Patienten und Autonomie in der Pflege. Der gut beratene Patient: Aus Sicht der Selbsthilfe am Beispiel Stomaversorgung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Patienten und Autonomie in der Pflege. Der gut beratene Patient: Aus Sicht der Selbsthilfe am Beispiel Stomaversorgung"

Transkript

1 Patienten und Autonomie in der Pflege Der gut beratene Patient: Aus Sicht der Selbsthilfe am Beispiel Stomaversorgung Maria Hass, Deutsche ILCO e.v., Bundesverband Folie 1

2 Selbstbestimmung i Verfassung / Grundgesetz i Bürgerliches Gesetzbuch i Sozialgesetzbuch / SGB IX i Ottawa-Charta i WHO-Erklärung Patientenrechte Folie 2

3 Selbstbestimmung ist die Möglichkeit und Fähigkeit des Individuums frei dem eigenen Willen gemäß zu handeln, wobei Wille die Fähigkeit des Menschen bezeichnet, sich bewusst für ein Verhalten zu entscheiden und ein Ziel anzustreben. Folie 3

4 Selbstauftrag der Deutschen ILCO Die Deutsche ILCO hat sich selbst verpflichtet, allen Stomaträgern in Deutschland beizustehen, dass sie auch mit dem Stoma und mit einer Darmkrebserkrankung selbstbestimmt und selbständig handeln können. Folie 4

5 Selbstauftrag der Deutschen ILCO Die Deutsche ILCO bietet dazu Betroffenen individuelle Unterstützung an durch iinformation in Wort und Schrift ierfahrungsaustausch und Beratung zu Fragen des täglichen Lebens mit einem Stoma sowie der Darmkrebserkrankung, iunabhängige Interessenvertretung bei stoma- und bei darmkrebsbezogenen Anliegen. Folie 5

6 Selbstauftrag der Deutschen ILCO Die Deutsche ILCO bemüht sich um den Abbau der Tabuisierung des Stomas und des Darmkrebses. Sie setzt sich für eine hochwertige qualitätsgesicherte professionelle Versorgung ein und dafür, dass die benötigten Stomaartikel und Arzneimittel ohne unzumutbare finanzielle Belastung zur Verfügung stehen Folie 6

7 Negativbeispiele ieinseitige, unvollständige Information idatenschutzverletzung -> Gewalt fängt immer da an, wo der Mensch seiner eigenen freien Entscheidung enthoben wird Folie 7

8 Was ist gute Beratung von Stomaträgern? izeit für die erste Zeit i Schulung und Anleitung i Neutrale Information und Beratung i Problemlösemöglicheiten ikeine regelhaften Besuche/Beratungen über längeren Zeitraum i keine künstlichen Abhängigkeiten erzeugen -> Ziel: selbstbestimmtes und selbständiges Handeln Folie 8

9 Wir brauchen wieder eine Zuversicht. Wenn das Unrealistische der allereinzige Ausweg ist, dann hat dieser Weg eine realistische Chance. Daniela Dahn Folie 9

Die Zukunft der Hilfsmittelversorgung in Deutschland

Die Zukunft der Hilfsmittelversorgung in Deutschland Die Zukunft der Hilfsmittelversorgung in Deutschland Erste praktische Erfahrungen mit der Umsetzung der Änderungen durch das GKV-WSG - Wie bereitet sich die Selbsthilfe auf die Änderungen vor? Maria Hass,

Mehr

FORDERUNGEN DER DEUTSCHEN ILCO ZUR REHABILITATION VON STOMATRÄGERN

FORDERUNGEN DER DEUTSCHEN ILCO ZUR REHABILITATION VON STOMATRÄGERN FORDERUNGEN DER DEUTSCHEN ILCO ZUR REHABILITATION VON STOMATRÄGERN TEIL 1 SELBSTVERSTÄNDNIS, ZIEL UND AUFGABEN DER DEUTSCHEN ILCO Die 1972 gegründete Deutsche ILCO versteht sich entsprechend ihrem Selbstauftrag

Mehr

Scoping Workshop Kolorektales Karzinom. Was erwarten die Betroffenen von einer sektorübergreifenden Qualitätssicherung

Scoping Workshop Kolorektales Karzinom. Was erwarten die Betroffenen von einer sektorübergreifenden Qualitätssicherung Scoping Workshop Kolorektales Karzinom Was erwarten die Betroffenen von einer sektorübergreifenden Qualitätssicherung Maria Hass, Deutsche ILCO e.v.- Bundesverband Folie 1 darmkrebsbetroffener Menschen

Mehr

STOMATHERAPIE INFORMIEREN SCHULEN BERATEN

STOMATHERAPIE INFORMIEREN SCHULEN BERATEN STOMATHERAPIE INFORMIEREN SCHULEN BERATEN IHRE ANSPRECHPARTNERIN BEATE WESSEL Gesundheits- und Krankenpflegerin akademische Stoma- und Inkontinenzberaterin, Wundexpertin ICW TELEFON 02581 20-2216 TELEFAX

Mehr

STOMATHERAPIE INFORMIEREN SCHULEN BERATEN

STOMATHERAPIE INFORMIEREN SCHULEN BERATEN STOMATHERAPIE INFORMIEREN SCHULEN BERATEN IHRE ANSPRECHPARTNERIN CHRISTA ENDERLING Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegeexpertin Stoma, Inkontinenz, Wunde TELEFON 02581 20-2216 TELEFAX 02581 20-2217

