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1 Alfred Alfred hängte müde seine Jacke an die hölzerne Garderobe. Er trat einen Schritt weiter in den Flur und blieb vor dem großen Wandspiegel stehen. Der Tag war sehr anstrengend gewesen. Sein Blick streifte erschöpft über sein Spiegelbild. Wie vielen Gästen habe ich heute einen fröhlichen Tag gewünscht?, fragte er sich tief in die Augen schauend im Stillen. Er begrüßte die Gäste im Café steht s mit: Einen fröhlichen Tag, die Herrschaften!. Zum Abschied nutzte er die Formel: Einen fröhlichen Resttag, wünsche ich!, um ihnen den Griesgram aus den Gesichtern zu vertreiben und es funktionierte fast immer. Alfred litt unter griesgrämigen Menschen, er konnte sie nicht ertragen. War er denn selbst immer fröhlich? Die vier Jahre in Arbeitslosigkeit waren eine üble Zeit gewesen, wenn er daran zurückdachte, quälte ihn heute noch eine gewisse Übelkeit. Alfred war jetzt als Kellner zufriedener, als je zuvor in seinem früheren Leben als Architekt. Was esse ich denn heute Abend?, fragte er sich, Fett genug bin ich ja schon!. Am liebsten aß Alfred nun mal fett. Sah oder roch er Obst, oh nein Danke! Die Säure des Obstes stresste seinen Magen schon beim Gedanken daran. Als Alfred noch als Architekt gearbeitete hatte, da wurde er fett. Die vielen Stunden sitzend im Büro! Seit Beendigung seines Studiums, hatte er keinen Sport mehr betrieben, wo er doch so fit und gut gebaut gewesen war. Umso fetter musste er wohl zwangsläufig nach Einstellung jeglicher sportlichen Aktivität werden! Wo er zugleich zünftiges Essen so liebte! Ein letzter Blick in den Spiegel. Fettig hingen seine blonden Haare strähnig über die Stirn ins Gesicht. Er konnte tun was er wollte, seine Haare fetteten nach jedem Waschen in wenigen Stunden erneut nach. Resigniert hatte er sich daran gewöhnt, es zu übersehen. Ich gehe jetzt erst mal aufs Klo, und überlege, was ich ess!, huschte es ihm in den Sinn. Alfred, heute bist du fröhlicher als in deinem Leben als Architekt, wenn die Zeit dazwischen auch schwierig war!, zuckte ein zufriedener Gedanke durch seinen Kopf. Würde er das Übergewicht wieder weg kriegen, wären die Jahre im Büro Stenzel & Freiling sowie die unglückliche Ehe mit Monika aus seiner Biographie wie gelöscht. Seine Überkilos waren das letzte Relikt aus dieser verfluchten Zeit. Der Blick in den Spiegel, brachte ihn meistens dazu, sich alles in Erinnerung zu rufen. Vielleicht ess ich heute doch mal Obst?, regte sich für einen kurzen Moment ein flüchtiger Gedanke. Folgenlos! Alfreds saß auf dem Klo. Er fühlte sich erleichtert. Mit etwas Mühe erhob er sich mitsamt seinen 126 Kilo. Er war froh, mit den 126 wieder in Bewegung zu sein. In der Küche angelangt, öffnete er den Kühlschrank. Dies war ein Moment, den Alfred liebte. Er griff nach der Käseglocke. Als er an hauchdünn geschnittenen, mittelalten holländischen 1

