Suizidalität, Risikogruppen und psychologische Bedingungen
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- Renate Acker
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1 Suizidalität, Risikogruppen und psychologische Bedingungen Vortrag anläßlich der 16. Hospizklausur Suizid - Recht auf Selbstbestimmung zum Lebensende? 05. April 2014 A. Schmidtke Seniorprofessor, Universitätsklinikum Würzburg, und WHO/EU Forschungsgruppe Würzburg Vorsitzender der Initiativgruppe für ein Nationales Suizidpräventionsprogramm (NaSPro) WHO FORSCHUNGSGRUPPE WÜRZBURG Themen Definition(en) Epidemiologie Erklärungs-/Verständnismodelle für Suizidalität Prävention Sekundäre Prävention - Risikogruppen Behandlung Therapie 1
2 Definition von Suizidalität Suizidalität ist die Summe aller Denk- und Verhaltensweisen von Menschen oder Gruppen von Menschen, die in Gedanken durch aktives Handeln, Handeln lassen oder passives Unterlassen den eigenen Tod anstreben bzw. als mögliches Ergebnis einer Handlung in Kauf nehmen. (Wolfersdorf, 2000) Suizid: Definitionen suizidalen Verhaltens Handlung, die den Tod zur Folge hat. Sie muss mit bewusster Intention zu sterben durchgeführt werden. Ein Todeskonzept ist aber in der Regel erst ab der Frühpubertät vorhanden. Erst Drittklässler haben ein Suizidkonzept (Mishara, 1999; Lester, 2010) Auf der Flucht aus dem Fenster zu springen, bzw. glauben fliegen zu können ist daher in der Regel keine suizidale Handlung 2
3 Indirekte selbstdestruktive Handlungen Indirekte suizidale Handlungen Nicht Befolgen von ärztlichen Anweisungen und Behandlungen Verweigern von Nahrungsaufnahme Verweigern von lebensrettenden Maßnahmen (passive Unterlassungshandlungen) Verhinderung lebensrettender Massnahmen Dunkelziffer daher sehr hoch Definitionen suizidalen Verhaltens Mitnahmesuizid: Man tötet sich und nimmt sein Kind oder seinen Partner mit (Gedanke an eigenen Suizid ist in der Regel zuerst da) Mord-Suizid: Suizid nach Tötung eines anderen Menschen (Mord fand zuerst statt, Suizid ist dann die Folge) 3
4 76-Jähriger erschießt Ehefrau und sich selbst Neumünster. Bei einer Familientragödie in Neumünster hat ein Mann am Donnerstag seine Ehefrau und sich selbst getötet. Nachdem er seine 74 Jahre alte Frau erschossen hatte, rief der 76-Jährige die Polizei an, sagte ein Sprecher. Als die Beamten kurz darauf bei der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eintrafen, hatte sich der Schütze bereits ebenfalls das Leben genommen. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. "Details werden aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht bekannt gegeben", stellte der Sprecher klar. Definitionen suizidalen Verhaltens Suizidversuch: Mit letaler Intention durchgeführte Handlung ( ernsthafter Suizidversuch ) Im englischen Sprachraum nach Kreitman auch Parasuizid: Hierunter wird heute meist aber ein Verhalten subsumiert, das zwar suizidale Intention zeigt, die Handlung aber nicht im Glauben durchgeführt wird, dass sie zum Tod führt.. 4
