Erfahrungen und Herausforderungen in der Kooperation Jugendhilfe und Schule in Witten
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- Erna Winter
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1 Erfahrungen und Herausforderungen in der Kooperation Jugendhilfe und Schule in Witten Kurzinfo über Witten Kurzinfo Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen Vom Jugendamt zum Organisationsüberlegungen zur Zusammenlegung Jugendamt u. Schulverwaltungsamt Jugendhilfe- und Schulausschuss Unterausschüsse JHP und SEP Frühe Hilfen als Teil einer Matrixorganisation Jutta, Schmidt, Leiterin des Amtes Jugend und Schule der Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule am in Dortmund Eine Fachtagung des LWL-Landesjugendamtes und der Bezirksregierung Arnsberg Lebenslagenkonzept der frühen Hilfen - Übergänge gestalten als zentrales Thema der Primärprävention Modellprojekt Kein Kind zurücklassen Thema Witten Übergänge gestalten Städt. Sprachförderkonzept Päd. Dreiklang und OGS Evaluation Jugendförderung und Schule Schulsozialarbeit als Teil der Frühen Hilfen - Bindeglied des Kinderschutzes an Schulen Projekt Kein Kind zurücklassen Portfolio Übergang Grundschule weiterführende Schule Präventionsziele Jugendhilfe und Schule kompakt Herausforderungen. 1
2 Kurzinfo zu Witten Einwohner EW unter 21 Jahren in Witten 17 Grundschulen, noch 2 Hauptschulen, 3 Realschulen, 2 Gesamtschulen, 3 Gymnasien und 1 Förderschule 2 private Waldorfschulen, 3 Waldorfkindergärten 54 Kindertageseinrichtungen 17 OGS an Grundschulen, 1 OGS Förderschule 3 große Jugendzentren und 6 Cliquentreffs Lebenslagen von Kinder und Jugendlichen in Witten Im EN-Kreis leben 16,1% der Kinder unter 15 Jahren in Haushalten mit Arbeitslosengeld II Bezug, in Witten sind es 21% der Kinder Das Armutsrisiko für ausländische Kinder ist dreifach so hoch wie für deutsche Kinder Der überwiegende Anteil der Empfänger von Hilfen zur Erziehung (HzE) erhält gleichzeitig auch Sozialleistungen (60%) 50% der Empfänger von HzE sind allein Erziehende, mehr als ein Drittel sind allein erziehend und bezieht Sozialleistungen. Minderjährige Flüchtlinge 0-2 Jahre 3 bis 5 Jahre 6 bis 9 Jahre 10 bis 15 Jahre 16 bis 18 Jahre Gesamt
3 Organisation Jugendhilfe und Schulausschuss Witten Seit 10 Jahren Unterausschuss Kommunaler Jugendhilfeplan besteht seit den 80er Jahren Zuständig für Jugendhilfeplanung (Kitaplanung, erzieherische Hilfen, Kinder- und Jugendarbeit) Neu: Unterausschuss Schule gegründet im Juni 2014 Zuständig für die Vorberatung Schulentwicklungsplanung und schulbezogene Themen 3
4 Weiterentwicklung Frühe Hilfen Lebenslagenmodell Frühe Hilfen Weiterentwicklung Frühe Hilfen Frühkindliche Bildung - Projektschritte gesamtstädtisches Sprachförderkonzept Bestandsanalyse in allen 52 Kitas. Was passiert zum Thema Sprachförderung? Was fehlt? Was wird benötigt? Gibt es gute Ansätze, die untereinander ausgetauscht werden können? Konferenz Sprachförderung in Witten mit Kitas und GS Interkulturelle Kompetenz der Erzieherinnen und Erzieher (Fachtag) Erstellung einer Dokumentation 4
5 Weiterentwicklung Frühe Hilfen Frühkindliche Bildung Projektschritte gesamtstädt. Sprachförderkonzept Bestandsanalyse in allen 52 Kitas. Was passiert zum Thema Sprachförderung? Was fehlt? Was wird benötigt? Gibt es gute Ansätze, die untereinander ausgetauscht werden können? Konferenz Sprachförderung in Witten mit Kitas und GS Interkulturelle Kompetenz der Erzieherinnen und Erzieher (Fachtag) Erstellung einer Dokumentation Die offenen Ganztagsschulen in der Überblick über die Ergebnisse der Evaluation Institut für soziale Arbeit e.v Dr. Carola Gröhlich 10 5
6 Weiterentwicklung Frühe Hilfen Ziele der Befragung Qualität der OGS in Witten Qualität = Akzeptanz und Zufriedenheit mit der OGS, Verbesserungspotenziale Befragung der Nutzer/innen Identifikation von Handlungsbedarfen und Entwicklungspotentialen Auftraggeber: Witten, Durchführung ISA e.v Weiterentwicklung Frühe Hilfen Schriftliche Befragungen 3. und 4. Klassen aller OGS Elternbefragung: 09 und 10/2013 Einverständniserklärung für Kinder Interviewerschulung: Kinderbefragung: Dateneingabe/-auswertung im ISA