2 Gouda dachte, lächelte er. Brot aus der Schublade, Butter von der Anrichte. Ah! Den Schinkenaufschnitt von gestern. Der muss weg! Alfred entzückte die Freude auf das bevorstehende Mahl. Was würde er dazu trinken? Er griff nach einer Flasche Aldi-Rioja am Fenster. Es läutete an der Tür. Alfred fuhr zusammen, denn das war er nicht gewohnt. Er ließ das vorbereitete Mahl seufzend auf dem Tisch zurück und ging zur Türe. Durch den Türspion erspähte er das schöne Gesicht einer Frau. Schwarze lange Haare wellten über die Schultern, sie musste so um die dreißig Jahre alt sein. Er kannte Sie nicht und doch schien sie aus dem Haus zu sein, denn sie trug keinerlei Jacke und kalt war es ja genug. Alfred stutzte und musterte das durch die Linse oval verformte hübsche Gesicht jenseits der Tür. Einen fröhlichen guten Abend!, sagte Alfred automatisiert und überrascht über die Variation der täglich x-fach gewohnten Formel. Mit einer leichten Spur von Genugtuung bemerkte er das flüchtige Lächeln über die Wangen des freundlichen Gesichtes huschen, als Reaktion auf seine Begrüßung. Guten Abend, Herr Stenzel, Fiona ist mein Name, ich bin Ihre neue Nachbarin aus Wohnung 7. Entschuldigen Sie, dass ich so spät,... aber ich, ähm, will Pasta kochen und leider finde ich das Salz nicht in meinen Umzugskisten. Könnten Sie mir ein klein wenig etwas Salz geben? Alfred hatte die Tage mitbekommen, dass Wohnung 7 neu bezogen wurde. Er hatte bislang keine Ahnung, wer eingezogen war. Jetzt stand sie an seiner Tür und wollte Salz haben, um Pasta zu kochen. Er hatte sofort Verständnis für die Lage der neuen Nachbarin, denn ein Pastagericht ganz ohne Salz zubereitet, lies in schütteln. Treten Sie doch ein!, forderte Alfred amüsiert auf und bat Fiona durch den Flur in seine Küche zu treten. Schweigend sah sie ihm zu, wie Alfred Salz aus der großen Tupperdose in eine Tasse umfüllte, bis diese gut gefüllt war. Fionas Blick streifte durch einen Mauerbogen in den anliegenden Wohnraum. Sie erkannte zugleich am gedeckten Tisch, dass Ihr Nachbar gerade im Begriff gewesen sein musste, mit dem Abendbrot zu beginnen, als sie klingelte. Sie schämte sich ein wenig dafür, konnte aber den Gedanken nicht verhindern, dass er ja ohnehin fett genug sei, sodass es nichts ausmache, ihn einige Minuten vom Tisch abzuhalten. Der Gedanke lies sie schmunzeln und die Scham für die bösen Gedanken dem liebenswerten dicken Mann gegenüber, errötete sie einen Hauch. Bitte schön, die Dame!, säuselte Alfred mit der gefüllten Tasse in der Hand, Reicht das?. Er bemerkte, dass sie sein Wohnzimmer und den Esstisch gemustert hatte. Als sie sich ihm erneut zuwandte, schmunzelte sie und Alfred vermutete, dass sie etwas schwitzen müsse in dem dicken Wollpullover, den sie trug. Er übersah nicht, das leichte Erröten ihrer Wangen. Hatte er zu stark geheizt? Herr Stenzel, das ist wunderbar so! Oh, ich danke Ihnen., entgegnete sie nicht weniger säuselnd. 2

3 Gemeinsam gingen sie zur Tür. Ihr Gang war flink. Nur die ungewohnte Umgebung der fremden Wohnung hielt sie davon ab, noch wendiger durch den Flur zur Tür zu streifen. Erst vor einer Stunde war sie einige Kilometer im nahe liegenden Hallenbad geschwommen. Sie musste das Bad gleich erkunden. Ein Bewegungsdrang jagte Fiona in die Bäder der Städte, wo sie schon gelebt hatte und noch leben würde. Den strengen Zug durch das vollkommene Nass brauchte sie, um aus der Welt an der Oberfläche abzutauchen. Die Bewegung unter Wasser machte sie glücklich. Schwimmend hörte sie fast nichts mehr von außen und spürte ihren Körper leicht und vollständig durchatmet. Oben, an der Oberfläche, quälte sie nicht selten der Lärm aus tausendfachen Quellen und ihr Atem blieb ihr oft in der Brust stecken, besonders dann, wenn sie unter Druck stand. Das wiederum, war immer öfters