Treffen des Fachbeirats des Vereins Wanderfische ohne Grenzen NASF Deutschland e.v. in Gronau/Leine am 23./24. Juni 2015
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- Rudolph Pfaff
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1 Treffen des Fachbeirats des Vereins Wanderfische ohne Grenzen NASF Deutschland e.v. in Gronau/Leine am 23./24. Juni 2015 Teilnehmer: Milos Urych ČRS,z.s. Severočeský územní svaz, Ústí nad Labem (Tschechische Anglervereinigung) Heinz Ackmann Der Atlantische Lachs e.v. / Lachszentrum Hasper Talsperre e.v. Franklin Moquette Sportvisserij Nederland (Sportfischerverband Niederlande) Winfried Klein IG Lahn e.v. Ulrich Thiel Landesanglerverband Brandenburg Reinhart Sosat Landesfischereiverband Baden Württemberg / Wanderfische BW ggmbh Ralf Gerken Landessportfischerverband Niedersachsen Jörn Geßner Leibnitz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin Armin Nemitz Rheinischer Fischereiverband Hartwig Hahn Landessportfischerverband Schleswig-Holstein Fabian Völker Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Mathias Pfeifer Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Armin Weinbrenner Wanderfische ohne Grenzen e.v. Stefan Ludwig Wanderfische ohne Grenzen e.v. / Aller Oker Lachsgemeinschaft Günter Ohnesorge Wanderfische ohne Grenzen e.v. / Leinelachs e.v. Das zweitägige Arbeitstreffen stand unter dem Titel: Konstituierung eines Fachbeirats für den Verein Wanderfische ohne Grenzen - NASF Deutschland e.v. Die Teilnehmer des Treffens repräsentierten die Flusseinzugsgebiete in Deutschland, in denen versucht wird, den Atlantischen Lachs und andere Wanderfische wieder nachhaltig anzusiedeln. Zuerst stellten die Teilnehmer ihre Wanderfischprojekte vor. Im Anschluss sollten die entscheidenden Probleme und Hindernisse der Projekte, die der Erreichung ihrer Ziele entgegenstehen, ermittelt und priorisiert werden. Abschließend sollten Lösungswege für die wichtigsten dieser Probleme gemeinsam erörtert werden. Die prioritären Probleme und ihre vorgeschlagenen Lösungen sollten Wanderfische ohne Grenzen als Agenda für die Projektarbeit dienen. 1
2 Armin Weinbrenner, Wanderfische ohne Grenzen e.v. Begrüßung Armin Weinbrenner stellte den Verein Wanderfische ohne Grenzen NASF Deutschland und seine Ziele vor. Als Partner Organisation des NASF international legt der Verein seine Schwerpunkte auf Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung der Wanderfischprojekte, Fundraising und Förderung der Wanderfischprojekte. Basis für die Gewinnung von politischem Einfluss und die Einwerbung substantieller finanzieller Ressourcen ist die Öffentlichkeitsarbeit. Mit der Hilfe professioneller PR Experten und unter Nutzung aller Medien soll der breiten Öffentlichkeit die Faszination und zugleich die starke Bedrohung des Lebensraums unserer Gewässer nahegebracht werden. In der Folge will der Verein Wanderfischprojekte bei der Beseitigung der erfolgsbegrenzenden Einflussfaktoren durch politische Einflussnahme und finanzielle Mittel unterstützen. Günter Ohnesorge vom Wanderfische ohne Grenzen e.v. begrüßte die Teilnehmer im Namen des Leinelachs e.v., in dessen Lachszentrum in Gronau die Veranstaltung stattfand. Stefan Ludwig vom Wanderfische ohne Grenzen e.v. organisierte und moderierte die weitere Veranstaltung. Armin Nemitz, Rheinischer Fischereiverband: Wanderfischprogramm in NRW. Reinhart Sosat, Landesfischereiverband Baden-Württemberg / Wanderfische BW ggmbh: Das Lachsprogramm des Landesfischereiverbands