Sicherheitstagung D.F.V Freifallspringen aus großen Höhen mit Sauerstoff

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1 Sicherheitstagung D.F.V Freifallspringen aus großen Höhen mit Sauerstoff

2 Gliederung: 1. Einleitung 2. Physikalische Gesetzmäßigkeiten und damit verbundene physiologische Grundlagen (Hypoxie und DCS) 3. Durchführung von Fallschirmsprüngen aus großen Höhen (über FL 130) a) Vorbereitung b) Durchführung 4. Zusammenfassung

3 1. Einleitung

4 2. Physikalische Gesetzmäßigkeiten und damit verbundene physiologische Grundlagen a) Hypoxie

5 Standardatmosphäre m 9000 m 8000 m 7000 m 6000 m 5000 m 4000 m 3000 m 2000 m 1000 m 0 m 270 hpa 310 hpa 360 hpa 410 hpa 480 hpa 540 hpa 620 hpa 700 hpa 800 hpa 900 hpa 1000 hpa

6 Zusammensetzung der Atemluft Das bedeutet bei einem atmosphärischen Druck auf NN gemäß dem Gesetz von Dalton: Sauerstoff O2 21% Stickstoff N2 78% Wasserdampf/ Edelgase 1% Gesamt 100% Teildruck O2 210 hpa Stickstoff N2 780 hpa Wasserdampf/ Edelgase 10 hpa Gesamt 1000 hpa

7 Dies bedeutet: In 4000m Höhe In 7000m Höhe In 10000m Höhe Teildruck O2 statt 210 hpa nur 130 hpa Teildruck O2 statt 210 hpa nur 86 hpa Teildruck O2 statt 210 hpa nur 57 hpa Teildruck N2 statt 780 hpa nur 484 hpa Teildruck N2 statt 780 hpa nur 320 hpa Teildruck N2 statt 780 hpa nur 210 hpa 1/2 O2 Moleküle 1/3 O2 Moleküle 1/4 O2 Moleküle

8 Eine Beeinträchtigung der Leistung des Kurzzeitgedächtnisses konnte bereits in einer Höhe von 8000ft (2440m) nachgewiesen werden.

9 PO 2 ca m ca m ca m ca m Indifferenzzone

10 Hypoxie Anzeichen und Symptome Subjektiv Schwindelgefühl Beklemmungsgefühl Wärme- und Kälteempfinden Sehstörungen Kribbeln in den Extremitäten Euphorie oder Apathie Objektiv Hyperventilation Cyanose gestörtes Auffassungsvermögen verminderte Kritikfähigkeit herabgesetzte Urteilsfähigkeit Koordinationsstörungen Bewusstlosigkeit

11 Selbstrettungszeit Beginn der unzureichenden Sauerstoffversorgung persönliches Handlungs- Warnsignal unfähigkeit Zusätzliche Fremd- Praktische Selbstrettungszeit Gesamte Selbstrettungszeit (= TUC bzw.ept) rettungszeit Tod

12 Zeitreserven (EPT) ft = 13100m ca. 15 s ft = 10667m ca. 90 s ft = 7620m 3-5 min ft = 5486m bis zu 30 min EPT = effective performance time

13 b) DCS Decompression Sickness Das Gesetz von Henry Die in einer Flüssigkeit gelöste Gasmenge steht bei Sättigung im direkten Vergleich zum Druck des Gases Gasteilchen werden bei Druckzunahme eingefangen und in der Flüssigkeit gelöst Bei Druckminderung treten Gasteilchen wieder aus der Flüssigkeit aus

14 Das Gesetz von Henry Unter Druck haben sich die Gasmoleküle in der Flüssigkeit gelöst Bei Druckminderung treten Gasmoleküle aus

15

16 Gesetz von Henry

17 Standardatmosphäre m 9000 m 8000 m 7000 m 6000 m 5000 m 4000 m 3000 m 2000 m 1000 m 0 m 270 hpa 310 hpa 360 hpa 410 hpa 480 hpa 540 hpa 620 hpa 700 hpa 800 hpa 900 hpa 1000 hpa

18 D C S Symptome der DCS Hauterscheinungen (Juckreiz) Gelenk- und Muskelschmerzen Schwindel und Sehstörungen Übelkeit Gleichgewichtsstörungen Ohrgeräusche Auswirkungen Arthrosen Bewusstlosigkeit Lähmungen Erbrechen Gehörverlust Kurzatmigkeit Deshalb: unbedingt voratmen von Sauerstoff!!!

