Fachtagung ICH BIN DANN MAL WEG. Suizidprävention und Krisenintervention in der Pubertät im Kontext des Kinderschutzes

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1 Fachtagung ICH BIN DANN MAL WEG. Suizidprävention und Krisenintervention in der Pubertät im Kontext des Kinderschutzes 13. Mai 2014 Marion Schild - stellvertretende Jugendamtsleiterin

2 1. Gewichtige Anhaltspunkte im Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdung 2. Mögliche Handlungsgrundsätze für den Erstberater 3. Schwerpunkte für die Krisenintervention 4. Pubertät 5. Suizidprävention im LK MSE 6. Schlussfolgerungen Gliederung

3 1. Januar 2012 Bundeskinderschutzgesetz zur Stärkung des aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen 3 Absatz 4 KKG verbindliche Strukturen der Zusammenarbeit der zuständigen Leistungsträger und Institutionen im Kinderschutz Koordinierungsstelle Frühe Hilfen zur Planung, Steuerung und Koordinierung der Netzwerkarbeit im Bereich der Kinderschutzarbeit mit dem Schwerpunkt der Frühen Hilfen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Rechtliche Grundlagen Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

4 ist Eine gegenwärtig in einem solchen Maße vorhandene Gefahr, dass sich bei der weiteren Entwicklung eine erhebliche Schädigung mit ziemlicher Sicherheit voraussagen lässt (BGH 1956) Gegenwärtige Bedrohung des Grundrechtes auf Leben, körperliche Unversehrtheit und freier Entfaltung der Persönlichkeit. Kindeswohl- gefährdung Diese Bedrohung kann in der Zukunft zu einer erheblichen Schädigung führen. Diese Folge tritt mit ziemlicher Sicherheit ein.

5 1. Vernachlässigung 2. Körperliche Misshandlung 3. Sexuelle Gewalt 4. Häusliche Gewalt 5. Psychische Misshandlung Anzeichen für Gefährdungen des Kindeswohls 6. Ankündigung von Suizid

6 10-18 jährige dies entspricht 6,47 % von der Gesamtbevölkerung Zahl der pubertierenden jungen Menschen im LK MSE (Stand )

7 dramatische Spuren in der Gefühlswelt der 10 bis 18jährigen durch Umbau im Gehirn: Stimmungsschwankungen von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt, Launenhaftigkeit, der erste Liebeskummer oder sogar Suizidgedanken auf dem Weg zum Erwachsensein durchleben die meisten Jugendlichen ein stürmisches Wechselbad der Gefühle, besonders, wenn es ums Liebesleben geht. Das sexuelle Interesse erwacht - beim einen früher, beim anderen später. Die neuen Gefühle, Unsicherheiten und Verwirrungen, die damit verbunden sind, können manchmal ganz schön anstrengend sein - aber eben auch spannend. Die Zeit als Teenager ist auch geprägt durch das Abnabeln vom Elternhaus. Junge Menschen wollen unabhängig sein, selbstständige Entscheidungen treffen, Grenzen austesten - kurz: flügge werden, eine Entwicklung, die den Eltern vermutlich nicht immer leicht fällt. Die Pubertät seelische Veränderungen

8 Lehrer/-innen / Kontaktlehrer/- innen Trainer/-innen Sozialpädagog/-innen Erzieher/-innen Ehrenamtlich Tätige Schulsozialarbeiter/-innen Jugendsozialarbeiter/-innen ect. Erstberater

9 Grundsätzlich ist es wichtig, jegliche Warnsignale, Aussagen und Andeutungen von Jugendlichen über Todessehnsucht, Hoffnungslosigkeit oder Suizid ernst zu nehmen und nicht zu verharmlosen oder zu bagatellisieren. Ebenso ist es wichtig, dass sich die Erwachsenen trauen, die Wahrnehmung von Warnzeichen auf Suizidalität und die damit verbundene Sorge um die Jugendlichen offen mit diesen anzusprechen. Handlungsgrundsätze für den Erstberater

10 Fälschlicherweise besteht bei Erwachsenen leider oft die Angst, man könnte Jugendliche durch das offene Ansprechen erst auf die Idee eines Suizides bringen, was jedoch nicht so ist. An dieser Stelle ist es wichtig, zu wissen, dass die Vielzahl der gefährdeten Jugendlichen sich nicht grundsätzlich den Tod wünschen, sondern es in der Regel darum geht, nicht mehr so weiterzuleben wie bisher. Handlungsgrundsätze für den Erstberater Symptom-Ursache Hilferuf-SOS