Baden-Württemberg. Heinz Ackmann, Der Atlantische Lachs e.v. / Lachszentrum Hasper Talsperre e.v. Situationsbeschreibung: Der Atlantische Lachs e.v. Juni 2015 Der Verein Lachszentrum Hasper Talsperre e.v. betreibt eine Lachszuchtanlage an der Hasper Talsperre. Zusätzlich zu den beiden bestehenden Hallen wurde im Herbst 2014 eine neue, dritte Halle eingeweiht. Der Neubau eröffnet die Möglichkeit, ein neues Konzept umzusetzen. Die gesamte Anlage wird im Kreislaufverfahren betrieben. Frischwasser- und Strombedarf können durch den Einsatz modernster Technologie auf ein Minimum reduziert werden. Es ist möglich, die 2
3 Wassertemperatur im gesamten Kreislauf zu kontrollieren und zu steuern. Zusätzlich kann in Zukunft auch die Wassertemperatur, je nach Erfordernis, in einzelnen Erbrütungseinheiten unabhängig und individuell geregelt werden. Nach Abschluss aller Arbeiten wird eine Kapazität von ca. 4 Millionen Eiern zur Verfügung stehen. Im vergangenen Jahr wurden 80 l befruchtete Eier wurden gewonnen. Einige der Rogner aus der Elterntierhaltung wurden bereits viermal abgestreift und jeweils rekonditioniert. Es befinden sich ca kg Laichfische in der Elterntierhaltung. Die nächsten Ziele des Vereins sind der Neubau einer vierten Halle für den Ausbau der Elterntierhaltung und die technische Erneuerung der Aufzuchthalle. Zusätzlich wurde aufgrund all der Aktivitäten eine neue Homepage für den Verein Lachszentrum Hasper Talsperre erstellt: Die Rückkehr der Lachse ist eine CD des Atlantische Lachs e.v.. Aktuell wurde die CD überarbeitet und auf fast 100 Seiten vergrößert. Die CD wird im Sommer 2015 an Schulen in Hessen verteilt. Die Aktion wurde finanziell von der Fraport AG, Frankfurt, unterstützt. Ähnliche Vorhaben sind für NRW und Niedersachsen geplant. Die Broschüre: Fließgewässer, Staustufen und das Märchen vom Ökostrom aus Wasserkraft wurde ebenfalls vom Verein Atlantischer Lachs e.v. verfasst. Sie hat nichts an Aktualität verloren und verfolgt das Ziel, Ökostrom als Verbrauchertäuschung zu benennen. Sie stellt die negativen Auswirkungen der Stromgewinnung aus Wasserkraft dar. Die positive Einstellung vieler Menschen zu einer umweltbewussten Lebensweise wird aus Sicht des Vereins bewusst ausgenutzt. Die Broschüre fordert die konsequente Umsetzung der WRRL, insbesondere die Durchgängigkeit für Wanderfische und zumindest für die Kleine Wasserkraft mit Kleinanlagen eine Diskussion zum Abbau. Der Atlantische Lachs e.v. hat eine Aktion gegen die niederländische Fischereipolitik durchgeführt. Briefe mit kritischen Fragen wurden an den Kommissar für Umwelt, Maritime Angelegenheiten und Fischerei in der EU-Kommission, Karmenu Vella, und die niederländische Ministerin Sharon Dijksma verschickt. Eine Kopie der Briefe ging an 88 Organisationen wie Ministerien, Fischereiverbände und Zeitungen mit der Bitte um Unterstützung. Die Briefe können unter eingesehen werden. 3
4 Franklin Delano Moquette, Sportvisserij Nederland: Haringvliet Schleusen im Rhein Delta Winfried Klein, Vorsitzender IG Lahn e.v., Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Verband Hessischer Fischer e.v., Gewässerwart FSV Oberlahn 1885 e.v. Ist Strom aus Wasserkraft Ökostrom? Einfluss der Wasserkraftanlagen auf die Ökologie von Fließgewässern. Wasserkraftanlagen (WKA) haben zahlreiche schädliche Auswirkungen auf die Fließgewässer. Durch die Stauhaltung und die damit verbundene Unterbrechung des Fließkontinuums kommt es zu einem Verlust der Artenvielfalt von Fließgewässerarten. Höhere