PHYSIOLOGIE-NACHKLAUSUR. für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin. Sommersemester 2006

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1 Physiologie-Nachklausur, ode N PHYSIOLOGI-NAHKLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und iomedizin Sommersemester 2006 itte genau durchlesen. ie richtige Antwort ist im Auswertebogen durch Ankreuzen jeweils nur eines uchstabens zu vermerken. 1. Vergleichen Sie zu eginn der Prüfung die odenummer Ihres Prüfungsbogens mit dem Auswertebogen. 2. Tragen Sie Ihren Namen, Vornamen, Ihre Matrikelnummer und Ihr Studienfach auf dem Auswertebogen ein. 3. Übertragen Sie vom vorliegenden Prüfungsbogen spätestens in den letzten zehn Minuten der Prüfungszeit die Antwort auf den Auswertebogen. 4. Geben Sie am nde der Prüfungszeit Ihren Auswertebogen beim Verlassen des Raumes ab. Geben Sie nur die Auswertebögen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den Auswertebogen übertragenen Lösungen maßgebend. as rgebnis der Prüfung wird voraussichtlich heute ab ca. 17 Uhr am Neubaueingang des Physiologischen Instituts durch Aushang bekannt gegeben. Name: Vorname: odenummer: N Physiologisches Institut, Universität Würzburg 0

2 Physiologie-Nachklausur, ode N Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde rwachsene. 1. ei einer Person wird ein Sauerstoffverbrauch von 0,5l/min gemessen. Welche Menge an Fett könnte diese Person in einer Stunde maximal verbrennen? er physiologische rennwert von Fett beträgt ca. 38 kj/g? (as kalorische Äquivalent beträgt 20kJ/l O 2 ) A. a. 6 g.. a. 9 g.. a. 12 g.. a. 16 g.. a. 20 g. 2. ei einem Typ II iabetiker mit 200 cm Körpergröße steigt der ody-mass-index innerhalb eines Jahres von 25 auf 30. Um welches Gewicht hat der Patient zugenommen? A. 2 kg.. 5 kg.. 10 kg.. 20 kg.. 30 kg. 3. Welche Aussage zu den Schwellen beim Hören trifft nicht zu? A. ie Tonhöhenunterschiedschwelle beträgt bei 1000 Hz etwa 0,3%.. ie Hörschwelle eines Gesunden beträgt durchschnittlich etwa 4 Phon.. Im ereich der Hörschwelle werden zwei Töne gleicher Frequenz als unterschiedlich laut erkannt, wenn sich ihre Schalldruckpegel um etwa 4 d SPL unterscheiden.. Wenigstens 10-3 sec Laufzeitunterschied zu beiden Ohren werden benötigt, um eine Richtung des Schalls zu erkennen.. ie maximale Hörempfindlichkeit liegt etwa zwischen 3000 und 5000 Hz. 4. Welche Aussage ist richtig? er kalorische Nystagmus A. wird durch ndolymphströmungen ausgelöst, die das rregungsgleichgewicht zwischen Utriculus und Sacculus verschieben.. wird im lektrookulogramm nur auf der Gegenseite der Reizung beobachtet.. wird über die ndolymphbewegung in einem horizontalen ogengang ausgelöst.. wird durch rregungsunterschiede zwischen den horizontalen und vertikalen ogengängen der gespülten Seite verursacht.. wird durch rwärmung des äußeren Gehörgangs auf 37 ausgelöst. 5. eim Gewichtheben wird den Athleten ein Kraftakt abverlangt, der eine statische elastung der Muskulatur darstellt. Welche physiologischen Anforderungen müssen die Sportler bewältigen? A. urch die statische Muskelarbeit steigt der periphere Widerstand stark an.. Aufgrund der Körperhaltung beim Gewichtheben steigt der mittlere Venendruck stark an.. urch Muskelarbeit sinkt der diastolische lutdruck.. urch das tiefe inatmen vor der Übung kommt es zu einer rhöhung des aeroben Stoffwechsels.. eim Gewichtheben müssen Leistungen bis 500W/kg Körpergewicht erbracht werden. A Physiologisches Institut, Universität Würzburg 1

