Leitthema: Akzente der Marktbearbeitung. -excellence letter. Herausgegeben von Christian Schmitz und Dirk Zupancic

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leitthema: Akzente der Marktbearbeitung. -excellence letter. Herausgegeben von Christian Schmitz und Dirk Zupancic"

Transkript

1 Leitthema: Akzente der Marktbearbeitung -excellence letter Herausgegeben von Christian Schmitz und Dirk Zupancic Dezember Jg. Nr. 2 St.Gallen

2 Inhaltsverzeichnis Marktbearbeitung im B2B-Geschäft 4 Verhandlungsperformance des Vertriebs: 10 Konzeption des Messansatzes News 16 Autorenprofile 17 Impressum 18 b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 2

3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser Dr. Christian Schmitz Prof. Dr. Dirk Zupancic Die Situation in vielen Märkten ist nach wie vor angespannt und der Vertrieb hat keinen leichten Stand. Wie können trotz oder gerade in der Wirtschaftskrise erfolgreich Akzente in der Marktbearbeitung gesetzt und damit die Verkaufsumsätze gesteigert werden? Im zweiten Excellence Letter dieses Jahres möchten wir Ihnen zwei Möglichkeiten dazu vorstellen. Zum einen ist es immer wichtiger, den Aussendienst nicht sich selbst zu überlassen, sondern ihn vielmehr aktiv mittels Direktmarketing, Messen, Kundenevents etc. aktiv zu unterstützen. Nach wie vor ist der persönliche Verkauf im B2B- Geschäft zentral, was ihn jedoch teuer macht. Deshalb ist es umso wichtiger, die Aussendienst- Mitarbeiter so produktiv als möglich einzusetzen. Gerade in schwierigen Zeiten können optimale Resultate nur dann erreicht werden, diese ihre Zeit hauptsächlich bei wichtigen Kunden einsetzen. Dies bedeutet aber, den Aussendienst in anderen Belangen durch weitere Verkaufs- und Kommunikationskanäle zu entlasten. Im ersten Artikel dieses Excellence Letters werden mögliche Chancen und Lösungen anhand von vierzehn Statements sowie Beispielen dargestellt. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und hoffen, dass Sie einige Anregungen und Ideen für sich anwenden können. Wir wünschen Ihnen, Ihren Kollegen und Ihren Familien eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr. Für Ihre Lesertreue bedanken wir uns herzlich und freuen uns, wenn Sie auch im nächsten Jahr einigen wertvollen Input im St.Galler Excellence Letter finden. Dr. Christian Schmitz Prof. Dr. Dirk Zupancic Ein weiterer Akzent kann durch die vermehrte Beachtung von Verhandlungen im Vertrieb ge - setzt werden. Um den Erfolg von Verhandlungen jedoch nachhaltig zu steigern, muss die Verhandlungsperformance zuerst gemessen werden können. Nur wenn die vielen Aspekte einer erfolg - reichen Verhandlung geklärt werden und folglich in einen anwendbaren Messansatz integriert werden können, kann die Performance nachhaltig beeinflusst werden. Die Autoren des zweiten Artikels stellen mit der Identifikation von Kategorien für Determinanten von Verhandlungsperformance erste konzeptionelle Überlegungen hierzu an. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 3

4 Marktbearbeitung im B2B-Geschäft Christian Belz Im B2B-Marketing steht meistens der Aussendienst im Vordergrund. Manche Verantwortlichen scheinen davon auszugehen, dass bei ihnen nur der persönliche Verkauf funktioniert, alles Andere bleibt Nebensache. Diese Haltung ist unpro fes - sionell und zum Glück nur noch teilweise an zu - treffen. Wir plädieren dafür, dass Direktmarketing, Kundenevents, Messen und Internet besser zu nutzen und damit den wichtigen aber teuren Aussendienst zu entlasten und produktiver einzusetzen. Besonders in schwierigen Zeiten ist die Zeit des Aussendienstes bei wertvollen Kunden ein Engpass. 14 Aussagen zeigen die Chancen und Lösungen. Chancen Es lohnt sich zu prüfen, ob sich Aufgaben im Prozess der Zusammenarbeit mit Kunden oder für besondere Kunden und Geschäfte durch unpersönliche Marktbearbeitung oder Massnahmen für Gruppen wirksam erfüllen lassen. Chancen sind: 1. Customer Face Time: Der Einsatz des persönlichen Verkaufs ist aufwändig. Es lohnt sich deshalb, den Aussendienst selektiv einzusetzen und zu entlasten. Ziel ist es, die Zeit des Verkäufers bei attraktiven Kunden zu steigern; dabei werden kurzfristige und langfristige Um - sätze und Erträge einbezogen. Unsere Untersuchungen zeigen leider deutlich den Trend: Verkäufer müssen laufend mehr Aufgaben übernehmen und sind überlastet. Damit gelingt es Unternehmen kaum mehr, die eigene Leis - tungsfähigkeit in die Interaktion mit angestrebten Kunden zu bringen. Beispiel Schott Beispielsweise setzte Schott (Mainz DE) 2008 die Vorgabe, dass der Vertrieb mehr als 60% seiner Zeit im Feld sein soll. Ein ganzes Massnahmenpaket wurde auf dieses Ziel ausgerichtet; dazu wurde die Verkaufskomplexität und -überforderung gesenkt. 2. Transaktionsgeschäfte: Die Zusammenarbeit ist mit vielen Kunden eingespielt. Zwar brauchte es zu Beginn vielleicht eine intensive Projektund Offertphase. Später lassen sich jedoch die Lieferungen oft als selbstverständliche, schlanke Transaktionsgeschäfte abwickeln. So werden auch bei Grosskunden häufig viele Geschäfte über das Internet abgewickelt. 3. Kleine Kunden: Auch kleine Kunden können für Unternehmen ertragreich sein. Besonders in schwierigen Zeiten schwankt der Absatz dieser Kunden oft weniger und die Abhängigkeiten sind geringer als bei grossen Abnehmern. Aller - dings stehen bei kleinen Geschäften oft zu hohe Aufwendungen für die Bearbeitung und vielfältige Bedürfnisse der Kunden zur Diskussion. Dazu ist eine standardisierte, modulartig aufgebaute Leistung sowie differenzierte Bearbeitung wichtig. Prozessdifferenzierung, Direktmarketing, Kataloge und Internet spielen dabei eine Rolle. Beispiele für Kleinkundenkonzepte Professionelle Kleinkunden-Konzepte trafen wir beispielsweise von SFS unimarket für Handwerker, bei Endress+Hauser oder Sick an. Sick etablierte eine eigenständige Sparte, die für Kleinkunden zuständig ist und 'economies of scale' verwirklicht. 4. Zahlreiche Beeinflusser: Im B2B-Marketing gilt es, bei den Kunden nicht nur einzelne Entscheider, sondern ganze Buying Centers zu bearbeiten. Verschiedene Personen beeinflussen die Wahl eines Lieferanten. In der bisherigen Diskussion konzentrieren sich die meisten Lösungen nur auf überschaubare Gruppen von Personen (z.b. Topmanagement, Einkauf, Technik, Marketing, Controlling). Ihre Erwartungen werden in Projekten und Verhandlungen einbezogen. Oft nutzen aber viele Menschen beim Kunden die Maschinen und Produkte des Lieferanten, beispielsweise im Unterhalt und der Produktion. Auch sie beeinflussen die Kundenbindung und neue Anschaffungen. Sie sind viel zu zahlreich, um sie mit dem persönlichen Verkauf zu bearbeiten. Deshalb ist ein effizientes, unpersönliches Marketing gefragt. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 4