5 WHO-Definition von Suizidversuch und Selbstschädigung Eine Handlung mit nicht-tödlichem Ausgang, bei der ein Individuum absichtlich ein nicht-habituelles Verhalten beginnt, das ohne Intervention von dritter Seite eine Selbstschädigung bewirken würde, oder absichtlich eine Substanz in einer Dosis einnimmt, die über die verschriebene oder im allgemeinen als therapeutisch angesehene Dosis hinausgeht, und die zum Ziel hat, durch die aktuellen oder erwarteten Konsequenzen Veränderungen zu bewirken. WHO (1989) Größe des Suizidproblems Todesfälle durch Suizid gehören weltweit für alle Altersgruppen zu den 20 Haupttodesursachen. Jedes Jahr stirbt etwa eine Million Menschen durch Suizid. Alle 3 Sekunden versucht weltweit sich jemand selbst zu töten Weltweit sind die Suizidraten in den letzten 45 Jahren 60 % angestiegen. (WHO, 2010, 2012) 5
6 Suizide und Suizidversuche in der Bundesrepublik Deutschland und WHO Catchment Area Würzburg Männer Frauen Deutschland Suizide (2012) (Suizide/ ; 2012) 18,1 6,3 Nicht Deutsche Suizidversuche Würzburg ,0 89,1 Suizidversuche/ (AM ) 1: 3,3 1: 14,9 Verkehrstote ,6: 1 2.4:1 6
7 Zunahme des Sterbealters von Suizidenten Im Jahre 2012 betrug das durchschnittliche Lebensalter eines durch Suizid verstorbenen Menschen 56,9 Jahre. Das durchschnittliche Sterbealter steigt, 1998 lag es noch bei 53,2 Lebensjahren. Besonders bei Männern stieg es von 51,6 (1998) auf 56,1 Lebensjahre (2012). Bei Frauen stieg es im gleichen Zeitraum von 57,6 auf 59,0 Lebensjahre. 7
8 Suizidziffern einzelner Altersgruppen in Deutschland: Ältere Personen haben eine höhere Suizidgefährdung (Daten: 2012) Die Anteile alter Menschen an der Gesamtzahl der Suizide nehmen deutlich zu (Veränderungen der Prozentanteile der Bevölkerung 60+ an allen Suiziden und an der Gesamtbevölkerung: , 4-Jahres-Intervalle) Frauen: % an Bev. Frauen: % an Sui. Prozent an allen Suiziden bzw. Bevölkerung Männer: % an Bev. Männer: % an Sui. 8
9 Suizidmethoden in Deutschland Alle Altersgruppen Beide Geschlechter (Daten 2012) Häufigkeit von Suizidversuchen In Deutschland mindestens Personen im Jahr mit Suizidversuchen, die mit dem Versorgungssystem in Kontakt kommen. Quelle: Schmidtke et al., 2004; WHO Multicenter Studie: gemittelte Raten
10 Altersverteilung von Suizidversuchen Quelle: WHO Multicenter Studie: gemittelte Raten Suizidversuchsmethoden WHO Multicentre Study on Suicidal Behaviour (Löhr, Schmidtke et al., 2006) 10
11 Auswirkungen auf andere Personen Jeder Suizid hat im Durchschnitt Auswirkungen auf mindestens 6-23 andere Personen (WHO, 2000) Postventionproblematik Erklärungsmodelle für Suizidalität 11
12 Verständnismodelle suizidaler Handlungen Psychiatrische Erkrankungen Behandlung der Grunderkrankung Suizid als Krankheit Präsuizidales Syndrom Psychologische Modelle/Psychodynamische Modelle Psychotherapie Suizidales Verhalten als Folge von Lebenskrisen Krisenintervention Modifiziert nach Giernalczyk (2003) Ätiologisches Modell suizidalen Verhaltens Biologische Faktoren Personale Faktoren Suizidales Verhalten Somatische Bedingungen Umwelt Umwelt 12
13 Entwicklung von Suizidalität Belastung Kränkung Rachegedanken In Anlehnung an Pöldinger/Schmidtke Überlegung Ambivalenz Entschluss Für Suggestion empfindlich z. B. Pressemodelle/Hot-Spots/Reale Modelle Suizidale Handlung "Ruhe vor dem Sturm Entwicklung einer suizidalen Handlung Subjektiv unerträgliche Belastung(en) Krise z. B. Psychische Erkrankung, Lebensu mstände Negative soziale Interaktionen Depressives Denken/ Hoffnungslosigkeit Tunneldenken Psychischer Schmerz Lösung Suizid 13
