K+S Aktiengesellschaft. Kompendium Wissenswerte Fakten über K+S

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1 K+S Aktiengesellschaft Kompendium Wissenswerte Fakten über K+S

2 Quelle für Wachstum und Leben durch Nährstoffe und Mineralien K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln. K+S ist im Salzgeschäft mit Standorten in Europa sowie Nordund Südamerika der größte Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Wir übernehmen aktiv Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung unserer Welt. Dafür setzen sich unsere mehr als Mitarbeiter mit all ihrem Wissen und ihrer Erfahrung ein - Tag für Tag. 1

3 Inhalt A. Unternehmensstruktur & -strategie 2 B. Kali- und Magnesiumprodukte 12 C. Salz 50 D. Ergänzende Aktivitäten 68 E. Finanzdaten 70 F. K+S am Kapitalmarkt 82 2

4 Konzentration auf zwei starke Säulen Umsatz 2014: 3,8 Mrd. EBIT I 2014: 641 Mio. Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte Geschäftsbereich Salz Umsatz / EBIT I in Mrd. Umsatz / EBIT I in Mrd. 2,1 2,3 2,0 1,9 1,7 1,5 1,8 1,8 0,74 0,77 0,55 0,49 0,21 0,06 0,12 0, Ergänzende Aktivitäten (Umsatz 2014: 158 Mio. ; EBIT I 2014: 24 Mio. ) Entsorgung und Recycling Logistik Tierhygieneprodukte Handelsgeschäft (CFK) 3

5 Hauptanwendungsbereiche unserer Produkte Kali- und Magnesiumprodukte Salz KCl (MOP) (45%) Auftausalz (61%) Gewerbesalz (24%) Spezialiäten (44%) Industrieprodukte (11%) Speisesalz (6%) Industriesalz (9%) in % vom Absatzvolumen

6 Weltweite Präsenz Produktions- und Vertriebsstandorte Kassel Umsatz nach Regionen 2014 Südamerika 12% Asien 8% Afrika, Ozeanien 3% Europa 42% Produktion Vertrieb Nordamerika 35% 5

7 Vorstand Norbert Steiner Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard Lohr Finanzvorstand Dr. Thomas Nöcker Personal, IT, Logistik, Business Center Dr. Andreas Radmacher Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte Mark Roberts Geschäftsbereich Salz 6

8 Unternehmensstrategie Differenzierung und nachhaltiges Margenwachstum durch Spezialisierung Marktpositionsfestigung und -ausbau durch verstärkte Vermarktung von Spezialprodukten Realisierung attraktiverer Margen durch Veredelungsstrategie Ausbau der strategischen Geschäftsfelder durch Akquisitionen und Kooperationen Externes Wachstum in den Kerngeschäftsfeldern Düngemittel und Salz Ausbau eines ausgewogenen Regionalportfolios Setzen von Standards für Qualität, Zuverlässigkeit und Service Effizienzsteigerung und Nutzung von Synergien Reduzierung saisonaler und regionaler Nachfrageschwankungen nach Salz und Düngemitteln durch ausgewogene regionale Aufstellung Düngemittel: Ausbau der Marktpräsenz in bedeutenden Überseeregionen und Erschließung neuer, attraktiver Absatzregionen in künftigen Wachstumsregionen Salz: Lokale Produktion im mengengetriebenen Salzgeschäft Ziel ist es, der bevorzugte Partner unserer Kunden zu sein Stärkung der Kundenbindungen durch Serviceleistungen, u.a. gezielte Einsatzberatung von Düngemitteln Optimierung des weltweiten Produktionsnetzwerks Hebung von Synergien durch Austausch von technischem, geologischem und logistischem Know-how zwischen der Kali- und Salzproduktion 7

9 Ausbau der Kerngeschäftsfelder Gründung des joint venture esco 100%- Erwerb esco Erwerb SPL (Chile) Erwerb Morton Salt (USA) Erwerb Potash One (Kanada) Verkauf COMPO Verkauf K+S Nitrogen Unser Geschäft ruht auf den beiden Säulen Düngemittel und Salz. Diese Kombination macht uns im internationalen Wettbewerb beinahe einzigartig: Synergien auf der Produktionsseite (Technik, Bergbau und Geologie) Ergänzung und saisonale Ausgewogenheit auf der Absatzseite (konjunkturabhängiges Düngemittelgeschäft relativ krisenfestes, dafür wetterabhängiges Salzgeschäft) Mit der Akquisition von Potash One und der Veräußerung von COMPO und Nitrogen folgen wir konsequent unserer Zwei-Säulen-Strategie 8

10 K+S ist weltweit gut positioniert Kali- und Magnesiumprodukte Salz Kaliumchlorid Kalium- und Magnesiumsulfat Europa Südamerika Nordamerika Starke Stellung weltweit einzigartige Position in Europa weltweite Spitzenposition Diversifiziertes Produktionsnetzwerk und Portfolio mit esco die Nr. 1 in Europa mit K+S Chile die Nr. 1 in Südamerika mit Morton Salt ein wichtiger Anbieter in Nordamerika Quellen: IFA, Roskill, K+S 9

11 Konsequente Kostendisziplin Mio. Veranlasste Maßnahmen zeigen vollen Erfolg >150 >120 >120 >120 Ursprüngliche Einsparungen Zusätzliche Einsparungen über "Fit für die Zukunft" hinaus beschlossen 10

12 Wachstumsmöglichkeiten Kali 2.0 Verbesserung der Wertschöpfung durch Implementierung eines modernen Geschäftsprozessmanagements (GPM) Salt 2020 Stärkung der Marktposition durch Expansion in Wachstumsregionen und Nutzung von Synergien 11

13 Inhalt A. Unternehmensstruktur & -strategie 2 B. Kali- und Magnesiumprodukte 12 C. Salz 50 D. Ergänzende Aktivitäten 68 E. Finanzdaten 70 F. K+S am Kapitalmarkt 82 12

14 Kali- und Magnesiumprodukte Wesentliche Treiber des Düngemittelgeschäfts Abnehmende Agrarflächen bei steigendem Proteinverbrauch pro Kopf Jahr Globale Bevölkerungsentwicklung 3,0 Mrd. 6,9 Mrd. 9,7 Mrd. Eine jährlich um rund 80 Millionen Menschen wachsende Weltbevölkerung - dies entspricht der deutschen Bevölkerungszahl - erhöht den Bedarf an Nahrungsmitteln Anbauflächen pro Kopf Die verfügbaren Anbauflächen pro Kopf werden in der gleichen Zeit zurückgehen Proteinverbrauch pro Kopf m m m 2 60 g/ Tag 80 g/ Tag 130 g/ Tag* Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung zwei Drittel mehr tierisches Eiweiß konsumieren als heute Im Jahr 2050 wird weniger als ein halbes Fußballfeld für die jährliche Nahrungsmittelversorgung eines Menschen zur Verfügung stehen Quelle: UN, World Population Prospects, 2015 Revision, UNDP, 2015; FAOStat 2014; *FAO Prognosen basierend auf erwarteter Zunahme von tierischem Eiweiß 13