3 Physiologie-Nachklausur, ode N 6. Welcher der unten stehenden Parameter ändert sich durch reines Ausdauertraining langfristig am wenigsten? A. Mitochondriendichte in der Muskelzelle. Herzschlagvolumen. Kapillardichte im Muskel. Muskelquerschnitt. Ruhepuls 7. ie Muskelspindel A. ist in Reihe mit den extrafusalen Muskelfasern angeordnet.. reagiert vor allem auf isotone Muskelkontraktionen.. reagiert vor allem auf isometrische Muskelkontraktionen.. kann über alpha-motoneurone innerhalb der Muskelspindel an verschiedene ehnungszustände angepasst werden.. innerviert über Ib Fasern Motoneurone im Rückenmark. 8. Welche Antwort ist richtig? ei der supramaximalen Reizung des N. ulnaris und der Ableitung des MG am aumenballen erhält man Information über die Leitungsgeschwindigkeit der A. Ia-Fasern.. Schmerzafferenzen.. γ-motoneurone.. α-motoneurone.. mechanosensorischen Afferenzen. 9. Sie vergleichen bei einer myelinisierten Faser die igenschaften der Internodien mit denen der Ranvier schen Schnürringe. Welche Aussagenkombination (Internodien im Vergleich zu Ranvier schen Schnürringen) trifft zu Membranwiderstand Innenwiderstand A. Kleiner Kleiner. Gleich Gleich. Größer Gleich. Kleiner Gleich. Größer Kleiner 10. in Patient hat eine verlängerte Thromboplastinzeit nach Quick, eine normale partie lle Thromboplastinzeit, eine lutungszeit von 4 min und eine Thrombozytenzahl von /µl. Welche Aussage zu diesem Patienten trifft am ehesten zu? A. er Patient ist heparinisiert.. er Patient leidet an der Hämophilie A (Faktor VIII-Mangel).. er Patient leidet an der Hämophilie (Faktor IX-Mangel).. ie Thrombozyten des Patienten sind geschädigt.. er Patient nimmt Vitamin-K-Antagonisten (umarinderivate). Physiologisches Institut, Universität Würzburg 2

4 Physiologie-Nachklausur, ode N 11. ei einem Patienten werden folgende lutwerte erhoben: Mittleres rythrozytenvolumen (MV) = 120 fl (erhöht) Mittlere Hämoglobinmenge der rythrozyten (MH) = 35 pg (erhöht). Wie lassen sich diese Veränderungen erklären? A. er Patient leidet an chronischem Nierenversagen.. er Patient leidet an isenmangel.. er Patient leidet an Vitamin--Mangel.. er Patient leidet an einer atrophischen Gastritis mit Zerstörung der elegzellen.. er Patient hat eine Hämolyse. 12. Welcher Satz zur Achsen-Myopie trifft nicht zu? A. ie Akkommodationsbreite ist im Vergleich zu gleichaltrigen mmotropen eingeschränkt.. ie rechkraft ist im ezug auf die ulbuslänge zu groß.. ie Lage des Akkommodationsbereichs ist im Vergleich zu gleichaltrigen mmotropen verändert.. ie ulbuslänge ist im ezug zur rechkraft zu groß.. er Nahpunkt liegt im Vergleich zum gleichaltrigen mmotropen näher am Auge. 13. Welche Antwort ist falsch? A Photorezeptoren reagieren auf Licht A. mit einer Reduzierung der Transmitterausschüttung.. mit einer Membranhyperpolarisation.. mit einer Zunahme des unkelstroms.. mit der Schließung eines Natrium-/Kalziumkanals.. mit einer Hydrolyse von cgmp. 14. Welche Aussage für den Transmitter Noradrenalin ist richtig? A. Noradrenalin wird im Herzen von Axonterminalen des Parasympathikus ausgeschüttet.. Noradrenalin bewirkt in geringer Konzentration über β 2 Rezeptoren eine rweiterung der Gefäße.. Noradrenalin wirkt am AV-Knoten negativ dromotrop.. Noradrenalin bewirkt einen erhöhten instrom von a 2+ Ionen in die Myokardzellen.. Noradrenalin wird nicht von den Nebennieren ausgeschüttet. 15. Welche der Aussagen trifft zu? ie Resorption von Glucose in die ünndarm-pithelzelle erfolgt durch A. primär-aktiven Transport. Kotransport mit Natrium. alzium-vermittelten Symport. erleichterte iffusion. einen apikal gelegenen Glukose-Kanal Physiologisches Institut, Universität Würzburg 3