7 Projekt Kinder- und Jugendarbeit Weiterentwicklung Frühe Hilfen MitarbeiterInnenbeteiligung von Anfang an! 7
8 Schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit Koordinationsstellen Jugendförderung und Schule, Erlebnispädagogik, (Kletteranlage Imberg) Kinder- und Jugendkulturarbeit Kinder- und Jugendbeauftragte Kinder- und Jugendparlament Projekte: Pädagogischer Dreiklang Schöner Spielen Demokratie leben Kinder- u. Jugendarbeit Demokratie leben! 8
9 Weiterentwicklung Frühe Hilfen Schulsozialarbeit als Teil der Frühen Hilfen Schulsozialarbeit an allen weiterführenden Schulen und an 10 Grundschulen befristet aus BuT Einsatz und Aufgaben in Kooperationsverträgen mit Schulen geregelt die Fachkräfte Schulsozialarbeit sind Mitarbeiter der Abteilung Erziehungshilfe des Amtes und nehmen an Team- und Dienstbesprechungen teil Soziale Trainingskurse und Erlebnispädagogische Tage Schulsozialarbeit als Bindeglied im Kinderschutz/ Gefährdungsmeldungen Projekt Kein Kind zurücklassen Präventionsverständnis: Primärprävention - Sekundärprävention - Terziärprävention 9
10 Kein Kind zurücklassen! Kein Kind zurücklassen! 10
11 Kein Kind zurücklassen! 14_11_20 Kekiz STAK Stelmaszyk Kein Kind zurücklassen! 14_11_20 Kekiz STAK Stelmaszyk 11
12 Kein Kind zurücklassen! 14_11_20 Kekiz STAK Stelmaszyk Kein Kind zurücklassen! 12
13 Kein Kind zurücklassen! Die Schatzkiste bedient durch den Fokus der Stärkung der persönlichen Ressourcen der Schülerinnen und Schüler förderliche Bedingungen für einen gelingenden Übergang in die weiterführende Schule! Netzwerkarbeit AGs Jugendhilfe und Schule kommunale Ebene Steuerungsgruppe Frühe Hilfen mit u. a. freien Jugendhilfeträgern, Gesundheitsamt AG Qualität Kindertageseinrichtungen AG Leitungskräfte Familienzentren AG Trägervertreter Kindertageseinrichtungen AG Trägervertreter Offene Ganztagsschulen AG Qualitätszirkel Offene Ganztagsschulen AG Schule (gewählte Schulleiter als Vertreter Grundschulen und weiterführende Schulen) Runde Tische pädagogischer Dreiklang mit allen beteiligten Grundschulen AKS und Vollversammlung des Kinder- und Jugendparlamentes Schulleitervollversammlung Witten (ca. 2 x jährlich) 13
14 Netzwerkarbeit AGs Jugendhilfe und Schule im EN-Kreis AK Jugendhilfe und Schule (Federführung Schulamt EN Kreis) AK Schulträger (Federführung Schulamt EN Kreis) Kommunales Integrationszentrum EN Regionales Bildungsbüro: AK Übergang Kita und Grundschule Jährliche Bildungskonferenz für den EN-Kreis AK Beirat Schule und Beruf (nördlicher EN-Kreis) Federführung Berufskolleg Witten/Arbeitsagentur Präventionsziele Jugendhilfe und Schule - kompakt Mit knappen Ressourcen Zukunftsfähige Lernorte gestalten und erhalten leitendes Prinzip: Schulen gut erreichbar und mit auskömmlichen schulräumlichen Bedingungen vorzuhalten Qualität durch Gestalten SEP als fortlaufenden dialogorientierten Planungsprozess Politik, Schule und Verwaltung, z. B.: Mit zehn Entwürfen Entwicklung der Schullandschaft Denkanlässe für Kommunale Schulpolitik liefern Inklusive Schule: Die Herausforderung bewältigen 14
15 Präventionsziele Jugendhilfe und Schule - kompakt Prävention: Eltern stark machen durch den Aufbau früher Hilfen Querschnittsthema: Übergänge gestalten Kita: Ausbau der U 3-Betreuung Kita: Qualität der Betreuung sichern Jugendförderung: Attraktive Freizeitgestaltung als aktive Prävention Jugendförderung und Schule Koordination schulbezogener Präventionsangebote und Projekte Erziehungshilfe: Unterstützung für Eltern und Kinder, die es nicht alleine schaffen durch Beratungsangebote Eingangsmanagement Spielflächenkonzept umsetzen: attraktive Spielflächen schaffen Projekt des KiJuPa Schöner Spielen Herausforderungen Enge Rahmenbedingungen als Stärkungspakt Kommune Bewältigung der Flüchtlingssituation - Integration von Flüchtlingsfamilien und UMA, - Sprachförderung, frühkindliche Bildungsförderung, - Seiteneinsteigerberatung, Koordination von Ehrenamt - Vermittlung von Zugang zu Beratungsangeboten - Grundlagenvermittlung über Kinderrechte - Kommunales Konzept Einsatz von Integrationsassistenten - Erziehungsförderung im Ganztag - Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 16
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