15 Kali- und Magnesiumprodukte Großer Einfluss auf den Soja-Ertrag bei kontinuierlichem Aussetzen von Kali Kornertrag (kg/ha) Jährliche K 2 O Anwendung in Höhe von rund 80 kg/ha in den 5 vorherigen Jahren in Brasilien 2500 Klimatische Bedingungen können zu Ertragsschwankungen führen (-5%) (-29%) (-29%) letzter Ertrag mit K 1. Jahr ohne K 2. Jahr ohne K 3. Jahr ohne K 772 (-75%) 4. Jahr ohne K 5. Jahr ohne K 830 (-74%) Anbaujahre unter rückläufigem K-Effekt Quelle: Borkert, C.M., et al. 2005, Potash in soybean crop. in: Potassium in Brazilian agriculture, eds. T. Yamada and T.L. Roberts, Piracicaba, Brazil: Potafos. (auf Portugiesisch); Embrapa Soybean, IPNI, Persönliche Mitteilung von Paul E. Fixen, Ph.D., Dr. Adilson de Oliveira Junior, Dr. Luís I. Prochnow; Das Experiment fand in Ponta Grossa, Paraná, Brasilien statt, Bodenklassifikation: Oxysol, Lehmgefüge (Lehmanteil = 38%) 14

16 Kali- und Magnesiumprodukte Preise für Agrarprodukte Kassa- vs. Terminkurs Preise für Agrarprodukte Kassakurs Preise für Agrarprodukte Terminkurs 450% 400% 350% 300% 250% 200% 150% 100% 50% Dez. 05 Dez. 06 Dez. 07 Dez. 08 Dez. 09 Dez. 10 Dez. 11 Dez. 12 Dez. 13 Dez. 14 Dez % 110% 105% 100% 95% 90% Mrz. 16 Jun. 16 Sep. 16 Dez. 16 Mrz. 17 Weizen Sojabohnen Mais Palmöl Weizen Sojabohnen Mais Palmöl Agrarpreisniveau bleibt weiterhin attraktiv. Die Ertragsperspektiven sollten der Landwirtschaft ausreichenden Anreiz für den Einsatz von Pflanzennährstoffen bieten. Die Terminkurse für Agrarprodukte deuten auf eine Verbesserung der Ertragsaussichten in den nächsten Monaten hin. Quelle: Bloomberg; Stand: 7. 15

17 Kali- und Magnesiumprodukte Gewinndynamik bei Winterweizen in Europa Kosten Umsatz Kosten Umsatz Kosten Umsatz Kosten Umsatz Kosten Umsatz Gewinnpotential: 704 Jahr 2010 Anteilige Düngerkosten 16% Kosten Düngung (3% K) Gewinnpotential: 528 Gewinnpotential: 289 Gewinnpotential: Gewinnpotential: e 20% Kosten Düngung (2% K) 21% Kosten Düngung (3% K) 20% Kosten Düngung (3% K) 19% Kosten Düngung (3% K) Düngung Sonstige Kosten (z.b. Versicherung, Wasser) Saatgut/Pflanzgut Pflanzenschutzmittel Variable Kosten Fixkosten (inkl. Pacht) 0 Weizenpreis: 220 /t Ertrag: 7,25 t/ha Weizenpreis: 199 /t Ertrag: 7,06 t/ha Weizenpreis: 258 /t Ertrag: 7,42 t/ha Weizenpreis: 193 /t Ertrag: 7,42 t/ha Weizenpreis: 178 /t Ertrag: 7,42 t/ha Die aktuelle Terminkurve des Weizenpreises sollte dem Landwirt ein Gewinnpotenzial von rund 144 je Hektar (ohne Subventionen) in 2014e ermöglichen. Annahmen 2014e: ohne Agrar-Subventionen, inkl. Zinsaufwand für Vorfinanzierungskosten, 100% Einsatz mineralischer Düngemittel (keine organische Düngung), Stroh verbleibt im Feld (Strohdüngung), Düngemitteleinsatz bei 8 t/ha Ertrag: 80 kg/ha MOP, 536 kg/ha KAS und 139 kg/ha TSP; geringerer Düngemitteleinsatz für geringere Erträge entsprechend angepasst; Quellen: Kosten (20 ha Schlag) nach Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) für Winterweizen Brotweizen, wendendes Anbausystem; Ertrag lt. Statistischem Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2013: 10-Jahresdurchschnitt; Nährstoffentzüge nach Düngeverordnung der Bundesrepublik Deutschland. Düngemittelpreise entnommen LAND & Forst zum Zeitpunkt der anstehenden Düngung (Grunddüngung mit Kali und Phosphat im September; Stickstoffdüngung im September, Februar, April und Juni); Weizenpreis (Brotweizen B; 2014) nach LAND & Forst (durchschnittlicher ab Hof-Verkauf von Juli bis Februar) und Euronext-Terminpreis abzgl. Transportkostenannahme. 16

18 Kali- und Magnesiumprodukte Fleischkonsum pro Kopf kg / Person 150 Nordamerika 100 Europa Südamerika 50 Asien Afrika Quelle: Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) Wachsender Wohlstand geht mit steigendem Fleischkonsum einher Zur Produktion von 1 kg Fleisch wird ein Vielfaches an Futtermitteln benötigt In Entwicklungsländern sehen wir ein deutliches Potential für steigende Düngemittelnachfrage 17

19 Kali- und Magnesiumprodukte Kaliumverbrauch nach Kultur 7 Mio. t K 2 O 6 5 Kaliumverbrauch nach Kultur EU-27 Früchte und Gemüse 14,4% Andere Kulturen 31,2% Andere Getreide 13,7% 4 3 Zucker 5,9% Ölsaaten 10,2% Weizen 12,7% Mais 11,9% China India USA EU-27 Brazil Indonesia & Malaysia Weizen Reis Mais Soja Ölpalme/Andere Ölsaat Zucker Früchte und Gemüse Baumwolle Andere Getreide Andere Kulturen Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 Andere Kulturen: Wurzeln, Knollen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Kaffee, Tee, Tabak, Zierpflanzen, Rasen etc Andere Ölsaat: Raps, Senf, Sonnenblume, Erdnuss etc. Andere Getreide: Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Hirse etc. 18

20 Kali- und Magnesiumprodukte Europa (EU 27) Struktur Kaliverbrauch nach Kulturen * Struktur Produkte Privater Handel mit länderspezifischen Regularien MOP standard, gran., und Spezialprodukte über Spot und Verträge Andere Kulturen** Zucker 31% 6% Ölsaaten 10% 12% 14% Mais Früchte u. Gemüse 14% 13% Andere Getreide Weizen Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch *** Angebaute Kulturen **** kt K 2 O Andere Kulturen** 24% 24% Weizen / / / /13 Zucker Früchte u. Gemüse Dezember 2011 **** % der Ackerfläche, Quelle: FAO 2009/ Mais 1% 8% 7% 15% Ölsaaten 21% Andere Getreide * Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0, Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** inkl. Kartoffeln, Weiden und Forst *** Düngemitteljahre West- und Zentraleuropa, Quelle: IFA

21 Kali- und Magnesiumprodukte Brasilien Struktur Kaliverbrauch nach Kulturen * Struktur Produkte Privater Handel MOP gran. über Spot und Verträge Reis Baumwolle Früchte u. Gemüse Andere Kulturen 4% 4% 5% 14% 35% Soja Mais 17% Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen *** 21% Zucker kt K 2 O Früchte u. Gemüse Zucker Baumwolle Reis 17% 5% 1% 6% 5% Andere Kulturen 43% Soja % / / / /13 Mais * Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0, Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Brasilien, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der geernteten Fläche, Quelle: FAO

22 Kali- und Magnesiumprodukte Südostasien Struktur Kaliverbrauch nach Kulturen * Struktur Produkte Privater Handel MOP standard und Spezialprodukte über Spot und Verträge Früchte u. Gemüse Zucker Mais Andere Kulturen 6% 12% 6% 10% 49% Ölsaaten 17% Reis Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen *** kt K 2 O Früchte u. Gemüse Zucker 8% Andere Kulturen 3% 6% Mais 11% 47% Reis Ölsaaten 25% / / / /13 * Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0, Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Ostasien exkl. China und Japan, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der geernteten Fläche, Quelle: FAO