Wassertemperaturen und ph-werte in Verbindung mit stark wechselnden Sauerstoffgehalten im Tag-/Nachtrhythmus infolge Massenalgenbildung, verschlechtern die Bedingungen für Fische und andere Wasserlebewesen. In den Stauhaltungen entsteht massenhaft klimawirksames Methangas. Die Turbinen der WKA schädigen oder töten abwandernde Fische. Fischabstiegsanlagen funktionieren nicht und sind wirkungslos. Stromgewinnung aus Wasserkraft Bundesweit trägt die Wasserkraft mit nur 3,0% zur Stromerzeugung bei (19 Mrd. kwh von 617 Mrd. kwh). Der Anteil am Gesamtenergieverbrauch beträgt 1,5% mit abnehmender Tendenz. Die Gesamtzahl der WKA in Deutschland beträgt ca Nur 350 dieser Anlagen verfügen über eine Leistung von mehr als 1 MW und erzeugen damit jedoch 95% des Wasserkraftstroms. Der Großteil mit ca sind Kleinanlagen, die mit nur 5% zur Stromerzeugung beitragen. Mit dem Betrieb aller Anlagen ist ein riesiges Zerstörungspotential verbunden. Eine Stilllegung aller Kleinanlagen würde die Gewässer nachhaltig verbessern, die fehlende Energieerzeugung jedoch würde kaum ins Gewicht fallen. Hartwig Hahn, Referent für Gewässer im Landessportfischerverband Schleswig-Holstein (LSFV SH) Wanderfischprojekte in Schleswig-Holstein 4
5 Milos Urych, ČRS,z.s. Severočeský územní svaz, Ústí nad Labem (Tschechische Anglervereinigung) Das Lachs Wiederansiedlungsprogramm in der Tschechischen Republik LOSOS 2000 In der Vergangenheit wurden zahlreicher Wehre und Wasserkraftwerke an der Elbe und ihren tschechischen Zuflüssen gebaut. Schädliche Wanderhindernisse für die Lachse finden sich in Kamenice, Ohře, dem unteren Teil der Ploučnice und in der Elbe selbst. Aufgrund von Stauhaltungen hat die Vltava keine Bedeutung mehr für wandernde Lachse, obwohl der Fluss und sein Zufluss Otava ein ehemals wichtiger Lachsfluss war. Bereits während des zweiten Weltkriegs starben die Lachse in der Bílina aufgrund starker industrieller Verschmutzung aus. Das Programm LOSOS 2000 (Lachs 2000) wurde von dem Tschechischen und dem Nord Böhmischen Anglerverband (zusammen ca Mitglieder) im Jahr 1998 ins Leben gerufen. Von 1998 bis 2015 wurden insgesamt erbrütet und hauptsächlich in den o.g. Flüssen als Brütlinge besetzt. Dabei wurden Lachseier vom schwedischen Bruthaus Laholm verwendet. Die Rückkehr der erwachsenen Lachse in den Fluss Kamenice wurde durch Elektrobefischungen nachgewiesen. Obwohl der Lachs in Tschechien ganzjährig geschützt ist, gibt es bestätigte Nachweise für mit der Angel gefangene Lachse in vielen Jahren. Milos Urych hält die Konzentration auf wesentliche Wanderkorridore der Fische bei den Wiederansiedlungsbemühungen für wichtig. Eine Klassifizierung der Flüsse in ihrer Bedeutung für die Fischwanderung erscheint angebracht. Das AOPK, eine Abteilung des tschechischen Umweltministeriums, wurde von Milos Urych über die notwendigen Fischwanderhilfen in der Tschechischen Republik unterrichtet. Milos Urych hat den Entwurf eines überregionalen Plans zur Herstellung der Durchgängigkeit der Wanderkorridore im Einzugsgebiet der Elbe vorgestellt. Für die Zukunft der tschechischen Aktivitäten sieht Milos Urych folgende wichtige Punkte: Sicherung der staatlichen Finanzierung des Projekts bis 2018, Kauf von jährlich bis zu Stück Lachseier pro Jahr, Versuch Eier und Samen von Rückkehrern aus tschechischen Flüssen zu gewinnen, Bau eines Bruthauses für den Fluss Ohře unterhalb des Nechranice Damms und eines kleinen Bruthauses für Lachs im Kamenice Flusssystem, Besatz mit smolts statt Brütlingen, Unterstützung des Aktionsprogramms zur Errichtung von Fischpässen an tschechischen Flüssen und die Messung deren Effizienz. 5