der Fall. Tja..., sukzessive übernahm sie mehr Verantwortung, bekam dafür immer mehr Geld und wurde zunehmend unersetzbar im Team. Beruflich lief es seit Jobeinstieg bestens. Sie konnte sich ja jetzt auch die große Wohnung leisten. Das neue Auto hatte sie auch nicht geleast! Der Preis dafür war der gezwängte Atem, der ihr immer öfters in der Brust stecken blieb. Wann kommt der Tag, wo mich eine Jüngere vom Feld treibt?, fragte sie sich nicht selten und kam sich dabei lächerlich vor, war sie gerade erst 34 Jahre alt geworden. Und doch hatte sie manchmal Angst vor den Jüngeren, so absurd es schien. Sie merkte, dass der Dicke ihr nicht folgen konnte. Sie war in seiner Wohnung schneller, als er selbst und bremste sofort ihren Schwung. Wie kann jemand freiwillig so fett sein?, schoss es ihr in den Kopf. Sie dachte an das Lied Dicke oder so ähnlich, der Name des Sängers war ihr entfallen. Ich wünsche Ihnen einen fröhlichen Restabend!, trillerte Alfred vergnügt an der Tür, als Fiona schon im Treppenhaus stand. Der überraschende Besuch hatte ihn sehr aufgeheitert. Fast schon dachte er nicht mehr an sein Essen, wobei es ja die ganze Zeit bei der Begegnung mit Fiona ums Essen gegangen war. Wie sportlich sie war. Sie musste Schwimmerin oder Läuferin sein. Alfred dachte an den letzten Hamburg-Marathon, den er gelaufen war. Das waren noch Zeiten gewesen! Er schloss aus, dass sie die gute Form in einem Studio erarbeitet hatte. Fitness-Leute sind gut gebaut, ihre Körper gewinnen dadurch aber nicht an Wendigkeit. Das Studio fesselt Bewegung an einen Ort oder ein Gerät. Fionas Dynamik war davon bestimmt, voran zu kommen und sich wirklich zu bewegen. Fröhlichen Restabend? Das hat noch nie jemand zu mir gesagt!, lachte Fiona, bedankte sich herzlich für das Salz, wünschte Alfred ebenfalls einen fröhlichen Restabend und die Tür schloss sich zwischen den beiden. 3

4 Alfred atmete tief durch und sah an seinem Spiegelbild hinab: Wenn ich jetzt noch das Fett wieder weg kriege! Dann...!. Er wandte sich zum weitergehen, was ihm Abends immer etwas Mühe machte, als ihn plötzlich das Trällern der Türglocke erneut erschreckte. Wenn Sie die hauchdünn geschnittenen Goudascheiben mitbringen und die Schinkenscheiben, dann könnte ich eine Käse-Schinken-Soße zur Pasta machen und sie dazu einladen, wäre das was?, plapperte Fiona ohne eine Sekunde zu zögern, nachdem er die Tür wieder geöffnet hatte und strahlte ihn an. Alfred hatte auf den Kontrollblick durch den Spion verzichtet, er hatte gewußt, dass nur Fiona erneut läuten konnte jenseits der Türe. Alfred war es gewohnt, dass ihn die Menschen in seinem Kontaktfeld oberflächlich und arrogant behandelten. In seiner Arbeit trat er lediglich als Kellner in einem einfachen Frankfurter Fußgängerzonen-Café in das Leben der City-gescheuchten Menschen. In diesem Café hielt man sich nicht auf, um sich wohl zu fühlen, sondern um Station auf der Konsumreise durch die Frankfurter Shoppingmeilen zu machen, einen Café zu trinken und das möglichst schnell. Wenn er zudem bedachte, wie er aussah, wie seine Haare stets unappetitlich im Gesicht klebten, konnte er das niemandem verübeln. Und so spielte er lieber das Spiel des fröhlichen Resttages. Er brach damit so gut wie jede Arroganz und Abneigung gegen ihn. Nur ganz selten stimmte er seine Gäste damit nicht schmunzelnd. Das