5 Marktbearbeitung im B2B-Geschäft Lösungen Einige Lösungsansätze mit kritischen Faktoren für den Erfolg sind: 5. Segmentierung und Kundenselektion: Viele B2B- Unternehmen kategorisieren A-, B-, C-Kunden (nach aktuellen Umsätzen und Erträgen sowie Potenzialen) und berücksichtigen Branchen - segmente. Sie erfassen spezifische Bedürfnisse und bestimmen differenzierte Leistungen und Bearbeitungsprozesse. Mit Gemischtangeboten gelingt es zu wenig, für jede Kundenkategorie präzise Angebote zu bieten und dabei den Aufwand zu differenzieren. Allerdings gilt es, diese differenzierten Prozesse für grosse, mittlere und kleine Kunden auch umzusetzen. Der Aussendienst besucht in bekannten Fällen in bis zu 50% seiner Zeit Kunden, die nicht in ihrem Zielbereich liegen! 6. Standardisierung: Übergeordnete Anforderung ist für B2B-Unternehmen, dass sie ihr Vorgehen stärker standardisieren. Standardisierung ist für Anbieter der entscheidende Fortschritt, wenn sie die Individualisierung für Kunden bisher nur dezentral, beliebig und ad hoc betrieben. Eine wirksame Individualisierung kann nämlich nur auf einer professionellen Standardisierung aufsetzen. 7. Relevante Botschaften: Die Marktbearbeitung ist nicht eine Frage der genutzten Instrumente, sondern der interessanten Inhalte. Spannende Vorschläge für Kunden braucht ein Anbieter nicht häufig zu wiederholen noch immer aufwändiger zu begleiten. Sie überzeugen und binden die Kunden, während gesuchte 'Ak - tionsgags' oft hohe Reaktionen bewirken, die aber anschliessend rasch abfallen. Der Kunde wird dann nicht mehr durch das Geschäft, sondern durch die Nebenleistungen und Sonderkonditionen motiviert. Relevante Themen reichen von Hinweisen zur Wirtschaftlichkeit, zu Prozessen, Produkten, Services, Qualität und Innovation bis zu Zielen mit Kunden oder Herausforderungen und Lösungen für den Erfolg der Kunden. 8. Entlastung der Verkäufer: Entlastungen des Verkäufers wird im Innendienst gesucht, durch den Support der technischen Mitarbeiter, durch Telefonmarketing, durch Direktmarketing usw. Oft lassen sich die frühen Schritte im Informa - tions- und Kaufprozess (bis zum qualifizierten Interesse des Kunden) durch flankierende Massnahmen zum persönlichen Verkauf decken. Allerdings braucht es zwischen Innendienst, Telefonmarketing, Direktmarketing sowie Aussendienst eine sehr enge Verzahnung. Sonst werden laufend Leads generiert, die später nicht vernünftig weiter verfolgt werden. 9. Direktmarketing: Zu viele Mails und Aktionen werden einfach ad hoc bestimmt und es fehlen Kommunikationsprogramme und etappierte Vorgehensweisen für längere Zeiträume, welche Kundenprozesse wirksam fördern. Natürlich sind die Grundlagen eines erfolgreichen Direktmarketing von Kundenselektion (z.b. gestützt auf Daten zum Kundenverhalten), Kundennutzen, wirksame Gestaltung der Mails, richtiges Zeitmanagement, wirksame Integration (z.b. Nachfassaktionen oder Aktionsverkauf durch den Aussendienst), effizientes Fulfillment usw. auch im B2B-Marketing gültig. Wir unterscheiden drei Ebenen eines wirksamen Direktmarketing: 1. Direktmarketing als Baustein für den Marketingerfolg des Unternehmens (langfristig/strategisch): Festlegung der Unternehmens-, Marketingund Kunden- sowie Leistungsziele, Bestimmung der Marktbearbeitungsstrategie, Aufbau der Infrastrukturen für das Direktmarketing, Scorecard für das Direktmarketing. 2. Direktmarketing als Teil einer effektiven und effizienten Marktbearbeitung in einem Marketingfeld (in einer strategischen Geschäftseinheit) (mittelfris - tig/operativ): Festlegung der Marktbearbeitungsziele, Festlegung des Direktmarketing-Stils, Bestimmung des Direktmarketing-Approaches und der Instrumente, Aktionen-Planung, Realisierung und Aktionen-Erfolgskontrolle. 3. Direktmarketingfeld mit typischem Regelkreis des Direktmarketing (kurzfristig/taktisch): Festlegung der Aktionsziele, Zeitpunktbestimmung, Medien einsatz, Reaktionserfassung, Nutzenund Kosten-Kontrolle und Folgerungen für die zukünftigen Aktionen. Wichtig ist es also, die Marktbearbeitung nicht nur sporadisch auszurichten, sondern sie an einem Zeitraum von rund zwei Jahren zu orientieren. Über eine längere Zeitphase lässt sich damit bestimmen, welche intelligente Post ein Kunde vom Unternehmen in einer geeigneten Frequenz und mit wirksamen Botschaften und Reaktionsmöglichkeiten erhalten soll. Selbstverständlich gilt es dabei auch b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 5

6 Marktbearbeitung im B2B-Geschäft kurzfristige Spielräume für aktuelle Kundenthemen, Antworten auf Konkurrenzaktionen usw. zu be wahren. Es ist sinnvoll, die Direct Mails und Aktionen zu strukturieren (und evtl. verschieden zu bezeichnen). Zu unterscheiden sind periodische Informationen (z.b. Newsletter) und bewegliche Einzelaktionen. Verschiedene Themenbereiche oder Schwerpunkte erlauben es, die Kommunikation zum Kunden übersichtlich zu ordnen. Bei Einzelaktionen unterscheidet beispielsweise SFS unimarket die Bereiche 1) Innovation (Problem, Produkt und Service im Vordergrund) und 2) Preis (Renner, Sonderartikel usw.). Beispiel Endress+Hauser Endress+Hauser (CH-Reinach) bearbeitet im indirekten Marketing die Bereiche Maintenance, Repair und Operations bei Kunden. Der Benefit für den Kunden lässt sich etwa wie folgt beschreiben: 'Wir sind eine Caretak - ing Company und helfen dem Kunden, die Anlagen am Laufen zu halten' (keep the plant running): Das Instrument Express 'provides full support to the maintenance people'. Kontakte werden über den Maintenance Guide, das Kundenmagazin Maintenance today und Direktmarketingaktionen zu Maintenance Action' gepflegt. Ein direkter Verkauf, z.b. von Verbrauchsmaterialien oder Ersatzteilen, steht nicht im Vordergrund. Ziele sind Kompetenz, Unterstützung und positive Verankerung. Auch Kataloge und Newsletter werden häufig mit Direktmarketing verbreitet und begleitet. 10. Katalog und Newsletter: Für manche Unternehmen sind Kataloge ein wichtiges Instrument der Marktbearbeitung (z.b. für SICK, Endress+Hauser oder SFS unimarket). Generell stehen Kataloge und Prospekte für B2B- Unternehmen im Umfang des Marketingbudgets hinter dem persönlichen Verkauf an zweiter Stelle. In der Forschung wird diese wichtige Position aber weitgehend vernachlässigt. Die Kataloge lassen sich vielfältig optimieren. Ansätze sind beispielsweise: Benutzerführung (wie der Kunde von seinem Problem und Bedarf möglichst rasch zum qualifizierten Angebot kommt), Vorselektion für Kundengruppen, Preistransparenz, Aktualität und Erscheinungsfrequenz, Form (vom Vierfarbendruck bis zu benutzerfreundlichen Regis - tern), Verbindung zu weiteren Instrumenten (z.b. zum betreuenden Aussendienst oder zum Internet). Auch Kooperationen können sinnvoll sein. So beteiligt sich SFS unimarket an der Hoffmann Group (Anbieter No. 1 für 40'000 Werkzeuge in Europa von 500 Herstellern). Der Katalog von 1400 Seiten und in 12 Sprachen sowie der eshop wären für einzelne Anbieter viel zu aufwändig. Ist es sinnvoll, für Kundengruppen gezielte Kataloge einzusetzen? SFS unimarket entwickelt Kataloge für Zielgruppen (z.b. kombinierte Beschläge, Werkzeuge, Schrauben usw. für Schreiner; z.b. Fensterkatalog). Auch die Ansprechpartner sind klar bezeichnet. Damit gelingt es, Kompetenz zu zeigen. Allerdings kann es kritisch sein, beispielsweise für kleine Kunden nur abgespeckte Kataloge einzusetzen. Leicht fühlen sich diese Kunden dann diskriminiert. Beim Druck von Katalogen bestimmen die Auflagen die Kosten sehr stark. Jede Differenzierung in Spezialkataloge bleibt deshalb kostenmässig kritisch. Manche Anbieter be - schränken sich deshalb auf den Hauptkatalog, obschon sie damit Kompromisse für den Be - darf von besonderen Kundengruppen eingehen müssen. Flankiert werden diese Hauptkataloge oft durch bewegliche Aktionen, spezifische Einzelprospekte und Newsletter. Allerdings übertreiben es inzwischen viele Anbieter besonders mit elektronischen Newslettern, die sich gratis versenden lassen. Nur die besten Informationen setzen sich beim Kunden durch. 11. Kundenkontakt-Zentrum und Telefonmarketing: Das Telefon wird als Instrument der Kommunikation mit den Kunden sowohl vom Innen, Kunden- und Aussendienst genutzt. Für die Aufbereitung von qualifizierten Adressen, für Aussendienst-Leads, für Einladungen zu Events, Messen und Schulungen, für Marktforschungen usw. sind Telefonkontakte nicht wegzudenken. Telefone erlauben, den Prozess der Zusammenarbeit für kleine und grosse Kunden gezielt zu ergänzen. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 6