14 Was ist das Gemeinsame aller Handlungen? Das Nicht Aushalten der unerträglichen Belastungen/Kränkungen Angst vor der Zukunft Glauben, keine Freiheitsgrade des Handelns mehr zu haben Rigides Denken Hoffnungslosigkeit Bei bestimmten Handlungen kommt Rache als Ausdruck der Sprachlosigkeit und mangelnder anderer Konfliktlösungsmöglichkeiten dazu. Präsuizidales Syndrom Psychologische Endstrecke Das Denken verengt sich. Endstrecke des Denkens: Hoffnungslosigkeit Es wird keine Lösungsmöglichkeit mehr gesehen. Vorstellung, es ändere sich nichts mehr. Kein Licht am Ende des Tunnels 14
15 Entwicklung von Suizidalität Psychosoziale Belastungen Verlustereignisse Persönliche Belastung)en) Kränkung(en) Lebensbruch/-Knick Leistungsabfall Rückzug Depressives Verhalten/ Entschluss "Ruhe vor dem Sturm Suizidale Handlung Beschäftigung mit Suizid Internet/Lieder Ankündigungen (auch indirekt) Abschiedsbriefe/Testament Letzte Handlung Die suizidale Handlung ist am Ende in vielen Fällen oft eine impulsive Handlung. Alles was man tun kann, einen Aufschub zu erreichen, eine Pause zwischen dem initialen Impuls und der Umsetzung der Handlung einzuleiten, einen neuen Denkprozess anzustossen, ist hilfreich. (Kisch, 2008) Depressives Denken/ Hoffnungslosigkeit Suizidgedanken Unterbrechen der impulsiven Handlung und des Denkens Lösung Suizid Impulsive Handlung 15
16 Verständnis des letzten Auslösers für suizidale Handlungen ist oft schwierig Der letzte Anlass ist der Strohhalm, der den Rücken des Kamels bricht Unterschiedliche Entwicklungen zum einsamen Suizid, zum öffentlichen Suizid oder Amoklauf in Abhängigkeit von erwünschten sozialen Konsequenzen Sich entziehen Suizid Subjektiv unerträgliche Belastung(en) Krise z. B. Psychische Erkrankung, Lebensum stände Negative soziale Interaktionen Rache/Aufmerksamkeit Amoktat Rache/Aufmerksamkeit 16
17 Ambivalenz des Sterbewunsches Fast alle Untersuchungen zeigen, dass die Personen, die sich suizidieren wollen, aber eigentlich nicht den Tod wünschen, sondern nur unter den Bedingungen unter denen sie leben, nicht mehr weiterleben wollen. Die Wiederholungsrate ist im allgemeinen auch relativ gering Wahrscheinlichkeit eines Suizids nach Suizidversuch 12 Jahres Follow-up Suizide 8,0 % Pat mit Suizidversuch Todesfälle 22 % Hohe Werte auf Beck Sucididal Intent Scale Männer, Alter, Som. Erkrankung, Suominen et al.,
18 WHO/EURO Multicentre Study on Suicidal Behaviour Wiederholungsrate Suizidprävention Primäre Prävention Allgemeine Prävention Maßnahmen. Maßnahmen Öffentlichkeitsarbeit Methodenreduktion Sekundäre Prävention Spezifische Prävention Tertiäre Prävention. Maßnahmen Maßnahmen. Risiko- Zugangsverbesserung Out- Reaching gruppenn- bestimm. 18
19 Öffentlichkeitsarbeit Primäre Prävention Allgemeine Prävention Darstellung suizidalen Verhaltens in den Medien korreliert mit Suizidraten Destigmatisierung Problembewußtsein schaffen Änderung der Einstellung/ Berichterstattung Erwerb /Lernen von suizidalem Verhalten Die überwiegende Zahl der Forschungsbefunde zeigt, dass suizidales Verhalten durch Imitation gelernt werden kann In diesem Imitationsprozess spielen Medien eine wichtige Rolle. Medien beeinflussen auch die Haltung gegenüber suizidalem Verhalten Positive Darstellungen in den Medien korrelieren mit einer größeren Akzeptanz von suizidalem Verhalten (auch assistiertem Suizid) und höheren Suizidraten (Schmidtke & Fekete, 1996; Fekete, Schmidtke et al., 1998, 2001, Fekete et al., 1999; Schmidtke & Schaller, 2009) 19