11 Aus diesem Verständnis wird deutlich, dass Jugendliche sich in ihrer Not ernst genommen fühlen, wenn sie von Erwachsenen auf die Sorge um einen Suizid angesprochen werden. In den Gesprächen kann man beim konkreten Nachfragen Aussagen über Intensität und Art der Suizidgedanken erhalten. Handlungsgrundsätze für den Erstberater

12 Grundsatz, jede Äußerung eines Kindes oder Jugendlichen, den Freitod zu wählen, wird ernst genommen!!!!!!!!!!! Kollegiale Beratung zur weiteren Vorgehensweise erforderlich. Auf jeden Fall ist die Notwendigkeit der Inanspruchnahme einer kinder- und jugendpsychiatrischen Leistung den Betroffenen und den Eltern anzuraten. Ablauf der möglichen Krisenintervention In diesen Konstellationen sollte auch die Abhandlung über die Dienstanweisung 8a SGB VIII in Betracht kommen

13 Handlungs- und Verfahrensgrundsätze des Staatlichen Schulamtes Neubrandenburg zur Umsetzung der Kinderschutzvereinbarung mit dem Jugendamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte zum Umgang mit kindeswohlgefährdenden Situationen in Schulen

14

15 Beratung von Lehrer/innen und/oder Schulleitungen insbesondere in Bezug auf Fallberatungen (Gefährdungseinschätzung) bzw. Fallreflexionen (Auswertung) Beratung aller Schulmitarbeiter/innen zu Kinderschutzfragen Unterstützung bei der Erstellung von Schutzplänen im Einzelfall Aufgabenprofil Kontaktlehrer/-in Kinderschutz Vermittlung von Beratungs- und Hilfsangeboten für die Hand von Lehrer/innen und/oder Schulleitungen diesbezüglich Pflege und regelmäßige Aktualisierung der Schulnetzwerkkarte Kinderschutz (Anlage 3)

16 mehrjährige Berufserfahrung erfahrungsgestützte Beratungskompetenz anerkannte Kinderschutzfortbildung insbesondere zu den Themen Diagnostik, Kooperation und Netzwerkarbeit sowie Recht Kenntnisse über Ansprechpartner/innen anderer Professionen bzw. von Kooperationspartner/innen bezüglich kinderschutzrelevanter Fragen im unmittelbaren Schulumfeld bzw. Einzugsgebiet der Schule Kenntnisse zu kinderschutzrelevanten Angeboten bzw. Hilfen im unmittelbaren Schulumfeld bzw. Einzugsgebiet der Schule Bei der Auswahl der Kontaktlehrer/-innen Kinderschutz sollte beachtet werden:

17 Beim Kind/Jugendlichen wird folgende Gefährdungslage vermutet: Vernachlässigung Körperliche Misshandlung Sexuelle Gewalt Häusliche Gewalt Trennung und Scheidung Psychische Misshandlung Kind/Jugendlicher kündigt Suizid an Unverschuldetes Versagen der Eltern Sonstiges:

18 Vereinbarung zwischen Jugendamt und Trägern der Jugendhilfe zur Wahrnehmung des Schutzauftrages gemäß 8a Abs. 1 SGB VIII und 72a SGB VIII

19

20 Struktur der Netzwerke Kinderschutz im LK MSE Strategische Ebene 20. März 2013 Verbund Netzwerk Kinderschutz Mecklenburgische Seenplatte Kreisstadt Neubrandenburg Region Demmin Region Neustrelitz Region Waren Operative Ebene Netzwerk Kinderschutz Netzwerk Kinderschutz Netzwerk Kinderschutz Netzwerk Kinderschutz Müritz