19 3. Durchführung von Fallschirmsprüngen aus großen Höhen (über FL 130) a) Vorbereitung b) Durchführung Im folgenden soll und darf keine Darstellung von militärischen Abläufen aufgezeigt werden, sondern Empfehlungen für Fallschirmsprünge über FL 130 im zivilen Bereich gegeben werden (Anregungen und Vorschläge).

20 a) Vorbereitung! Theoretische Einweisung (Unterricht) in die Problematik des Höhenspringens Symptome O2 Mangelerscheinung Symptome DCS Verhalten bei Mangelerscheinungen Verhalten bei Notfällen Einweisung in die Handhabung der Sauerstoffausrüstung Verhalten im Luftfahrzeug Nicht schlafen während des Steigfluges! Verantwortlicher im Lfz

21 a) Vorbereitung unmittelbar vor und nach den Höhensprüngen nicht mehr Rauchen ( ca. 1 Std.), da Hämoglobin sonst für Transport von Nikotin etc. gebunden und nicht für den Transport von O2 frei ist. 48 Std. vor Höhensprüngen kein Tauchen ( Beim Springen bis FL Std.) verminderte Sehfähigkeit/Nachtsehfähigkeit daher möglichst keine Dämmerungs- und Nachtsprünge (z.b. Sunsetload )

22 a) Vorbereitung kein Unterbrechen des Voratmens, da bei Unterbrechung auch von nur wenigen Sek. die gesamte Phase vollkommen wirkungslos ist und dadurch von neuem begonnen werden muss. gesonderte Bestimmungen für Piloten beachten, da mehr Absetzflüge als Sprünge ( siehe gesonderte Tabelle), durchgeführt werden, Beatmung mit 100% O2 Druckzufluss

23 Verhalten bei O2 Mangelerscheinungen Umschalten des O2 Reglers auf Notversorgung (falls vorhanden), ansonsten schnellstmöglich Beatmung 100% Sauerstoff mit Überdruck! Überprüfung der Atemmaske mit Atemschlauch (richtiger Sitz und Dichtigkeit) Abstieg unter FL 100, d.h. Erreichen von Luftschichten mit atembarer Luft. Person mit Mangelerscheinung darf nicht springen, eine Begleitperson hat zur weiteren Betreuung bei ihr zu bleiben!

24 Verhalten bei Notfällen z.b. Auslösen des Hauptschirmes unmittelbar nach Verlassen des Luftfahrzeuges in der Zone der unvollständigen Kompensation (über FL180) " Aushängen der RSL (wenn vorhanden) " Abtrennen der Hauptkappe " Öffnung der Reservekappe in sauerstoffreicherer Luft

25 b) Durchführung Aufgrund von Erfahrungswerten empfiehlt sich folgender Ablauf - bei Sprüngen bis FL 200 (ca. 6000m MSL) beträgt die Voratemzeit ungefähr 15 min. - bei Sprüngen bis FL 250 (ca. 7600m MSL) beträgt die Voratemzeit ungefähr 30 min. Dies hat nichts mit dem Sauerstoffmangel zu tun, sondern betrifft im Wesentlichen nur die Verhinderung der DCS. (auch abhängig von der Platzhöhe über MSL)

26 Einführung von sogenannten X-Zeiten und damit verbundenen Signalen für das Verhalten im Lfz (X-Zeit gleich Absprungzeit) Beispiel: X-Zeit X-2 min Signal Gelblicht Tätigkeit Tür/Rampe öffnen X-1 min X-20 sek Gelb/Rotlicht Nur Rotlicht Aufstehen Fertigmachen Masken abnehmen Absprungaufstellung X-0 Grünlicht Exit Für jeden Anflug sind die X-Zeiten erneut zu geben!

27 Weiterhin sind folgende Faktoren zu beachten: - Durchführung von maximal 3 Sprüngen pro Tag bis FL 200, max. 1 Sprung pro Tag bis FL Kein Sport vor oder nach den Sprüngen - Verzicht auf Alkohol - Ausreichend Schlaf

28 Verhalten bei auftretenden Symptomen ( DCS oder Hypoxie ) nach dem Sprung oder der Landung Immer Beatmung mit 100% Sauerstoff Stabile Seitenlage ( keine Schocklage da sonst ggf. Transport von Gasbläschen zum Gehirn)!!!!!Lebensgefahr!!!!! Nach Rücksprache mit Notarzt ggf. zur nächsten Druckkammer (Hinweis auf Höhensprung) Im Notfall: Schifffahrtsmed. Institut in Kiel (Druckkammer) 24 Std Hotline Koordinierung für ges. BRD

29 4. Zusammenfassung

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