20 Auswirkungen exzessiver Berichterstattung Nach dem Enke Suizid sind in den nächsten Tagen alleine die Eisenbahnsuizide von durchschnittlich 2-3 (Range 0-6) auf 8-12 pro Tag angestiegen. Auch die Trauerfeier hat nochmals einen Anstieg der Eisenbahnsuizide bewirkt. (Erazo et al., 2010,Gravert, 2010) Welche Auswirkungen wird der Suizid von Gunter Sachs und die Berichterstattung haben? 20
21 Gefahr der Suizidinduktion In dieser Situation kann die Gefahr bestehen, dass Alte, Behinderte, Arme, Ausgestoßene, Impulsive, emotionale Gefährdete oder Personen in finanziellen Schwierigkeiten unter dem Druck der Option, sich suizidieren zu können, leiden. Es kann das Gefühl entstehen, man soll vermeiden, dass man der Gesellschaft oder der eigenen Familie zur Last fällt. (Entscheidung des obersten Gerichtshofs in Dublin; ) Risikogruppen Themen 21
22 Soziale Risikofaktoren Schlechte ökonomische Bedingungen Arbeitslosigkeit Berufliche/Finanzielle Probleme (u. a. Mobbing ) Sozial benachteiligt (Randgruppen, Gesellschaftsgruppen mit erhöhtem Pegel von Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit) Belastungen am Arbeitsplatz Hohe Beanspruchung erhöht das allgemeine Gesundheitsrisiko Nach dem DAK-Gesundheitsreport 2012 stehen psychische Erkrankungen an 4. Stelle der AU-Tage (13,4 %) Emotionaler Stress erhöht das Suizidrisko Mobbing Publikumsverkehr 22
23 Belastungen am Arbeitsplatz Emotionaler Stress beeinflusst suizidales Verhalten am Arbeitsplatz RR US-Bureau of Labor Statistics Census of Fatal Occupational Injuries and Current Population Survey, Soziale Risikogruppen Migration Personen mit Migrationshintergrund Signifikant erhöhte Suizidversuchsraten insbesondere weiblicher Jugendlicher und junger weiblicher Erwachsener. (Löhr et al., 2006; Wohner et al. 2006; Schneider & Fritze, 2008, Burstein et al., 2012) 23
24 Neue Befunde für Risikogruppen Ärzte Zeitung online, :59 Migranten leiden im Pflegeheim mehr als Deutsche In der Person liegende Ursachenfaktoren Geschlecht: Männer sind von Ereignissen stärker betroffen; Methodenwahl ist unterschiedlich Alter: Ältere mehr gefährdet für Suizide; Altersprobleme, Ageism Psychische Erkrankungen: generelle Erhöhung, besonders Depression Persönlichkeit: Kränkbarkeit, Übernachhaltigkeit Bewältigungsstrategien: Mangelnde soziale Kompetenz 24
25 Abnahme von Resilienzfaktoren Soziale Schutzfaktoren Unterstützung und Fürsorge durch Netzwerk -Familie -Gruppe/Schule -Gesellschaft Zugang zu Ressourcen (Paulus et al, 2004) Individiduelle Faktoren Fähigkeit, Beziehungen einzugehen Problemlösekompetenz Konfliktfähigkeit Optimismus Realistische Wahrnehmung der Umwelt Sinn für Humor Gefühl der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens (Zugehörigkeit zu Gemeinschaft) Intelligenz Self-Efficacy Empathie Fähigkeit sich selbst zu beobachten Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen Hobbys/kreative Interessen/Talente Glaube/Spiritualität Risikogruppen Affektive Psychosen (4% - 15% einer Kohorte sterben durch Suizid) Alte und Vereinsamte ( ungarisches Muster ) Somatisch (chronisch) Kranke (mit Schmerzen und fehlender Heilungsaussicht). Jedoch nur 2-3% in psychologischen Autopsien gefunden. Alkoholabhängige (bis 14%, besonderes Risiko nach 8 10 Jahren) Drogenabhängige (bis 30 % der Drogentoten sind sicher Suizide) 25