5 Physiologie-Nachklausur, ode N 16. Im Zuge eines oralen Glukosetoleranztestes werden bei einem Patienten 2 Stunden nach innahme von 70 g Glukose 8,78 mmol/l (158 mg/dl) Glukose im Serum bestimmt. Welche der unten stehenden Aussagen trifft am besten auf diesen efund zu? er Patient hat A. keine Störung des lutglukosestoffwechsels. eine gestörte Glukosetoleranz (IGT). einen iabetes mellitus Typ1. lange wirksames Insulin bekommen. Hypoglykämie 17. er igitalis-induzierte Anstieg der intrazellulären alzium-konzentration in Kardiomyozyten ist bedingt durch die direkte Hemmung A. der sarkoplasmatischen a 2+ -ATPase. der Adenylylzyklase. der Na + /K + -ATPase. des Na + /a 2+ -Austauschers. spannungsabhängiger a 2+ -Kanäle 18. ine gesteigerte rregung der arteriellen Pressorezeptoren A. erhöht den arteriellen lutdruck. senkt die Herzfrequenz. steigert den Sympathikotonus. erhöht den peripheren Strömungswiderstand. reduziert den Parasympathikotonus 19. Nebenstehende Abbildung zeigt die ventrikuläre rregungsausbreitung im Herzen als Vektorschleife während des QRS-Komplexes. ie Punkte A bis werden nacheinander durchlaufen. Welche Aussage zur Projektion auf die KG-Ableitungen nach inthoven ist richtig? I Zum Zeitpunkt A. sieht man in Ableitung I eine S- Zacke. sieht man in Ableitung I eine Q- Zacke. sieht man in Ableitung III eine R-Zacke. sieht man in Ableitung I eine R- Zacke. sieht man in Ableitung III eine R-Zacke II A III Physiologisches Institut, Universität Würzburg 4

6 Physiologie-Nachklausur, ode N 20. Sie haben bei einem 72jährigen Patienten die xtremitätenableitungen I, II und III nach inthoven abgeleitet. ie Höhe der R-Zacke ist in Ableitung I < II < III. ie S-Zacke ist in Ableitung II kaum ausgeprägt. In Ableitung I ist die Amplitude der S-Zacke größer als die der R-Zacke. Welche Aussage trifft zu? A. er Patient hat einen überdrehten Rechtstyp.. er Patient hat einen Linkstyp.. er Patient hat einen Rechtstyp.. er Patient hat einen Indifferenztyp (= Normaltyp).. er Patient hat eine Steiltyp. 21. Welche Aussage ist richtig? A ine schwere Hyperkaliämie (30 mm K + ) A. steigert die rregbarkeit eines Neurons.. hyperpolarisiert die Zellmembran.. wirkt positiv chronotrop auf das Herz.. verringert die Kaliumruheleitfähigkeit.. inaktiviert die spannungsgeschalteten Natriumkanäle. 22. Welche Aussage ist richtig? ie Auslösung eines Aktionspotenzials in einem Neuron kann verhindert werden A. durch die lockierung der spannungsabhängigen Kaliumkanäle.. durch die Summation von PSPs.. durch eine leichte Hyperkaliämie (von 4 mm auf 7 mm äußeres Kalium).. durch einen 20 ms vorher applizierten überschwelligen Reizstrom (auer 2 ms).. durch die Applikation von Tetrodotoxin. 23. Welche Aussage zum Verhältnis aus Totraum- und Atemzugvolumen (V /V T ) ist richtig? ei zwei Patienten (X und Y) wird das Verhältnis von V /V T einmal unter Ruhebedingungen (V T = 0,5 l für X und Y) und dann bei einem Atemzugvolumen von 3 l bestimmt. abei zeigt sich folgendes rgebnis: Person V /V T in Ruhe V /V T bei elastung X 0,3 0,05 Y 0,3 0,3 Welche der folgenden Interpretationen ist am wahrscheinlichsten? A. X hat eine Lungenembolie (= Gefäßverschluss) und Y ein mphysem (= Verlust von Alveolarsepten und Lungenkapillaren).. X hat eine akute Atemwegsobstruktion und Y ist gesund.. X hat ein mphysem und Y ist gesund.. X ist gesund und Y hat ein mphysem.. X hat eine Lungenembolie und Y hat eine akute Atemwegsobstruktion. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 5