6 Matthias Pfeifer, Fabian Völker, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Das sächsische Lachsprogramm Kurt Biedenkopf bezeichnete 1998 die Rückkehr des Lachses und die Ansiedlung von Volkswagen als die herausragenden Ereignisse des Jahres. Das ursprünglich ertragreichste Lachsgewässer in Sachsen war das Muldesystem. Da die Muldezuflüsse 1994 aber noch sehr stark verbaut waren, wurde das Lachsbachsystem als Programmgewässer ausgewählt. Das sächsische Wanderfischprojekt betreut die Elbe mit Nebenflüssen. Im Einzelnen sind dies: obere Elbe: Polenz, Sebnitz, Lachsbach, Kirnitzsch, Wesenitz, Müglitz (obere Elbe) Chemnitz: Würschnitz, Zwönitz, Chemnitz (Zwickauer Mulde) Pulsnitz: Pulsnitz (Schwarze Elster) unter Regie des Brandenburger Anglerverbands Seit 1995 wurden in die Flüsse und Bäche der oberen Elbe und der Region Chemnitz insgesamt mehr als 6,27 Mio. Lachse hauptsächlich als Brütlinge eingesetzt. Als Ausgangsmaterial dienen Eier des westschwedischen Stammes Lagan. Im Lachsbachsystem wurde für die aufsteigenden Fische ein elektronischer Zähler installiert. Der Lachs fungiert in Sachsen als Bahnbrecher und Wegbereiter auch für rechtliche Regelungen. (Gewässerpriorisierung, Durchgängigkeitsprogramm und Festlegung 10mm Stababstand an Wasserkraftanlagen in Lachsgewässern). Diese Maßnahmen kommen auch anderen Fischarten zugute. Im Lachsbachsystem funktionieren die natürliche Reproduktion, das Jungfischaufkommen und das Abwachsen der Fische problemlos. Die künstliche Vermehrung in der Brutanstalt in Langenburkersdorf erzielt Schlupfraten von 90% aus Laichprodukten, die von Rückkehrern gewonnen wurden. Im gesamten sächsischen Elbverlauf sind Lachse durch Fänge nachweisbar. Selbst in bislang lachsfreien Bächen wie Krippenbach und Lockwitzbach/Grimm sches Wasser konnten Jungfische nachgewiesen werden, ohne dass je ein Besatz erfolgt wäre. Nach dem Hochwasser 2013 wurde in der Freiberger Mulde (kein Besatzfluss) ein Lachs gefangen. Durch das Hochwasser konnten Lachse das Dessauer Stadtwehr überwinden. Lachse, die das Stadtwehr in Dessau nicht überwinden können, laichen unterhalb des Wehres auf Kiesbänken Durch das Projekt lässt sich ein deutlicher Erkenntniszuwachs in der Lachsbiologie verzeichnen. Die durchschnittliche Stückmasse rückkehrender Laichfische steigt tendenziell an. 6
7 Während die Lachse in Skandinavien hauptsächlich am Tage wandern, findet die Wanderung in Sachsen im Regelfall nachts statt. Die schnellsten Aufsteiger benötigen für die 574 km vom Wehr Geestacht bis zu den Laichgewässern 22 Tage. Das entspricht einer mittleren Wandergeschwindigkeit von 26 km pro Tag. Neben allem Positiven macht sich jedoch nach anfänglich jährlich steigenden Laichfischfängen ein Rückgang auf ein niedriges Niveau, trotz annähernd gleichem Besatzaufwand bemerkbar. Die Rückkehrerzahlen sind aktuell für eine dauerhafte Wiederansiedlung ohne Besatzstützung zu gering. Viele der aufsteigenden Lachse sind bereits in Geesthacht vollreif, so dass sich die Frage nach der Eignung des verwendeten Lachsstammes stellt. Entgegen gemachter Versprechungen, ist die Durchgängigkeit der Mulde in Sachsen-Anhalt noch nicht gegeben. Jährlich stehen dem sächsischen Lachsprogramm zur Verfügung, die hauptsächlich für Besatz ausgegeben werden. Insgesamt wünscht man sich in Sachsen mehr Engagement der Anglerverbände und -vereine. 7
