4. Konkurrenzmarkt: Das Marktgleichgewicht (1) Marktnachfrage + Marktangebot Marktgleichgewicht. p Angebot. p * Nachfrage

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1 4. Konkurrenzmarkt: Das Marktgleichgewicht (1) Marktnachfrage + Marktangebot Marktgleichgewicht p Angebot p * E Nachfrage X * X 177

2 4. Konkurrenzmarkt: Das Marktgleichgewicht (2) Eigenschaften des Marktgleichgewichtes: Stabilität Existenz Eindeutigkeit 178

3 4. Konkurrenzmarkt: Stabilität des Marktgleichgewichtes p Überschuss- Angebot Angebot p h p * p l Überschuss- Nachfrage Nachfrage X 179

4 4. Konkurrenzmarkt: Existenz des Marktgleichgewichtes p Nachfrage Angebot X 180

5 4. Konkurrenzmarkt: Eindeutigkeit des Marktgleichgewichtes p Nachfrage Angebot X 181

6 4. Konkurrenzmarkt: Kräfte hinter der Nachfragekurve Durchschnittseinkommen Bsp: Mit steigendem Einkommen kaufen die Leute mehr Autos. Marktgröße Bsp: Eine Bevölkerungszunahme treibt Autoverkäufe nach oben. Preise verwandter Güter (Substitute und Komplemente) Bsp: Niedrigere Benzinpreise erhöhen die Nachfrage nach Autos. Präferenzen Bsp: Ein neues Auto zu haben wird zum Statussymbol. Spezielle Einflüsse Bsp: Angebot an alternativen Transportmitteln, erwartete künftige Preissteigerungen, g Wetter Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

7 4. Konkurrenzmarkt: Kräfte hinter der Angebotskurve Technologie Bsp: CAD und CAM senken die Produktionskosten und erhöhen das Angebot Faktorpreise Bsp: Niedrigere Löhne senken die Produktionskosten und erhöhen das Angebot Preise verwandter Güter Bsp: Bei sinkenden LKW-Preisen steigt das PKW-Angebot. Wirtschaftspolitische Maßnahmen Bsp: Beseitigung von Importquoten t und Zöllen auf importierte t Autos erhöht das Angebot. Spezielle Einflüsse Bsp: Wetter Source: based on Samuelson/Nordhaus 2007, p

8 4. Konkurrenzmarkt: Verschiebung der A/N-Kurven Beispiele für Angebotserhöhung: Neue Anbieter aus dem In- und Ausland Erhöhung der Produktivität Windwurf Sinken der Preise anderer Güter. Beispiele für Nachfragesenkung: Sinken von Preisen für Konkurrenzprodukte Rückgang der Konjunktur; Steuererhöhung 184

9 4. Konkurrenzmarkt : Angebotserhöhung Wirkung einer Angebotserhöhung: p, X p p 0 * p 1 * E 0 E 1 X * * 0 X 1 X 185

10 4. Konkurrenzmarkt: Angebotssenkung Wirkung einer Angebotssenkung: p, X p p 1 * p 0 * E 1 E 0 X * * 1 X 0 X 186

11 4. Konkurrenzmarkt: Nachfrageerhöhung Wirkung einer Nachfrageerhöhung: p, X p p 1 * E 1 p 0 * E 0 X * * 0 X 1 X 187

12 4. Konkurrenzmarkt: Nachfragesenkung Wirkung einer Nachfragesenkung: p, X p p 0 * E 0 p 1 * E 1 X * * 1 X 0 X 188

13 4. Konkurrenzmarkt: Saisonale Preisänderungen Frage: Warum ist der Preis mancher Güter und Leistungen (wie z.b. Äpfel) niedrig in Monaten mit großem Absatz, während der Preis anderer Güter und Leistungen (wie z.b. Ferienwohnungen) dann besonders hoch ist? Erklärung: Äpfel: saisonale Zunahme des Angebots Ferienwohnungen: saisonale Zunahme der Nachfrage 189

14 5. Preiselastizität der Nachfrage: Einführung Mit der Theorie von Angebot und Nachfrage lassen sich eine ganze Reihe von praktischen Fragen beantworten. Wir müssen wissen, wie stark Angebot und Nachfrage auf Preisänderungen reagieren. Die quantitative Beziehung zwischen dem Preis und der gekauften/angebotenen Menge wird mit dem Konzept der Elastizität ermittelt. 190

15 5. Preiselastizität der Nachfrage: Definition (1) Definition: Die Preiselastizität der Nachfrage (auch nur: Preiselastitzität ), misst, inwieweit sich die nachgefragte Menge eines Gutes infolge von Preisänderungen verändert (prozentuale Änderung der nachgefragten Menge dividiert durch prozentuale Änderung des Preises) Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