23 Kali- und Magnesiumprodukte Indien Struktur Kaliverbrauch nach Kulturen * Struktur Produkte Vorw. zentralistisch, subventioniert MOP standard, Verträge Mais 11% Andere Getreide 1% Baumwolle 3% 5% Ölsaaten Andere Kulturen 6% 34% Reis Weizen 8% Zucker 10% 22% Früchte u. Gemüse kt K 2 O Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen *** / / / /13 Ölsaaten 20% Quelle: FAO Zucker Mais Baumwolle Früchte u. Gemüse Andere Kulturen 2% 4% 6% 7% Andere Getreide 15% 11% 15% Weizen * Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0, Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Indien, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der geernteten Fläche, 20% Reis

24 Kali- und Magnesiumprodukte China Struktur Kaliverbrauch nach Kulturen * Struktur Produkte Vorw. zentralistisch MOP standard über langfristige Verträge Andere Kulturen Mais Ölsaaten 7% 2% Weizen 4% 4% Zucker 5% 50% Früchte u. Gemüse Reis 28% kt K 2 O Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen *** / / / /13 Weizen Quelle: FAO Zucker Ölsaaten Andere Kulturen 14% 1% 17% 12% 18% 19% Reis 19% Mais Früchte u. Gemüse * Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0, Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre China, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der geernteten Fläche,

25 Kali- und Magnesiumprodukte Nordamerika Struktur Kaliverbrauch nach Kulturen * Struktur Produkte Privater Handel MOP gran., Spezialprodukte; Spot und Verträge Andere Kulturen Zucker Baumwolle Weizen 3% 3% 5% Früchte u. Gemüse 24% 6% 11% Soja 48% Mais kt K 2 O Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen *** / / / /13 Früchte u. Gemüse Baumwolle Andere Getreide Weizen Andere Kulturen * Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0, Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Nordamerika, Quelle: IFA Dez *** % der geernteten Fläche, Quelle: FAO % 3% 7% 21% 15% 27% 25% Mais Soja

26 Kali- und Magnesiumprodukte Weltkaliproduktion und -absatz nach Regionen Mio. Tonnen 22,6 33,2 19,4 11,7 7,2 6,2 4,3 14,8 12,0 2,7 1,0 Jahr 2014 Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt Quellen: IFA, K+S Weltkaliproduktion: 2014: 66,7 Mio. t 2013: 58,6 Mio. t Weltkaliabsatz: 2014: 68,4 Mio. t 2013: 58,7 Mio. t 25

27 Kali- und Magnesiumprodukte Weltkaliproduktion und -absatz Produktion folgt der Nachfrage trotz Überkapazitäten Kapazität nach Produzent 1,000 t (Produkt) Sonstige 21% ICL 8% K+S 9% Belaruskali 12% Uralkali 16% Canpotex 34% '93 '94 '95 '96 '97 '98 '99 '00 '01 '02 '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 '13 '14 technisch verfügbare Kapazität Absatz Produktion Quelle: IFA, Fertecon, K+S; Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 4 Mio. t eff. (Produkt) 26

28 Kali- und Magnesiumprodukte Weltkaliabsatz nach Regionen Mio. t Westeuropa 6,2 5,7 5,6 5,9 6,7 2,7 6,3 Zentraleuropa / FSU 4,3 4,9 5,1 4,4 4,9 3,1 5,0 Afrika 1,0 0,8 0,7 0,7 0,8 0,3 0,6 Nordamerika 11,7 9,7 9,1 10,2 10,8 4,1 10,2 Lateinamerika 12,0 11,0 10,5 10,5 9,7 6,0 8,6 Asien 32,5 25,9 23,4 28,0 24,9 14,6 23,2 - davon China ~ 17 13,8 12,0 12,7 10,2 5,4 8,8 - davon Indien ~ 4 3,5 2,8 5,0 6,1 5,5 6,2 Ozeanien 0,7 0,5 0,4 0,5 0,5 0,2 0,6 Welt gesamt 68,4 58,5 54,8 60,2 58,3 31,0 54,5 Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 4 Mio. t eff. Quellen: IFA, K+S 27

29 Kali- und Magnesiumprodukte Anbieterstruktur am Weltkalimarkt ,7% Weltkaliabsatz: 2014: 68,4 Mio. t 2013: 58,7 Mio. t 18,0% 14,8% 12,7% 8,3% 7,8% 3,0% 3,3% 3,4% Canpotex Potash Corp Mosaic Agrium Uralkali BPC Belaruskali K+S ICL DSW CPL Iberpotash. SQM Beteiligung von Potash Corp. APC Beteiligung von Potash Corp. China > 20 Produzenten Sonstige Intrepid Vale Compass Usbekistan Laos Jahr 2014 Quellen: IFA, Unternehmensdaten einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt 28

30 Kali- und Magnesiumprodukte Preisentwicklung Kaliumchlorid US$/t 600 Brasilien (US$/t, Granuliert, cfr) /t Südostasien (US$/t, Standard, cfr) Europa (, Granuliert, cfr) Quelle: FMB 29

31 Kali- und Magnesiumprodukte Produktionsstandorte in Deutschland Kalibergbau Werra-Fulda-Revier Kassel Flöz Hessen Anteil an Produktionskapazität (in %) 1. Wintershall 2. Unterbreizbach Verbundwerk Werra ~ Hattorf 4. Zielitz ~ Neuhof-Ellers ~ Sigmundshall ~ Bergmannssegen-Hugo ~ 5 (reiner Produktionsstandort, kein Bergwerk) Flöz Thüringen Quelle: Mainova AG 30

32 Kali- und Magnesiumprodukte Gewinnungszyklus unter Tage Konventioneller Bergbau 0 Sprengen während des Schichtwechsels 4 Großlochbohren 1 Laden und Transportieren 5 Sauberladen 2 Berauben der Firste 6 Sprenglochbohren 3 Ankern der Firste 7 Besetzen mit Sprengstoff 0 31

33 Kali- und Magnesiumprodukte Kali-Aufbereitungsverfahren über Tage Heissverlösung Flotation Elektrostatisches Verfahren (ESTA ) Er- 25 C 110 C wärmen Mutterlauge ungelöster Rückstand u. gelöstes Kaliumchlorid 95 C Feingemahlenes Rohsalz Abtrennung Flotationsmittel Zufuhr von Luftblasen Flotationslauge Feingemahlenes Rohsalz Triboelektrische Aufladung Feingemahlenes Rohsalz - Zugabe Konditionierungsmittel + Abtrennung Kühlen Abschöpfung Trennung im Freifallscheider Filtern Wertstoff (KCl) und Kieserit Rückstand (NaCl) Rückstand (NaCl) Wertstoff (KCl u. Kieserit) Rückstand (NaCl) Wertstoffgemisch (KCl u. Kieserit) 32

34 Kali- und Magnesiumprodukte Hauptabsatzregionen Kali- und Magnesiumprodukte Absatz nach Regionen Europa 56% 53% - davon: Deutschland 17% 14% Nordamerika 2% 2% Südamerika 20% 21% Asien 18% 20% Afrika, Ozeanien 4% 4% 33