7 Marktbearbeitung im B2B-Geschäft In kleinerem Rahmen lässt sich auch die Arbeit zwischen Innendienst und Aussendienst neu aufteilen. Telefonmarketing um - fasst die standardisierte Ansprache von grösseren Kundengruppen und nicht die individuellen Telefonate von zahlreichen Mitarbeitern. Dabei stellt sich die Frage, ob für Telefonmarketing eine spezialisierte Einheit aufgebaut werden soll oder ob sich die Zu - sammenarbeit mit einem externen Call Center empfiehlt. Telefonische Kontakte sind effizient für kleine Geschäfte. Zwar erinnern Telefonmarketing und Call Center manche Beteiligten an störende, abendliche Anrufe von Telekom- und Medienanbietern. Besonders im B2B-Marketing sind jedoch qualifizierte Kontakte am Telefon eine Chance für Anbieter und Kunde. Folgerichtig werden hier auch häufig andere Bezeichnungen, wie Kunden-Servicecenter, Kundenkontakt-Zentren usw. gewählt. Im Telefonmarketing gilt es, eingehende (vom Kunden initiierte) und ausgehende (vom Un - ternehmen verfolgte) Anrufe zu unterscheiden. Manche Unternehmen verstehen es ungenügend, auf die Kundeninitiativen rasch und gestaltend einzugehen. Sie haben ihren Inbound-Telefondienst mit mehr oder weniger qualifizierten Sachbearbeitern administriert. Im Response des Unternehmens auf Kundenanfragen liegt ein enormes Potenzial. Wenn der Kunde sich meldet, so stimmen für ihn Sache und Zeit, was im Outbound-Marketing selten zutrifft und zu ungenügenden Kundenreaktionen führt. Inboundmarketing ist Volltreffermarketing. B2B-Unternehmen nutzen externe Call-Center zurückhaltend. Sie befürchten eine ungenü - gende fachlich-technische Qualifikation der Telefonierenden und eine Belästigung der Kunden durch unqualifizierte Gespräche. Der Erfolg des Telefonmarketing wird durch das professionelle Briefing und klare sowie individualisierte Vorschläge für Kunden ge - prägt. Oft ist der Effekt festzustellen, dass eine Delegation von Telefonaktionen oder ein Outsourcing der Kundenkontakt-Zentren dazu führt, dass die Aufgabe für die Telefonkontakte, das Drehbuch für die Gespräche und die Erfolgskontrolle weit sorgfältiger erfasst werden, als wenn interne Mitarbeiter diese Zusatzaufgabe übernehmen. Manche externen Dienstleister garantieren auch, dass immer die gleichen Mitarbeiter im Namen des Unternehmens die Kontakte durchführen. Diese Mitarbeitenden identifizieren sich mit dem Auftraggeber und knüpfen die angestrebten, qualifizierten Kontakte. Es zeigt sich auch, dass sich Verkäufer und Innendienstmitarbeiter leicht im Gespräch zersplittern und weniger abschliessen, gerade weil sie den grössten Teil des Sortiments und der Services des Anbieters kennen und mehr vermitteln wollen, als in einem Kurzgespräch möglich ist. Kriterien, um ein eigenes Kundenkontaktzentrum mit dem Outsourcing zu vergleichen sind Verfügbarkeit qualifizierter Partner, Fähigkeiten, Kosten, Grösseneffekte, Infrastrukturen und Flexibilität. Zusammenfassend sollte jedes B2B-Unternehmen die internen und externen Möglichkeiten des Telefonmarketing professionell und selbstverständlich nutzen. 12. Internetportale: Inzwischen stützen sich nahezu alle Unternehmen auf einen Internetauftritt. SFS unimarket, SICK sowie Endress+Hauser betreiben beispielsweise eshops. Die Unternehmen wollen den Anteil des Geschäftes im Internet steigern. So will beispielsweise SFS unimarket den Internetanteil im Bereich Werkzeuge von 10 auf >20% erhöhen. Damit liessen sich Personalkosten senken. Die Nutzung durch Kunden bleibt jedoch kritisch und manche Abnehmer benutzen mehrere Kanäle für die gleichen Beschaffungsvorgänge. Für den Anbieter stellen eshops im Kundenmanagement eine attraktive Möglichkeit dar, Vertriebskosten einzusparen. Für den effizienten Einsatz von Internetportalen sind allerdings Kenntnisse über die Motivatoren der Kanalnutzung notwendig. Zur weiteren Entwicklung gilt es daher, Kundenbeurteilungen vornehmen zu lassen und ggf. nach Kundengrösse oder User/Non-User zu differenzieren. Wichtige Aspekte für Lösungen im Internet sind beispielsweise Integration im Bearbeitungssystem (für Kunden und Anbieter), Kundennachteile und nötige Preisermässigungen, Sicherheit, Umfang des angebote- b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 7

8 Marktbearbeitung im B2B-Geschäft nen Sortiments im Internet und Services, Qualifikation des Internet-Auftritts für verschiedene Kundengruppen, Beteiligung an Branchenportalen, Chancen im Web 2.0. Eine einfache Grundfrage lautet (wie bereits erwähnt): Wie lässt sich der Umsatzanteil über das Internet für Anbieter steigern? Die Antwort fällt differenziert aus. Es gilt, die Angebote im Internet zu attraktiven Ge - schäftsmodellen für Kunden zu entwickeln. Vorbilder sind vielleicht weniger die Lösungen der Industrie, sondern beispielsweise Amazon oder Google. Zu viele Kanäle wurden einfach nur erweitert, weil es dazu gehörte; Aufgaben und Kommunikation sind nicht wirksam getrennt und abgestimmt. Beispiel BASF: Commodities und Einkauf im Internet Im Bereich Terluran für brilliante und schlagfeste Gehäuse (etwa Laptops, Haushaltgeräte, Spielzeuge usw.) orientierte sich BASF in den letzten Jahren neu. Der Bereich wechselte von einer multiplen und differenzierten Sortimentstrategie (mit 1500 Produkten) auf eine erfolgreiche Volumen- und Commodity-Strategie (mit den grössten und modernsten Produktionsanlagen in Europa und 8 Produkten). Von rund 10% Interneteinkauf der Kunden 2001 stieg der Internetanteil bis 2008 auf 90%. 13. Messen: Messen sind klassisches Instrument des B2B-Marketing. Die Bearbeitung ist wirtschaftlich, weil viele Kunden ein Unternehmen aktiv besuchen. Der Vorteil der Messe: Das Unternehmen schafft für die Besucher ein ganzheitliches Erlebnis mit Gesamtauftritt, Ausstellungsobjekten und persönlichen Beziehungen. Zudem lassen sich Synergien zu weiteren Messeteilnehmern nutzen: Messen sind definierte Marktplätze für einige Tage. Unsere Beobachtung in negativen Fällen: Die Vor- und Nacharbeit zu Messen bleibt oft ungenügend. Die Ziele der Messen sind schlecht geklärt und lassen sich deshalb auch schlecht prüfen. Gleichzeitig ist damit der Messeauftritt diffus. Besonders klassische Instrumente (wie die Messe) gilt es laufend neu zu interpretieren und zu gestalten. 14. Kundenschulung und Community-Marketing: Die Bearbeitung von Gruppen statt einzelnen Kunden kann ausgesprochen effizient sein. Dabei ist nicht nur der Dialog zwischen Un - ternehmen und Kunde, sondern auch zwischen den Kunden sehr bedeutend. In der Praxis spielt Kundenschulung eine wichtige Rolle. Beispielsweise intensiviert SFS unimarket die Seminare für Kunden (etwa für Fens - terbauer). SICK führt Seminare mit Themen wie 'CE-Kennzeichnung kompakt', 'Gefahren - analyse und Risikobeurteilung' oder 'Ver net - zung von SICK-Barcodescannern mit Feldbusssystemen und SICK-CAN-Scanner-Netzwerk' durch. Auch Geberit setzt stark auf Kundenschulung. In Pfullendorf DE schulte das Unter - nehmen Teilnehmer, davon Installateure. Ziel ist es, in Deutschland Teilnehmende pro Jahr zu erreichen. Allerdings stellt sich für Kundenschulungen eine eigenständige und anspruchsvolle Marketingaufgabe von Leistungsgestaltung, Ak - quisition von Teilnehmern bis zur Preisgestaltung dar. Längst genügen trockene Präsenta - tionen von Sortimenten und Produktneuheiten nicht mehr. Es gilt, von den Bedürfnissen der angezielten Teilnehmer auszugehen und ihren Nutzen zu optimieren. Gleichzeitig werden die Kunden auch betreffend der Terminierung, der Attraktivität der Veranstaltungsorte und dem Rahmenprogramm anspruchsvoller; oft lassen sich diese Veranstaltungen besser als Events, denn als Seminare bezeichnen. Den meisten Unternehmen ist es bisher kaum gelungen, aus den Kundenschulungen ein eigenständiges Geschäft zu entwickeln. Damit bleibt Schulung, wie beispielsweise Werbung, eine Massnahme, die vom Anbieter finanziert wird. Gleichzeitig bleibt der Überraschungsanteil dessen, was bei Kunden einschlägt und was nicht, immer relativ hoch. Mit Community-Marketing liessen sich die Ansätze erweitern: 'Dass die Zahl der B2B- Clubs noch immer überschaubar ist, liegt weniger am Standing im Marketing-Mix als an der Furcht der Initiatoren vor Aufwand, Kosten und Risiken. Doch sind diese Hürden einmal überwunden, bilden sich in der Regel lebhafte Communities mit zahlreichen Syner - gieeffekten: Durch den ständigen Kontakt zum Kunden stärken Unternehmen die per- b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 8

