3. Frauen-Business-Tag der IHK Köln September Karrieren fördern - jungen Talenten Türen öffnen
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- Adrian Gärtner
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 3. Frauen-Business-Tag der IHK Köln September 2014 Karrieren fördern -
2 Unternehmerin Gelernte Kauffrau mit anschl. Studium der Informatik Inhaberin Messe- und Eventagentur für 17 Jahre Gründerin, Mit-Gesellschafterin und Geschäftsführerin eines Software-Unternehmens für Weblösungen seit 3,5 Jahren
3 IT-Consulting // Architektur, Qualität des Codes, Prozesse, Performances, etc. IT-Training // Web-Entwicklerschulungen für unterschiedliche Levels
4 Durchschnittsalter der IT-Mitarbeiter bei Unternehmensgründung: 25 Jahre Schlüsselperson: CTO (Technischer Leiter)
5 mannigfaltige Vorurteile, gar Angstzustände, in Führungsetagen aus? Welcher und bildet eine Räuberleiter bei ihrer Karriereförderung? Wie etablieren Führungskräfte Mentoring Programme in ihren Arbeitsalltag und leben sie?
6 Das, was ich von mir habe und das, dm-chef Götz Werner
7 Mein Ziel des heutigen Gedankenaustausches über diese aktuellen Themen dient der Ermutigung von Führungspersonen unterschiedlicher Ebenen, die Ich- Perspektive zu reflektieren. Gleichzeitig ist es hilfreich, die jungen Talente trotz ihres vorgeblichen rebellischen, gleichgültigen oder schüchternen Wesens herauszufordern, ihr Können und Wollen in Balance zu bringen.
8 Was erwartet die Arbeitswelt? Karrieren fördern Schulabgänger aus allgemein bildenden Schulen bundesweit seit 2010: Absolventen
9 Zurück zur Generation Y Karrieren fördern Warum mannigfaltige Vorurteile, gar Angstzustände, in Führungsetagen aus? Weil Karrieristen von Idealisten abgelöst werden? Weil sie die beschleunigte Arbeitswelt entschleunigen wolle? Weil sie Glück statt Geld, Freizeit statt Karriere wählt?
10 Forschungsergebnisse besagen: Karrieren fördern Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg: Rückgang des Erwerbspersonen-Potenzials in Deutschland von rund 8 Millionen bis Komfortable Verhandlungssituation für gut ausgebildete Fachkräfte und Hochqualifizierte durch Fachkräfteengpässe. Hohe Erwartungen an sinnvolle Arbeitsinhalte, gute Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf der Generation Y sind Ausdruck dieser Entwicklung.
11 Die Altersgruppe unter 30 bevorzugt eine flexible Arbeitswelt (Arbeitszeiten, Arbeitsort, flaches Führungssystem, sinn- Sie trennt nicht kategorisch zwischen Arbeit und Privatleben sie möchte diese Mischung selbst gestalten können.
12 Sie möchte in den Bereichen Beruf und Privatleben Werte und Sinn schaffen. Arbeit darf nicht alles andere verdrängen!
13 Aber das ist nichts Neues; wer möchte es nicht?! Warum sind die unter 30-Jährigen so anders? Erziehung Bildung Vielfalt der Berufswahl (Studiengänge, Ausbildungsberufe) Veränderung der Arbeitspraktiken Medien- und Kommunikationsflut
14 Welcher Führungsstil erreicht die neue Generation und bildet eine Räuberleiter bei ihrer Karriereförderung? Wie etablieren Führungskräfte Mentoring Programme in ihren Arbeitsalltag und leben sie?
15 Die künftige Herausforderung wird darin bestehen, den fundamentalen Wandel zugleich menschengerecht, als auch innovationsfördernd zu gestalten. Das geht aber nur, wenn wir von traditionellen Bürokratien und Kommandostrukturen wegkommen. Wir müssen deshalb die Arbeitskultur auch von innen heraus erneuern. Dafür brauchen wir Phantasie und Mut für neue Formen der Beteiligung und Mitbestimmung in den Unternehmen Arbeitsforscher Sven
16 Unternehmen werden weder ohne Führung oder Hierarchie sein aber die Pyramide ist out.
17 Mein Fazit für meine Arbeitswelt: Karrieren fördern 1. Möglichst flexible Arbeitszeiten und -Orte ermöglichen (diese Generation fühlt sich selbstbewusst, um den Mix Arbeit/Privatleben selbst gestalten zu können). 2. Feedbacks (Anerkennung oder konstruktive Kritik) sehr zeitnah geben, kurzfristige Perspektiven aufzeigen und der Arbeit einen Sinn geben. 3. Regelmäßigen Austausch einrichten und die Feedbacks der Mitarbeiter ernst nehmen (Stichpunkt Mentoring). 4. keine Kommandostrukturen (die Mitarbeiter an den Entscheidungen beteiligen lassen).
18 Frage- und Diskussionsrunde
19 Literaturempfehlungen: Sven Rahner Kerstin Bund
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