Schuljahrgang 10. Kommunikationstraining. (in Zusammenarbeit mit Villa Jühling e. V. Halle) 1. Gesamtstruktur des Trainings

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1 Schuljahrgang 10 Kommunikationstraining (in Zusammenarbeit mit Villa Jühling e. V. Halle) 1. Gesamtstruktur des Trainings 2. Vorlage Die geöffnete Tür 3. Arbeitsblatt Konflikte 4. Handout Platzdeckchenmethode 5. Vorlage für Platzdeckchen auf Flipchart 6. Handout Drei Eigenschaften und Streichholzblitzlicht 7. Handout Sätze vervollständigen und Spinnennetz 8. Folie Eisbergmodell 9. Arbeitsblatt Ich-Botschaften 10. Vorlage Hand-Feedback

2 1. GESAMTSTRUKTUR DES TRAININGS Schuljahrgang 10 - Kommunikationstraining Beschreibung der Unterrichtsgestaltung Einstimmung auf das Training Vorstellung des Ziels des Trainings und des Ablaufplans Schülerinnen und Schüler notieren auf der Vorlage Die geöffnete Tür ihre Erwartungen, Wünsche, Vorstellungen und Befürchtungen bezogen auf das bevorstehende Training und tauschen sich anschließend reihum dazu aus die ausgefüllten Blätter werden anschließend an einer Raumwand ausgehangen. Sensibilisierung für das Thema Kommunikation in Gruppen Sätze sammeln lassen zur Fragestellung Was bringt mich auf die Palme? Konflikte Einführung in das Thema und Definition Weiterarbeit in den Gruppen Ausfüllen des Arbeitsblattes Konflikte Beschreibt einen konkreten oder erdachten Konflikt zwischen Lehrer/in und Schüler/in. (Bitte keine Namen nennen!) Wodurch ist dieser Konflikt entstanden? Wie wurde der Konflikt gelöst? Gab es einen Gewinner des Konflikts? Gab es einen Verlierer des Konflikts? Wie geht es dem möglichen Gewinner nach der Konfliktlösung? Welche Gefühle spielen dabei eine Rolle? Was passiert, wenn der Konflikt gelöst wurde/nicht gelöst worden wäre? Moderierte Diskussion zu den Arbeitsergebnissen mit Visualisierung gemeinsames Finden einer Definition für Konflikte Kommunikation vier Seiten einer Nachricht Theoretischer Input durch die Lehrkraft (Bezug: Friedemann Schulz von Thun) Grundlagen der Kommunikation Die vier Seiten einer Nachricht (Sachbotschaft/-information, Appell/Wunsch, Beziehung, Selbstoffenbarung/-kundgabe) Platzdeckchenmethode Aufgabe: - Analysiert zunächst in Einzelarbeit die gegebene Aussage (z. B. Paul war viel lauter als ich. ). Was ist die Sachbotschaft, die Selbstoffenbarung, der Appell und was die Beziehungsbotschaft? - Dreht das Platzdeckchen und lest die Ergebnisse der anderen Gruppenmitglieder. Tauscht euch anschließend darüber aus und formuliert eine Konsenslösung im Mittelfeld! Auswertung im Plenum Anmerkungen Vorlage Die geöffnete Tür Arbeitsblatt Konflikte Handout Platzdeckchenmethode Vorlage für Platzdeckchen auf Flipchart