Mehr

Teilhaben und selbstbestimmt leben

Teilhaben und selbstbestimmt leben Teilhaben und selbstbestimmt leben Ist der Kunde König? Selbstbestimmung und professionelle Unterstützung von Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf Workshop 27.02.2015 Gliederung 1. Einleitung 2. Begriff

Mehr

Kompetenz unter einem Dach

Kompetenz unter einem Dach Kompetenz unter einem Dach Das Haus der Krebs-Selbsthilfe in Bonn HAUS DER KREBS-SELBSTHILFE Liebe Leserin, lieber Leser, die Deutsche Krebshilfe versteht sich als Anwalt der Krebs- Patienten und als

Mehr

PATIENTENINFORMATIONEN. Beratung zu Stoma und Kontinenz

PATIENTENINFORMATIONEN. Beratung zu Stoma und Kontinenz PATIENTENINFORMATIONEN Beratung zu Stoma und Kontinenz Lieber Patient Ist eine Stomaoperation bei Ihnen geplant oder sind Sie bereits Stomaträger? In dieser Broschüre stellen wir Ihnen unser Beratungs-

Mehr

Belastungen und Unterstützungsbedarf von Stomaträgern. G. Englert. Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung

Belastungen und Unterstützungsbedarf von Stomaträgern. G. Englert. Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung G. Englert Belastungen und Unterstützungsbedarf von Stomaträgern Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung 2003 by Deutsche ILCO e.v., Postfach 12 65, 85312 Freising Printed in Germany Alle Rechte, insbesondere

Mehr

SATZUNG. der Deutschen ILCO e.v. - Bundesverband

SATZUNG. der Deutschen ILCO e.v. - Bundesverband SATZUNG der Deutschen ILCO e.v. - Bundesverband Fassung vom 10. Juni 2017 Satzung der Deutschen ILCO e.v. I. NAME, SITZ, GESCHÄFTSJAHR 1. Die Vereinigung führt den Namen Deutsche ILCO e.v. (nachfolgend

Mehr

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v.

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Unter Schirmherrschaft und mit finanzieller Förderung der Deutschen Krebshilfe e.v. 16. Onkologisches Symposium Universitätsklinik Regensburg 22. Januar 2011 Patientenleitlinien Internet Selbsthilfe Wie

Mehr

Neurologische Rehabilitation

Neurologische Rehabilitation Neurologische Rehabilitation Dr. Alexander Loevenich Medizinischer Fachbereich Neurologie 12. November 2018 Vorsorge Reha Kur? Begriffserklärung Rehabilitation Behandlung, Überwindung und Vermeidung von

Mehr

Das Stoma. Chance und Herausforderung

Das Stoma. Chance und Herausforderung Das Stoma Chance und Herausforderung Das Stoma Der Begriff Stoma stammt aus dem Griechischen und bedeutet Mund oder Öffnung Wir verwenden den Begriff im Zusammenhang mit einem künstlich hergestellten Ausgang

Mehr

Psychosoziale Belastungen und Unterstützungsbedarf von Krebsbetroffenen

Psychosoziale Belastungen und Unterstützungsbedarf von Krebsbetroffenen Psychosoziale Belastungen und von Krebsbetroffenen Projektkoordination Haus der Krebs-Selbsthilfe, Bonn Im Haus der Krebs-Selbsthilfe sitzen folgende Krebs-Selbsthilfeorganisationen : Arbeitskreis der

Mehr

STOMAMARKIERUNG WANN UND WIE? Gerlinde M. Wiesinger Pflegeexpertin Wund-Stoma- und Kontinenzberatung

STOMAMARKIERUNG WANN UND WIE? Gerlinde M. Wiesinger Pflegeexpertin Wund-Stoma- und Kontinenzberatung STOMAMARKIERUNG WANN UND WIE? Gerlinde M. Wiesinger Pflegeexpertin Wund-Stoma- und Kontinenzberatung Ausgang Recht von Stomaträgern....vor der Operation beraten zu werden, damit sie sich der Vorteile der

Mehr

Verbesserung der Teilhabe pflegebedürftiger Menschen durch Pflege. Gudrun Gille Präsidentin a.d. Bundessverband DBfK

Verbesserung der Teilhabe pflegebedürftiger Menschen durch Pflege. Gudrun Gille Präsidentin a.d. Bundessverband DBfK Verbesserung der Teilhabe pflegebedürftiger Menschen durch Pflege Gudrun Gille Präsidentin a.d. Bundessverband DBfK Pflege und Teilhabe bei Menschen in unterschiedlichen Lebenssituation Schulbegleitung

Mehr

1/15. Rehabilitation / Soziales Rehabilitation bei Darmkrebspatienten

1/15. Rehabilitation / Soziales Rehabilitation bei Darmkrebspatienten B 20989 ISSN 0724-8016 1/15 Rehabilitation / Soziales Rehabilitation bei Darmkrebspatienten wann, wie, wo? Leben mit Krankheit / Stoma Endlich kann ich meinen Traum im Arm halten! Medizin / Gesundheit

