Für die Jugendhilfe + SEP gibt es Ansätze diese müssen gemeinsam erarbeitet werden! Einbindung der Schulaufsicht. kann dies konkret umgesetzt
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- Imke Vogt
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1 Landesjugendamt und Westfälische Schulen Gemeinsame Fachtagung Kooperation Jugendhilfe und Schule des Landesjugendamtes Westfalen und der Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold und Münster zum Thema Kooperation Jugendhilfe und Schule vom Dezember 2005 im Jugendhof Vlotho Ergebnisse der Gruppenarbeit: 1. Frage: Was waren für mich heute die zentralen Botschaften? 2. Frage: Worin sehe ich für mich in meiner Funktion als Jugendamtsleiter/in, Schulverwaltungsamtsleiter/in, Schuldezernent/in zukünftige Aufgaben und Herausforderungen? Teilnehmer/innen aus Jugendämtern Teilnehmer/innen Teilnehmer/innen aus der Schulaufsicht aus Schulverwaltungsämtern Zentrale Botschaften Herausforderungen Zentrale Botschaften Herausforderungen Zentrale Botschaften Herausforderungen Zukunft von Bildung als besondere Verantwortung von JH & Schule. Bildung als gesellsch. Integrationsmittel Für die Jugendhilfe + SEP gibt es Ansätze diese müssen gemeinsam erarbeitet werden! Einbindung der Schulaufsicht in den Planungsprozess wie kann dies konkret umgesetzt werden? Offenheit für das gemeinsame Entwickeln von neuen Handlungsalternativen Moderation auf dem gemeinsamen Weg zum Miteinander / Strukturveränderung Gemeinsamer Auftrag Erziehung und Bildung Schule + Jugendhilfe sind eigenständige Bereiche mit Schnittmengen Nur eine gemeinsame Planung und Zusammenarbeit wird funktionieren! aber... wir auch die gemeinsa- Entwicklung eines sozialraumbezogenen Handlungskonzeptes ( Lebensweltorientierung ) mit den Merkmalen: integrativ, partizipativ, kommunikativ,... Gemeinsamer Schulterschluss im Interesse von Kindern Planung muss inhaltlich Ziele, Leitbilder, Pädagogik, QM beinhalten. Aufgabe Partizipation: Schule, JH, Planer, Politik... Gemeinsames Handeln von Schule + Jugend muss stärker in das Bewusstsein der Beteiligen Stärkere Verknüpfung von Schule und Jugend ist von zentraler Bedeutung für den Bildungserfolg Notwendigkeit der Schaffung einer Bil- Strukturen für gemeinsame komm. SEP + JHP absprechen Den Prozess der Bildungskooperation in Gang setzen Einbeziehung der Planungsämter in die Bildungskooperation initiieren Schaffung des nötigen Es ist wichtig, sich gemeinsam auf den Weg zu machen Isolierungen aufheben Sozialräumlichkeit: Definition Beteiligungskultur Eltern, Kinder Abbau von gegenseitigen Vorurteilen Jugendhilfe Schule Vermittlung zwischen zwei unterschiedlichen Systemen /mit gleichen Aufgaben Aufbruch von alten Denk- und Handlungsmustern initiieren Noch stärkeres Bewusstmachen, dass Schule im Wandel ist und das nur mit JH geht Schulfachliche Schul-
2 - 2 - men Strukturen dafür? Kooperationen sind sinnvoll und erwünscht Bildung, Erziehung und Betreuung sind zentrale Aufgaben von Schulund Jugendhilfeplanung Kooperation auf Augenhöhe wichtig Organisation struktureller Zusammenarbeit - Zieldefinition - Sozialraum/Schule - Familienzentren Schule - Partizipation Gemeinsam planen gemeinsamer Plan Angebote im Sozialraum gemeinsam planen Kooperation setzt voraus, Organisation und Inhalte der Aufgaben des Partners zu erfassen oder zu begreifen. Gemeinsame Schnittmengen feststellen, wie Sprachförderung, Betreuung, Sozialraum - Organisation der Kooperation von Jugendhilfe und Schule/Projektarbeit Themen für Kooperation Jugendhilfe Schule vertreten, abstimmen Stellenwert Jugendhilfe und Schule in der Kommunalpolitik erhöhen (Planung) Kontakt zu Schulen intensivieren, z. B. Impulse auf Grund (individueller) Problemfälle = Verbesserung der Verständigungsebene Durch Kooperation JuHi + Schule in der Verwaltung Sensibilisierung auch in den Fachausschüssen fördern Wie kann JHPl. die vielfältigen Aufgaben/Aufträge erledigen? (TAG/KICK/KJFöG etc.) JHPl. ist bereits prozessorientiert, Planungsstrukturen sind vorhanden nur Schule ist (teilweise) außen vor dungskooperation zwischen JHP und SEP u. a. Intensivierung der Zusammenarbeit JHP ist komplex und nicht in einem Gesamtwerk (wie SEP) abzubilden JHP ist nur partiell in SEP einzubinden Engere Abstimmung/Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe erforderlich! Demografische Entwicklung stärker als bislang in die Planungen langfristig einbeziehen JHP und SEP können nur in Teilbereichen vernetzt werden Mehr Kooperation, mehr Vernetzung, aber: keine gegenseitige Behinderung bei Planung Finden und Ausfüllen der Schnittmenge JHP/SEP Bewusstseins