystem des Industrie- Kontenrahmens Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung Einnahmen und Ausgaben Aufwendungen und Erträge Aufwendungen Kosten Erträge Leistungen Abgrenzungsrechnung Unternehmensbezogene Abgrenzungen Ergebnistabelle als Hilfsmittel der Abgrenzungsrechnung Erläuterungen zur Ergebnistabelle Kostenrechnerische Korrekturen Kostenrechnerische Korrekturen durch Kalkulatorische Kosten Aufgaben und Arten der Kalkulatorischen Kosten Kalkulatorische Abschreibungen Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Wagnisse Kalkulatorische Miete Erstellung und Auswertung der endgültigen Ergebnistabelle Vorgehensweise bei der Erstellung der Ergebnistabelle Auswertung der Ergebnistabelle Kostenartenrechnung (KAR) Aufgaben der Kostenartenrechnung Zurechnung der Kosten auf die Kostenträger Vollkostenrechnung im Mehrproduktunternehmen Kostenstellenrechnung in Betrieben mit Serienfertigung Gliederung des Unternehmens in Kostenstellen Betriebsabrechnungsbogen (BAB) als Hilfsmittel der Kostenstellenrechnung Ermittlung der Zuschlagssätze (Istzuschläge) Erweiterter Betriebsabrechnungsbogen Betriebsabrechnungsbogen mit mehreren Fertigungshauptstellen Mehrstufiger Betriebsabrechnungsbogen Maschinenstundensatzrechnung Grundlagen der Maschinenstundensatzrechnung Maschinenstundensatz Restgemeinkosten Maschinenplatz als Kostenstelle im BAB Kostenträgerstückrechnung Aufgaben und Arten der Kostenträgerstückrechnung Zuschlagskalkulation als Angebotskalkulation Zuschlagskalkulation als Nachkalkulation Divisionskalkulation Einstufige Divisionskalkulation Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern Kostenträgerzeit- und Ergebnisrechnung Kostenüberdeckung und Kostenunterdeckung Kostenträgerblatt (BAB II) Deckungsbeitragsrechnung als Teilkostenrechnung Vergleich zwischen Vollkosten- und Teilkostenrechnung Abhängigkeit der variablen Kosten von der Beschäftigung Abhängigkeit der fixen Kosten von der Beschäftigung Abhängigkeit der Mischkosten von der Beschäftigung Deckungsbeitragsrechnung als Kostenträgerrechnung Deckungsbeitragsrechnung als Kostenträgerstückrechnung Deckungsbeitragsrechnung als Kostenträgerzeitrechnung im Einproduktunternehmen Deckungsbeitragsrechnung als Kostenträgerzeitrechnung im Mehrproduktunternehmen Deckungsbeitragsrechnung als Grundlage fürmarktorientierte Entscheidungen Bestimmung der Preisuntergrenze Optimales Produktionsprogramm
5 8 Plankostenrechnung als Controlling-Instrument Grundlagen des Controllings Wesen der flexiblen Plankostenrechnung Planung der Einzel- und Gemeinkosten Bestimmung der Planbeschäftigung Festlegung der Planeinzelkosten aufgrund fester Verrechnungspreise Festlegung der variablen und fixen Plangemeinkosten Zuschlagskalkulation mit Plankostenverrechnungssätzen Sollkosten Soll-Ist-Kostenvergleich (Kostenkontrolle) Grundlagen der Prozesskostenrechnung Um welches Problem geht es? Lösungsansatz: Aufbau einer Prozesskostenrechnung Ermittlung der Teilprozesse über eine Tätigkeitsanalyse Bestimmung der Gemeinkosten fürjeden Teilprozess Festlegung von Maßgrößen (= Kostentreibern) für Teilprozesse Errechnung der Prozesskostensätze Hauptprozesskostensätze als Grundlage der Prozesskostenkalkulation Beispiel einer Prozesskostenkalkulation F Aufgaben zur Wiederholung und Vertiefung G HGB-Bilanzrecht (BilMoG) Wesentliche Änderungen des HGB-Bilanzrechts nach BilMoG im Überblick HGB-Rechnungslegungsvorschriften (BilMoG) Sachregister Anhang: Industrie-Kontenrahmen (IKR) Gliederung der Bilanz ( 266 HGB) Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ( 275 HGB) Anmerkungen zum Jahresabschluss der Kapitalgesellschaften Steuerbuchungen (Überblick)
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