Mehr

Der Besucherdienst der Deutschen ILCO

Der Besucherdienst der Deutschen ILCO Der Besucherdienst der Deutschen ILCO Das wichtigste Unterstützungsangebot der Deutschen ILCO für Mitbetroffene sind Gespräche mit gleich betroffenen ILCO-Mitarbeitern. Diese können am eigenen Beispiel

Mehr

Selbsthilfe Kontakt-und Informationsstellen in Berlin

Selbsthilfe Kontakt-und Informationsstellen in Berlin Selbsthilfe Kontakt-und Informationsstellen in Berlin 1 Was ist Selbsthilfe? wechselseitige Hilfe auf der Basis gleicher Betroffenheit. die eigenen Probleme und deren Lösung selbst in die Hand zu nehmen

Mehr

Stomatherapie. Versorgung, die passt

Stomatherapie. Versorgung, die passt Stomatherapie Versorgung, die passt Inhaltsverzeichnis Seite 4 Seite 5 Seite 7 Seite 8 Seite 10 Unsere Leistungen Die Stomatherapie Weiterhin das Leben genießen Dienstleistungsablauf Schulungen 3 Unsere

Mehr

Die Rolle der Selbsthilfegruppen am Beispiel der Deutschen ILCO

Die Rolle der Selbsthilfegruppen am Beispiel der Deutschen ILCO Leben nach und mit Krebs Die Rolle der Selbsthilfegruppen am Beispiel der Deutschen ILCO Gesundheitliche Selbsthilfe was macht sie aus? Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts haben sich sowohl auf Bundesebene

Mehr

ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG UNSER LEITBILD

ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG UNSER LEITBILD Leitbild ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG Die Lebenshilfe Leibnitz wurde 1980 von Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderung als überparteiliche Selbsthilfe-Gemeinschaft gegründet mit dem Ziel, diesen

Mehr

Was brauchen Menschen mit Demenz? Ergebnisse des Expertenforums Rheinland-Pfalz Univ.-Prof. Dr. Andreas Fellgiebel

Was brauchen Menschen mit Demenz? Ergebnisse des Expertenforums Rheinland-Pfalz Univ.-Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Was brauchen Menschen mit Demenz? Ergebnisse des Expertenforums Rheinland-Pfalz Univ.-Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Empfehlungen des Expertenforums Demenz: http://msagd.rlp.de/soziales/pflege/demenzstrategierheinland-pfalz/landesgremium-demenz/empfehlungen/

Mehr

Das Recht des Patienten auf Patientenrechte. Umsetzung von Patientenrechten in Krankenhäusern

Das Recht des Patienten auf Patientenrechte. Umsetzung von Patientenrechten in Krankenhäusern Das Recht des Patienten auf Patientenrechte Umsetzung von Patientenrechten in Krankenhäusern Josef Roß, Sozialer Dienst im Pius Hospital Oldenburg 20.05.2014 Eine lange Geschichte 1979 Europ. Charta der

Mehr

Grundlagen, Begriffe und Konzepte

Grundlagen, Begriffe und Konzepte Grundlagen, Begriffe und Konzepte Inklusion: wir arbeiten daran Vernetzung zu Inklusionsthemen seit Anfang 2017: Büro OB, Amt f. soziale Leistungen, Gleichstellungsstelle, Volkshochschule Ideen und Planungen

Mehr

BERATUNG IM BEREICH STOMAVERSORGUNG ERGEBNISSE EINER FRAGEBOGENUNTERSUCHUNG

BERATUNG IM BEREICH STOMAVERSORGUNG ERGEBNISSE EINER FRAGEBOGENUNTERSUCHUNG BERATUNG IM BEREICH STOMAVERSORGUNG ERGEBNISSE EINER FRAGEBOGENUNTERSUCHUNG BEGRÜNDUNG UND ZIELSETZUNG Bei den Diskussionen über die Höhe der Festbeträge für Stomaartikel und über die Vergütung von Beratungsleistungen

Mehr

39. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. Konstanz, Juni 2017

39. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. Konstanz, Juni 2017 39. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. Konstanz, 21. - 23. Juni 2017 AG 1 "Alles anders? Zwischen Selbstbetroffenheit und Profi in eigener Sache" www.dag-shg.de Impuls

Mehr

MEDIADATEN Stand:

MEDIADATEN Stand: MEDIADATEN Stand: 1.6.2017 Organ der Deutschen ILCO e.v. Herausgeber und Verleger Deutsche ILCO e.v. im Haus der Krebs-Selbsthilfe Thomas-Mann-Str. 40 53111 Bonn Tel.: 0228 33 88 94-50 Fax: 0228 33 88

Mehr

Persönliches Budget. Sabine Gärtner Susanne Höhn 1. Dezember S. Höhn und S. Gärtner 5. Semester MIG - VWL - 1. Dezember 2008

Persönliches Budget. Sabine Gärtner Susanne Höhn 1. Dezember S. Höhn und S. Gärtner 5. Semester MIG - VWL - 1. Dezember 2008 Persönliches Budget Sabine Gärtner Susanne Höhn 1. Dezember 2008 Persönliches Budget Was ist ein persönliches Budget? Das Persönliche Budget ist ein Geldbetrag. Leistungsempfänger können von den Rehabilitationsträgern

Mehr

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention

Mehr

Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung

Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel FB Humanwissenschaften Institut für Sozialwesen Fachgebiet Behinderung und Inklusion Prof. Dr. Gudrun Wansing