8 Ulrich Thiel (Landesanglerverband Brandenburg; LAVB) / Steffen Zahn (Institut für Binnenfischerei e.v. Potsdam-Sacrow; LfB) Lachse in Brandenburg Die brandenburgischen Projektgewässer für Lachse sind die Elbzuflüsse Stepenitz und Schwarze Elster/Pulsnitz. Die Gewässer besitzen höchste Priorität im Sinne der WRRL und der FFH RL. Mit wissenschaftlicher Begleitung des Instituts für Binnenfischerei führten gebietsspezifische Arbeitsgemeinschaften unter der Trägerschaft des LAVB in der Stepenitz 1999 und in der Pulsnitz 2004 den Erstbesatz mit Lachsen durch. Bis 2014 wurden in der Stepenitz ca Lachse verschiedener Altersstufen vom Brütling bis zum Smolt und mehr als 1,1 Mio Meerforellen Brütlinge besetzt. In der Pulsnitz ca Lachse. Im Zeitraum konnten in der Stepenitz 263 Lachs und 627 Meerforellen Rückkehrer nachgewiesen werden. In der Pulsnitz lediglich 6 Lachse und interessanterweise 2 Meerforellen, obwohl kein entsprechender Besatz durchgeführt wurde. Zu Beginn des Projekts war sowohl in Stepenitz als auch in Pulsnitz die Durchwanderbarkeit aufgrund zahlreicher Wehre nicht gegeben. Durch das Projekt konnten 11 Wehre in der Stepenitz um- oder zurückgebaut werden und eine Wasserkraftanlage in Perleberg im Jahr 2013 stillgelegt werden. Damit wurde der Fluss auf eine Länge von 55km (ca. 63%) für Wanderfische erreichbar. Nach wie vor gibt es jedoch Wanderhindernisse, die vom Projekt bearbeitet werden. (WKA in Pritzwalk, Wehre in Putlitz und Perleberg). In Schwarze Elster und Pulsnitz konnten 8 von 16 Wehren passierbar gemacht werden. Ulrich Thiel berichtete vom Nachweis der natürlichen Reproduktion von Lachsen in der Stepenitz. Der Anteil am gesamten Aufkommen beträgt ca. 10%. Die Bedingungen für das Aufwachsen der Fische im Gewässer sind gut und er werden Abwanderungsraten von 15-28% in der Stepenitz und 7-9% in der Pulsnitz erreicht. Auch in Brandenburg greift der Versuch, den Lachs als Gallionsfigur für Natur- und Gewässerschutz zu etablieren. Im Gefolge von Lachs und Meerforelle und Dank der erzielten Verbesserungen der Gewässerstruktur erschließen sich auch andere sensible Fisch- und Neunaugenarten die neuen Lebensräume (u.a. jährliches Ablaichen mehrerer tausend Flussneunaugen in Stepenitz). Im Rahmen des Projekts wurden eigene Erbrütungskapazitäten aufgebaut. In 2014 wurden dort Lachse und Meerforellen erbrütet. Bereits 2010 wurde die Angelfischerei auf die Meerforelle im Stepenitz System freigegeben. 8
9 Neben den Erfolgen der Arbeit des Projekts gibt es laut Ulrich Thiel allerdings eine ganze Reihe von Gefährdungen und Problemen. So ist die Rückkehrrate bei den Lachsen mit 0,1-0,3% noch deutlich zu niedrig. Vom Selbsterhalt einer Population kann man erst ab einer Rate von 3% ausgehen. Als Gründe für die zu geringen Zahlen kommen neben eventuellen marinen Ursachen der Fischereidruck in der Unterelbe und die Wirkung der KKW Kühlwasser Einläufe in diesem Gebiet in Frage. Der bestehende Mangel an Laichhabitaten wird durch die steigende Belastung mit Feinsedimenten, verursacht durch gewässernahen Maisanbau, Meliorationen und Dränagen, verschärft. Nach wie vor wird die Gewässer Streckenunterhaltung in klassischer Weise, oftmals von ungeschulten Fremdfirmen durchgeführt. WRRL, FFH-RL und BArtSchV werden dabei kaum berücksichtigt. Andererseits werden durch den Totalschutz des Bibers wichtige natürliche Fließgewässer Lebensräume zerstört. Eine weitere Bedrohung sind Gülle Havarien bei Biogasanlagen. Allein an der Stepenitz gibt