16 5. Preiselastizität der Nachfrage: Definition (2) Numerisch: E D = (% Änderung der nachg. Menge) / (% Preisänderung) = (dq/q) / (dp/p) Der Einfachheit wird das Minuszeichen weggelassen. Drei Kategorien: Wenn eine 1% Preisänderung eine mehr als 1% Änderung der nachgefragten Menge nach sich zieht, spricht man von preiselastischer Nachfrage. Wenn eine 1% Preisänderung eine weniger als 1% Änderung der nachgefragten Menge nach sich zieht, spricht man von preisunelastischer Nachfrage. Sonderfall: E D =1 D Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, pp. 68,69 192

17 5. Preiselastizität der Nachfrage: Einflussgrößen (1) Die Preiselastizität der Nachfrage ist sehr unterschiedlich: Gut/Dienstleistung Preiselastizität der Nachfrage Erbsen 2.8 Strom 1.2 Bier 1.19 Filme 0.87 Flugreise 0.77 Schuhe 0.70 Quelle: Frank 2000, p

18 5. Preiselastizität der Nachfrage: Einflussgrößen (2) 1) Für lebensnotwendige Güter wie Nahrungsmittel, Schuhe und Treibstoff ist die Nachfrage zumeist unelastisch. Man kann nicht auf sie verzichten, nur weil ihr Preis steigt. Luxusgüter lassen sich im Gegensatz dazu meist problemlos substituieren. 2) Güter, die man problemlos substitutieren kann, weisen meist eine elastischere Nachfrage auf als jene, für die es keinerlei Ersatz gibt. 194

19 5. Preiselastizität der Nachfrage: Einflussgrößen (3) 3) Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zeit, die den Leuten bleibt, um auf Preisänderungen zu reagieren. Beispiel Benzin: Bei Preisanstieg werden die Leute ihr Auto nicht sofort verkaufen. Kurzfristig gesehen ist die Nachfrage nach Benzin eher unelastisch. Auf längere Sicht jedoch werden die Leute ihr Verhalten anpassen (kleineres, sparsameres Auto, mit dem Fahrrad fahren, die Bahn nehmen, sich näher am Arbeitsplatz niederlassen ) Preiselastizität der Nachfrage auf lange Sicht gesehen höher als kurzfristig. 195

20 5. Preiselastizität der Nachfrage: Einflussgrößen (3) Vorläufiges Resultat: Die Preiselastizität der Nachfrage einzelner Güter wird von wirtschaftlichen Faktoren bestimmt. Die Elastizität ist tendenziell höher: wenn es sich um Luxusgüter handelt, wenn Ersatzgüter verfügbar sind wenn die Konsumenten länger Zeit haben, ihr Verhalten anzupassen Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

21 5. Preiselastizität der Nachfrage: Beispiel (1) Beispiel: 120 P D B 100 A D Q 197

22 5. Preiselastizität der Nachfrage: Beispiel (2) Beispiel: Punkt A: Preis = 90 und Menge = 240 Punkt B: Preis = 110 und Menge = 160 Die Formel für die prozentuale Preisänderung lautet dp/p. Es ist nicht ganz offensichtlich, welcher Wert für P im Nenner einzusetzen ist Wir verwenden den Durchschnittspreis als Basispreis für die Berechnung der Preisänderung (analog für die Menge) Prozentuale Preisänderung: dp/p = 20/100 = 20% Prozentuale Mengenänderung: dq/q = -80/200 = -40% E D = 40/20 = 2 Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

23 5. Preiselastizität der Nachfrage: Extreme Nachfrage ist vollkommen unelastisch, wenn die nachgefragte Menge auf die Preisänderung überhaupt nicht reagiert. Nachfrage ist vollkommen elastisch, wenn eine geringfügige Preisänderung zu einer unendlich großen Änderung der nachgefragten Menge führt. P D Vollkommen unelastische Nachfrage (E D = 0) D D D Vollkommen elastische Nachfrage(E D = ) Q Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

24 5. Preiselastizität der Nachfrage: Elastizität und Ertrag Viele Unternehmen wollen wissen, ob steigende Preise die Erträge (= Preis mal Menge) heben oder senken. Diese Frage hat z.b. für Fluglinien große Bedeutung, müssen sie doch darüber entscheiden, ob es sich lohnen könnte, die Preise anzuheben, und ob die höheren Preise die geringere Nachfrage ausgleichen würden. 3 Fälle: Bei preisunelastischer Nachfrage verringert eine Preissenkung den Gesamtertrag Bei preiselastischer Nachfrage erhöht eine Preissenkung den Gesamtertrag t Im Grenzfall E D =1: Preissenkung bewirkt keinerlei Veränderung des Gesamtertrages t Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

25 5. Preiselastizität der Nachfrage: Anwendungen (1) Anwendung 1: Flugreisen Geschäftsreisende reagieren unelastisch, Freizeitreisende eher elastisch. Im Idealfall würden die Fluglinien Geschäftsreisenden natürlich gerne einen relativ hohen Preis verrechnen, während sie den Preis für Freizeitreisende niedrig genug halten würde, um eine maximale Auslastung zu garantieren. Aber: wie können die beiden Klassen von Passagieren getrennt werden? Antwort: Preisdiskriminierung: von verschiedenen Kunden für dieselbe Dienstleistung verschiedene Preise verlangen (Rabatte für Vorausbucher oder für Leute, die übers Wochenende bleiben) Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

