Schwerpunkt 7.2: Arbeitsfeld Schule (Teil 2) Beurteilung/Evaluation

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1 Vorlesung Einführung in die Bildungswissenschaft (SS 2013) Dr. Hans-Peter Gerstner / Markus Popp ( ) Schwerpunkt 7.2: Arbeitsfeld Schule (Teil 2) Beurteilung/Evaluation Begrüßung Organisatorisches - Rückfragen Vortrag: Gegenwärtige Reformprozesse im Arbeitsund Handlungsfeld Schule (Freiheiten des Lehrerhandelns Beurteilung von Schülerleistungen Evaluation) Filmausschnitt: Alfred Hinz, Rektor der Bodensee- Schule St. Martin in Friedrichshafen Arbeitsphase Aussprache Diskussion

2 Arbeitsfeld Schule 1. Freiheiten pädagogischen Handelns 2. Zeitgemäße Leistungsbeurteilung 3. Neue Aufgabenfelder für Lehrkräfte

3 1. Pädagogische Freiheiten der Lehrkraft 1. Befund 2. Freiheiten pädagogischen Handelns

4 1.1 Befund Schulgesetz Baden-Württemberg (geänd ): 1,1: Die Lehrkräfte tragen... die unmittelbare pädagogische Verantwortung für die Erziehung und Bildung der Schüler. Notenverordnung ( ): 7 (2): Die Bildung der Note in einem Unterrichtsfach ist eine pädagogisch-fachliche Gesamtwertung der vom Schüler im Beurteilungszeitraum erbrachten Leistungen.

5 1.2 Freiheiten pädagogischen Handelns (1. Ebene der Kommunikation) 2. Ebene des Bildungsplans 3. Ebene der Notengebung / Beurteilung (4. Ebene außerunterrichtlicher Veranstaltungen)

6 1.3 Ebene des Bildungsplans Beispiel Ev. Religion: Kerncurriculum: max. 2/3 der Schulwochen: ca. 85 Stunden in 2 Jahren Schulcurriculum: ca. 45 Stunden in 2 Jahren: - fächerübergreifende Projekte - konfessionelle Zusammenarbeit

7 1.3 Ebene des Bildungsplans Beispiel Geschichte Klasse 6 Bildungsplan 2004 S. 221: Angabe von Kompetenzen und Inhalten : 3. Ägypten eine frühe Hochkultur Die Schülerinnen und Schüler können - die Bedeutung des Nils für die Entstehung der ägyptischen Hochkultur erläutern, Merkmale einer frühen Hochkultur erklären und an konkreten Beispielen deren Zusammenhänge darstellen - die kulturelle Bedeutung des ägyptischen Jenseitsglaubens erkennen Daten und Begriffe 3000 v. Chr. Entstehung der Hochkultur; Schrift; Pharao; Pyramide; Polytheismus

8 1.3 Ebene des Bildungsplans Verteilung der Stunden auf ein Großthema Reihenfolge der Großthemen Schwerpunktsetzung innerhalb der Großthemen

9 1.4 Ebene der Organisationsformen des Unterrichts Lehrerzentrierter Unterricht Rezeption / Reproduktion / Wissenserwerb Schülerorientierter Unterricht Selbständigkeit / Handlungs- / Problemlöse- / Sozialkompetenz

10 1.4 Ebene der Organisationsformen des Unterrichts lehrerzentriert: schülerzentriert: - Klassenunterricht - Vortrag (Direkte Instruktion) - Unterrichtsgespräch - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Handlungsorientierter Unterricht (H. Meyer) - Offener Unterricht - Projektunterricht

11 1.4 Ebene der Organisationsformen des Unterrichts FU = Frontalunterricht 80,0% EA = Einzelarbeit 70,0% PA = Partnerarbeit 60,0% GA = Gruppenarbeit 50,0% 40,0% Quellen: 30,0% - Götz / Lohrmann / 20,0% Gauser / Haag 10,0% (2005) - Hage et al. (1985) 0,0% FU EA PA GA

12 1.4 Ebene der Organisationsformen des Unterrichts Innovative Umsetzungsmöglichkeiten: Gruppenarbeit: Beispiele der Hochkultur : (Schrift / Religion / Architektur / Gesellschaftsform) Lernstraße Ägypten Projekt: Erstellen eines Nilkalenders Exkursionen

13 1.5 Ebene der Notengebung / Beurteilung Art der Leistungsüberprüfung (Klausur / Präsentation Prüfungsgespräch / Portfolio / Eindrucksnoten / Beobachtungsbögen ) Gewichtung der Einzelkomponenten der Gesamtnote (schriftlich mündlich; ggf. praktisch) Verzicht auf Klassenarbeiten in maßgeblichen Fächern Noten sind nicht als rein arithmetisches Mittel, sondern als pädagogisch-fachliche Gesamtwertung (Notenverordnung) zu bilden.