26 Somatisch Kranke Risikogruppen Vor allem chronisch Kranke mit geringer oder fehlender Heilungsaussicht oder mit einem hohen Risiko eines letalen Ausgangs können zu den Risikogruppen gezählt werden, So soll etwa das Suizidrisiko von Dialysepatienten nach verschiedenen Untersuchungen und je nach Einbezug verschiedener Suizidarten (etwa durch Nichtbefolgen ärztlicher Anweisungen) 100 bis zu 400 mal größer als das der Normalbevölkerung sein. Bei HIV-Infektionen und AIDS- Erkrankungen soll das Suizidrisiko etwa 7 mal über dem der Gesamtbevölkerung liegen (Gottstein-Vetter & Stille, 1991, Schneider, 2003). Risikogruppen Herzerkrankungen Positive Korrelationen zwischen Suizidraten und Todesraten aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen (Studie über 45 Länder) (Ginter,1996) Positive Korrelation zwischen Lebenszeitprävalenz von koronaren Erkrankungen und Suizidversuchen (3,7 %; Artero et al., 2006) 26
27 Risikogruppen Diabetes Ein hoher Anteil von Patienten in diabetologischen Schwerpunktpraxen hat Depressionen (Querschnittsuntersuchung). Typ 1: 15,7 % Typ 2: 8,3 % Positive Kovariation zwischen Schwere der diabetesbezogenen Belastungen und Depression: 44 % vs. 7 % Angst: 30 % vs. 4 % (Petrak, 2010) Risikogruppen Krebserkrankungen In vielen Studien signifikante Erhöhung, auch Gegenbefunde Problem: Dunkelziffer (indirekte Methoden) (Björkenstam, Edberg & Ayoubi, 2005) Es töten sich mehr Krebsphobiker als an Krebs Erkrankte Höchste Risikozeit nach Diagnose (Crocetti et al.,1998) 27
28 Risikogruppen Personen mit Suizidankündigungen Personen nach Suizidversuch (10% Wiederholungen in den ersten 12 Monaten) Schizophrene (14% einer Kohorte; besonders gefährdet junge Männer, junge Akademiker, besonders aus Akademikerfamilien) Homosexuelle (Schätzungen: 2 3fach höher) Haft (besonders U-Haft) Alter Motive für Suizidversuche Bis 25 Jahre Mehr Interpersonelle Probleme < Mehr Finanzielle Probleme > 65 Jahre Mehr somatische Erkrankungen Geschlecht Männer Frauen Mehr finanzielle Probleme Mehr Interpersonelle Probleme Schlechte Behandlung durch Partner Burstein et al., 2012: WHO/EURO Multicentre Studie MONSUE) 28
29 Besondere Risikofaktoren für suizidales Verhalten im Alter Körperliche Gesundheitsstörungen (vor allem chronische Krankheiten) Psychische Erkrankungen Schwerwiegende Lebensereignisse Angst vor entwürdigender Behandlung im Alter Keine Freiheitsgrade Belastung für andere Suizidales Verhalten im Alter: Orts- und Zeitvariablen Ältere Personen wählen häufig spezifische Tage für ihre Suizide und Suizidversuche ("Gedenktagssuizide"; schon Hagenbuchner, 1967). Ältere Personen wählen häufig Orte, an denen sie schöne Stunden verbracht haben (z. B. Hot Spot: Sylt; Wohner 2004) 29