26 5. Preiselastizität der Nachfrage: Anwendungen (2) Anwendung 2: Das Paradoxon der Superernte: Annahme: in einem bestimmten Jahr beschere die Natur der Bauernfamilie eine besonders reiche Ernte. Aber: Das gute Wetter und die Superernte haben sich auf das Einkommen der Familie und auf das der anderen Landwirte negativ ausgewirkt. Wie das? Antwort: Die wichtigen Lebensmittelmärkte, etwa für Weizen und Mais, sind in der Regel unelastisch. Das zusätzliche Angebot durch die Superernte drückt den Preis, doch der niedrigere Preis bewirkt keinen Anstieg der Nachfrage. Das impliziert, dass gute Ernten einen geringen Ertrag (geringer Wert P*Q) zur Folge haben. Source: Samuelson/Nordhaus 2007, p

27 5. Preiselastizität der Nachfrage: Anwendungen (3) Anwendung 3: Die Auswirkung von Tabaksteuern auf das Rauchen: Manchen Leute sagen: Rauchen ist eine solche Sucht, dass Raucher jeden Preis bezahlen. New Jersey verdoppelte seine Tabaksteuer Der Durchschnittspreis stieg von $2.40 auf $2.80 pro Packung. Zigarettenkonsum nahm von 52 auf 47.5 Millionen Packungen zurück. Elastizitätsformel: E D = Empirie: i Zigarettennachfrage auf kurze Sicht unelastisch, aber reagiert klar auf Preis. Source: Samuelson/Nordhaus 2007, p

28 5. Preiselastizität der Nachfrage: Anwendungen (4) Anwendung 4: Der langsame und stetige Rückgang der Landwirtschaft: Die Landwirtschaft war einmal der wichtigste Wirtschaftszweig. Im letzten Jahrhundert sind die Preise für lw. Produkte im Vergleich zu den Einkommen und zu anderen Preisen drastisch gesunken. Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, pp. 76,77 204

29 5. Preiselastizität der Nachfrage: Anwendungen (5) Nachfrageseite: Nachfrage nach lw. Produkten steigt langsam an (preisunelastische Nachfrage) Angebotsseite: Hohe Produktivitätszunahme (Mechanisierung, Düngung, Bewässerung, spezielle Züchtungen) hat enormes Angebotswachstum ermöglicht. P D D S E 1900 S S S D D E today Q Source: Samuelson/Nordhaus 2007, pp. 76,77 205

30 6. Preiselastizität des Angebots: Definition (1) Nicht nur die Nachfrage ändert sich bei steigenden oder fallenden Preisen. Unternehmen machen ihre Produktionsmenge auch vom Preis abhängig. Ökonomen definieren die Preiselastizität des Angebots als das Ausmaß der Veränderung der angebotenen Menge eines Gutes in Abhängigkeit von seinem Marktpreis. Definition: Die Preiselastizität des Angebots ist die prozentuale Änderung der angebotenen Menge dividiert durch die prozentuale Änderung des Preises. Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

31 6. Preiselastizität des Angebots: Definition (2) Berechnung: E S = (% Änderung der ang. Menge) / (% Preisänderung) = (dq/q) / (dp/p) Jetzt: Reaktion der Menge auf Preis ist positiv Drei Kategorien: Wenn eine 1% Preisänderung eine mehr als 1% Änderung der angebotenen Menge nach sich zieht, spricht man von preiselastischem Angebot. Wenn eine 1% Preisänderung eine weniger als 1% Änderung der angebotenen Menge nach sich zieht, spricht man von preisunelastischem Angebot. Sonderfall: E S =1 207

32 6. Preiselastizität des Angebots: Extreme Extreme: Angebot ist vollkommen unelastisch when die angebotene Menge überhaupt nicht auf Preisänderungen reagiert. Angebot is vollkommen elastisch wenn eine kleine Preisänderung zu einer unendlichen grossen Mengenänderung führt. P S Vollkommen unelastisches Angebot(E S = 0) S S Vollkommen elastisches Angebot (E S = ) S Q Quelle: Samuelson/Nordhaus 2007, p

33 6. Preiselastizität des Angebots: Einflussfaktoren 1) Die Leichtigkeit, mit der sich die Produktion steigern lässt: Wenn alle Inputs problemlos zu den gängigen Marktpreisen aufgetrieben werden können, lässt sich die Produktion schon bei einer geringen Preissteigerung kräftig erhöhen (E S rel. groß). Wenn die Produktionskapazität stark eingeschränkt ist, löst auch eine strarke Erhöhung des Preises nur minimale Mengenänderungen g aus (E S rel. klein). 2) Der Zeitraum der Betrachtung: Unmittelbar nach einem Preisanstieg sind Firmen häufig nicht in der Lage ihre Inputs zu vermehren. 209

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