35 Kali- und Magnesiumprodukte Unser einzigartiges Produktportfolio macht uns robuster KCL (MOP) 3,1 Breites Produktportfolio Industrieprodukte 0,8 6,9 Spezialitäten 3,0 Basis: Absatzvolumen 2014 in Mio. Tonnen Health Care & Nutrition Industriekali Kieserit Korn-Kali SOP Hochreine Salze für die Pharma-, Nahrungsmittel- und Futtermittelindustrie Breites Produktspektrum für industrielle Anwendungen (z.b. K-Drill, KCL 99) Magnesium- und Schwefeldüngemittel. Hauptanwendung: Ölpalme, NPK-Industrie Kali- und Magnesiumdünger. Minimierung von Trockenstress und Steigerung der Winterhärte Chloridsensitive Kulturen (z.b. Bohnen, Beeren, Nüsse, Äpfel, Weintrauben) Stark in Europa und in Wachstumsregionen Basis: Umsatz 2014 Europa 59% Südamerika 18% Sonstige 7% Asien 16% Logistischer Vorteil durch bestehendes Logistiknetzwerk Solide und langfristige Kundenbeziehungen Anerkannt als zuverlässiger Anbieter K+S Durchschnittspreis (blaue Linie) versus ausgewählte Peers Robuste Entwicklung durch diversifiziertes Portfolio Schwarzer Dienstag Verschiebung einiger Auslieferungen von Spezialitäten ausstehender China-Vertrag Q Q22010 Q3 Q4 Q1 Q22011 Q3 Q4 Q1 Q22012 Q3 Q4 Q1 Q22013 Q3 Q4 Q1 Q22014 Q3 Q4 Q12015 Q

36 Kali- und Magnesiumprodukte Breites Portfolio an Düngemittelspezialitäten Rohsalz Stark positioniert in Europa Strategische Präsenz in den wichtigsten Überseeregionen Weltweit aktiv in wichtigen Produktsegmenten Kaliumchlorid std. Kaliumchlorid Hochreine Salze Korn-Kali Kieserit Kieserit fein Kieserit gran. Kaliumchlorid gran. Kaliumsulfat Bittersalz Industrieprodukte Patentkali Magnesiumsulfat K+S Umsatzanteil: ~50% K+S Umsatzanteil: ~50% Hoher Kali-Anteil Geringer Kali-Anteil Nicht kalihaltig 35

37 Kali- und Magnesiumprodukte K+S Düngemittel Portfolio Mehr als nur Kali Produkt Nährstoffe (%) K 2 O MgO S Na B Mn; Zn , ,9 1-4;

38 Kali- und Magnesiumprodukte Produkte außerhalb des Düngemittelbereichs Hochwertige Rohstoffe für industrielle Anwendungen Magnesiumsulfat Zellstoff und Papier Waschmittel Kaliumchlorid Chloralkali-Elektrolyse Erdöl-Bohrspüllösungen Kaliumsulfat Baustoffe Herstellung Gipskartonplatten Bittersalz ABS-/EPS-Produktion Kunststoff Waschmittel Hochreine Salze für den Bereich Health Care & Nutrition Kaliumchlorid Pharma-, Lebensmittel- und Futtermittelindustrie Magnesiumsulfat Futtermittelindustrie Kaliumsulfat Pharma- und Lebensmittelindustrie Bittersalz Pharma- und Lebensmittelindustrie 37

39 Kali- und Magnesiumprodukte Preisentwicklung: K+S Durchschnittspreise /t K+S Ø - Portfoliopreis K+S Ø - Portfoliopreis, Europa K+S Ø - Portfoliopreis, Übersee* * Umrechnung zu Wechselkursen des Quartalsdurchschnitts Quelle: K+S 38

40 Kali- und Magnesiumprodukte Entwicklung des Geschäftsbereichs Umsatz (Mrd. ) EBIT (Mio. ) 0,45 0,46 0,61 0,50 0, Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/ ,3 2,0 1, Umsatz nach Produktgruppen (2014) Industrie Produkte 13% Kaliumchlorid 42% Umsatz nach Regionen (2014) Nordamerika 2% Afrika, Ozeanien 5% Asien 16% Südamerika 18% Düngemittel Spezialitäten 45% Europa 59% 39

41 Kali- und Magnesiumprodukte Absatz, Durchschnittspreise und Stückkosten Absatz (Mio. t) Durchschnittspreis ( ) 1,63 1,51 1,94 1,72 1,62 1,59 1,94 1,61 1,52 Stückkosten ( ) Q3/13 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 1) Stückkosten = Umsatz minus EBIT dividiert durch die Absatzmenge (exkl. Opex Legacy). 40

42 Kali- und Magnesiumprodukte Währungsmanagement US-Dollar USD-Umsätze werden nach Abzug der Überseefrachtkosten, der US-Dollar- Investitionen für das Legacy Projekt und eines Sicherheitsabschlags gesichert Einsatz von Termingeschäften oder Optionen, die einen worst case festschreiben, aber die Chance eröffnen, an einem evtl. wieder stärker werdenden Dollar teilhaben zu können Realisierter Sicherungskurs für das Geschäftsjahr 2014: 1,33 EUR/USD nach Prämien worst case für das Geschäftsjahr 2015 (für 90 % der erwarteten Nettoposition in USD): 1,35 EUR/USD nach Prämien Kanadischer Dollar Für das Legacy Projekt mit hinreichender Sicherheit erwartete Investitionen in kanadischen Dollar werden ebenfalls durch den Einsatz von Termingeschäften oder Optionen gesichert, die einen worst case festschreiben. Realisierter Sicherungskurs für das Geschäftsjahr 2014: 1,43 EUR/CAD nach Prämien worst case für das Geschäftsjahr 2015 (für 100 % der erwarteten CAD-Investitionen): 1,47 EUR/CAD nach Prämien 41

43 Legacy Projekt Erweiterung der globalen Präsenz von K+S Globale Präsenz stärken Erweiterung unseres bestehenden Produktionsnetzwerks in Deutschland um einen nordamerikanischen Produktionsstandort China Indien Südostasien Nordamerika Südamerika Kalianbieter mit Produktion auf zwei Kontinenten Absatz und Vertrieb über existierende Distributionsstrukturen der Flexible Mehrproduktstrategie: - MOP standard pink - MOP granuliert pink - KCl 99 granuliert 42

44 Legacy Projekt Strategische Bedeutung Wachstum Anteil an der wachsenden globalen Nachfrage Produktionskosten Geringere durchschnittliche Cash Kosten Höherer Anteil an variablen Kosten Erhöhung der durchschnittlichen Lebensdauer unserer Bergwerke Diversifizierung Breites Produktportfolio Diversifiziertes Produktionsnetzwerk und ausgewogenes Regionalportfolio Spezialisierung Hochwertige Industrieprodukte Regina Südlicher Bereich des Kaligürtels von Saskatchewan Located in the Heart (Schematische of Saskatchewan s Darstellung) Potash-Rich Basin Zwei weitere Kali-Explorationslizenzen Nähe Esterhazy Two additional potash permit areas in the Esterhazy potash region Vorräte und Ressourcen in Mio. t KCl % KCl % K 2 O Vorräte (Proven and Probable Reserves) Legacy Projektgebiet Ressourcen (Inferred and Indicated Resources) Legacy Projektgebiet + KLSA Die Ermittlung der Vorratszahlen erfolgte gemäß den Anforderungen des kanadischen Standards Nl der Canadian Securities Regulators" erstellt. 43