Mehr

RESPEKT VOR DER AUTONOMIE IM ALTENPFLEGEHEIM

RESPEKT VOR DER AUTONOMIE IM ALTENPFLEGEHEIM RESPEKT VOR DER AUTONOMIE IM ALTENPFLEGEHEIM Ein Denkanstoß des Ethikkomitees im Franziska Schervier Seniorenzentrum Der Autonomie verpflichtet Pflegende und Mitarbeitende im Altenpflegeheim sind verpflichtet,

Mehr

Empowerment und Selbsthilfe bei älteren Menschen mit psychischen Problemen und ihren Angehörigen

Empowerment und Selbsthilfe bei älteren Menschen mit psychischen Problemen und ihren Angehörigen Empowerment und Selbsthilfe bei älteren Menschen mit psychischen Problemen und ihren Angehörigen Drittes Symposium Flächendeckende gerontopsychiatrische Behandlung und Versorgung in Niedersachsen 18. November

Mehr

BALANCE ZWISCHEN HILFE(- BEDÜRFTIGKEIT) UND SELBSTBESTIMMUNG

BALANCE ZWISCHEN HILFE(- BEDÜRFTIGKEIT) UND SELBSTBESTIMMUNG BALANCE ZWISCHEN HILFE(- BEDÜRFTIGKEIT) UND SELBSTBESTIMMUNG Fachtagung Selbstbestimmt bei Pflegebedürftigkeit wie kann das gelingen? am 26.05.2016 in Hannover Ursula Helms Daten und Fakten Ursula Helms

Mehr

Kindeswohlgefährdung aus juristischer Sicht

Kindeswohlgefährdung aus juristischer Sicht Kindeswohlgefährdung aus juristischer Sicht Sabine Heinke weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Bremen Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 6 1) Ehe und Familie stehen unter dem

Mehr

Sterben im Kulturellen Kontext

Sterben im Kulturellen Kontext Sterben im Kulturellen Kontext Ethischer Leitfaden Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen bei schwerstkranken und sterbenden Menschen im Hospiz Haus Magdalena Ethischer Leitfaden Wie wir mit lebenserhaltenden

Mehr

Selbsthilfe Stoma-Welt e.v. Rechenschaftsbericht für das Jahr 2013

Selbsthilfe Stoma-Welt e.v. Rechenschaftsbericht für das Jahr 2013 Kontakt: Selbsthilfe Stoma-Welt e.v. 55576 Sprendlingen Email: verein@stoma-welt.de Festnetz: 06701 2005007 Selbsthilfe Stoma-Welt e.v. Rechenschaftsbericht für das Jahr 2013 Inhalt: 1. Angaben zum Verein

Mehr

Leben mit Krebs Gemeinsam gegen Krebs

Leben mit Krebs Gemeinsam gegen Krebs 2 Leben mit Krebs Gemeinsam gegen Krebs Unser Titelbild spiegelt die bunte Vielfalt unseres Vereins wider; neun ganz unterschiedliche Bundesverbände aber alle gegen Krebs. Manchmal muss man sich querstellen

Mehr

Leitbild. In einer erweiterten Perspektive hat Omega 90 das Ziel, eine Kultur des Lebens zu fördern, die die Realität des Todes miteinschließt.

Leitbild. In einer erweiterten Perspektive hat Omega 90 das Ziel, eine Kultur des Lebens zu fördern, die die Realität des Todes miteinschließt. Leitbild 1. Wer ist Omega 90? Omega 90 ist eine Vereinigung ohne Gewinnzweck, gegründet im Jahr 1990 und vom luxemburgischen Staat als gemeinnützig anerkannt. Die Vereinigung will Initiativen fördern um

Mehr

Assistierte Selbstbestimmung und sorgende Haltung Angehörigenintegration bei häuslichem Pflegebedarf. Silke Rothert M.A.

Assistierte Selbstbestimmung und sorgende Haltung Angehörigenintegration bei häuslichem Pflegebedarf. Silke Rothert M.A. Assistierte Selbstbestimmung und sorgende Haltung Angehörigenintegration bei häuslichem Pflegebedarf Silke Rothert M.A. Mehr als ein Krankenhaus Die Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf ist ein

Mehr

Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Roland Becker-Lenz

Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Roland Becker-Lenz Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Roland Becker-Lenz Referat, VSKJ-Fachtagung 14.03.2014, Bern Arbeits-Bündnis 1 Notwendigkeit von Arbeitsbündnissen

Mehr

Hilfe zur Selbsthilfe. XII. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe 29. Mai 2009

Hilfe zur Selbsthilfe. XII. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe 29. Mai 2009 Deutsche ILCO e. V. Hilfe zur Selbsthilfe XII. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe 29. Mai 2009 Deutsche ILCO e. V. Die Deutsche ILCO = Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen

Mehr

PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege?

PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? Versuch einer Abgrenzung zwischen den pflegerischen Betreuungsleistungen des SGB XI und den Assistenzleistungen der Eingliederungshilfe Fachtagung des Deutschen

Mehr

Rechtsanwälte Hohage, May & Partner Hamburg, Hannover, München

Rechtsanwälte Hohage, May & Partner Hamburg, Hannover, München Rechtsanwälte Hohage, May & Partner Thema: Neue Anforderungen an die Struktur gemeindepsychiatrischer Angebote aufgrund der neuen Sozialgesetzgebung (BTHG) - Handlungserfordernisse der nächsten Jahre -

Mehr

Einfach mehr Lebensqualität. Wund-, Stoma- und Inkontinenzversorgung

Einfach mehr Lebensqualität. Wund-, Stoma- und Inkontinenzversorgung Einfach mehr Lebensqualität. Wund-, Stoma- und Inkontinenzversorgung Frau K. schreibt: Herzlichen Dank an das ganze Team. Danke für die Freundlichkeit und die nette Betreuung im ganzen Jahr. Bei Ihnen

Mehr

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung 17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung Hans-Detlev Kunz, Geschäftsführer Deutscher Psoriasis Bund e. V. 24. September

Mehr

Selbsthilfe Stoma-Welt e.v. Rechenschaftsbericht für das Jahr 2014

Selbsthilfe Stoma-Welt e.v. Rechenschaftsbericht für das Jahr 2014 Kontakt: 55576 Sprendlingen Email: verein@stoma-welt.de Festnetz: 06701 2005007 Rechenschaftsbericht für das Jahr 2014 Inhalt: 1. Angaben zum Verein 2. Gemeinnützigkeitsangaben 3. Aufgabenbereich & Selbstauftrag

Mehr

Selbstbestimmung und Partizipation der Betroffenen. Marion Rink, BAG SELBSTHILFE

Selbstbestimmung und Partizipation der Betroffenen. Marion Rink, BAG SELBSTHILFE Selbstbestimmung und Partizipation der Betroffenen Marion Rink, BAG SELBSTHILFE VBG-Fachtagung, 22.04.2016 1 Inhalt Voraussetzungen Rechtliche Grundlagen Zielorientierung Forderungen Schlussfolgerungen

Mehr

BUNDESVERBAND TÄTIGKEITSBERICHT 2010

BUNDESVERBAND TÄTIGKEITSBERICHT 2010 BUNDESVERBAND TÄTIGKEITSBERICHT 2010 INTERESSENVERTRETUNG Die Deutsche ILCO hat sich ihrem Selbstauftrag verpflichtet, allen Betroffenen in Deutschland beizustehen, dass sie auch mit dem Stoma und mit

Mehr

Aufsicht für unterstützende Wohnformen. Überwachungskonzept. Kapitel B Prüfungen

Aufsicht für unterstützende Wohnformen. Überwachungskonzept. Kapitel B Prüfungen Aufsicht für unterstützende Wohnformen Überwachungskonzept Kapitel B Prüfungen Veröffentlichung Stand 01.01.2018 Prüfauftrag und Prüfverständnis Die Grundlage des Prüfauftrags bilden die gesetzlichen Bestimmungen

Mehr

Zertifiziertes Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams

Zertifiziertes Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams Zertifiziertes Hufeland Darmzentrum Mühlhausen Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams 2 Hufeland Klinikum Leitbild Dieses Leitbild basiert auf der Unternehmens- und Qualitätspolitik der Hufeland

Mehr

Workshop 3. Wenn die Selbständigkeit schwindet... Autonomie in der Abhängigkeit

Workshop 3. Wenn die Selbständigkeit schwindet... Autonomie in der Abhängigkeit Workshop 3 Wenn die Selbständigkeit schwindet... Autonomie in der Abhängigkeit Mona Mettler: dipl. Pflegefachfrau; Palliativzentrum Dr. med. Mirjam Buschor; Oberärztin Palliativzentrum Fallgeschichte einer

Mehr

Gesundheit von Menschen mit Behinderung Die Menschenrechtsperspektive. Vergessene Patienten, Düsseldorf, 17. April 2013 Susanne Schwalen 1

Gesundheit von Menschen mit Behinderung Die Menschenrechtsperspektive. Vergessene Patienten, Düsseldorf, 17. April 2013 Susanne Schwalen 1 Vergessene Patienten, Düsseldorf, 17. April 2013 Susanne Schwalen 1 Vergessene Patienten, Düsseldorf, 17. April 2013 Susanne Schwalen 2 Prof. Dr. med. Susanne Schwalen Geschäftsführende Ärztin der Ärztekammer

Mehr

Und nach dem Krankenhaus? Kontakte zu Selbsthilfegruppen

Und nach dem Krankenhaus? Kontakte zu Selbsthilfegruppen Und nach dem Krankenhaus? Kontakte zu Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen im Alfried Krupp Krankenhaus Folgende Selbsthilfegruppen treffen sich regelmäßig im Alfried Krupp Krankenhaus: Adipositas Durch

Mehr

Das persönliche Budget. Wir machen s einfach

Das persönliche Budget. Wir machen s einfach Das persönliche Budget Wir machen s einfach Carsten Trimpop und Kerstin Steinfurth Mainz Folie 1 Worum geht es beim Persönlichen Budget? Selbstbestimmung, Teilhabe, Gleichstellung in allen Lebensbereichen

Mehr

AG 3 Unterstützung von Menschen mit Demenz bei der Wahrnehmung ihrer Rechte

AG 3 Unterstützung von Menschen mit Demenz bei der Wahrnehmung ihrer Rechte Deutscher Verein Fachtag Betreuungsrecht am 11.11.2017 in Braunschweig AG 3 Unterstützung von Menschen mit Demenz bei der Wahrnehmung ihrer Rechte Betreuungsstelle Hamburg Beratungsstelle für rechtliche