7 Physiologie-Nachklausur, ode N 24. Welche Aussage zur statischen ompliance des Atemapparates ist richtig? ie ompliance A. ist definiert als ruckänderung pro Zeit.. ist bei Normoventilation am kleinsten.. vergrößert sich mit zunehmendem inspiriertem Volumen.. verringert sich bei Restriktion.. ist bei Obstruktion erniedrigt. 25. ei einer Person werden folgende Nierenfunktionsparameter erhoben: Renaler Plasmafluss = 500 ml/min Glomeruläre Filtrationsrate = 125 ml/min Fraktionelle K + -Ausscheidung = 120 % Harnzeitvolumen = 1 ml/min Wie hoch ist die K + -Konzentration in der Nierenvene im Vergleich zur Nierenarterie? A. a. 30%.. a. 40%.. a. 50%.. a. 60%.. a. 70%. 26. Welche Aussage ist richtig? ie Typ-A-Schaltzellen des Sammelrohrs A. resorbieren Phosphat im Kotransport mit Natrium.. sezernieren organische Anionen (z.. PAH).. resorbieren Kalium.. werden durch AH zu vermehrter H 2 O-Resorption angeregt.. sezernieren icarbonat über einen apikalen HO 3 - /l - -Austauscher. 27. Welche der folgenden Aussagen zu den Aufgaben der Nieren trifft zu? A. ie Umwandlung von Angiotensin I zu Angiotensin II findet hauptsächlich im distalen Tubulus statt.. ie Nieren tragen ca. 10% zur Gesamterythropoetinpr oduktionen bei rwachsenen bei.. er letzte Schritt der Synthese von alcitriol (-Hormon) findet im proximalen Tubulus statt.. ie Sekretion von organischen Anionen und Kationen findet hauptsächlich im Sammelrohr statt.. ie Ammoniumsynthese findet hauptsächlich im aufsteigenden Teil der Henle Schleife statt. 28. Welche Aussage trifft zu? er respiratorische Quotient ermöglicht A. die eurteilung der Lungenfunktion. die erechnung der Atemarbeit. die erechnung der umgesetzten nergie mittels direkter Kalorimetrie. die estimmung des kalorischen Äquivalents der verbrauchten nergiespeicher. die erechnung der mit der Nahrung aufgenommenen nergie Physiologisches Institut, Universität Würzburg 6

8 Physiologie-Nachklausur, ode N 29. In der Sendung Wetten ass? mussten Taucher 4 Minuten unter Wasser ohne Sauerstoffzufuhr in einem VW eetle ausharren. Welche lutgaswerte waren bei den Akteuren kurzfristig nach diesem Tauchunternehmen zu erwarten? ph PO 2 mmhg [HO 3 - ] st mmol/l A. 7, , , , , Welche Maßnahme ist zur Kompensation der unten gezeigten Störung des Säure-asen- Haushaltes geeignet? ph = 7,62; po 2 = 18 mmhg (2,4 kpa); Standardbikarbonat = 24 mmol/l A. Vermehrte NH 4 -Ausscheidung durch die Niere.. Vermehrter inbau von apikaler H + /K + -ATPase in Schaltzellen des Sammelrohrs.. Vermehrte Harnstoffsynthese in der Leber.. Vermehrte HO 3 - -Resorption im Sammelrohr.. Vermehrter inbau von apikalen Protonenpumpen in Schaltzellen des Sammelrohrs. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 7

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