45 Legacy Projekt Anfahrkurve Produktionskapazität in Mio. t KCl/a 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Phase 1 Primary Mining Ausblick Phase 3 Ausbau Secondary Mining Phase 2 Aufbau Secondary Mining 2011 '16 '17 '18 '20 '25 '30 '35 1,14 0,86 2,00 Phase 1 (Umsetzung: 2011 bis 2017) Phase 2 (Umsetzung: 2016 bis 2023) Ausblick Phase 3 (Umsetzung: 2023 bis 2034) Aufbau der Infrastruktur im Wesentlichen für die Phasen 1 + 2, Vorbereitungen Phase 3 Kapazitätsaufbau und Hochfahren der Produktion auf 2,0 Mio. t KCl/a durch Primary Mining Kapazitätserweiterung und Hochfahren der Produktion um 0,86 auf 2,86 Mio. t KCl/a durch Secondary Mining (Anteil Secondary Mining an der Gesamtkapazität: 30%) Erhöhung des Anteils von Secondary Mining an der Gesamtkapazität auf 50% Erweiterungspotenzial der jährlichen Kapazität um 1,14 auf 4,0 Mio. t KCl/a 44

46 Legacy Projekt Investitionsverlauf Phase 1 Phase 2 Phase 3 Aktivität Primary Mining: Entwicklung erster Kavernen und Konstruktion der Produktionsanlagen und Infrastruktureinrichtungen Entwicklung des Secondary Mining, Erweiterung der Produktions- und Logistikeinrichtungen Ausbau des Secondary Mining, Aufbau notwendiger zusätzlicher Produktions- und Logistikeinrichtungen Produktionskapazität nach Umsetzung ab 2017: 2,00 Mio. t KCl/a ab 2023: 2,86 Mio. t KCl/a voraussichtlich ab 2034: 4,00 Mio. t KCl/a Investitionen 2011 bis 2022: 4,1 Mrd. CAD* 2023 bis 2034: ~ 0,7 Mrd. CAD Schematischer Investitionsverlauf * durch den Aufsichtsrat genehmigt 45

47 Legacy Projekt Wettbewerbsfähige Produktionskosten ~ Abhängig vom Kalipreis ~ 40 CAD/t Mining taxes/ royalties: abhängig vom Kalipreis, z.b. 400 USD ab Werk = ~ 60 CAD 300 USD ab Werk = ~ 40 CAD 250 USD ab Werk = ~ 30 CAD Abschreibungen langfristig (höher in den ersten Jahren der Produktion) ~ 65 CAD/t Logistikkosten Durchschnitt ab Werk zu unterschiedlichen Ziellokationen ~ 90 CAD/t Cash Kosten der Produktion Kosten (Phase 1+2) bei Vollauslastung von 2,86 Mio. t KCl/a (Phase 1+2) Annahme: keine Inflationierung von Preisen und Kosten nach der Konstruktionsphase 46

48 Legacy Projekt Geologische Übersicht Legacy Projekt Patience Lake Belle Plaine Esterhazy Abbautechnik Vorräte / Ressourcen Tiefe Mächtigkeit K 2 O / KCl Gehalt Umweltgenehmigungen Solution Mining 160 / 982 Mio. t KCl Produkt Meter 33 Meter 18% / 29% erteilt für bis zu 4 Mio. t KCl/a 47

49 Legacy Projekt Primary und Secondary Mining Primary Mining (Frischwassereinspülung / Vakuumkühlkristallisation) Patience Lake Flöz Belle Plaine Flöz Primary Mining setzt Frischwasser ein. Die Verbindung von zwei Bohrlöchern zu einer Kaverne mit entsprechender Flächenherstellung wird zunächst durch Solung von NaCl unterhalb des KCl-reichen Esterhazy Flözes geschaffen. Die Lagerstätte wird schrittweise in bis zu 3 m dicken, horizontalen Schichten durch die drei Kaliflöze gesolt. Dieser Prozess wird vertikal durch eine Öl- Barriere (eine dünne Schicht auf der Oberseite der Sole) gesteuert. Esterhazy Flöz Während des Primary Mining Prozesses vergrößert sich die Kaverne zu einer idealen Ausgangsform für das Secondary Mining. Secondary Mining (Lösungseinspülung / Kristallisation im Kristallisationsbecken) Secondary Mining nutzt ausschließlich eine NaCl-gesättigte Sole, um die Kaverne durch selektive KCl-Lösungsprozesse auf ihre maximal mögliche Größe auszuweiten. Neben einer geringeren Energieintensität weist Secondary Mining im Vergleich zum Primary Mining eine wesentlich bessere Effizienz beim Wassereinsatz auf. 48

50 Legacy Projekt Exklusiver Rahmenvertrag mit Koch Fertilizer Legacy Projekt gut positioniert, um Hauptverbrauchsregionen in Nordamerika zu bedienen (inklusive Corn Belt im hochpreisigen US-Markt) Großes Interesse von bestehenden und neuen Kunden an Kaliprodukten des neuen Standorts Legacy Exklusiver Rahmenvertrag mit Koch Fertilizer über die Lieferung und Vermarktung von Kalidüngemitteln an Kunden in den USA unterzeichnet Legacy wird ein geplantes Volumen von jährlich 0,5 Millionen Tonnen Kaliumchlorid (granuliert) an Koch Fertilizer liefern Koch Fertilizer ist eine indirekte, hundertprozentige Tochtergesellschaft von Koch Industries, Inc. Einer der weltweit größten Produzenten und Händler von Düngemitteln (> 13 Millionen Tonnen) 49

51 Inhalt A. Unternehmensstruktur & -strategie 2 B. Kali- und Magnesiumprodukte 12 C. Salz 50 D. Ergänzende Aktivitäten 68 E. Finanzdaten 70 F. K+S am Kapitalmarkt 82 50

52 Salz Warum Salz? Elementarer Bestandteil unseres Lebens Unzählige Verwendungszwecke in stabilen Branchen sorgen für kontinuierliches Wachstum Lebenswichtiges Mineral ohne wirtschaftlich realisierbare Substitute Auftausalz wird für öffentliche Sicherheit genutzt Verbrauch abhängig von winterlicher Witterung Wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Alternative Gewerbe-, Industrie- und Speisesalzverbrauch durch Bevölkerungswachstum und höhere Lebensstandards positiv beeinflusst Gewerbe- und Industriesalzverbrauch von Wirtschaftswachstum und Industrialisierung getrieben Schnell industrialisierende Regionen weisen hohe Wachstumsraten auf Salzprodukte haben in der Regel nur einen geringen Anteil an den Herstellungskosten der Endanwendungen 51

53 Salz Hauptanwendungsbereiche Speisesalz Gewerbesalz Industriesalz Auftausalz Hauptanwendungen: Private Haushalte Nahrungsmittelindustrie Backwarenindustrie Gewürz- und Konservierungsmittel Nachfragetreiber: Bevölkerungswachstum Essgewohnheiten Hauptanwendungen: Wasseraufbereitung Öl- und Gas- Bohrung Tiernahrung Infusionen und Dialyselösungen Medikamente Fischkonservierung Färbereien Lederverarbeitung Nachfragetreiber: BIP-Wachstum Bevölkerungswachstum Umwelteinflüsse Hauptanwendungen: Chemische Industrie Chlor-Alkali- Elektrolyse ( PVC) Polycarbonat und MDI (Isocyanat) ( Kunststoffe, Kunstharze) Synthetisch kalziniertes Soda ( Glas) Nachfragetreiber: BIP-Wachstum Urbanisierung Hauptanwendung: Winterdienst Gewerbliche Nutzer Streumittel für private Haushalte Nachfragetreiber: Winterliche Bedingungen Infrastruktur- Entwicklungen 52

54 Salz Bedeutende Gewinnungsformen Steinsalz Solarsalz Siedesalz Sole Konventioneller Steinsalzbergbau Verdunstung von Meerwasser Rekristallisation von gereinigter Sole Kontrollierte Bohrlochsolung 53