9 Marktbearbeitung im B2B-Geschäft sönliche und emotionale Beziehung ihrer Businesspartner und verankern sich damit fester im eigenen Markt. Häufig bilden sich um ein Unternehmen herum dicht geknüpfte Kunden-Netzwerke, aus denen alle Beteiligten vielfältige Vorteile ziehen.' 'In der Praxis haben sich Kundenclubs vor allem dort etab - liert, wo Unternehmen Handwerksbetriebe zu ihren Kunden zählen.' Typisches Beispiel ist der Grohe Profil Club (der ursprünglich aus einem Partnerschafts-Programm hervorging. 30'000 Grohe-Kunden sind nicht nur Mitglieder, sondern Mitgestalter des Programms. Sie bezahlen einen jährlichen Beitrag von 150 Euro für die Basisleistungen, wie Beratung und Services. Schulungen, Neukundenprogramme, Unterstützung bei Marktauftritten, kulturelle Veranstaltungen und Events sind zusätzlich mit einem Bonusprogramm für Clubleistungen verknüpft (A. Schnake, in: Direktmarketing 2006, Nr. 5, S. 32 f.). Controlling Verschiedene Instrumente der unpersönlichen Marktbearbeitung sind zwar selbstverständlich ( , Internet, Kundenzeitschrift, Aktionen, Kataloge usw.). Allerdings wird der Kunde oft überfordert und die Papier- und Mail-Flut ist enorm. Unternehmen suchen nach dem rentablen Mix der Marktbearbeitung. Einzelne Aktionen lassen sich leicht prüfen. Nur zeigt die Praxis, dass sie sich häufig kaum mehr rechnen. Die Nebenwirkungen und Effekte des Zusammenwirkens werden deshalb entscheidend. Neben den Kennzahlen für Aktionen (z.b. Rückläufe, Cost per Order, Konversionsraten, Erstund Wiederkauf, Kundenhaltbarkeit) sollten Verantwortliche deshalb die Gesamtergebnisse einer Sparte oder eines Produktbereichs im Auge behalten. Übrigens ein Thema, dass auch im Crossmedia-Controlling beschäftigt. Quellen Belz, Ch. et al. (2003): Logbuch Direktmarketing, Frankfurt: Redline Wirtschaft. Belz, Ch. et al. (2008): Interaktives Marketing, Wiesbaden: Gabler. Belz, Ch./Schmitz, Ch. (2008): Erfolgreich mit kleinen Geschäften Smart Account Manage ment im Business-to-Business-Marketing, St.Gallen: Thexis. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 9

10 Verhandlungsperformance des Vertriebs: Konzeption eines Messansatzes Markus Voeth / Sabine Schwarz / Uta Herbst Trotz der hohen Relevanz von Verhandlungen für den Vertriebserfolg werden diese oftmals nicht ausreichend gemanagt. Angesichts des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks ist eine Optimierung von Verhandlungsprozessen und von deren Ergebnissen für viele Unternehmen allerdings wichtig, setzt aber vor allem eine Messung der erzielten, multidimensionalen Verhandlungsperformance voraus. Da hierzu bisher kein Messansatz zur Verfügung steht, werden im vorliegenden Beitrag erste konzeptionelle Überlegungen hierzu vorgestellt. Einleitung Verhandlungen stellen einen zentralen Aspekt der Vertriebspolitik dar. Oftmals stehen so zu Beginn des Vermarktungsprozesses weder die Leistung noch die Gegenleistung fest und müssen erst in gemeinsamer Interaktion mit dem Nachfrager ausgehandelt werden (vgl. bspw. für Industriegüter Backhaus/Voeth, 2009; für Dienstleistungen Solomon et al., 1985). Trotz der Allgegenwärtigkeit von Verhandlungen im Vertrieb wird diesen in der Praxis jedoch insgesamt wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Daher verwundert es auch nicht, dass ein erhebliches Planungs- und Steuerungsdefizit im Zusammenhang mit Verhandlungen im Vertrieb in der Literatur konstatiert wird (vgl. Voeth/Herbst, 2009). Nicht zuletzt bedingt durch den anwachsenden wirtschaftlichen Druck stellt daher das Management von Verhandlungen einen wichtigen Erfolgsfaktor für den Vertrieb und letztlich für das gesamte Unternehmen dar. Dies gilt umso mehr, da Vertriebsverhandlungen oftmals grossen Aufwand mit sich bringen, so dass auch Effizienzüberlegungen für eine stärkere Steuerung sprechen. Verhandlungsmanagement wird jedoch erst durch eine Messung der erzielten Verhandlungsperformance möglich (vgl. Horváth/Seiter, 2009, S. 393). Denn nur wenn die Verhandlungsleistung des Vertriebs bzw. einzelner Vertriebsbereiche valide ermittelt wird, kann zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Verhandlungen differenziert werden, so dass auf weniger erfolgreiche Verhandlungsleistungen systematisch Einfluss genommen werden kann. Zielsetzung soll es im vorliegenden Beitrag daher sein, auf Basis bisheriger wissenschaftlicher und praktischer Erkenntnisse einen Messansatz zur Ermittlung von Verhandlungsperformance zu konzipieren. Hierfür muss in einem ersten Schritt ein einheitliches Begriffsverständnis der Verhandlungsperformance herbeigeführt werden, auf dessen Basis sich bisherige Erkenntnisse zur Erfolgsmessung in Verhandlungen beurteilen lassen. Da bislang kein adäquater Messansatz für Verhandlungsperformance vorliegt, wird an - schliessend auf Basis eines geschlossenen Theoriegebäudes ein erster Ansatz zur Performance- Messung konzipiert. Was ist Verhandlungsperformance? Verhandlungen als Vermarktungsmechanismus sind Interaktionen zwischen mindestens zwei Parteien, um das gemeinsame Ziel des Kauf - abschlusses zu erreichen. Im Rahmen dieses Interaktionsprozesses tauschen die Parteien Informationen über ihre Situation, ihre Ziele bei den Verhandlungsgegenständen (bspw. Höhe des Preises und konkreter Liefertermin) und ihre Präferenzen (bspw. der Preis ist wichtiger als der Liefertermin) aus. Je mehr Personen dabei an einer Verhandlung teilnehmen, desto komplexer wird diese (vgl. Weiber/Adler, 1995, S. 45), da mehr unterschiedliche Interessen, Ziele und Präferenzen vorhanden sind und daher auch mehr Informationen ausgetauscht werden müssen. Wie dieser Interaktionsprozess abläuft, wird dabei sowohl von den individuellen Faktoren der Verhandelnden als auch den situativen und struk - turellen Faktoren der Verhandlungssituation beeinflusst. Den grundsätzlichen Wirkungsmechanismus, der in Verhandlungen abläuft, zeigt Abbildung 1. Die Ermittlung der in einer solchen Verhandlung gezeigten Performance lässt sich als Prozess der Quantifizierung der Effizienz und Effektivität einer Verhandlung definieren (Neely et al., 1995, S. 80). Effektivität bedeutet in diesem Zusammenhang, eine möglichst umfassende Zielerreichung bei den Verhandlungsgegenständen zu erreichen (effektiv = «das Richtige tun»). Effizienz bedeutet dagegen das Verhältnis von Einsatz und Wirkung b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 10

11 Verhandlungsperformance des Vertriebs Abbildung 1: Modell einer Verhandlung zu optimieren (effizient = «es richtig tun»), also mit dem geringstmöglichen Einsatz die ge wünschten Ziele zu erreichen. Mit steigender Zielerreichung und Aufwandsoptimierung steigt dabei auch die Zufriedenheit der Verhandelnden (vgl. Voeth et al., 2006), was letztlich sowohl für die Qualität der Implementierung des Verhandlungsergebnisses als auch die weitere Geschäftsbeziehung bedeutsam ist und somit als übergeordneter Performance-Indikator angesehen werden kann. Um die Performance, die in einer Verhandlung gezeigt wird, bestimmen zu können, sollten somit Ergebnis-Grössen (Effektivitäts-Orientierung) und Prozess-Grössen (Effizienz-Orientierung) mit einbezogen werden (vgl. Pleier, 2008). Dies er - möglicht es, Erfolgsfaktoren und Frühindikatoren des Verhandlungsergebnisses und Verhandlungsprozesses mess- und steuerbar zu machen. Mit der Messung der Verhandlungsperformance können hierbei im Grunde zwei übergeordnete Ziele verfolgt werden (vgl. Austin, 1996): «informational measurement»: dient der Bereitstellung geeigneter Informationen als Basis für die Entscheidungsfindung (vgl. Horváth/Seiter, 2009, S.396) beim Verhandlungsmanagement. «motivational measurement»: dient der Verhaltenssteuerung der Verhandelnden, etwa durch gesteigerte Leistungstransparenz und Honorierungsmechanismen. So wird eine zielgerichtete Incentivierung in Vertriebsverhandlungen mög - lich, was die Absichten der Verhandelnden mit den Verhandlungszielen verbindet (vgl. Reinecke et al. 1998; Piser, 2004, S. 111). Die Messung der Verhandlungsperformance steuert hierauf aufbauend den Lernprozess und da mit die Professionalisierung im Vertrieb, da durch ein auf Fakten beruhendes Feedback eine Verbesserung der individuellen Verhandlungs - leistung (vgl. Thompson, 2005), aber auch der eines Teams ermöglicht wird. Zum aktuellen Stand der Messung der Verhandlungsperformance Ein Blick in die spezielle Vertriebsliteratur lässt schnell erkennen, dass im Vertrieb überwiegend lediglich solche Kennzahlen berücksichtigt werden, die einen indirekten Bezug zu Verhandlungen aufweisen (vgl. Tab. 1). Beispielsweise ist die Kundenzufriedenheit natürlich auch von den vorgelagerten Vertriebsverhandlungen abhängig und nicht nur von der Produkt- und Servicequalität. Vertriebskosten beinhalten zudem auch einen grossen Anteil an Verhandlungskosten. Allerdings stehen diese Grössen allein in einem indirekten Zusammenhang zur Verhandlungsleistung. Direkte Messindikatoren werden so hingegen kaum verwandt. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 11