es bereits 2 solche Ereignisse zu verzeichnen. Gerade in der Aufstiegsphase werden die Fische durch geringe Wassermengen und in der Unterelbe Bereiche mit zu geringem Sauerstoffgehalt bedroht. Ulrich Thiel (Landesanglerverband Brandenburg; LAVB) in Vertretung von Steffen Zahn (Institut für Binnenfischerei e.v. Potsdam-Sacrow; LfB) Wanderfischprogramm Sachsen-Anhalt Das Flusssystem Nuthe wird in Sachsen Anhalt seit 2009 mit Lachs und Meerforelle besetzt. Das Jeetze System ausschließlich mit Meerforellen seit Beide Flüsse gehören zum Elbeinzugssystem. Seit 2009 wurden in der Nuthe rund Lachse als Halbjährige und Smolts und Meerforellen Brütlinge ausgesetzt. Die Jeetze erhielt seit Stück Meerforellen Brut. Die ersten 6 zurückkehrenden Meerforellen gab es in der Jeetze im Jahr 2014, in der Nuthe werden regelmäßig seit 2011 aufsteigende Lachse und Meerforellen nachgewiesen. Insgesamt 32 Lachse und 58 Meerforellen von In der Nuthe wurde bereits natürliche Reproduktion nachgewiesen und die Abwanderungsraten betragen 8-25%. Seit 2013 erhält das Projekt Besatzmaterial aus dem Brandenburger Wanderfischprojekt. 9
10 Die beiden Flusssysteme genießen höchste Priorität der WRRL und FFH RL. Die Gewässerentwicklungskonzepte für die WRRL sind fertiggestellt. Die Durchwanderbarkeit der Gewässer wurde durch die Projekte zwar bereits verbessert, es bestehen jedoch Defizite bei der ökologischen Durchgängigkeit. Die Maßnahmen helfen auch hier dem Bestand anderer sensibler Fisch- und Neunaugenarten. Das Flussneunauge konnte 2010 erstmals wieder nachgewiesen werden. In weiteren Zielgewässern für die Wiederansiedelung von Lachs und Meerforelle Sachsen- Anhalts, wie Bode und Saale, verschlechtert sich derzeit die Durchgängigkeit durch Neubau und Reaktivierung von WKA im Rahmen des EEG. Über die im Bericht über Brandenburg bereits erwähnten Gefährdungen und Probleme hinaus, ist an Nuthe und Jeetze ein Mangel an Strukturvielfalt und insbesondere an Laichhabitaten zu beklagen. Dadurch wird das Besatzpotential in diese Flüsse beschränkt. Die Umsetzung der Gewässerentwicklungskonzepte ist ein Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit. Die Verbesserung der Durchwanderbarkeit und die Schaffung von Laichhabitaten sollen die natürliche Reproduktion ermöglichen oder verbessern. Weitere historisch belegte Lachs- und Meerforellengewässer gemäß Potenzialstudie (ZAHN 2007) sollen erschlossen werden. Zu den aktuellen Aufgaben des Projektes gehören die Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit, die Fortführung der wissenschaftlichen Untersuchungen sowie die rechtliche Stärkung des Fisch-, Fischarten- und Gewässerschutzes. Die Praxis der Gewässerunterhaltung sollte angepasst werden und sich am jeweiligen Bedarf orientieren. Wünschenswert wäre darüber hinaus eine stärkere öffentliche Unterstützung für das Projekt sowie eine bessere finanzielle Ausstattung, beispielsweise auch durch die Erschließung neuer Finanzquellen und die Öffnung entsprechender Förderinstrumente für Angler- und Fischereiverbände. 10