30 Risikobedingungen für Suizidalität Zugehörigkeit zu bestimmten Risikogruppen psychisch Kranker (z. B. Depression, Schizophrenie, Sucht) Risikopsychopathologie (z. B. Hoffnungslosigkeit, Resignation, Isolations-, Wertlosigkeits-, Schuldgefühle, Wahn, Halluzinationen, Panikzustände) Suizidale Krisen oder Suizidversuch in der Vorgeschichte, in der Familie oder dem näheren Umfeld Narzißtische Kränkungen Biologische und soziale Krisenzeiten, die mit Veränderungsanspruch einhergehen, traumatische Krisen mit dem Charakter des Ausgeliefertseins und des bevorstehenden Unterganges Hilfesuchen In den vier Wochen vor einem Suizid suchen bis 70 % der Patienten signifikant häufiger als sonst ihren Hausarzt auf. Es werden aber meist nur somatische Beschwerden vorgebracht und besprochen. Die suizidale Tendenz wird nicht erkannt. In der Woche vor dem Suizid bis zu 40 %. Zeit Bessere Schulung: Nürnberger Bündnis >79 years of age 30
31 Ambivalenz des Sterbewunsches Fast alle Untersuchungen zeigen, dass die Personen, die sich suizidieren wollen, eigentlich nicht den Tod wünschen, sondern nur unter den Bedingungen unter denen sie leben, nicht mehr weiterleben wollen. Die Wiederholungsrate ist im allgemeinen auch relativ gering Wahrscheinlichkeit eines Suizids nach Suizidversuch 12 Jahres Follow-up Suizide 8,0 % Pat mit Suizidversuch Todesfälle 22 % Hohe Werte auf Beck Sucididal Intent Scale Männer, Alter, Som. Erkrankung, Suominen et al.,
32 WHO/EURO Multicentre Study on Suicidal Behaviour Wiederholungsrate Therapie Themen 32
33 Rechtliche Aspekte Grundgesetz: Kein Recht auf den eigenen Tod Therapeut ist Garant (vor allem bei Kindern und Jugendlichen) Behandlungsvertrag schließt am Leben erhalten ein, daher u. U. entsprechende Massnahmen nötig: Einweisung Positive Abklärung notwendig Indirekte Sterbehilfe Passive Sterbehilfe Assistierter Suizid Aktive Sterbehilfe (Euthanasie) 33
34 Indirekte Sterbehilfe Symptom- oder schmerzlindernde Maßnahmen, die das Leben des Patienten verkürzen z. B. Schmerzbehandlung: doppelte Wirkung Passive Sterbehilfe a) Nicht-Anwendung bzw. Nicht-Steigerung therapeutischer Maßnahmen b) Einschränkung bzw. Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen non treatment decisions Jeweils mit oder ohne ausdrücklichen Wunsch des Betroffenen Kriterium: unmittelbare Todesnähe 34
35 42 % der Mediziner und 36 % der Vormundschaftsrichter wissen nicht, dass der Abbruch künstlicher Beatmung eine Form der passiven Sterbehilfe ist, die in Patientenverfügungen verlangt werden kann. Sie halten das irrtümlich für illegale aktive Sterbehilfe Psychologie und Gesellschaftskritik 2/3 2008; Deutsche Hospizstiftung 1/2009 Assistierter Suizid übergeordneter Begriff: Beihilfe zum Suizid a) Verschreiben oder Beschaffen tödlicher Substanzen, die der Pat. eigenständig anwendet (Vorgehen z. B. von Dignitas) b) Herausgabe oder Verbreitung von Anleitungen zum Suizid (DGHS, Final Exit) Nach Beschluss des Ärztetages macht sich ein Arzt strafbar, wenn er bei suizidalem Verhalten assistiert 35
36 Neuer 217: Beihilfe zum Suizid Beihilfe zum Suizid Gewerbsmäßige Förderung der Selbsttötung Wer in der Absicht, die Selbsttötung eines Menschen zu fördern, diesem hierzu gewerbsmäßig die Gelegenheit gewährt, verschafft oder vermittelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Palliativmedizinische Anstrengungen gehen bei Einführung von assistiertem Suizid nicht zurück: Belgien und Niederlande (Bernheim et al., 2014) Kenntnisse sind gering bei Personen und Angehörigen, die nach assistiertem Suizid nachsuchten (Gamondi et al., 2013) Aber: Angehörige, die bei assistiertem Suizid anwesend waren, hatten häufig PTSD Symptome 13% schwere PTSD-Symptome auf, 6% Subthreshold PTSD, 4,9% abnorme Trauerreaktion und 16% Depressionen auf. (Wagner et al., 2011) 36