12 Verhandlungsperformance des Vertriebs Tabelle 1: Typische Kennzahlen im Vertriebscontrolling Diese mangelnde Beachtung der Verhandlungsperformance ist ebenso in der allgemeinen betriebswirtschaftlichen Forschung (vgl. Herbst/ Leitgeb, 2009) wie auch in der überwiegend nicht betriebswirtschaftlich geprägten allgemeinen Verhandlungsforschung festzustellen. Exemplarisch kann dies an den verschiedenen Richtungen der Verhandlungsforschung aufgezeigt werden (vgl. für einen Überblick über Strömungen der Verhandlungsforschung Voeth/Rabe, 2004). In den analytisch-präskriptiven Ansätzen stellt sich das Problem des Verhandlungserfolgs und seiner Messung erst gar nicht, da hier von vollständi ger Rationalität der Verhandelnden ausgegangen wird. Zwischen den Verhandelnden bestehen demnach keine Unterschiede im Verhandlungsverhalten, da diese annahmegemäss stets optimale Verhandlungsleistungen erbringen (Harsanyi, 1995). Im Gegensatz dazu heben die deskriptivverhaltenswissenschaftlichen Ansätze der Verhandlungsforschung zwar die Annahme der vollständigen Rationalität der Akteure auf, zugleich geht es dieser Forschungsrichtung jedoch allein darum, reales Verhandlungsverhalten zu be - schrei ben, ohne dieses im Sinne einer praktischnormativen Verhaltenssteuerung zu bewerten und zu optimieren (Gimpel, 2006). Der Verhandlungserfolg, der zumeist allein durch das ökonomische Verhandlungsergebnis abgebildet wird, stellt allein eine abhängige Variable dar, um die Wirkung unterschiedlicher Einflussfaktoren (bspw. Erfahrung, Geschlecht, Zeitdruck) zu untersuchen. Dass dabei jedoch allein auf das ökonomische Verhandlungsergebnis abgestellt wird, stellt eine starke Vereinfachung dar, da Unternehmen in Verhandlungen neben direkten ökonomischen, in der Regel weitere Verhandlungsziele zu beachten haben. Beispielsweise müssen in Verhandlungen häufig auch indirektökonomische Verhandlungsziele (z.b. Aufbau einer vertrauensvollen Geschäftsbeziehung, vgl. Herbst, 2007) oder Prozessziele (z.b. Minimierung des Verhandlungsaufwands, vgl. Valley/ Neale/Mannix, 1995) verfolgt werden. Hierauf wird zwar in der deskriptiv-verhaltenswissenschaftlichen Literatur hingewiesen (Curhan/ Elfen bein/xu, 2004; Clyman/Tripp, 2000), zugleich werden jedoch keine Lösungsansätze im Sinne von Optimierungsansätzen zur Verfügung ge - stellt. Schliesslich beschäftigt sich auch die auf Raiffa (1982) zurückgehende «Negotiation Analysis», die Geiger (2007) als Zusammenführung analytisch-präskriptiver und deskriptiv-verhaltenswissenschaftlicher Ansätze einstuft, allein mit direkten ökonomischen Verhandlungsergebnissen, so dass auch diese Forschungsrichtung keine umfassende Messung von Verhandlungsperformance ermöglicht. Festzuhalten ist daher, dass die Literatur bislang keinen vollständigen Messansatz für Verhandlungsperformance liefert (Clyman/Tripp, 2000, S. 251), welcher zugleich die Effizienz und Effektivität von Verhandlungen betrachtet. Daher sollen im Folgenden erste Überlegungen für die Kon zeption eines solchen umfassenden Ansatzes vorgestellt werden. Konzeption eines Messansatzes Zur Entwicklung eines Messansatzes schlägt Brown (1997) eine dreistufige Vorgehensweise vor: 1. Identifikation von Messkategorien 2. Ermittlung von Kennzahlen für jede Kategorie 3. Einengung auf wenige, wichtige Kennzahlen Unter einer Messkategorie ist dabei eine Gruppe ähnlich wirkender Verhandlungsteilergebnisse zu verstehen, welche sich an den beiden zentralen Performance-Dimensionen Effektivität und/oder Effizienz orientieren sollten. Eine absolut effektive Vertriebsverhandlung zeichnet sich dabei durch ein optimales Ergebnis in der laufenden Verhandlung und/oder positive Auswirkungen auf zukünftige Verhandlungen aus. Letzteres lässt sich auch mit positiven Auswirkungen auf die Beziehung zur anderen Verhandlungspartei beschreiben. Die Bedeutung der Beziehung kann dabei von Situation zu Situation unterschiedlich sein: So ist diese bei einmaligen Vertriebssituationen weniger von Bedeutung als in wiederkehrenden Vertriebsverhandlungen b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 12

13 Verhandlungsperformance des Vertriebs bspw. bei komplexen Industriegütern. Bei einmaligen Vertriebsinteraktionen steht so eher die Maximierung des eigenen Gewinns innerhalb der laufenden Verhandlung im Vordergrund. Wird dagegen der Ausbau der Geschäftsbeziehung angestrebt, so ist das Verhandlungsergebnis dann optimal, wenn insgesamt das bestmögliche, integrative Ergebnis erzielt wurde, d.h. das Ergebnis pareto-optimal ist. Ein pareto-optimales Ergebnis ist dabei z.b. dann möglich, wenn die Parteien Präferenzunterschiede hinsichtlich ihrer zu erreichenden Ziele aufweisen (vgl. Raiffa, 1982). Liegen somit vor der Verhandlung vollkommene Informationen vor bzw. legen die Verhandlungsparteien ihre Informationen während der Verhandlung vollkommen offen, so ist es möglich, diese Präferenzunterschiede zu berücksichtigen und ein für beide Seiten nutzenmaximierendes Ergebnis zu erzeugen. Da jedoch in der Praxis vollkommene Informationen selten vorliegen bzw. aufgrund des Eigeninteresses der Verhandlungspartner nicht oder nur verfälscht ausgetauscht werden (z.b. deckt ein Verkäufer selten seine wahren Kos tenstrukturen vollkommen auf) (vgl. William - son, 1975, S. 75), liegen in der Regel lediglich un - vollkommene Informationen als Basis der Entscheidungsfindung in Verhandlungen vor. Bei unvollkommenen Informationen ist ein Verhandlungsergebnis dann effektiv, wenn die vorliegenden Informationen zur Entscheidung führen, dass kein besseres Ergebnis in der Verhandlung möglich ist und die Ziele und Präferenzen bei den einzelnen Verhandlungsgegenständen vor dem Hintergrund der vorliegenden Informationen somit bestmöglich erfüllt werden (vgl. Hyder et al., 2000). Dieses Ergebnis kann, muss aber nicht gesamtoptimal sein. Um das gesamtoptimale Ergebnis zu erzielen, müssten ggf. zusätzliche Informationen beschafft bzw. bereitgestellt werden, was mit Informationskosten verbunden ist. Diese Kosten entstehen durch den mit der Informationssuche und -bereitstellung verbundenen personellen, zeitlichen und materiellen Aufwand, welcher je nach Informationseigenschaft (Such-, Erfahrungs- und Vertrauenseigenschaften, vgl. Tab. 2) unterschiedlich hoch sein kann (vgl. Weiber/Adler, 1995). Je nachdem welche Informationen so in einer Verhandlung zusätzlich beschafft bzw. bereitgestellt werden, fallen unterschiedlich hohe Kosten an. Vor dem Hintergrund dieser Informationskosten ist eine Verhandlung somit dann effizient, wenn die angestrebten Ziele mit dem kleinstmöglichen Aufwand erzielt werden. So kann es zwar sein, dass mit den zusätzlichen Informationen ein optimales Ergebnis, die Verhandlung jedoch aufgrund der angefallenen Kosten ineffizient ist. Die Informationsökonomie hilft dabei, die effiziente Menge der zu beschaffenden und zu signalisierenden Informationen zu bestimmen, um Informa - tionsasymmetrien effektiv abzubauen, Unsicherheit zu reduzieren und damit Fehlentscheidungen zu vermeiden (vgl. Stigler, 1961). Beispielsweise könnte eine Kfz-Werkstatt ihren angebotenen Reparatur-Service von einer unabhängigen Stelle zertifizieren lassen, was zu einem Vertrauensaufbau auf der Kundenseite führt, für die Werkstatt jedoch kurzfristig mit höheren Kosten verbunden ist. Diese Investition würde allerdings langfristig den Effektivitäts- und auch Effizienzgrad der Verkaufsverhandlungen dieser Werkstatt steigern, da die mit der Reparaturleistung verbundenen Vertrauenseigenschaften so zu Sucheigenschaften werden und somit langfristig mit geringeren Informationskosten für die Werkstatt und den Kunden verbunden sind. Der somit gesteigerte Effektivitätsgrad geht dann zwar kurzfristig zu Lasten des Effizienzgrades, zahlt sich allerdings langfristig aus. Tabelle 2: Eigenschaftstypologie von Informationen In der Performance-Messung gilt es nun, den erreichten Effektivitäts- und Effizienzgrad auf Basis der hier vorgestellten Kriterien zu ermitteln (vgl. Abb. 2), um so auch das Ergebnis und Mitteleinsatzverhältnis optimieren zu können. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 13