55 Salz Entwicklung von Salzverbrauch und -produktion Mio. Tonnen Verbrauch Produktion CAGR: 1,9 % CAGR: 2,1 % 220 Übrige Asien CAGR ,7 % 4,1 % 217 Übrige Asien CAGR 2,5 % 4,5 % Europa 0,5 % Europa 0,8 % - 0,6 % Nordamerika Nordamerika - 0,8 % Quellen: K+S, Roskill 2011,

56 Salz Salzverbrauch nach Produktgruppen Gewerbesalz/ Sonstiges; 19 % CAGR ( ) 13,1 % 28 % 19 % 10 % 34 % Industriesalz; 58 % 5,2 % 38 % 57 % 73 % 44 % 2 % Speisesalz; 10 % Auftausalz; 13 % 1,3 % - 4,4 % 32 % 5 % 19 % 15 % 2 % 19 % 3 % Welt (Verbrauch 2012: 275 Mio. t) Nordamerika (Verbrauch 2012: 60 Mio. t) Europa (Verbrauch 2012: 68 Mio. t) Asien (Verbrauch 2012: 117 Mio. t) Übrige (Verbrauch 2012: 30 Mio. t) Quelle: Roskill

57 Salz Wichtige Salz-Anbieter weltweit Kapazität in Mio. Tonnen (Festsalz und Salz in Sole; ohne captive use) ~ Compass Cargill 5 American Rock Salt 8 Artyomsol Akzo 5 5 Südsalz 4 Salins China National Salt ESSA 10 9 Dampier 4 Mitsui Quellen: Roskill 2014, K+S 56

58 Salz Umsetzung unserer Salzstrategie 5 Übernahme von Morton Salt, dem größten Salzproduzenten in Nordamerika K+S 4 Morton Salt Übernahme der SPL, des größten Salzproduzenten in Südamerika - Markteintritt in die USA und Lateinamerika - Expansionspotenzial nach Asien SPL Ursprünglich starke Ausrichtung des europ. Salzgeschäfts auf Auftau- und Gewerbesalz Ergänzung um Industriesalz durch Übernahme von Frisia Zout (NL) Führender europäischer Salzhersteller durch Akquisition des Solvay- Salzgeschäfts 57

59 Salz Unsere Stärken Produktionsnetzwerk und Know-how Geografische Diversifizierung von Produktionsstätten innerhalb von Regionen und über Kontinente hinweg Zugang zu einer Vielzahl von Technik und Geologie-Experten innerhalb der Logistiknetzwerk Kombination aus eigenen Schiffen, mittelfristigen Seefrachtverträgen und Fracht-Hedging Nutzung des globalen Logisitk Know-how der Enge Zusammenarbeit im Supply Chain Management ermöglicht effizientes Sourcing innerhalb der Produktportfolio Ausgewogenes und weniger zyklisches Produktportfolio Zugang zum F&E Netzwerk der ermöglicht Produktinnovationen 58

60 Salz Präsenz in den attraktivsten Auftausalzregionen der Welt Große Seen US - Ostküste Ost-Kanada Mitteleuropa Skandinavien Kontinentales Klima mit ausgeprägt stabilen Wintern Hohe Besiedlungsdichte Stabiles Auftausalzgeschäft bei hohen Mengen Atlantisches Klima Relativ volatile, z.t. sehr harte Winter Sehr hohe Besiedlungsdichte Relativ stabiles Auftausalzgeschäft Atlantisches Klima Relativ stabile Winter Geringere Besiedlungsdichte Relativ stabiles Auftausalzgeschäft Langfristige Verträge Atlantisches Klima Eher mildere Winter mit zeitweisen Ausschlägen nach oben Sehr hohe Besiedlungsdichte Relativ schwankendes Auftausalzgeschäft Im Vergleich zu Westeuropa stabilere Winter Relativ dünn besiedelt Relativ stabiles Auftausalzgeschäft 59

61 Salz K+S-Produktionsstandorte in Europa sowie für K+S relevante Winterregionen Gewinnungsform Steinsalz Solarsalz Siedesalz Auftausalz-Produktion K+S-Winterregionen * Weiterverarbeitungsstandort Frisia, NL Borth, D Dombasle, F* Braunschweig- Lüneburg, D Bernburg, D Torrelavega, E* Povoa, P* Olhao, P* 60

62 Salz K+S-Produktionsstandorte in Nord- und Südamerika sowie für K+S relevante Winterregionen in Nordamerika Lindbergh, AB Regina, SK* Manistee, MI Ojibway, ON Windsor, ON Great Lakes/ Ontario Quebec/ Maritime New York Silver Springs, NY Mines Seleine, QC Pugwash, NS Grantsville, UT Newark, CA* River System Perth Amboy, NJ* Fairport,OH Rittman, OH Long Beach, CA* US-East Coast Gewinnungsform Steinsalz Solarsalz Siedesalz Auftausalz-Produktion K+S-Winterregionen * Weiterverarbeitungsstandort Glendale, AZ Hutchinson, KS Grand Saline, TX Weeks Island, LA Port Canaveral, FL* Inagua, BH Salar Grande de Tarapacá, Chile Natal, Brasilien 61

63 Salz Details eines Auftausalz-Bieterprozesses definiert durch Spezifikationsdetails eines typischen Bieterprozesses Volumen Zielort Lieferung Produkt- und Servicespezifikationen Garantierte Minimum- Abnahme Maximale Lieferungsverpflichtung Preis Käufer Verkäufer Auftausalzverträge für die öffentliche Hand werden in Europa, den USA sowie Kanada in Form von öffentlichen Bieterprozessen vergeben Die Angebotsunterlagen werden von der öffentlichen Hand im Spätfrühling / Frühsommer veröffentlicht Die Verkäufer reichen versiegelte Umschläge ein, die zum in den Bieterunterlagen vereinbarten Tag und Zeitpunkt geöffnet werden Das wirtschaftlichste Angebot wird ausgewählt In den USA, Kanada und in vielen Regionen Europas werden die Angebote der Verkäufer veröffentlicht In den USA werden die Verträge zumeist für ein Jahr/ eine Saison abgeschlossen In Kanada und in vielen Regionen Europas können Verträge mit einer längeren Laufzeit abgeschlossen werden 62

64 Salz Auftausalz - Nordamerika Wirtschaftlicher Nutzen und öffentliche Sicherheit durch Einsatz von Auftausalz Staus durch winterliche Wetterbedingungen auf 70% des US-Straßennetzes. Enteisung des Straßennetzes reduziert die Unfallhäufigkeit um 88,3%. Enteisung vermindert die Durchschnittskosten eines Unfalls um 10%. Während der ersten vier Stunden nach dem Streuen hat der Verkehrsteilnehmer einen Nutzen von 6,50 $ (d.h. durch erhöhte Mobilität, Produktivität & Lohn) für jeden ausgegebenen Dollar. Ein eintägiger heftiger Schneesturm kann einen Staat Mio. $ kosten (sowohl direkt als auch indirekt, z.b. durch Einschränkungen beim Handel und damit in Verbindung stehender steuerlicher Einnahmen). Morton/ISCO Gleichmäßige Umsatzverteilung auf die drei Schlüsselregionen. Mittlerer Westen Kanada 35% US-Ostküste 37% 28% Quellen: Marquette University and Global Insight Studies / Salt Institute 63