3 Einfühlung Beobachtung Perspektivenwechsel Methode Drei Eigenschaften zum Selbst- und Fremdbild - jede Schülerin und jeder Schüler bekommt eine Karte, auf die drei für die eigene Person charakteristische Adjektive geschrieben werden - die Karten werden eingesammelt und gründlich gemischt - reihum zieht jeder eine Karte, liest laut die drei Adjektive vor, die auf der Karte stehen, und spekuliert, von wem die Karte ist - nach einigen Fehlversuchen, gibt sich die Schreiberin bzw. der Schreiber der Karte zu erkennen und in der Gruppe werden kurz das Selbstbild und das Fremdbild diskutiert Feedback Streichholzblitzlicht - Streichholzschachtel und ein Teller werden herum gegeben - jeder zündet ein Streichholz an und kann so lange Eindrücke, Gedanken, Befindlichkeiten äußern, bis es erloschen ist Gefühle Sensibilisierung Verbundenheit zeigen Methode Sätze vervollständigen (Warm up) ohne Kommentierung Methode Spinnennetz Bewusstmachung der gegenseitigen Abhängigkeiten im Kommunikationsprozess Konflikt Theorie und Übung Das Eisberg-Modell Rolle von Gefühlen im Kommunikationsprozess und im Konfliktfall - Theorieinput durch die Lehrkraft - Ich-Botschaften umformulieren Wie sage ich, was mich bewegt? Arbeit in Gruppen (aus einer vorbereiteten Zettelbox werden Sätze gezogen und in eine dreigeteilte Ich-Botschaft umformuliert) Handout Drei Eigenschaften Handout Streichholzblitzlicht Handout Sätze vervollständigen und Spinnennetz Folie Eisbergmodell Arbeitsblatt Ich- Botschaften

4 Verbindliche Verabredungen für das neue Schuljahr Methode: Stummes Schreibgespräch in Tischgruppen - Schülerinnen und Schüler gehen still um auf dem Gruppentisch ausliegende Plakate herum, nehmen schriftlich zu den Leitfragen Stellung und kommentieren bzw. ergänzen die Antworten der anderen. a) Wie soll unsere Kommunikation in der Klasse ablaufen? b) Wie sollen Konflikte gelöst werden? c) Was soll nicht passieren? d) Was ist mir in diesem Schuljahr besonders wichtig? e) Wie soll die Kommunikation zwischen Jungen und Mädchen stattfinden? f) Welches Highlight soll in unserer Klasse stattfinden? - Auswertung der Antworten und Vorbereitung einer Zusammenfassung in den Kleingruppen - Präsentationen der Zusammenfassungen der Kleingruppen im Plenum Zusammenfassung und Reflexion Hand-Feedback Herstellen der Verbindung zur Einstiegsphase des Kommunikationstrainings ( geöffnete Tür ) Schülerinnen und Schüler malen den Umriss ihrer Hand und füllen die Finger entsprechend der darauf vermerkten Leitaussage aus: - Das kam zu kurz: - Das bleibt hängen (Eindrücke): - Das war blöd: - Das merke ich mir: - Das war Spitze: ausgefüllte Vorlage Die geöffnete Tür

5 2. Vorlage Die geöffnete Tür

6 3. Arbeitsblatt Konflikte Beschreibt einen konkreten oder erdachten Konflikt zwischen Lehrer/in und Schüler/in. (Bitte keine Namen nennen!) Wodurch ist dieser Konflikt entstanden? Wie wurde der Konflikt gelöst? Gab es einen Gewinner des Konflikts?

7 Gab es einen Verlierer des Konflikts? Wie geht es dem möglichen Gewinner nach der Konfliktlösung? Welche Gefühle spielen dabei eine Rolle? Was passiert, wenn der Konflikt gelöst wurde/was wäre passiert, wenn der Konflikt nicht gelöst worden wäre?

8 4. Handout Platzdeckchenmethode kooperative Arbeitsmethode mit positiver gegenseitiger Abhängigkeit der Gruppenangehörigen pro Gruppe: ein gemeinsames Arbeitsblatt und unterschiedlich farbige Stifte in der Anzahl der Gruppenmitglieder - das Arbeitsblatt wird in die Mitte des Gruppentisches gelegt das Blatt wird in Abhängigkeit von der Anzahl der Gruppenteilnehmenden gestaltet (siehe nachfolgende Vorlage bei vier Teilnehmenden) jedes Gruppenmitglied erhält einen persönlichen Bereich und einen spezifischfarbigen Stift, der Bereich in der Mitte ist für den späteren Gruppenkonsens reserviert - anschließend erläutert die Lehrkraft die Aufgabe - jedes Gruppenmitglied schreibt mit seinem Stift sein Statement zu der Aufgabe in den persönlichen Platz auf dem Arbeitsblatt - die Gruppenmitglieder sichten und diskutieren die Statements der Gruppe und erarbeiten einen Gruppenkonsens, der in die Mitte des Blattes geschrieben wird