14 Verhandlungsperformance des Vertriebs Abbildung 2: Messkonzept zur Ermittlung der Verhandlungsperformance Ausblick Die hier vorgestellten Überlegungen zu Determinanten von Verhandlungsperformance können selbstverständlich nur als Einstieg verstanden werden. So zielen diese allein darauf ab, grundsätzliche Kategorien für Determinanten von Verhandlungsperformance zu identifizieren. Die weitere Aufgabe besteht nun darin, mit Hilfe der Erfahrungen aus der Verhandlungspraxis diese Determinanten zu konkretisieren. So müssen diese in einem weiteren Schritt operationalisiert werden um Indikatoren der Performance iden - ti fizieren zu können, für welche anschliessend Kennzahlen definiert werden können. Eine weitere Aufgabe besteht zudem darin, die Messkategorien situationsspezifisch zu gewichten. Beispielsweise wird die Beziehung als Ergebnisgrösse nicht in jeder Situation das gleiche Gewicht haben. Anschliessend kann der Ansatz empirisch auf dessen Validität überprüft werden. Dies ermöglicht es, die Performance in unterschiedlichen Ab - teilungen, Unternehmensbereichen oder gar Bran chen zu ermitteln, um vergleichende Analysen vornehmen zu können. Literatur Austin, R. (1996): Measuring and Managing Performance in Organizations, New York. Backhaus, K./Voeth, M (2009): Industriegütermarketing, München. Becker, J. (2001): Strategisches Vertriebscontrolling, München. Brown, M. (1997): Kennzahlen. Harte und weiche Faktoren erkennen, messen und bewerten, Wien. Clyman, D. (1995): Measures of Joint Performance in Dyadic Mixed-motive Negotiations, in: Organizational Behavior and Human Decision Processes, Nr. 64, S Clyman, D. (1996): Measuring Cooperation in Negotiations: The Impossible Dream, in: Zeckhauser, R./Keeney, R./Sebenius, J. (Hrsg.): Wise Choices: Decisions, Games, and Negotiations, Boston, S Clyman, D./Tripp, T. (2000): Discrepant Values and Measures of Negotiator Performance, in: Group Decision and Negotiation, Vol. 9, S Crott, H./Kutschker, M./Lamm, H. (1977) (I): Verhandlungen I. Individuen und Gruppen als Konfliktparteien. Ergebnisse aus sozialpsychologischer Verhandlungsforschung, Stuttgart et al. Geiger, I. (2007): Industrielle Verhandlungen: Empirische Untersuchung von Verhandlungsmacht und -interaktion in Einzeltransaktion und Geschäftsbeziehung, Wiesbaden. Harsanyi, J. (1995): Games with Incomplete Information, in: American Economic Review. Vol. 85, Nr. 3, S Herbst, U. (2007): Präferenzmessung in indus - triellen Verhandlungen. Wiesbaden. Herbst, U./Leitgeb, N. (2009): 40 Years of Nego - tation Research in Marketing; unveröffentlichtes Manuskript zur Einreichung geplant in: International Journal of Research in Marketing. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 14

15 Verhandlungsperformance des Vertriebs Horváth, P./Seiter, M. (2009): Performance Measurement, in: Die Betriebswirtschaft (DBW), Vol. 69, Nr. 3, S Hyder, E./Prietula, M./Weingart, L. (2000): Getting to Best: Efficiency versus Optimality in Negotiation, in: Cognitive Science, Vol. 24, Nr. 2, S Neely, A./Gregory, M./Platts, K. (1995): Performance Measurement System Design, in: International Journal of Operation & Production Management. 15. Jg., 1995, S Piser, M. (2004): Strategisches Performance Management, Wiesbaden. Pleier, N. (2008): Performance-Measurement- Systeme und der Faktor Mensch, Wiesbaden. Preissner, A. (2002): Balanced Scorecard in Vertrieb und Marketing. Planung und Kontrolle mit Kennzahlen, München/Wien. Pufahl, M. (2003): Vertriebscontrolling, Wiesbaden. Raiffa, H. (1982): The Art and Science of Negotiation, Cambridge. Reinecke, S./Tomczak, T./Dittrich, S. (1998): Marketingcontrolling, St.Gallen. Solomon, M./Surprenant, C./Czepiel, J.A./Gut - man, E.G. (1985): A role theory perspective on dyadic interactions: the service encounter, in: Journal of Marketing, Vol. 49, Winter, S Stigler, G. (1961): The Economics of Information, in: Journal of Political Economy, Vol. 69, S Thompson, L. (2005): The Mind and the Heart of the Negotiator, Upper Saddle River, New Jersey. Voeth, M./Rabe, C. (2004): Preisverhandlungen, in: Backhaus, K./Voeth, M. (Hrsg): Handbuch Industriegütermarketing, Wiesbaden, S Voeth, M./Herbst, U. (2009): Verhandlungsmanagement. Planung, Steuerung und Analyse, Stuttgart. Voeth, M./Gawantka, A./Herbst, U. (2006): The Analysis of Negotiation Satisfaction, in: Proceedings of the European Marketing Academy Conference (EMAC 2006), Athens, Greece, Mai Weiber, R./Adler, J. (1995): Informationsökonomisch begründete Typologisierung von Kaufprozessen, in: Zfbf, Vol. 47, Nr. 1, S Williamson, O.E. (1979): Transaction-cost economics. The Governance of Contractual Relations, in: Journal of Law and Economics. Vol. 22, S Intensivseminar (1mal 5 Tage) Business-to-Business-Marketing und Verkauf April 2010 oder Oktober 2010 Kompaktseminar (3mal 3 Tage) Excellence im Key Account Management ab 26. Januar 2010 oder ab 7.September 2010 Berufsbegleitender Studiengang (9mal 5 Tage) Weiterbildungsdiplom HSG in Vertriebsmanagement ab 13. April 2010, Verlieren Sie Kunden und Umsätze? Wir haben Lösungen für gute und schlechte Zeiten! Jetzt kostenlose Broschüren bestellen bei: Alexander Schagen alexander.schagen@unisg.ch Telefon +41 (0) b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 15

16 News B2B-Kompetenzzentrum mehrfach auf EMAC Konferenz vertreten Einmal im Jahr veranstaltet die European Marketing Academy (EMAC) die grösste und renommierteste Marketingkonferenz in Europa. Seit ihrer Gründung im Jahre 1975 findet die EMAC Konferenz jedes Jahr in einem anderen europäischen Land statt und schafft eine internationale Plattform für engagierte Marketingwissenschaftler. Dieses Jahr war die EMAC Konferenz mit etwa 400 Teilnehmenden für fünf Tage zu Gast in der schönen französischen Stadt Nantes. Obwohl nur etwa 40 Prozent der eingereichten Beiträge angenommen wurden, war das Kompetenzzentrum für B2B-Marketing an der Univer - sität St.Gallen gleich mit drei Beiträgen auf der Konferenz vertreten. Der anspruchsvolle Auswahlprozess garantiert, dass nur qualitativ hochwertige Beiträge angenommen werden: Sabrina Blawath und Dr. Christian Schmitz haben einen Artikel zum Thema «Salespeople's Gathering Of Intra-Organizational Knowledge and Support» vorgestellt. Sie konnten zeigen, dass die Aussendienstmitarbeiter verschiedene Ansatzpunkte haben, um die unternehmensinternen Kräfte zu mobilisieren. Insgesamt fanden sie mittels einer qualitativen Untersuchung sechs erfolgskritische Kategorien von Ereignissen, welche entscheidend durch die Aussendienstmitarbeiter gestaltet werden können. Der Vergleich zwischen Top- und Low-Performern hat Hinweise darauf geliefert, welche Kompetenzen Aussendienstmitarbeiter in der Zusammenarbeit mit Ihren internen Ansprechpartnern benötigen, um effiziente Unterstützung und Informationen zu bekommen, mit dem Ziel ihre Kunden effizient und kompetent zu betreuen. Oliver Malms und Dr. Christian Schmitz verfassten einen Beitrag zum Thema Cross-Selling. Genauer untersuchten sie welche Voraussetzungen ein Unternehmen erfüllen muss, damit vorhandene Cross-Selling Potentiale bei bestehenden Kunden vom Vertrieb besser genutzt werden können, als dies oftmals der Fall ist. Sie konnten in diesem Zusammenhang nachweisen, dass eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit auf strategischer Ebene der Bereichsleitung (cross-functional orientation) einen direkte Einfluss auf die interne Realisierung von Cross- Selling Potentialen bei bestehenden Kunden hat. Darüber hinaus gelang es den Wissenschaftlern in ihrem Beitrag verkäuferspezifische Eigenschaften zu isolieren die einen direkten Einfluss auf die interne Zusammenarbeit verschiedener Produktbereiche haben. Alexander Schagen, Prof. Dr. Jürgen Gnoth, Prof. Dr. Christian Belz, Prof. Dr. Dirk Zupancic und Gianni Vergani haben den Beitrag «Antecedents and Consequences of Customer Activities» vorgestellt. Eine Fallstudie untersucht, warum Kunden Hemmungen haben können ein Luxusunternehmen aktiv zu kontaktieren und wie die Hemmungen überwindet werden. Die Kombination von Action- und Resistance- Theory erklärt die Zusammenhänge zwischen der Kundenmotivation, -intention und -orientierung, die kurz vor der Kontaktaufnahme weitere Aktivitäten verhindern und im Kundenwiderstand enden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Orientierung von Kunden situativ in Widerstand umschlägt, wenn bspw. arrogante Mitarbeiter und ein exklusives Image negative mentale Bilder hervorrufen. Die nächste EMAC Konferenz findet im Mai 2010 an der Copenhagen Business School in Dänemark statt. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 16