ungewohnte, kindlich Fröhliche des Spruchs lies fast jedes Eis etwas antauen. Schließlich traf die Fröhlichkeit Alfreds authentisch in das Leben der Gäste. Er fühlte sich fröhlich. Kaum ein Tag verging, an dem er nicht rückblickend dankbar dafür war, dass die Katastrophe im Büro Stenzel & Freiling und der Liebhaber von Monika sein Leben von einst in Stücke zerrissen hatten. Wie sehr hatten ihn zunächst die Schmach und der totale soziale Untergang gequält. Der guten Arbeit seines Anwalts verdankte er damals seinen Freispruch. Es war gelungen, vor Gericht aufzuzeigen, dass er an den Vorkommnissen unschuldig war und keinerlei Kenntnisse über die kriminellen Machenschaften Freilings hatte. Sie waren jedoch vorab bereits zu hoch aufgestiegen, zu etabliert und zu namhaft, dass sich sein Name jemals wieder von dem Makel der Gerichtsverhandlung hätte befreien können. Auch wenn das Gericht freisprach, das Etablissement strafte gnadenlos und lebenslänglich. An dem Tag, als Monika in den Zeugenstand gerufen wurde, kam sie in Begleitung eines Mannes, der ihr half, die schweren Stunden besser zu überstehen. Alfred wusste bis dahin nichts von ihm. Beim ersten und letzten Besuch Monikas in der Untersuchungshaft, sagte sie ihm die Wahrheit. Schon seit drei Jahren ginge das, sie würde zu ihm ziehen, die wichtigsten persönlichen Sachen habe sie schon aus ihrem 4

5 Haus abgeholt und kommende Woche hole sie den Rest. Glücklicherweise helfe er ihr dabei, wie hätte sie das alleine schaffen sollen. Alfred starb damals innerlich den Tod dreifach bei der Vorstellung, dass dieser Kerl in seinem Haus in seinen Sachen wühlte, um die par Kleinigkeiten Monikas zusammen zu klauben. Er war froh, dass das Haus zu dem Zeitpunkt noch einzig ihm gehörte. Monika hatte nichts in die Ehe eingebracht und berufstätig war sie nicht einen Tag lang gewesen. Kinder hatte sie stets mit dem Argument strikt abgelehnt, sie müsse sich erst selbst verwirklichen, bevor sie Kindern das Leben schenken könne. Alles was sie bis dato besessen hatten, war die Frucht seiner Arbeit und seiner Karriere. Der Preis, den er dafür bezahlt hatte, war, dass ihm immer öfters die Atemluft in der Brust stecken geblieben war. Ein Gefühl der Enge trieb in solchen Augenblicken durch seinen Körper, und das hatte ihm unbeschreibliche Angst gemacht. Als er noch Läufer gewesen war, da atmete er frei. Fiona mochte ihn auf Anhieb. Auf den ersten Blick, als er die Tür geöffnet hatte, war sie erschrocken. Noch nie hatte sie einen so fetten Menschen aus dieser Nähe gesehen. Doch bald erspürte sie in den Augen des Mannes eine ungewohnte Kraft. Er schien in sich selbst zu ruhen. Sein ganzer Bewegungsablauf war ruhig und überraschend fließend. Die Stimme Alfreds klang wie ein Lied. Mit großem Appetit genossen beide die Pasta, nebeneinander auf einem blauen Ledersofa sitzend inmitten von Umzugskisten und überquellenden Taschen sowie Plastiktüten. Alfred dachte schaudernd an seinen eigenen Umzug nach dem Verkauf des Hauses zurück. Wirtschaftlich hatte ihn das gerettet. Zugleich war es die beste Gelegenheit gewesen, sich von all dem Eheschrott endgültig zu trennen. Lustvoll hatte er jedes einzelne Rotweinglas in den Altglascontainer unten in der Straße auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes geworfen. Monika hatte darauf bestanden, die