Mehr

Sani Team Care Team. Lebensfreude pur - trotz Stoma. Stomaträger - ak-v & selbstbewusst

Sani Team Care Team. Lebensfreude pur - trotz Stoma. Stomaträger - ak-v & selbstbewusst Sani Team Care Team Lebensfreude pur - trotz Stoma Stomaträger - ak-v & selbstbewusst Stomaträger - ak-v & selbstbewusst Zugegeben. Außer den Betroffenen selbst können viele nur wenig oder nichts mit dem

Mehr

Palliative Basisversorgung

Palliative Basisversorgung Konzept Palliative Basisversorgung Altenpflegeheim St. Franziskus Achern Vernetzte palliative Basisversorgung in den Einrichtungen: Pflegeheim Erlenbad, Sasbach Altenpflegeheim St. Franziskus Sozialstation

Mehr

Begutachtung, Pflegeplanung, Dokumentation. und Belastungen

Begutachtung, Pflegeplanung, Dokumentation. und Belastungen Modul 5: Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen Worum geht es? Pflegebedürftige benötigen häufig auch medizinische Versorgung. Das

Mehr

Arbeits- und Schulungsmaterialien zur Pflege-Charta für die Pflegepraxis

Arbeits- und Schulungsmaterialien zur Pflege-Charta für die Pflegepraxis Arbeitsbogen 1 Präambel (Auszug) Jeder Mensch hat uneingeschränkten Anspruch auf Respektierung seiner Würde und Einzigartigkeit. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, haben die gleichen Rechte wie

Mehr

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Information und Entscheidungshilfen für PatientInnen

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Information und Entscheidungshilfen für PatientInnen Workshop DKG, ADT, KoQK am 22.11.2012 in Berlin Information und Entscheidungshilfen für PatientInnen Hilde Schulte Frauenselbsthilfe nach Krebs, Bundesverband e.v. Herausforderung für Organzentren: > Zuarbeit

Mehr

Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams

Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams Hufeland Darmzentrum Mühlhausen Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams 2 Hufeland Klinikum Leitbild Dieses Leitbild basiert auf der Unternehmens- und Qualitätspolitik der Hufeland Klinikum GmbH.

Mehr

Praxiszentrum. Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige. Iim Wintersemester / Sommersemester 2015.

Praxiszentrum. Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige. Iim Wintersemester / Sommersemester 2015. Praxiszentrum Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige Iim Wintersemester 2014-15 / Sommersemester 2015 Heidrun Stenzel Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Fachhochschule Köln

Mehr

Netzwerk Patienten- und Familienedukation. Pflegeberatung

Netzwerk Patienten- und Familienedukation. Pflegeberatung Netzwerk Patienten- und Familienedukation Pflegeberatung Bärbel Reschmeier 2 Schritte der Pflegeberatung 1. Schritt: der Klient sucht sich selbst Informationen 2. Schritt: der Klient wendet sich an eine

Mehr

Ambulant betreute Wohngemeinschaften auf der Grundlage eines modularen Dienstleistungssystems - am Beispiel der Casa Mauritz -

Ambulant betreute Wohngemeinschaften auf der Grundlage eines modularen Dienstleistungssystems - am Beispiel der Casa Mauritz - Ambulant betreute Wohngemeinschaften auf der Grundlage eines modularen Dienstleistungssystems - am Beispiel der Casa Mauritz - Hildegard Grothues, Dipl.-Sozialgerontologin, Leiterin der Wohngemeinschaft

Mehr

Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams

Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams Hufeland Darmzentrum Mühlhausen Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams 2 Hufeland Klinikum Leitbild Dieses Leitbild basiert auf der Unternehmens- und Qualitätspolitik der Hufeland Klinikum GmbH.

Mehr

Die Gratwanderung zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge

Die Gratwanderung zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge Die Gratwanderung zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge Autonomie bei Dementen und Verwirrten Hartmut Sebastian, Dipl.-Soziologe maxq.-bfw. Zentrum für Aus-,Fort- und Weiterbildung Sind Menschen mit Demenz

Mehr

B ISSN /16

B ISSN /16 B 20989 ISSN 0724-8016 1/16 ILCO-Tage 2016 2. bis 4. September Reinbek bei Hamburg Leben mit Krankheit / Stoma Mit Kunigunde auf Tour Zum Thema Krebs Bewegung und Krebs: Neue Ratgeberbroschüre Tag der

Mehr

1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014

1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014 Workshop Ethik und Demenz 1 Ethik und Demenz 1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014 Workshop Ethik und Demenz 2 Was ist Ethik? Werte Überzeugungen davon, was gut ist Norm Wertmaßstab

Mehr

Der Darm im interdisziplinären Netzwerk. Ihr Begleiter durch das interdisziplinäre Darmzentrum

Der Darm im interdisziplinären Netzwerk. Ihr Begleiter durch das interdisziplinäre Darmzentrum Der Darm im interdisziplinären Netzwerk Ihr Begleiter durch das interdisziplinäre Darmzentrum Willkommen im Interdisziplinären Darmzentrum am Kantonsspital Baden Liebe Patientinnen und Patienten, liebe

