Wissenswertes über Fett

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1 cellreset -Metabolism Das natürliche Stoffwechselprogramm. Kurzzusammenfassung Wissenswertes über Fett Verfasst von Prof. Dipl.-Ing. Dr. Otmar Höglinger Deine Nahrung soll Deine Medizin sein und Deine Medizin soll Deine Nahrung sein. Hippokrates von Kos ( v. Chr.)

2 Kurzbiografie des Autors Prof. Dipl.-Ing. Dr. Otmar Höglinger Biochemiker und Ernährungswissenschaftler Wissenschaftsgebiete: Ernährungslehre Lebensmitteltechnologie Forschungsschwerpunkte: Funktionelle Lebensmittel Molekulare Ernährungslehre Ernährungsphysiologische relevante Lebensmittel Ernährungsstudien Forschungseinheiten: Lebensmitteltechnologie und Ernährung Auszüge aus dem Lebenslauf: 06/1987 Abschluss in Technischer Chemie mit ausgezeichnetem Erfolg (Dipl.-Ing.) 09/1991 Doktorat Technische Universität Graz, Institut für Biochemie und Lebensmittelchemie; Abschluss mit ausgezeichnetem Erfolg 11/1993-4/2000 Forschungschemiker; Forschungsbereichsleiter und NBD-Manager, DSM Fine Chemicals 05/ /2010 Geschäftsführer Upper Austrian Research GmbH 07/ /2010 Mitglied F&E-Beirat Fachhochschule OÖ 09/ /2010 Vorstandsmitglied Forschung Austria seit Mai 2010 Professor für Biochemie, University of Applied Science Upper Austria seit 2013 Studiengangs Leiter für Lebensmitteltechnologie und Ernährung Die mehrfach ausgezeichnete, langjährige Forschungsarbeit von Prof. Höglinger hat über 30 wissenschaftliche Publikationen hervorgebracht. Er war im Laufe seiner Karriere in einer Vielzahl von Unternehmen, Gremien und Forschungsprojekten in beratender und leitender Funktion tätig. Daher freuen wir uns sehr, dass er uns seit 2015 auch als Vorstand des wissenschaftlichen Beirates von cellreset zu Verfügung steht und dort aktiv seine Kompetenz und seinen internationalen akademischen Stellenwert einbringt. Seite 2 - Rev. 0.1

3 1. Wir essen die falschen Fette! Fette zählen neben Proteinen und Kohlenhydraten zu den drei Grundbausteinen unserer Ernährung. Wir benötigen sie als Energieträger und zur Bereitstellung von wichtigen Biomolekülen. Fette sind mit 9 kcal/g Fett die energiereichsten Nahrungsträger überhaupt. Kohlenhydrate oder Proteine haben jeweils ca. 4 kcal/g. Außerdem haben Fette eine wichtige Schutzfunktion für unsere Organe wie die Niere, Leber und das Gehirn. Sie sind auch wichtig für die Aufnahme von Vitamin A, D, E und K. Fett ist ein Geschmacksträger und verlängert das Sättigungsgefühl nach dem Essen. Fette dienen als Energiespeicher und sind ein wesentlicher Baustoff für unsere Zellen. Zudem werden aus Fetten wichtige Ausgangstoffe für entzündungsregulierende Substanzen, wie Prostaglandine, hergestellt. Im Dünndarm werden Fette in ihre Bestandteile, den Fettsäuren und dem Glyzerin, gespalten. Diese Spaltprodukte gelangen über die Lymphgefäße oder über die Blutbahn in die Leber. In biochemischen Abbauwegen werden sie schließlich in Energie umgewandelt oder in Fettdepots gespeichert. 2. Das kleine Fett ABC: 2.1 Welche Arten von Fetten gibt es? Man unterscheidet zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten. Fette bestehen aus zwei Bestandteilen, dem Glycerin und den Fettsäuren, gemeinsam werden sie Triglyceride bezeichnet. Danach unterscheidet man zwischen: Gesättigte Fettsäuren Kommen vor allem in tierischen Nahrungsmitteln vor. Sie können auf die Blutfette einen ungünstigen Einfluss haben. Als Quellen zählen Fleisch- und Wurstwaren, Butter, Milch und Milchprodukte, Kokosfett, Palmkernfett und industriell verarbeitete Fette, die vor allem in Fertigprodukten zu finden sind Einfach ungesättigte Fettsäuren Kommen vor allem in pflanzlichen Nahrungsmittelnvor. Sie wirken auf die Blutfette eher günstig und sind enthalten in Oliven(öl), Rapsöl, Sonnenblumenöl, Erdnuss(öl), Avocados, Haselnüsse, Mandeln und Pistazien Mehrfach ungesättigte Fettsäuren Kommen vor allem in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor. Sie sind essenziell - müssen also in ausreichender Menge mit der Nahrung zugeführt werden. Sie sind u. a. Ausgangssubstanz zur Herstellung wichtiger Gewebshormone und diese Hormone erfüllen zahlreiche Funktionen im Körper wie die Regulation von Entzündungsprozessen und des Immunsystems. Außerdem besitzen sie einen günstigen Einfluss auf die Blutfette. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren werden in Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren unterteilt. Bei der Zufuhr ist besonders das Verhältnis dieser beiden Untergruppen zueinander wichtig. Omega-3-Fettsäuren Alpha-Linolensäure, Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA) Rapsöl, Leinöl, Sojaöl und Nüsse sind vor allem reich an alpha-linolensäure. Fettreiche Fische sind reich an EPA und DHA. Rev Seite 3