37 Aktive Sterbehilfe (Euthanasie) Intendierte Tötung eines Menschen durch einen Arzt mittels aktiver Maßnahmen, meist Infusion oder Injektion eines Medikaments a) Tötung auf Verlangen (Urteilskraft des Betroffenen wird vorausgesetzt) b) Euthanasie: aktive Tötung eines urteils- oder entscheidungsunfähigen Menschen life terminating acts without explicit request of patient Psychotherapie: Vorgehen Immer Ansprechen von Suizidalität Keine Angst vor Induktion Aber: Kontrakte schützen nicht! 37
38 Schneller Zugang Je schneller Kontaktaufnahme, um so besser der spätere Kontakt auch wenn Pat. noch nicht ansprechbar ist Dissimulation nimmt über die Zeit zu! Folgerungen aus innovativen Studien Weg von Komm-Struktur Schneller Zugang Kontinuität Aktives Kontakt halten Aushebeln der Stimulusbedingungen Programme für Wochenende (z. B. Tagesklinik, Aufgabenstruktur, Anrufen) Notfallplan (Üben!) Outreaching nach Entlassung aus Klinik Outreaching 38
39 Outreaching in kritischen Situationen Besondere Tage (Ferien, nach Ferien, nach Festtagen) Erste Tage von Haft/Vor Urteil Gedenktage (z. Tod von Freund(in), Eltern, Idol) (Hagenbuchner, 1970) Beurlaubung von Klinik (erste BEP Zeit, vor allem Rückweg in die Klinik) Kurz vor/nach Pensionierung/Rente Modellsuizide Zeit bevor etwas herauskommt (z. B. Betrug, Schwindel, Unterschlagung u. ä.) Kontakthalten bei Nicht-Melden Kommunikationsregeln Wertfreie Widerspiegelung Öffnende Fragen Konkretisierung der Ursachen und Beweggründe Superlativfragen Eingehen auf Bedürfnisse und Gefühle: Interesse zeigen, Angebote machen, Lösungen erarbeiten Zeigen von Empathie Richtige Reaktion auf negative Entwicklungen 39
40 Regeln Keine Klischees, keine abgenützten Formeln (z. B. Sie sind doch noch so jung... ; Kopf hoch, das Leben geht schon weiter ) Emotionen aus der Sicht des Patienten verstehen ( Dann muss es ja sehr schlimm gewesen sein ) Keine zu schnelle Orientierung auf positive Veränderung Nicht unbedingt Gründe für das Weiterleben aufzählen Gespräch verlangt direkte Führung Eingefahrenes Denken ändern Nichts versprechen, was man nicht halten oder kontrollieren kann (Schramm, 2008) Zufriedenheit mit der Behandlung Klinik Behandlung: (WHO-Multicenter Studie) 60 % zufrieden mit der medizinischen und sozialen Betreuung 7 % unzufrieden mit der medizinischen Behandlung 24 % unzufrieden mit der psychosozialen Betreuung Ambulante Behandlung: Nur 16 % unzufrieden mit den psychosozialen Aspekten der Behandlung Bille-Brahe & Löhr (2004) 40
41 Was wirkt? 1. Permanente, kontinuierliche Zuwendung 2. Beurteilt als interessiert 3. Kompetenzbeurteilung 4. Ausdrückenlassen von Gefühlen Untersuchungen zeigen, dass Zuwendung, eine adäquate Behandlung affektiver Störungen, palliativmedizinische Maßnahmen einschließlich einer adäquaten Schmerzbehandlung sowie die Reduzierung der Angst vor Schmerzen und vor entwürdigender Behandlung das Verlangen nach einem assistierten Suizid minimieren. Dazu gehört auch eine würdige Sterbebegleitung: Hilfe beim Sterben, nicht Hilfe zum Sterben. (Lindner, 2014; Schmidtke, 2014) Wer sich für die Problematik interessiert und Material haben möchte: weitere Informationen zu dem Programm, zur Mitarbeit, den Arbeitsgruppen und zu Kontaktadressen unter: 41
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