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

B U N D E S - UROSTOMIETAG U N G

B U N D E S - UROSTOMIETAG U N G REPORT 2011 B U N D E S - UROSTOMIETAG U N G Mit der 8. Bundes-Urostomietagung wurde eine über 20jährige Tradition fortgesetzt: Alle drei Jahre findet vom ILCO-Bundesverband zusammen mit der ILCO-Region

Mehr

Tagebuch: Ein Pflegetagebuch führen

Tagebuch: Ein Pflegetagebuch führen Tagebuch: Ein Pflegetagebuch führen Der erste Schritt zum Antrag auf finanzielle Unterstützung durch die Pflegekasse ist die Einstufung der Pflegebedürftigkeit. Pflegebedürftig ist der Betroffene dann,

Mehr

PatientenfürsprecherInnen aus Sicht der Krankenhausträger

PatientenfürsprecherInnen aus Sicht der Krankenhausträger PatientenfürsprecherInnen aus Sicht der Krankenhausträger Fachgespräch: Hingehört! PatientInnen eine Stimme geben Dr. Frank H. Jagdfeld, 20.04.2015 Agenda BWKG Grundlagen Darstellung in den Struktrurierten

Mehr

Einladung zum Coloplast-Tag 2017

Einladung zum Coloplast-Tag 2017 «Kraft durch Humor und mentale Stärke» Einladung zum Coloplast-Tag 2017 Samstag, 28. Oktober 2017, Zürich Marriott Hotel Fachreferate und aktiver Austausch von und für Stomaträgerinnen und Stomaträger

Mehr

SITUATION ALLEINERZIEHENDE

SITUATION ALLEINERZIEHENDE SITUATION ALLEINERZIEHENDE MIGRANTEN/INNEN IN NIEDERSACHSEN 2016 Verband alleinerziehender Mütter und Väter Landesverband Niedersachsen e.v. Landesgeschäftsführerin Monika Placke Arndtstr. 29 49080 Osnabrück

Mehr

Teilhabeorientierung bei der Versorgung amputierter Menschen eine interdisziplinäre re Herausforderung

Teilhabeorientierung bei der Versorgung amputierter Menschen eine interdisziplinäre re Herausforderung Expertenforum der SEG 1 und SEG 5 28. November 2007, Münster Teilhabeorientierung bei der Versorgung amputierter Menschen eine interdisziplinäre re Herausforderung Dr. med. Stefan Gronemeyer Bereichsleiter

Mehr

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem Kontakt Grenze und Beziehung die Pflege und das Familiensystem Holger Ströbert; Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer (DG), Gestalttherapeut (IGE) und Gestaltcoach Das Familienmobile Beziehungssysteme allgemein

Mehr

Antrag Bayern barrierefrei

Antrag Bayern barrierefrei Antrag Bayern barrierefrei In Einfacher Sprache zum Kleinen Parteitag (Landesparteirat) Samstag 1. April 01 Tagungshotel Dolce Munich Im Konferenzraum Ammersee München Unterschleißheim 1 Vorwort zum 1

Mehr

Datenschutz in der Zahnarztpraxis Gesetzliche Grundlagen

Datenschutz in der Zahnarztpraxis Gesetzliche Grundlagen Gesetzliche Grundlagen Europäische Datenschutzrichtlinie Grundgesetz der BRD Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) Berufsordnung der Zahnärztekammer Telemediengesetz (TMG) Sozialgesetzbuch (SGB) Bürgerliches

Mehr

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass Alter(n) bewegt Regionales Altersleitbild Sursee Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass - jeder Mensch seinen Vorstellungen entsprechend alt werden kann; das heisst auch,

Mehr

nsere ambulanten Pflegeangebote

nsere ambulanten Pflegeangebote Auch zuhause bestens versorgt. nsere ambulanten Pflegeangebote Unser ambulanter Pflegedienst. und um die hr im insatz mmer in guten H nden Wir sind für Sie da. Der Pflegedienst Bruderhaus Ravensburg GmbH

Mehr

Empowerment. in der Psychiatrie

Empowerment. in der Psychiatrie Empowerment in der Psychiatrie Daniel Hell 1 Empowerment ein Anliegen der Betroffenen Seit ca. 20 Jahren gibt es im deutschsprachigen Raum eine immer grösser werdende Selbsthilfebewegung. Gemeinsam fordern

Mehr

Advance Care Planning: Grundlagen und Ziele

Advance Care Planning: Grundlagen und Ziele Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Advance Care Planning: Grundlagen und Ziele Symposium Instrumente zur Stärkung der Patientenautonomie in der Psychiatrie: Vorausverfügungen, Shared

Mehr

Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten-

Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten- Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten- PD Dr. Jutta Hübner, Leiterin Arbeitsgruppe Integrative Onkologie, J.W. Goethe Universität Frankfurt Vorsitzende der

Mehr

Wohnberatung in Anbindung an den Pflegestützpunkt - Erfahrungen aus Schwerin -

Wohnberatung in Anbindung an den Pflegestützpunkt - Erfahrungen aus Schwerin - Wohnberatung in Anbindung an den Pflegestützpunkt - Erfahrungen aus Schwerin - 3. Pflegekonferenz Nordwestmecklenburg 05. September 2018 Fachdienst Soziales 1 Gliederung Im Projekt (03/2016 12/2017) 1.