gräßlichen überteuerten Burgunderkelche zu kaufen. Heute waren seine Gläser kaum drei Euro teuer und schöner. Alfred spürte, dass Fiona mit sich kämpfte. Er wusste, wie er äußerlich auf andere wirkte und wusste zugleich, dass es ihm meistens gelang, die Menschen mit seiner warmen Fröhlichkeit anzustecken. Fiona war ebenfalls davon ergriffen. Es entging ihm nicht. Allzu fröhlich wird sie generell nicht sein., dachte Alfred, Sie hat Angst vor etwas.. Im Verlauf des Abends tranken Fiona und er gut zwei Flaschen deutschen Rotwein. Ihr zauberhaftes, sinnliches Lächeln erfüllte Alfred mit einer ungewohnten Wärme. Ungeschickt versuchte er seinen massigen Leib in durchschwitzten Kleidern, die unschön am Ledersofa klebten, in eine vorteilhafte Position zu bringen. Vor Jahren, als er noch einen athletischen Körper hatte, wusste er zu genau, was er tun musste, um seinen Körper ganz auf Frauen wirken zu lassen. Er war sehr erfolgreich damit gewesen. Dem alten Ritual für einen Moment verfangen, wurde ihm die Sinnlosigkeit des Unterfangens 5

6 Anbetracht der 126 Kilo Masse, die heute seine Rippen zierten, bewusst. Alfred stellte die vergeblichen Aktivitäten mit einem Schmunzeln auf den Lippen wieder ein. Fiona bemerkte den verschmitzten Zug um Alfreds Mund. Sie fragte sich, ob der massige Mann wohl immer schon so fett war, oder ob er andere Tage gesehen hatte. Für einen Moment erschlich sie das Gefühl, er versuche sich günstig zu positionieren, wie es ihre zahlreichen Verehrer um sie herum stets taten, wenn sie die Anziehungskraft ihrer Fitnessgestählten Körper in das Spiel brachten. Selbst Adriane, eine Kollegin aus ihrem Team, setzte dieses Mittel ein. Adriane war lesbisch und seit sie wusste, dass Fiona schwamm, berichtete sie bei jeder Gelegenheit von den zahlreichen Runden im Wasser, die sie regelmäßig stemme. Sie jauchzte unentwegt, dass sie lieber in Begleitung schwimmen gehen würde, es vertreibe etwas die Monotonie dieser einseitigen Sportart. Diese dumme Gans!, dachte Fiona zugleich, das war genau das, was Fiona am Schwimmen über alles liebte. Doch schon war dieser flüchtige Anflug von Körpersprache aus der Erscheinung Alfreds wieder verschwunden. Er muss andere Tage gesehen haben, dieser massige Leib!, dachte Fiona und blickte tief in die ruhenden kastanienbraunen Augen dieses massigen Mannes und genoss den baritonen Gesang der Stimme, die von einem Café erzählte, indem er arbeitete und wie sehr er unter griesgrämigen Menschen litt. Die Worte, dass sie ganz und gar nicht griesgrämig sei und er sich glücklich schätze, dass sie jetzt auf seinem Stockwerk wohne, riefen sie ganz in das reale Gespräch zurück. Sie löste ihren Blick von seinem Antlitz, schloss für einen kurzen Moment die Augen und hörte ihn Schweigen. Herr Stenzel, zeigen Sie mir am Sonntag, wo man hier im Stadtteil am schönsten Frühstücken gehen kann? Ich liebe es, Sonntags zum Frühstück auszugehen., hörte sie ihre eigene Stimme jetzt fragen und erschrak über sich selbst. In seine Wohnung zurück gekehrt, wühlte Alfred schließlich im Bett umher. Hatte er zu viel getrunken, dass er jetzt so unruhig dalag? Selten hatte er so viel gelacht, wie heute Abend. In der Regel verbrachte er die Abende alleine, etwas müde vom Tag. Jetzt lag er auf dem Rücken und atmete tief. Mein Gewicht muss wieder runter!, raunte Alfred flüsternd