14 Achtung Dilemma... Institutionelle Vorgaben müssen erfüllt werden: - Zwang zur Ziffernnote - Notentransparenz / Skalentransparenz - soziale Bezugsnorm der Leistungsbeurteilung

15 2. Innovative Leistungsbeurteilung 1. Funktionen 2. Gütekriterien 3. Fehlerquellen - systembedingte Fehlerquelle - subjektive Fehlerquellen 4. Alternative Formen der Leistungsbeurteilung

16 2.1 Funktionen Berechtigungs-, Zuteilungs- und Selektionsfunktion Sozialisierungsfunktion Rückmeldefunktion (für Schüler und Lehrer) Berichtsfunktion (für Eltern) Anreiz- und Disziplinierungsfunktion

17 2.2 Gütekriterien - Diagnostischer Wert 1. Objektivität: Ein Test ist dann objektiv, wenn das Testergebnis vom Beurteiler unabhängig ist. 2. Reliabilität (Zuverlässigkeit): Identische Messergebnisse zu verschiedenen Zeitpunkten (frei von Zufallsfehlern möglichst hohe Messgenauigkeit)

18 2.2 Gütekriterien - Diagnostischer Wert 3. Validität (Gültigkeit): Ein Test ist dann valide, wenn er das, was er zu messen vorgibt, auch tatsächlich misst. 4. Differenziertheit: Aufschluss über Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler

19 2.3 Systembedingte Fehlerquellen 1. Skalenqualität: Da die Noten lediglich eine Rang- und nicht eine Intervallskala bilden, sind die Abstände zwischen den Noten nicht interpretierbar. 2. Der klassenbezogene Maßstab: Der Lehrkraft steht für die Beurteilung der Schülerleistung meist nur seine eigene Klasse als Referenzgruppe zur Verfügung. Diese ist zu klein, um repräsentativ zu sein.

20 2.4 Subjektive Fehlerquellen 1. Einfluss von negativen/positiven Vor- und Zusatzinformationen über einzelne Schüler (Weiss in Ingenkamp 1971 S ) 2. Einfluss von Sympathie und Geschlecht (Hadley in Ingenkamp 1971 S ) 3. Einfluss von subjektiven Theoriebeständen (subjektive Überzeugungen eines Lehrers: Lateinklassen sind gut )

21 2.4 Subjektive Fehlerquellen 4. Halo-Effekt (Von einem hervorstechenden Merkmal oder vom Gesamteindruck wird auf andere, nicht direkt beobachtbare Merkmale geschlossen) 5. logischer Fehler (Wer gut in Mathematik ist, ist das auch in Latein) 6. Stabile Urteilstendenzen (Tendenz zu besonders guten / schlechten / mittleren Noten) 7. Reihenfolge-Effekte (Korrektur Klassenarbeiten / mdl. Prüfung)

22 Arbeitsaufträge zum Film Interview mit Alfred Hinz Alfred Hinz (ehem. Leiter der der Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen (Grund-, Haupt- und Werkrealschule) Wie definiert der Schulleiter Herr Hinz den Leistungsbegriff in seiner Schule? Wie schätzt er die Leistung seiner Schülerinnen und Schüler ein? Wie hat er in seiner Schule die Überprüfung der Leistung verändert?

23 2.5 Alternative Formen der Leistungsbeurteilung Dimensionen (Th. Bohl 2009) Veränderter Lernbegriff veränderter Leistungsbegriff Bewertungsfreie Phasen bewertete Phasen Prozessbeurteilung Produktbeurteilung Präsentationsbeurteilung

24 2.5 Alternative Formen der Leistungsbeurteilung - Beispiele Transparente Beurteilungskriterien Portfolio und Lernjournale Diagnose- und Beobachtungsbögen verbale Rückmeldungen an die Schüler

25 Beispiel I.: SCHÜLERBEWERTUNG EINES REFERATS Vortragsform Aufbau Sachliche Richtigkeit Selbständigkeit Kein eigenständig erarbeitetes Hintergrundwissen Veranschaulichung Freie Rede, formvollendet Zwingend klarer Aufbau und Gliederung In der Darstellung und Analyse der Zusammenhänge überzeugend Sehr gutes Hintergrundwissen / sehr gute Reaktion auf Nachfragen und Kontrollfragen Überzeugend, anschaulich (Folien, Bilder...) Flüssiger Vortrag, aber manuskriptabhängig Aufbau und Gliederung gut, mit kleinen Mängeln Fakten und Zusammenhänge ohne Fehler dargestellt Deutliche eigene Aktivität / gute Reaktion auf Kontrollfragen Deutliches Bemühen um anschauliche Gestaltung Durchgehend manuskriptabhängig Fakten i.o., aber keine Zusammenhänge Kaum eigenständige Aktivität erkennbar / Kontrollfragen unbeantwortet Außer dem Vortrag nur noch ein weiteres Medium Völliges, z.t. fehlerhaftes Ablesen Gesichtspunkte nur gereiht/ grosse Gliederungsmängel Gesichtspunkte unvollständig,wesentliche Aspekte fehlen Lücken in der Darstellung Keine Veranschaulic hung über den Vortrag hinaus