65 Salz Historische Absatzentwicklung Mio. t 25 Morton Salt (ab 1 Oktober 2009) 22,53 22,73 22,81 23, ,04 9,42 17,56 9,02 9, ,77 9,47 14,81 5,85 9,23 Gewerbesalz, Industriesalz und Speisesalz (Mio. t) Auftausalz (Mio. t) 4,73 5,00 13,49 13,31 13,79 14,38 5 8,96 8,33 0 4,04 4, Steigerung des Absatzvolumens durch externes Wachstum in den letzten Jahren; der Anteil von Auftausalz blieb dabei relativ stabil Das Absatzvolumen ging im Jahr 2012 aufgrund einen schwachen Auftausalznachfrage infolge des außergewöhnlich milden Winters zurück 64

66 Salz Saisonalität des Auftausalzgeschäfts Mio. t ,43 2,28 9,12 7,28 6,10 2,23 2,21 3,65 3,89 2,40 8,15 3,20 3,59 3,74 6,89 2,24 5,07 2,34 2,22 2,37 2,26 3,70 1,41 0,98 1,55 1,22 1,48 Q3/13 7,94 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 6,53 Absatzmengen Gewerbesalz,Industriesalz und Speisesalz Absatzmengen Auftausalz ,02 5, , ,60 0,77 1,11 45 Durchschnittspreis Auftausalz 40 Q3/13 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 Quartalsmengen und - preise durch das saisonale Auftausalzgeschäft beeinflusst, üblicherweise stärkste Preise und Mengen in Q1 und Q4 65

67 Salz Entwicklung des Geschäftsbereichs Umsatz (Mrd. ) EBIT (Mio. ) 0, ,34 0,52 0,37 0, Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 1,50 1,75 1, Umsatz nach Produktgruppen (2014) Sonstiges 3% Speisesalz 19% Gewerbesalz 30% Umsatzverteilung nach Regionen (2014) Südamerika 7% Europa 19% Auftausalz 43% Industriesalz 5% Nordamerika 74% 66

68 Salz Umsatz, Ergebnis und Absatzmengen Umsatz (Mio. ) EBIT (Mio. ) Q3/13 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 3,65 7,28 10,43 3,20 3,89 6,10 9,12 3,59 3,74 Absatz (Mio. t) Q3/13 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 67

69 Inhalt A. Unternehmensstruktur & -strategie 2 B. Kali- und Magnesiumprodukte 12 C. Salz 50 D. Ergänzende Aktivitäten 68 E. Finanzdaten 70 F. K+S am Kapitalmarkt 82 68

70 Ergänzende Aktivitäten Umsatz (Mio ) EBIT (Mio. ) 40,9 40,2 41,3 39,6 38,0 7,9 2,7 7,7 6,7 5,7 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 Q3/14 Q4/14 Q1/15 Q2/15 Q3/15 153,7 159,4 158,3 21,0 24,7 24, Umsatz nach Produktgruppen (2014) Tierhygieneprodukte 25% Handel 11% Logistik 7% Entsorgung und Recycling 57% Umsatz nach Regionen (2014) Sonstige Regionen 17% Inland 83% 69

71 Inhalt A. Unternehmensstruktur & -strategie 2 B. Kali- und Magnesiumprodukte 12 C. Salz 50 D. Ergänzende Aktivitäten 68 E. Finanzdaten 70 F. K+S am Kapitalmarkt 82 70

72 Entwicklung von Umsatz und Ergebnis Mio. Umsatz Operatives Ergebnis Konzernergebnis, bereinigt 1),2) ) 2010 noch inklusive der K+S Nitrogen. 2) Die bereinigten Zahlen beinhalten lediglich das realisierte Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode. Die Marktwertveränderungen der noch ausstehenden, operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte werden hingegen nicht berücksichtigt. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert. 71

73 Entwicklung des Ergebnis je Aktie, bereinigt 2,00 1,50 0,99 1,04 1,00 0,74 0,62 0,56 0,50 0,37 0,42 0,36 0,40 0,35 0,46 0,00 Q1-Q4/2013 Q1-Q4/2014 Q1-Q4/2015 Gesamtjahr * 2,28 1,92 - * Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführte Geschäftstätigkeit der ; die bereinigten Zahlen beinhalten lediglich das realisierte Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode. Die Marktwertveränderungen der noch ausstehenden, operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte werden hingegen nicht berücksichtigt. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert. 72

74 Operative EBIT-Margen Kali- und Magnesiumprodukte 25,9% 27,1% 33,7% 34,7% 25,5% Salz 9,7% 6,7% 4,1% 12,4% 13,8% Ergänzende Geschäftsbereiche 15,3% 15,5% 13,7% 11,9% 15,8% 1) 16,8% 16,6% 20,4% 22,7% 15,4% 1) Bis zum Jahr 2010 sind auch die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts enthalten. 73

75 Investitionen und Abschreibungen 1) Mio Investitionen Abschreibungen Das erwartete Investitionsvolumen für das Jahr 2015 liegt bei rund 1,3 Mrd. (2014: 1,2 Mrd. ). Davon entfällt der überwiegende Teil auf Ausgaben für das Legacy Projekt. 1) 2009 inklusive der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeit der COMPO inklusive der K+S Nitrogen. 74

76 Nettoverschuldung Mio ,8 95,3 528,4 580, ,3 610,8 160,1 706,6 786,6 712,1 765,4 Pensionsrückstellungen Bergbauliche Rückstellungen Langfr. Verbindlichkeiten langfr. Wertpapiere Kurzfr. Verbindlichkeiten flüssige Mittel kurzfr. Wertpapiere Gesamt Nettoverschuldung 162,8 827,3 102,6 743, , ,9 925, , , ,3* -777,2* -804,8* ,3* ,8* 2014 Verschuldungsgrad (%) 27,6 19,8 24,4 30,5 42,2 * Inklusive Erstattungsanspruch für die Anleihe von Morton Salt (2014: 20,1 Mio. ; 2013: 18,0 Mio. ; 2012: 18,9 Mio. ; 2011:19,4 Mio. ; 2010: 18,9 Mio. ) 75

77 ROCE, EBIT-Marge und Value Added Mio % Value added Mio. (linke Skala) ROCE EBIT-Marge 76

78 Operativer und Freier Cashflow (adjustiert) Mio H1 Operativer Cashflow H2 Operativer Cashflow Freier Cashflow (adjustiert) 77

79 Verschuldungsgrad und Eigenkapitalquote % % Verschuldungsgrad Eigenkapitalquote (%) rechte Skala 78

80 Bilanz Aktiva Passiva Langfristige Vermögenswerte; 68,4% Eigenkapital; 50,6% Kurzfristige Vermögenswerte; 31,6% Langfristiges Fremdkapital; 38,2% Kurzfristiges Fremdkapital; 11,2% Bilanzsumme ( ): 7.855,2 Mio. Zielkorridor Nettoverschuldung / EBITDA 1,0x 1,5x 1,9x 1,1x Nettoverschuldung / Eigenkapital max. 100% 42,2% 30,5% Eigenkapitalquote 40% - 50% 50,6% 45,3% 79

81 Finanzierungsstrategie Konservative Finanzplanung hat sich bewährt Kapitalstruktur Management anhand von Kennziffern Nettoverschuldung/ EBITDA: 1,9x (inkl. Rückst.) 1) Verschuldungsgrad: 42,2% 1) Eigenkapitalquote: 50,6% 1) Finanzierungsinstrumente Anleihen Syndizierte Kreditlinien Dividendenpolitik Dividendenvorschlag für das Jahr 2014: 0,90 /Aktie Langfristige, ergebnisorientierte Dividendenpolitik (Ausschüttungsquote: 40-50%) 1)