Mehr

STAMMTISCHTREFFEN EINEM KÜNSTLICHEN KÖRPERAUSGANG (STOMA) WIR SIND: WANN? WO? KONTAKT: Programm. Wir freuen uns über jeden Besucher!

STAMMTISCHTREFFEN EINEM KÜNSTLICHEN KÖRPERAUSGANG (STOMA) WIR SIND: WANN? WO? KONTAKT: Programm. Wir freuen uns über jeden Besucher! Selbsthilfeorganisation Stoma / Darmkrebs STAMMTISCHTREFFEN FÜR MENSCHEN MIT Darmkrebs / Stoma UND/ODER EINEM KÜNSTLICHEN KÖRPERAUSGANG (STOMA) 30. September 2015 um 18:00 Uhr Marienhospital Brühl Programm

Mehr

Schaffung ambulanter, sozialraumorientierter Wohn- und Unterstützungsformen im ländlichen Raum

Schaffung ambulanter, sozialraumorientierter Wohn- und Unterstützungsformen im ländlichen Raum Schaffung ambulanter, sozialraumorientierter Wohn- und Unterstützungsformen im ländlichen Raum Folie1 Helmar Fexer, stellv. Diözesan-Caritasdirektor 1. Die drei Säulen des Wohnmodells 2. Das Quartierskonzept

Mehr

Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams

Hufeland Darmzentrum Mühlhausen. Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams Hufeland Darmzentrum Mühlhausen Leitbild und Vorstellung des Behandlungsteams 2 Hufeland Klinikum Leitbild Dieses Leitbild basiert auf der Unternehmens- und Qualitätspolitik der Hufeland Klinikum GmbH.

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Besondere Anforderungen an einen mobilen Betreuungs-und Pflegedienst

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Besondere Anforderungen an einen mobilen Betreuungs-und Pflegedienst Herzlich Willkommen zum Vortrag: Besondere Anforderungen an einen mobilen Betreuungs-und Pflegedienst Das persönliche Budget als Instrument für Selbstbestimmung Alois Reif Geschäftsführer Mayer-Reif-Scheck

Mehr

Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung

Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Selbstverständnis und Identität Wir sind gegen Benachteiligung. Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden. Behinderung

Mehr

Aarhus University Hospital. Küchenchefin Bente Sloth

Aarhus University Hospital. Küchenchefin Bente Sloth Aarhus University Hospital Küchenchefin Bente Sloth Fakten zum Universitätskrankenhaus 376.000 qm Nutzfläche Jährliche Betriebskosten rund 0,8 Mrd. Euro Rund 10.000 Beschäftigte Etwa 1.000 Studierende

Mehr

Pflegereform von der Minutenpflege zu Pflegegraden

Pflegereform von der Minutenpflege zu Pflegegraden Pflegereform von der Minutenpflege zu Pflegegraden Dr. Waltraud Hannes Leiterin Verbund QP Pflegeeinrichtungen Gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI Eine Gesellschaft, in der alle Verantwortung übernehmen

Mehr

Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten-

Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten- Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten- PD Dr. Jutta Hübner, Leiterin Arbeitsgruppe Integrative Onkologie, J.W. Goethe Universität Frankfurt Vorsitzende der

Mehr

Patientenverfügung. Forum Ethik Podiumsdiskussion. Dr. Katharina Woellert. Soll Herr Müller. ... künstlich ernährt werden (eine PEG-Sonde erhalten)?

Patientenverfügung. Forum Ethik Podiumsdiskussion. Dr. Katharina Woellert. Soll Herr Müller. ... künstlich ernährt werden (eine PEG-Sonde erhalten)? Forum Ethik Podiumsdiskussion Patientenverfügung Dr. Katharina Woellert Vorstandsbeauftragte für Klinische Ethik am UKE Soll Herr Müller 78 Jahre, rüstiger und aktiver Rentner. Vor 2 Wochen Sturz, Schädel-Hirn-Trauma,

Mehr

Neuregelung oder Vereinheitlichung der Systeme: Bundesteilhabegesetz. Lösungen im SGB VIII

Neuregelung oder Vereinheitlichung der Systeme: Bundesteilhabegesetz. Lösungen im SGB VIII Neuregelung oder Vereinheitlichung der Systeme: Bundesteilhabegesetz und Inklusive Lösungen im SGB VIII Rechtsanwalt Prof. Dr. Christian Bernzen Würzburg, 20.11.2015 Gliederung 1. Der Plan des SGB VIII

Mehr

Anhörungsentwurf: I. Vorbemerkung:

Anhörungsentwurf: I. Vorbemerkung: Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE behinderter Menschen Baden-Württemberg e.v. Dachverband von Selbsthilfevereinigungen behinderter und chronisch kranker Menschen Kriegerstr.3, 70191 Stuttgart Tel.:

Mehr

Patientenverfügung. - aus der Sicht des Arztes

Patientenverfügung. - aus der Sicht des Arztes Patientenverfügung - aus der Sicht des Arztes Robert Gosenheimer Internist Notfallmedizin, Palliativmedizin Ltd. Oberarzt der Radio Onkologie und Palliativstation des St. Marienwörth Ist ein vorausverfügter

Mehr

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Die Pflegeengel 2 Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Diesen Satz hören wir häufig, seit

Mehr

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel 2 Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Die Pflegeengel Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Diesen Satz hören wir häufig, seit

Mehr