auf der politischen Entscheidungsebene Gem. Planung eines Förderkonzeptes für Kinder aus bildungsfernen Schichten Intensivere Beteiligung des JA (JHP) für Planungen (SEP) einfordern Gemeinsame Sitzung JHA (Kreis JH-Träger) und SchulA (Kommune Schultr.) initiieren Flankierend anstoßen : Komm. Bildungsbericht Ziel/Versuch: In den nächsten SEP qualitative Aspekte einfließen zu lassen (2010) Verlässliche Prognosen über demografischen Wandel Teil-SEP Primarstufe mit JHP Versuch Künftige Aufgaben: Ganztagsschulen Ressourcen für SEP Stärkere Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe (Vision, Notwendigkeit,...) Sich aus den demografischen Veränderungen ergebende Notwendigkeiten Gemeinsame Planung braucht Druck und Zug Die örtliche Ebene ist entscheidend Kooperation ist möglich (aber das ist nicht neu), aber man muss auch Probleme, Hindernisse ansprechen SEP ist nicht nur eine Frage von Schülerzahlen, sondern von Qualität Kooperation von Schule und Jugendhilfe funktioniert am besten vor Ort Die Strukturen sind mir deutlicher geworden Die klaren, abgrenzenden Darstellungen aus den unterschiedlichen entwicklungsplanung Qualitätsentwicklung von Schule Unterstützung der Schulen bei der Entwicklung von integrativen Ganztagskonzepten Unterstützung der Schulen im Hinblick auf Gestaltung verlässlicher Strukturen im Bereich der Erziehungshilfe SEP als pädagogisches Instrument? Diskussion in/mit Schulverwaltungen + Politik Probleme der Abstimmung mit kleinen Kommunen ohne Jugendamt Vernetzung mit örtlichen Schulen OGS: Einbeziehung des Kreisjugendamtes Verknüpfungen initiieren, herstellen, begleiten, moderieren Jugendhilfe im Feld der OGS
3 - 3 - Schulbezirke, Daten. Politischer Auftrag für gemeinsame Planungsziele und -grundlagen. Planung in Schritten auf der Grundlage von Klärung und Definition gemeinsamer Handlungsfelder / Schwerpunktaufgaben Gemeinsames Placet der politischen Gremien Planungsauftrag Abstimmung der Planungsaufträge Perspektiven der zukünftigen Bildungs- und Jugendpolitik unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung unter Berücksichtigung des sozialräumlichen Aspektes Zusammenführung der Aufgaben Schule + Jugendamt, insbesondere der Planung Sensibilisierung der politischen Gremien für die gemeinsame Arbeit Initiierung von gemeinsamen Prozessen Schule/Jugendhilfe Problem: Aufbau von Planungsstrukturen im Flächenkreis bei 1 JA und 13 Schulverwaltungen Anforderung: Aufgaben und Schnittstellen der Beteiligten klar definieren Leitungskommunikation zur gem. Zielvereinbarung Anspruch nicht zu hoch setzen, kleine realistische Schritte vereinbaren Sozialräumliche Gliederung Durchgehende Sprachförderung von Tageseinrichtung für Kinder bis Grundschule kein Patentrezept für Schulentwicklungs- /Jugendhilfeplanung Schnittmengen SEP JHP vorhanden, aber klein-klein Schnittmengen überlegen. Perspektiven Vortrag H. Brocke - Papier als Hintergrund war gut, aber - Praxis-Darstellung wäre besser gewesen MSW + MGFFJ deprimierend Durchsicht / Auswertung der Konzepte OGS (Antragsgrundlagen) Vermittlung / Weitergabe von guten Beispielen Beratung einzelner Schulen Kooperation mit FB Jugendhilfe des Kreises Schule muss sich verändern! Präsenz von Lehrern in Schule erhöhen! Ganztag bietet eine große Chance zur Zusammenarbeit Schule Jugendhilfe Konzentrieren auf das Mach- und Leistbare Neu gee Ansätze für örtliche Netzwerke stabilisieren und ausbauen Meinen Schulen Mut zusprechen, sich auf Zusammenarbeit einzulassen
4 - 4 - Wichtige Verzahnung von Schule und Jugendhilfe vorantreiben Verknüpfung JHPl. + SEP ist machbar! Jugendhilfe hat den Auftrag, JHPl. + SEP zu verknüpfen. Schule (Schulleitungen) auch? Sozialraumbezogen arbeiten Kommunale Bildungsplanung und -berichte JHP prozessorientiert SEP anlassbezogen Perspektive: 2 Pläne mit einer Schnittmenge Differenzierte Betrachtung - Planung (Datenanalyse) - Kooperation (Inhaltliche Zusammenarbeit) Das Ziel ist entscheidend. Planungen etc. sind nur Mittel zum Zweck! Transparenz für das gegenseitige Handeln
5 - 5 - Datenerhebung Schule-/ Jugendplanung: Synergieeffekte positiv gemeinsame Planung Schule/Jugend für Kreis/Stadt extrem schwierig Schulplanung für Bildung zuständig (PISA)? Jugendhilfe für Erziehung? (HzE) Schnittstellen punktuell / projektorientiert (OGS etc.) Kooperation Schule/Jugendhilfe anlassbezogen Ziel von gemeinsamer Planung? Schulentwicklungsplanung inhaltlicher füllen; dann wird Kooperation mit JH notwendig Schulamt steht außen vor (bezgl. Planung) Sozialraum Förderschule Planung (Schule/Jugend) hauptsächlich getrennt
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