17 Autorenprofile Prof. Dr. Christian Belz Professor für Marketing an der Universität St.Gallen und Geschäfts - führender Direktor des Instituts für Marketing (IfM-HSG). Kontakt: christian.belz@unisg.ch Christian Belz Prof. Dr. Uta Herbst Juniorprofessorin am Lehrstuhl für Marketing der Universität Tübingen. Kontakt: uta.herbst@uni-tuebingen.de Uta Herbst Dipl.oec Sabine Schwarz Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing der Universität Hohenheim. Kontakt: sabine.schwarz@uni-hohenheim.de Sabine Schwarz Prof. Dr. Markus Voeth Inhaber des Lehrstuhls für Marketing der Universität Hohenheim. Kontakt: voeth@uni-hohenheim.de Markus Voeth b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 17

18 Impressum Impressum B2B-Excellence Letter Dezember Jahrgang, Nr. 2 ISSN: Herausgeber Dr. Christian Schmitz und Prof. Dr. Dirk Zupancic Institut für Marketing an der Universität St.Gallen Kompetenzzentrum für B2B-Marketing Dufourstrasse 40a CH-9000 St.Gallen Telefon +41 (0) Fax +41 (0) ifmhsg@unisg.ch b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 18

19 Impressum Das Institut für Marketing an der Universität St.Gallen wurde im Jahre 1967 gegründet und hat seine Tätigkeitsbereiche im Laufe der Zeit ständig ausgebaut. Mehr als 30 Mitarbeitende arbeiten aktuell in vier Kompetenzzentren (Business-to-Business Marketing, Distribution und Kooperation, Marketing Performance Management, Messemarketing). Damit ist das IfM eines der grössten Forschungsinstitute für Marketing und Vertrieb in Europa. Das Kompetenzzentrum für B2B-Marketing ist der Partner für praktische und wissenschaftliche Herausforderungen im Marketing für Unter - nehmen. Wir forschen realitätsorientiert für den Erkenntnisfortschritt in Wissenschaft und Praxis. Unsere Arbeit richtet sich an Führungskräfte, Wissenschaftler, Studenten und andere B2B-Interessierte. Wir unterstützen die Entwicklung echter Marketing-Persönlichkeiten. Wir fordern und fördern exzellente Leistungen im B2B-Marketing durch Forschungsprojekte und -kooperationen, Training, Coaching und Projektbegleitungen. b2b-excellence letter 8. Jg Nr. 2 19

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Controlling im Key Account Management

Controlling im Key Account Management Ronald Heckl Controlling im Key Account Management Systematische KAM-Analyse und Kundenwert Zielformulierung Als erstes sollten Sie klären, welche Aufgabe das KAM-Controlling in Ihrem Unternehmen spielt

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

...ist für Sie! Richtig rangehen im Telemarketing für den Außer-Haus-Markt.

...ist für Sie! Richtig rangehen im Telemarketing für den Außer-Haus-Markt. ...ist für Sie! Richtig rangehen im Telemarketing für den Außer-Haus-Markt. Je mehr Sie schon vor dem Anruf über die Zielperson wissen, desto erfolgreicher wird das Gespräch verlaufen. Vorausgesetzt, der

Mehr

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das? Messecontrolling Wie geht denn das? In meiner Praxis als Unternehmensberater für Marketing und Vertrieb hat sich über viele Jahre gezeigt, dass die Kunden oftmals Schwierigkeiten haben, ein eigenes Messecontrolling

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA MEDIENBEOBACHTUNG MEDIENANALYSE PRESSESPIEGELLÖSUNGEN Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA Risiken kennen, Chancen nutzen. So profitiert Ihr Unternehmen von

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert!

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert! E-Commerce & Logistik Seit September 2011 FSC-zertifiziert! Das Internet bietet Ihnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Gleichzeitig aber nehmen die Herausforderungen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Grundlagenschulung. Zweck und Ziel der Marktforschung. grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb. Schulungsprototyp

Grundlagenschulung. Zweck und Ziel der Marktforschung. grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb. Schulungsprototyp Grundlagenschulung Zweck und Ziel der Marktforschung grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb Schulungsprototyp 1 Was ist Marktforschung? Marktforschung ist die systematische Sammlung, Aufbereitung

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Geld verdienen als Affiliate

Geld verdienen als Affiliate Geld verdienen als Affiliate Wie Sie Top-Provisionen mit dieser revolutionären und doch sehr einfachen Marketing-Methode erhalten! So starten Sie Ihr Business richtig! Eine Einführung in Affiliate-Marketing

Mehr

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System!

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System! Fit for Fair-Training Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System! Wer wir sind Die Freese Marketing Gesellschaft (FMG) wurde von Dr. Christoph Freese und Claas Freese gegründet. Dr. Christoph Freese

Mehr

Print Medien Online Medien. Creating Response

Print Medien Online Medien. Creating Response Creating Response Creating Response Die Swiss Direct Marketing AG in Brugg steht mit dem Claim «Creating Response» für die Entwicklung und Umsetzung von zukunftsweisenden Multichannel Direct Marketing

Mehr

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com Januar 2010 Inhalt Summary und Key Findings

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

it-check EGELI nutzen sie ihr gesamtes it-potenzial informatik

it-check EGELI nutzen sie ihr gesamtes it-potenzial informatik it-check nutzen sie ihr gesamtes it-potenzial EGELI informatik optimieren sie ihre it-welt Dr. Eliane Egeli Mit unseren IT-Checks profitieren Sie in mehrfacher Hinsicht. Etwa durch die bessere Nutzung

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN Integrierter MarketinXervice Dr. Rüdiger Alte Wilhelm-Busch-Straße 27 99099 Erfurt Tel.: 0361 / 55 45 84 38 WERKZEUG GRUPPEN BILDEN Die folgenden Fragen mögen Ihnen helfen, Kriterien aufzustellen, anhand

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen Georg Wittmann Christiane Früchtl Silke Weisheit Cross-Selling bei Versicherungen Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Management Summary In der Studie Cross-Selling bei Versicherungen

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com November 2009 Inhalt 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne. Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne. Möglichst viele Unternehmen, die für ein anderes Unternehmen oder ein Hersteller Produkte und Dienstleistungen verkaufen, möglichst ihre Kunden selbst mitbringen

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Market & Sales Intelligence. Vertrieb und Kundenbetreuung bei Banken und Finanzinstituten auf dem Prüfstand

Market & Sales Intelligence. Vertrieb und Kundenbetreuung bei Banken und Finanzinstituten auf dem Prüfstand Market & Sales Intelligence Vertrieb und Kundenbetreuung bei Banken und Finanzinstituten auf dem Prüfstand Starcom AG wurde vor über 20 Jahren gegründet. Seit über 10 Jahren sind wir für Unternehmen in

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Dialogmarketing 'revisited'

Dialogmarketing 'revisited' Dialogmarketing 'revisited' Ch. Beiz und Ch. Schmitz Unter aktiver Mitarbeit von: H.R. Bernet, T. Brenn, C. Cavin, F. Dusella, A. Frommeyer, L. Grimm, B. Us, J. Zünd, M. Zwimpfer Spannungsfeld zwischen

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Business Page auf Facebook

Business Page auf Facebook Business Page auf Facebook No. 1 im Social Media Marketing Ihre professionelle und virale Fan Page auf Facebook Mit einer professionellen Markenseite auf Facebook schaffen Sie es Ihre Produkte, Dienstleistung

Mehr

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal Empathisches CRM (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal +49 (0)202. 371 47 0 crmpathy@die-da.com www.die-da.com

Mehr

ONLINE MARKETING KONZEPTE WEBKONZEPTION WEBDESIGN SUCHMASCHINENMARKETING SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG WEBUSABILITY WEBHOSTING

ONLINE MARKETING KONZEPTE WEBKONZEPTION WEBDESIGN SUCHMASCHINENMARKETING SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG WEBUSABILITY WEBHOSTING ONLINE MARKETING KONZEPTE WEBKONZEPTION WEBDESIGN SUCHMASCHINENMARKETING SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG WEBUSABILITY WEBHOSTING OFFLINE MARKETING KONZEPTE MARKETINGKONZEPTION GESCHÄFTSAUSSTATTUNG MAILINGS BROSCHÜREN

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Ihre Kunden. Abonnentengewinnung. Zielgenau mit digitalem Dialogmarketing. Ausbau und Nutzung für den Newsletter-Verteiler.