9 5. Vorlage für Platzdeckchen auf Flipchart (bei 4 Teilnehmenden)

10 6. Handout Drei Eigenschaften und Streichholzblitzlicht Drei Eigenschaften - jede Schülerin und jeder Schüler bekommt eine Karte, auf die drei für die eigene Person charakteristische Adjektive geschrieben werden - die Karten werden eingesammelt und gründlich gemischt - reihum zieht jeder eine Karte, liest laut die drei Adjektive vor, die auf der Karte stehen und spekuliert, von wem die Karte ist - nach einigen Fehlversuchen, gibt sich die Schreiberin bzw. der Schreiber der Karte zu erkennen und in der Gruppe werden kurz das Selbstbild und das Fremdbild diskutiert Streichholzblitzlicht - jeder hat nur eine begrenzte Redezeit man muss also im Vorfeld gut überlegen, welche Gedanken man unbedingt äußern möchte - die Teilnehmenden sitzen im Kreis - eine Streichholzschachtel und ein Teller (für die abgebrannten Streichhölzer) werden reihum weiter gegeben - dabei zünden die Teilnehmenden jeweils ein Streichholz an und äußern ihre Eindrücke, Gedanken und Befindlichkeiten

11 7. Handout Sätze vervollständigen und Spinnennetz SÄTZE VERVOLLSTÄNDIGEN Warm Up - verschiedene (auf Gefühle abzielende) Satzanfänge werden auf den Boden gelegt - die Schülerinnen und Schüler suchen sich einen der Sätze aus und vervollständigen ihn Beispiele: Es geht mir gut, wenn Wenn ich traurig bin, Es macht mich oft wütend, dass - Gesagtes wird nicht kommentiert SPINNENNETZ - die Schülerinnen und Schüler sitzen im Kreis die oder der Erste nimmt das Wollknäuel, hält den Faden fest und wirft das Knäuel zu einer Schülerin/einem Schüler und sagt dabei etwas Positives - die anderen Teilnehmenden kommentieren nicht das Gesagte - die Würfe setzen sich fort, bis jeder Teilnehmende ein Stück des entstehenden Netzes in der Hand hält das Netz ist dabei straff zu halten - wenn das Netz vollendet ist, schließt sich die Interpretation des Geschehenen und Entstandenen an (Verbundenheit, gegenseitige Abhängigkeiten, Folgen des Lockerlassens oder des Zerschneidens des Netzes) - soll das Wollknäuel wieder aufgewickelt werden, nimmt es seinen Weg in umgekehrter Richtung die positiven Mitteilungen erfolgen auch wieder in Wurfrichtung, der Adressat wird jetzt zum Sender - erst wenn das Wollknäuel wieder aufgewickelt ist, können sich die Schülerinnen und Schüler über das Gesagte austauschen

12 8. Folie Eisbergmodell KÖRPERSPRACHE SICHTBAR MIMIK WORTE LAUTSTÄRKE STIMME GESTIK GEFÜHLE WÜNSCHE GEDANKEN UNSICHTBAR ERWARTUNGEN HOFFNUNGEN BEFINDLICHKEITEN ERFAHRUNGEN GEFAHR Im Konfliktfall prallt man im unsichtbaren Bereich aufeinander (wie zwei Eisberge).

13 9. Arbeitsblatt Ich-Botschaften: Ein Weg, Konflikten vorzubeugen oder sie zu lösen! Der Satz aus der Zettelbox lautet: Als Ich-Botschaft hieße der Satz: 1. BEOBACHTUNG (Was wurde konkret gesagt, getan, nicht getan?) 2. BEDEUTUNG (Welche meiner Interessen, Bedürfnisse und Gefühle sind betroffen?) 3. WUNSCH oder BITTE (Was kann der andere konkret tun, damit es mir wieder besser geht?) Ich habe gesehen, dass Ich empfinde das als Ich würde mir wünschen, dass

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