82 Konservative Bilanzstruktur Kreditlinie 1 Mrd. (derzeit nicht gezogen) Bond III 500 Mio. (fällig: Dez. 2018; Kupon: 3,125%) Bond II 500 Mio. (fällig: Dez. 2021; Kupon: 4,125%) Bond I 500 Mio. (fällig: Juni 2022; Kupon: 3,000%) Finanzinstrumente Höchster Finanzierungsbedarf Investitionen Investitionen von >1,0 Mrd. pro Jahr für 2014 bis 2016 (Haupttreiber: Legacy Projekt)

83 Inhalt A. Unternehmensstruktur & -strategie 2 B. Kali- und Magnesiumprodukte 12 C. Salz 50 D. Ergänzende Aktivitäten 68 E. Finanzdaten 70 F. K+S am Kapitalmarkt 82 82

84 Aktie, Börsenindizes und Analystencoverage Die K+S-Aktie: WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888 Aktienart: Nennwertlose Namens- Stückaktien Gesamtzahl Aktien: Stück Marktsegment: Prime Standard Ticker-Symbole: Bloomberg SDF / Reuters SDFG Die K+S-Aktie ist in den folgenden Börsenindizes notiert: DAX Prime Sector Chemicals DJ STOXX 600 Industry Group Chemicals / Commodity DJ EURO STOXX DJ STOXX TMI HDAX MSCI World Standard CDAX Gesamtindex MSCI Europe Standard Prime Allshare Index MSCI Germany Standard Classic Allshare Index ECPI Ethical Index Global Folgende Bankhäuser veröffentlichen derzeit Research-Reports über K+S: Baader Bank AG Equinet M.M. Warburg Bank of America / Merrill Lynch Equita Morgan Stanley B. Metzler seel. Sohn & Co. Exane BNP Paribas Nord/LB Bankhaus Lampe Hauck & Aufhäuser Institutional Research AG Redburn Berenberg Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt Sanford C. Bernstein BMO Bank of Montreal Independent Research Scotiabank Citigroup J.P. Morgan Cazenove Société Générale Commerzbank Kepler Cheuvreux SRH Alsterresearch Credit Suisse LBBW UBS Investment Research Deutsche Bank Liberum DZ Bank Analystenbewertungen der zurückliegenden 12 Monate und eine stets aktuelle Consensusschätzung finden Sie unter Darüber hinaus können Sie im Investor Relations-Bereich unserer Homepage ( sämtliche Publikationen und Präsentationen unserer Gesellschaft herunterladen und erhalten Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ). 83

85 Kennzahlen zur K+S-Aktie Ergebnis je Aktie, bereinigt ( ) 1),2),3) 1,92 2,27 3,33 3,04 2,33 Dividende je Aktie ( ) 3) 0,90 4) 0,25 1,40 1,30 1,00 Buchwert je Aktie, bereinigt ( ) 2),3) 20,77 17,75 17,73 16,12 13,85 Schlusskurs (XETRA, ) 3) 22,92 22,38 35,00 34,92 56,36 Gesamtbörsenumsatz (Mrd. ) 11,4 17,0 11,8 17,7 16,8 Ø Handelsvolumen pro Tag (Mio. Stück) 1,92 2,75 1,27 1,42 1,50 Ø Anzahl Aktien (Mio.) 191,40 191,40 191,40 191,33 191,34 Dividendenrendite (auf Schlusskurs, %) 3,9 1,1 4,0 3,7 1,8 Eigenkapitalrendite nach Steuern (%) 1),2) 9,9 12,8 19,6 20,2 18,7 1) 2010 noch inklusive der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Nitrogen. 2) Die bereinigten Zahlen beinhalten lediglich das realisierte Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode. Die Marktwertveränderungen der noch ausstehenden, operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte werden hingegen nicht berücksichtigt. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert. 3) Historische Werte wurden nicht an die Kapitalerhöhung 2009 angepasst. 4) Dividendenvorschlag. 84

86 Dividendenpolitik und -historie Konzernergebnis und Ausschüttungsquote Dividenden % Ausschüttungsquote Zielkorridor Ausschüttungsquote Konzernergebnis, bereinigt (rechte Skala) Mio ,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Dividende in 4,0 3,5 3,0 2,40 2,5 2,0 1,30 1,40 1,5 1,00 0,90 0,45 0,50 0,50 1,0 0,25 0,5 0,20 0, Wir verfolgen eine grundsätzlich ertragsorientierte Dividendenpolitik. Mit dieser Maßgabe bildet eine Ausschüttungsquote von 40 bis 50% des bereinigten Konzernergebnisses nach Steuern die Grundlage für die Höhe der künftigen Dividendenvorschläge. Dividende 2014: 0,90 je Aktie. 85

87 Aktionärsstruktur Privatinvestoren 38 % Freefloat 100 % 100% Freefloat Kapitalanlagegesellschaften, die die 3 %-Schwelle überschritten haben (gemäß 21 Abs. 1 WpHG) - BlackRock Inc.: 4,77 % Institutionelle Investoren 62 % 86

88 K+S Anleihen und Emittentenrating Anleihe 12/2018 WKN: A1Y CR4 ISIN: XS Börsenzulassung: Börse Luxembourg Emissionsvolumen: 500 Mio. EUR Ausgabekurs: 99,777% Zinskupon: 3,125% Fälligkeit: Stückelung: EUR Rating: S&P: BBB Anleihe 12/2021 WKN: A1Y CR5 ISIN: XS Börsenzulassung: Börse Luxembourg Emissionsvolumen: 500 Mio. EUR Ausgabekurs: 99,539% Zinskupon: 4,125% Fälligkeit: Stückelung: EUR Rating: S&P: BBB Anleihe 06/2022 WKN: A1P GZ8 ISIN: DE000A1PGZ82 Börsenzulassung: Börse Luxembourg Emissionsvolumen: 500 Mio. EUR Ausgabekurs: 99,422% Zinskupon: 3,000% Fälligkeit: Stückelung: EUR Rating: S&P: BBB; Moody's: Ba1 Emittentenrating (S&P) August 2015: BBB (outlook: negativ) Oktober 2014: BBB (outlook: negativ) April 2014: BBB (outlook: negativ) November 2013: BBB (outlook: negativ) September 2011: BBB+ (outlook: stabil) Januar 2011: BBB (outlook: positiv) 87

89 K+S ADR Programm Das K+S ADR Programm bietet US-amerikanischen Investoren die Möglichkeit, Anteile an K+S zu erwerben. Da die ADRs in US Dollar notiert sind und auch die Dividenden in US Dollar ausgeschüttet werden, ähnelt die Ausgestaltung im Wesentlichen amerikanischen Aktien. Zwei ADRs liegt jeweils eine K+S-Aktie zugrunde. Die ADRs werden in Form eines "Level 1" ADR Programm am OTC (over the counter) Markt gehandelt. Handel über Handelsplattform OTCQX Vorteile für nordamerikanische Investoren Symbol: KPLUY CUSIP: 48265W108 Verhältnis: 2 ADRs = 1 Aktie Country: Deutschland ISIN: DE000KSAG888 Depotbank: The Bank of New York Mellon Clearing und Abrechnung nach geregelten US-Standards Aktiennotierung und Dividendenzahlung in US-Dollar Erwerb und Verkauf via US-Broker; vergleichbar mit Aktienhandel Kostengünstiges Mittel zur internationalen Portfoliodiversifikation Fragen und Antworten zum ADR Programm (in englischer Sprache) finden Sie im Q&A-Bereich unter:

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