Ihre Kunden. Abonnentengewinnung. Zielgenau mit digitalem Dialogmarketing. Ausbau und Nutzung für den Newsletter-Verteiler. Ihre Kunden. Zielgenau mit digitalem Dialogmarketing. Abonnentengewinnung Ausbau und Nutzung für den Newsletter-Verteiler. E-Mail-Marketing Der eigene Newsletter. Online Marketing hat sich als der schnellste

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Umfrage Aktuell Neukundengewinnung und Lead Management in mittelständischen Unternehmen: Status quo, Chancen und Potentiale.

Umfrage Aktuell Neukundengewinnung und Lead Management in mittelständischen Unternehmen: Status quo, Chancen und Potentiale. Neukundengewinnung und Lead Management in mittelständischen Unternehmen: Status quo, Chancen und Potentiale. Seite 1 Ergebnisse Lead Management - aber bitte mit Strategie! Lead Management B2B Thema Nr.1

Mehr

Schweitzer Consulting. Dienst am Menschen. Erfolgreich.

Schweitzer Consulting. Dienst am Menschen. Erfolgreich. . Dienst am Menschen. Erfolgreich. Syseca GmbH 2001 Übersicht. Finanzkraft. Qualität. Werte. Unsere Vision: Dienst am Menschen. Erfolgreich macht Non-Profit-Organisationen erfolgreich. Gleich dreifach:

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument

Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument Für Kundenbindung und Markenpflege: Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument Informationen zum AVA-Veranstaltungsservice für Industrieunternehmen Hoher Stellenwert im tierärztlichen Bereich Gerade

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl.

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Ansicht Weitsicht Wir nehmen uns die Freiheit, anders zu sein. Im Zusammenspiel mit unseren Kunden, aber auch in unserer eigenen Organisation.

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt?

Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt? Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt? Donnerstag, 31. Mai 2012 Toocan GmbH Tobias Görgen Inhaber & Geschäftsführer Social Media Monitoring & Management Gegründet 2010

Mehr

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden?

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden? Leonhardstraße 62 86415 Mering Tel. 0 82 33 / 73 62-84, Fax -85 Briefing-Leitfaden tigertexte@gmx.de www.federkunst.de Der Leitfaden dient als Hilfe, um alle wichtigen Informationen zu sammeln und zu ordnen.

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

How- to. E- Mail- Marketing How- to. Subdomain anlegen. Ihr Kontakt zur Inxmail Academy

How- to. E- Mail- Marketing How- to. Subdomain anlegen. Ihr Kontakt zur Inxmail Academy E- Mail- Marketing How- to How- to Subdomain anlegen Getrackte Links in Ihren E- Mails haben keinen Bezug zu Ihrer Domain und werden deswegen häufig von Ihren Empfängern als nicht vertrauenswürdig eingestuft.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Perspektivische Karriereberatung

Perspektivische Karriereberatung 2014, Perspektivische Karriereberatung Kontinuierliche Entwicklung statt Job Hopping 2014, 2 Perspektivische Karriereberatung Kontinuierliche Entwicklung statt Job Hopping! Inhalt Es ist Ihre Karriere!

Mehr

Social Media Ranking

Social Media Ranking Social Media Ranking Social Media ist im Tourismus und bei Seilbahnbetrieben als zentraler Kommunikations- und Servicekanal nicht mehr wegzudenken. Für Urlauber und Einheimische bietet Social Media vor,

Mehr

WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION?

WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION? WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION? Leitfaden für die Erstellung eines Venture Capital Pitchdecks. RAKOO GmbH // München. Berlin Version vom 25. Februar 2013 Warum ein solcher Leitfaden? Wir bekommen

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

ONLINE MARKETING KONZEPTE WEBKONZEPTION WEBDESIGN SUCHMASCHINENMARKETING SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG WEBUSABILITY WEBHOSTING

ONLINE MARKETING KONZEPTE WEBKONZEPTION WEBDESIGN SUCHMASCHINENMARKETING SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG WEBUSABILITY WEBHOSTING ONLINE MARKETING KONZEPTE WEBKONZEPTION WEBDESIGN SUCHMASCHINENMARKETING SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG WEBUSABILITY WEBHOSTING OFFLINE MARKETING KONZEPTE M A R K E T I N G K O N Z E P T I O N G E S C H Ä F

Mehr

Passgenau schulen Bedarfsanalyse

Passgenau schulen Bedarfsanalyse Passgenau schulen Bedarfsanalyse Mit unserer Online-Bedarfsanalyse bringen Sie Ihre Schulungen auf den Punkt. Sie sparen Zeit und Geld effizient und passgenau. de Office-Training.de ist eine Marke der

Mehr

Social Media Analyse Manual

Social Media Analyse Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen überprüft, welche Agenturen, die Real Estate Unternehmen betreuen, in diesem neuen Marktsegment tätig sind. Denn

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe http://marketing.expo-ip.com

Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe http://marketing.expo-ip.com Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe http://marketing.expo-ip.com und der Online Marketing Konferenzen Bericht und Auswertung der im Juni 2009 von msconsult [events over IP] durchgeführten

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Durch Leadership Branding stärken sich Marke und Führung gegenseitig. Das kann viele Vorteile haben und mehrfachen Nutzen stiften. Welches

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition? Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition? Zusammenfassung der Präsentation Marcel Halid, Objective Solutions M. Halid Basel, den 20. März 2014 Ist Ihr Unternehmen auf den Kunden ausgerichtet? /..und

Mehr

ÜBERSICHT IN ALLEN LAGEN.

ÜBERSICHT IN ALLEN LAGEN. ÜBERSICHT IN ALLEN LAGEN. MARCO GERBER THORSTEN H. PFISTERER BEGEISTERUNG GARANTIERT. Was Sie davon haben, wenn wir uns für Ihre Immobilie begeistern können? Viel. Sehr viel sogar! Denn ganz gleich, ob

Mehr

Kundenmanagement und Kundenverhalten - Lerneinheit 8 - Lehrstuhl für Marketing, Universität Erlangen-Nürnberg Folie 1

Kundenmanagement und Kundenverhalten - Lerneinheit 8 - Lehrstuhl für Marketing, Universität Erlangen-Nürnberg Folie 1 Kundenmanagement und Kundenverhalten - Lerneinheit 8 - Lehrstuhl für Marketing, Universität Erlangen-Nürnberg Folie 1 Überblick Definition: Der Prozess der Entwicklung einer Kundenpflegestrategie umfasst

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Personalentwicklung und Fortbildung

Personalentwicklung und Fortbildung Qualifizierungssystem Bildungsmanagement Personalentwicklung und Fortbildung Blick ins Heft Wie man Fortbildung mit Personalentwicklung professionell verzahnt Personalentwicklung und Fortbildung Q u a

Mehr

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard von Frank Slawik 28.11.2006 Ob gefordertes Qualitätsmanagement oder immer wieder neue Richtlinien für Banken-Rating Unternehmen brauchen ein System, das Ihnen hilft, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

räber Neue Kunden gewinnen Mit Online-Marketing zum Ziel Content- und Online-Marketing für KMU

räber Neue Kunden gewinnen Mit Online-Marketing zum Ziel Content- und Online-Marketing für KMU marketing internet räber Content- und Online-Marketing für KMU Neue Kunden gewinnen Mit Online-Marketing zum Ziel Gefunden werden und überzeugen Im Jahre 2010 waren rund 227 Millionen Webseiten im Netz

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

«Wir teilen unser Wissen und Erfahrung» erfolgsorientiert systematisch. RLC René Lisi Consulting

«Wir teilen unser Wissen und Erfahrung» erfolgsorientiert systematisch. RLC René Lisi Consulting «Wir teilen unser Wissen und Erfahrung» erfolgsorientiert systematisch RLC René Lisi Consulting Stallikerstrasse 1a CH 8906 Bonstetten/ZH Phone : +4176 309 33 89 Email : rene.lisi@share4you.ch Web : www.share4you.ch.

Mehr