und seufzte süffisant in seine aufgewärmte Decke: Mit einem deftigen Frühstück am Sonntag fängt das ja gut an!. Dann schlief Alfred ein. Alfred zog langsam mit dem gelben Schwammtuch über den Tisch. Die nächsten Gäste schoben bereits heran. Samstag war stets die Hölle los in der Frankfurter Fußgängerzone. Er war es gewohnt. Vier oder fünf Personen verstauten Einkaufstaschen unter Tisch 7 sowie den Stühlen. Jetzt klemmten sie ihre Jacken an die Stuhllehnen und ließen sich in sie hinein fallen. Tach!, sagte Alfred. Sie wissen schon? Nee, haben se ne Karte? Alfred zog eine Karte vom Tresen und gab sie der Frau. Es war ihm klar, sie 6

7 würden die Karte einige Minuten von Hand zu Hand gehen lassen, wählerisch darin herum blättern, um schlussendlich einen Cappuccino oder eine Latte Macchiato zu bestellen. Was sie im übrigen immer taten, wenn sie einen Café trinken gingen. Alfred ertappte sich bei seinen Spekulationen über die fremden Menschen und sah sie jetzt zum ersten mal richtig an. Er dachte, er werde doch Recht behalten. Er hatte gar nicht einen Fröhlichen Tag gewünscht, fiel ihm jetzt ein. Wie eigenartig. Dabei hätten sie es bitter nötig gehabt, denn ihre Gesichter waren hochgradig konsumschmerzverkrampft. Sie winkten ihm zur Bestellung: drei Cappuccinos und zwei Latte Machiatos. Alfred bemühte sich, alle Tische gleichermaßen aufmerksam im Auge zu bewahren. Es fiel ihm heute schwer. Seine Gedanken streiften beständig ab, ohne genau zu wissen wohin. Eine Frau in der Eingangstür lies Alfred glucksen. Schwarze lange Haare fielen über das schöne Profil. Leicht und sportlich glitt sie in das Café und streifte an ihm vorbei. Nein! Es war nicht Fiona. Die Frau hatte er niemals zuvor gesehen. Jetzt fuhr ein Arm der Fünfergruppe empor, Daumen und Zeigefinger strichen kreisend gegen einander. Der Zahlbefehl! Alfred gehorchte, Münzen klirrten, Taschen knisterten, Stühle kratzten am Boden, der Tisch schwankte, Jacken brachten die Luft in Bewegung, er hörte noch ein Danke Schön raunen und weg waren sie. Puh! Alfred sah auf die Uhr. Noch eine Stunde. Dann würde er heim gehen. Seine Jacke hätte er fasst vergessen heute. Er wusste noch immer nicht, ob das Café Luxem oder das Troenigs besser zum Frühstücken ist. Würde er gleich dort vorbei gehen und sich die Karte zeigen lassen? Er könnte ja noch einen Cappuccino vor Ort trinken und sich dann entscheiden. Oder sollte er einfach so in das eine oder andere Café gehen? Am nächsten Tag! Sonntag früh mit Fiona! Das letzte Mal war Alfred als Student frühstücken gewesen. Später war es heiß gewesen, mit Monika im Bett zu frühstücken. Oder was auch immer sie dann getan hatten. Als das langweilig wurde, frühstückte er nahezu gehend und stehend im Büro. Er hatte seit einigen Jahren Morgens zunehmend Mühe gehabt, aus dem Bett zu kommen. Nicht selten, war er nachts erst gegen drei erschöpft hinein gefallen. Wie ätzend war dann ein Wecker, der 6.30 zum Gerichtstermin um 8.00 schrillt. Es schmerzte ihn heute noch in den Ohren, wenn er daran dachte. Café Luxem! Da wird er mit Fiona hin gehen. Tausend mal war er auf dem Nachhauseweg daran vorbei geschlendert. Jetzt würde er da hin gehen und Fiona begleiten. Mit dem Luxem machte er bestimmt nichts falsch. Als er kurz hoch blickte, nahm Alfred verschwommen war, wie die Fußgängerampel auf Rot umschnellte. Alfred nahm einen Satz, denn das schaffe er noch. 7