21 XVII. Familienbildungsstätten XVIII. Familiengerichte XVI. Einrichtungen und Dienste zum Schutz gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen V. Sozialämter XIX. Angehörige der Heilberufe VI. Gemeinsame Servicestellen IV. Gesundheitsämter VII. Schulen Netzwerke Kinderschutz nach dem KKG III. gem. 75 III SGB XII gebundene Einrichtungen und Dienste VIII. Polizei und Ordnungs behörden I. Einrichtungen und Dienste der öffentlichen Jugendhilfe II. Einrichtungen und Dienste der freien Jugendhilfe IX. Agenturen für Arbeit X. Krankenhäuser XI. Sozialpädiatrische Zentren Netzwerkpartner/-innen (insbesondere 3 Abs. 2 KKG) XV. Einrichtungen und Dienste zur Müttergenesung XIV. Schwangerschaftsberatungen XIII. Beratungsstellen für soziale Problemlagen XII. Frühförderstellen

22 Netzwerk Kinderschutz Neustrelitz 1/4 - jährliche Netzwerktreffen Gründung von 3 AG`s AG 1 Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Gesundheitsamt AG 2 Gestaltung von verbindlichen Strukturen in der Zusammenarbeit AG 3 Suizidprävention Schwerpunkte Besseres Kennenlernen der Netzpartner/ -innen zum fachlichen Austausch der unterschiedlichen Professionen und Arbeitsfelder im Bereich des Kinderschutzes Schwerpunktsetzung im Kinderschutz im Landkreis Bestimmung von Standards der Zusammenarbeit im Kinderschutz Gemeinsame Entwicklung von trägerübergreifenden Standards bei Fällen von Kindeswohlgefährdung Bestandsanalyse von präventiven Angeboten der Frühen Hilfen zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdung Vorsitz: Diana Löhn Löhn & Kurzbuch Dipl.Soz.arb. / Ki.- u. Jugendlichenpsychotherapeutin Stellvertreterin: Sabine Wilk Leiterin der KITA Haus Sonnenschein DRK KV MSP Öffentlichkeitsarbeit

23 Internetpräsentation LK MSE

24 Brückenbauer im System/zu Personen Multiplikatoren in die jeweilige Fachöffentlichkeit / Profession Wofür brauchen wir den VNK MSE?

25 Lückenaufzeiger im Kooperationssystem Wofür brauchen wir den VNK MSE?

26 Schlussfolgerungen

27 Die Forderung von Fachkräften unterschiedlichster Professionen aus vielen verschiedenen Arbeitsfeldern, dem Thema»Suizidprävention in der Kinder- und Jugendhilfe«künftig wesentlich mehr Bedeutung beizumessen wird immer stärker.

28 Insbesondere die sogenannten Erstberater wünschen sich mehr Angebote der Fort- und Weiterbildung sowie kurzfristig verfügbare Fallberatung.

29 Was wir brauchen, sind flächendeckende verbindliche Strukturen der Zusammenarbeit der zuständigen Leistungsträger und Institutionen im Umgang mit der Suizidalität von Jugendlichen. Diese müssen sich gegenseitig über das jeweilige Angebotsund Aufgabenspektrum informieren, strukturelle Fragen der Angebotsgestaltung und -entwicklung klären sowie ihre Verfahren aufeinander abstimmen. Netzwerke Kinderschutz im LK MSE - VNK MSE

30 Bei Vorliegen suizidaler Absichten handelt es sich aus Erfahrung immer um Fälle mit einem komplexen Hilfebedarf. Bei der Behandlung, Betreuung und Begleitung müssen alle Professionellen gemeinsam für die Aushandlung und Voraussetzungen/ Wünsche aus Sicht des ASD für einen positiven Fallverlauf Gestaltung optimaler Hilfeprozesse Verantwortung tragen.

31 Von allen Standorten wird über positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Kliniken Röbel, Ueckermünde, den Tageskliniken und niedergelassenen Ärzten und anderen Beteiligten (z.b. Schule) im Falle von Krisenintervention berichtet.

32 In Zeiten, in denen die positive Rückmeldung von außen ausbleibt, kann eine so starke innere Verunsicherung einsetzen, dass nur mehr eine Lösung zu gesehen wird: der Tod. Genau das aber ist es, was Kinder, die versuchen sich das Leben zu nehmen, gar nicht wollen! Karin Jackel Furcht vor dem Leben (1998) Sie wollen nicht aufhören zu leben. Sie wollen nur anders weiterleben als bisher.

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Raum für offene Fragen

Das Netzwerk. Eine Übersicht. Struktur. Arbeitsweise. über. und. des. Matthias Brandt, Vorsitzender Netzwerk Kinderschutz Müritz

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