4 Omega-6-Fettsäuren: Linolsäure, Arachidonsäure Sonnenblumenöl, Distelöl, Kürbiskernöl, Maiskeimöl und Traubenkernöl sind reich an Linolsäure. In tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Butter, Milch- und Milchprodukten und Eigelb ist besonders viel Arachidonsäure enthalten. 3. Wie viel Fett ist wo enthalten? 10 g Fett sind beispielsweise enthalten in: 10 g Pflanzenöl 12 g Butter oder Margarine 12 g Mayonnaise 29 g Obers 16 g Nüssen 30 g Pommes Frites, Chips 30 g Milchschokolade 45 g Gouda 36 g Fleischkäse/Leberkäse 40 g Extrawurst 250 g Putenschinken 5 kg Karotten Umgekehrt liefern eine Portion Schweinebraten oder ein Brötchen mit Fleischkäse je 27 g, und ein Paar Frankfurter 26 g Fett. 4. Falsche Fette und die damit verbundenen Krankheiten: Die Ernährung mit zu viel falschen Fettsäuren wie Omega-6-Fettsäuren steht in enger Verbindung mit zahlreichen Krankheiten. Vor allem mit: Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzrhythmusstörungen, koronare Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, hohe Triglyceride, zu hohes LDL-Cholesterin, zu niedriges HDL-Cholesterin, Allergien, Rheuma, Diabetes, Nierenerkrankungen, Schuppenflechte, Neurodermitis, Übergewicht, entzündliche Darmerkrankungen, Depressionen, Alzheimer, Arthritis bis hin zu Krebserkrankungen. Wenn man von falschen Fetten spricht, meint man meistens Transfettsäuren die während der Prozessierung von Lebensmitteln entstehen können. Trans-Fette erhöhen die Risikofaktoren für Herzerkrankungen, beeinträchtigen das Immunsystem negativ, senken den Testosteronspiegel, stehen in Zusammenhang mit niedrigem Geburtsgewicht von Babys, verringern die Qualität von Muttermilch, verändern die Insulinfunktion negativ, behindern Leberenzyme, verschlechtern die Beweglichkeit der Zellmembran, vermindern die Reaktionsfähigkeit, erhöhen das Zusammenhaften der Blutplättchen und vieles mehr. Seite 4 - Rev. 0.1

5 5. Welche und wieviel Fette sollten wir essen? Bei Erwachsenen liegt die benötigte Fettmenge bei ca. 30 Prozent der aufgenommenen Energiemenge, das entspricht bei kcal pro Tag 65 g Fett. Ein Drittel des Fettes sollte aus gesättigten und der Rest aus ungesättigten (1/3) bzw. mehrfach ungesättigten Fettsäuren (1/3) bestehen. Das Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren sollte in etwa einem Verhältnis von 5:1 oder weniger entsprechen und das aufgenommene Cholesterin einen Wert von 300 mg nicht überschreiten. Transfettsäuren sollten nur maximal ein Prozent der Energiezufuhr ausmachen, haben sie doch ausschließlich negative Wirkungen auf die Gesundheit. Transfettsäuren sind ein typisches Nebenprodukt der Fetthärtung und sind hauptsächlich in Margarine, Backfetten und mit diesen Fetten hergestellten Produkten, wie z.b. Kartoffelchips, Keksen und Fertigmenüs enthalten. Wenn Du mehr über gesunde Ernährung erfahren möchtest, besuche uns doch unter: Rev Seite 5

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