8 Alfred wand sich leicht nach rechts. Er konnte sich kaum bewegen. Sein Hals fühlte sich voll an. Es schien ihm, er müsse sich gleich verschlucken. Er kippte leicht den Kopf übers Kinn nach vorne. Eine warme, süßliche Flüssigkeit glitt ihm durch die Zähne und Lippen. Die Fülle und der Druck im Hals liesen nach. Sein weißes Hemd färbte sich über die Brust blutrot. Stimmen. Schreie. Füße. Schmerzen. Stille. Nichts mehr. Fiona sah auf die Uhr. Punkt Uhr war es. Hatte er nicht gesagt, er käme um halb Neun von der Arbeit? Hm? Wer weiß, in einem Café wird man auch nicht immer pünktlich los kommen. Sie hatte heute nicht gearbeitet. Samstag war sie shoppen gewesen. In der Fußgängerzone hatte sie einen Moment die Idee gehabt, bei Alfred vorbei zu schauen. Aber sie bewahrte das Wiedersehen auf den Abend auf, so wie sie es vereinbart hatten. Er wollte ihr abends mitteilen, wohin sie am Sonntag Frühstücken gehen werden. Bis jetzt hatte sie weder aus dem Treppenhaus, noch aus der Wohnung von nebenan nichts von ihm gehört. Komisch? Fiona glotzte fern. Ein Tüte Chips und ein billiger Rioja leisteten ihr Gesellschaft. Ist er doch ein Spinner?, fragte sie sich laut. So fett wie er ist! Normal ist das ja nicht! Sie hatte sich so wohl gefühlt, als er da war. Noch immer klang ihr der ruhige Bariton seiner Stimme im Gehör und tat ihr gut. Nein! Es muss einen anderen Grund geben, warum der nicht auftaucht!, bestimmte sie. Ups, der Schluck war wohl zu heftig! Sie verschluckte sich am Rotwein. Fiona kämpfte mit dem typischen Husten und konnte nicht mehr verhindern, dass ihr etwas der roten, warm gewordenen Flüssigkeit durch die Lippen auf die weiße Bluse rann. Na schön! Rotweinflecken! Das kommt davon, wenn man eine ganze Flasche Rotwein alleine trinkt!, schimpfte sie sich. Fiona lag unruhig im Bett. Hätte sie der Umzug nicht so erschöpft, wäre sie wohl bis am Morgen wach gelegen. Sie hörte Stimmen von der Straße. Hohe Absätze klapperten über den Asphalt. Der Nacken tat ihr weh. Sie dachte freudig an das morgige Frühstück und dann wurde es still. Es war inzwischen Uhr und von Alfred keine Spur. Was war los mit ihm? Fiona läutete an seiner Tür und niemand öffnete. Beunruhigt kehrte sie in ihre Wohnung zurück. Enttäuschung mischte sich unter ihre Gefühle. Mit schleppenden Schritten zog sie sich auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Plötzlich läutete es an ihrer Türe. Fiona sprang auf und zog schnell durch den Flur an die Wohnungstüre. Sofort öffnete sie und hatte schon seinen Namen auf den Lippen, als sie erstarrte. Zwei Polizeibeamte, eine Frau und ein Mann, standen vor ihrer Türe und wiesen sich zugleich aus. Ob sie den in der Wohnung nebenan wohnhafte Herrn Alfred Stenzel kenne, fragte der junge Mann, was Fiona stockend bejahte. Ihr Mund wurde klebrig und trocken. Ihre Worte klangen kaum. Ob sie Angehörige oder Freunde des Herrn Stenzel 8

9 kenne, fragten die Beamten weiterhin. Ich bin eine Freundin von ihm!, hörte sie sich sagen, Was ist mit Alfred? Noch bevor der junge Polizist geantwortet hatte, spürte Fiona einen stechenden Schmerz in ihrem Unterlaib. Ihre Gedärme zogen sich zu einem Klumpen zusammen, ihr Magen brannte, Schwindel überfiel sie und sie rang nach Luft. 9

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