26 Beispiel II: LERNBERICHT EINER SCHÜLERIN ( Portfolio) Lernbericht Unterrichtsgegenstand: Klasse: Schüler/in: 1. Welche Inhalte habe ich bearbeitet? Welche Ziele habe ich dabei? Kommentar der Lehrperson: 2. Womit hatte ich Schwierigkeiten? Wie habe ich sie gelöst? Kommentar der Lehrperson:

27 Beispiel II: LERNJOURNAL EINER SCHÜLERIN Lernjournal im Fach Geschichte Klasse 9 Woche vom bis zum 1. Was habe ich Neues gelernt? a) In Bezug auf die Inhalte fachlicher und übergreifender Art (meine inhaltliche Kompetenz) - ich habe gelernt, was Versailles ist und welche Bedeutung es im absolutistischen Frankreich hatte - Ich habe gelernt, wie der Staat von Ludwig XIV. aufgebaut war und dass sich dieser von unserer Demokratie völlig unterscheidet b) In Bezug auf meine Person (meine personale und soziale Kompetenz) - ich habe mit Mitschülern ein Referat erarbeitet und dabei gelernt, wie man in Gruppen ein Thema erarbeitet - Ich habe gelernt, meinen Standpunkt zu behaupten 2. Woran werde ich inhaltlich noch weiter arbeiten? Wann? Wo? Wie? - ich will wissen, wieso der Staat in Frankreich so aufgebaut war - Dazu werde ich am Dienstag in die Bibliothek gehen

28 Mit dem Ziel, ein Klima der Angst und des permanenten Leistungsdrucks zu verhindern (Lernatmosphäre) die Reflexion des eigenen Lernprozesses zu ermöglichen (Prozessorientierung) den einzelnen Schüler stärker zu fördern (Individualisierung) den eigenen Lernprozess zu steuern und zu überwachen (Eigenverantwortung) Rückmeldungen für Lehrer Schüler/Beteiligung der Schüler an Bewertungsprozessen herzustellen (Transparenz)

29 3. Neue Aufgaben für Lehrkräfte seit ---der Bildungsplanreform 2004 Beratungs- und Besprechungsbedarf für Curriculumsentwicklung Zeitbedarf für innovative Formen der Leistungsbeurteilung Kreativität für individuelle und aktivierende Lernangebote (erweiterter Lernbegriff) Evaluationsprozesse (verbindliche Selbst- und Fremdevaluation) Konzeption der Ganztagesschule vs. Schule am Nachmittag

30 Impuls Szenario: Die Notengebung mit Ziffern hat sich als so fehlerhaft erwiesen, dass sie bundesweit abgeschafft wird. Sammeln Sie Argumente, die für und gegen diese Konsequenz aus den Problemen der Notengebung sprechen.

31 Literatur: Leistungsbeurteilung Beutel, S.-I. /Vollstädt, W. (2009) Leistung ermitteln und bewerten. Hamburg, 3. Aufl. Bohl, Th. (2009), Prüfen und Bewerten im offenen Unterricht. Weinheim, Basel, 4. Aufl. K.Ingenkamp/U. Lissmann (2008), Lehrbuch der pädagogischen Diagnostik, Weinheim, Basel, 6. Aufl. Paradies, L. / Wester, F. / Greving, J. (2012), Leistungsmessung und -bewertung. Berlin, 4. Aufl. Ziegenspeck, Jörg W. u.a. (2009), Bildungspolitik ohne Fortschritt, Bildungsreform ohne Effekt. Zum Problem der Zeugniszensuren im 4. und 5. Schuljahr. Baltmannsweiler

32 Literatur: Sozialformen u. Methoden Aschersleben, K., Frontalunterricht klassisch und modern, Neuwied, Bovet G. / Huwendiek V. (Hrsg.), Leitfaden Schulpraxis. Pädagogik und Psychologie für den Lehrberuf, Berlin, 2004 (4. Aufl.). Gudjons H., Frontalunterricht neu entdeckt. Integration in offene Unterrichtsformen, Bad Heilbrunn, 2011 (3.Aufl.). Meyer H., UnterrichtsMethoden II (sic!) : Praxisband, Frankfurt/M., 2007 (12. Aufl.).

33 Literatur: empirische Befunde Th. Götz/ K.Lohrmann/ B.Gauser/ L.Haag, Einsatz von Unterrichtsmethoden Konstanz oder Wandel? Empirische Pädagogik 19, Heft 4 (2005), S K. Hage et al., Das Methodenrepertoire von Lehrern. Opladen: 1985.

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