11 Ralf Gerken, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landessportfischerverbandes Niedersachsen e.v. Wanderfischprojekte in Niedersachsen In Niedersachsen gab es früher fast alle Wanderfischarten in großer Zahl. Elbe und Weser waren bedeutende Wanderkorridore mit zum Teil enormen Lachsfängen. Die Ems war im Mittelalter als ergiebiger Lachsfluss bekannt. Laichgebiete des Lachses waren Flüsse im Weserbergland (Örtze, Lachte, Ise, Böhme), die Oste im Elbegebiet, sowie Hunte und Ochtum im Emsgebiet und andere.wirtschaftlich bedeutendste Fischart war der Aal (Anguilla anguilla). Allein im Unterlauf der Wümme bei Fischerhude wurden um das Jahr 1700 jährlich Aale gefangen. Seither ging der Aalfang dort um mehr als 99% zurück auf beispielsweise 185 Stück in Auch der Europäische Stör (Acipenser sturio) kam häufig vor und war bis in das 20. Jahrhundert hinein wichtiges Lebensmittel, Handelsware und fischereiliches Kulturgut. Der Jahresfang an Stören von mehr als 300 to im Jahr 1890 ging bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts auf null zurück. Gründe für den Niedergang der Wanderfischpopulationen in Niedersachsen Die Wanderhindernisse in Form von Wehren und Wasserkraftanlagen und die Zerstörung von Laich- und Jungfischhabitaten sind Gründe für den Niedergang. Vor allem beim Stör spielte auch Überfischung eine Rolle. Industrielle und kommunale Gewässerverunreinigung, sowie landwirtschaftlich bedingter Eintrag von Sediment kommen als weitere Ursachen in Betracht. Welche Rolle zukünftig der Klimawandel in diesem Zusammenhang spielen wird, ist noch unklar. Die sieben Langdistanz Wanderfischarten in Niedersachsen sind alle entweder ausgestorben oder stark gefährdet (Rote Liste 0-2). Von den zwölf heimischen Fischarten, die Kies als Laichsubstrat benötigen, finden sich alle in den Kategorien 0-3 der Roten Liste (ausgestorben bis gefährdet). Wanderhindernisse In den Flüssen Niedersachsens finden sich Wanderhindernisse in Form von Querbauwerken mit einer Höhe größer 30 cm. Davon wiederum 355 in den überregionalen Wanderrouten der Fische. Die Weser nimmt dabei mit gesamt und 215 in den Wanderrouten den Spitzenplatz ein. Am Tor zur Weser steht das Wasserkraftwerk Bremen-Hemelingen. Ein Fischpass, der 2009 neu gebaut wurde ist fast funktionsunfähig. Ein Monitoring, das an 155 Tagen im Jahr 2013 durchgeführt wurde, ergab aufsteigende Fische in diesem Zeitraum. Davon waren 12 11
12 Lachse und 137 Meerforellen. Das bedeutet einen durchschnittlichen Fischaufstieg von ca. 10 Fischen pro Tag in das gesamte Weserflussgebiet. Der Fischabstieg ist völlig unklar. Fazit: Wasserkraftanlage und Fischpass machen Wanderfischstrategien in der Weser zur Farce. Ralf Gerken stellt fest: Keiner der Fischpässe in der Weser ist ausreichend funktionsfähig für den Fischaufstieg und noch weniger für den Fischabstieg und nennt Gründe dafür: Die schlechte Auffindbarkeit des Zugangs zu den Fischpässen und die fehlende oder zu geringe Lockströmung sind ein Problem. Oft sind die Fischpässe hydraulisch überlastet und zu gering dimensioniert. Die Wasserkraftanlagen sind in der Regel für den Fischabstieg nicht mit ausreichendem Fischschutz ausgestattet. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (BUND/WSA) plant zahlreiche Maßnahmen zur Optimierung und den Neubau von Fischpässen an diesen Anlagen. Maßnahmen zum Fischabstieg liegen jedoch laut Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in der Verantwortung der Kraftwerksbetreiber. Alle von der Firma Statkraft betriebenen Wasserkraftanlagen in der Weser haben ein Aalschutzsystem (Migromat). Dabei wird vom Verhalten von markierten Fischen in einem durchflossenen System auf die flussabwärts gerichtete Aalwanderung geschlossen. Bei prognostizierter Wanderaktivität wird der Turbinenbetrieb reduziert. Angeblich soll dadurch die Aalmortalität auf 2-5 % pro Turbinenpassage reduziert werden. Für alle anderen Fischarten gibt es jedoch kein Turbinenmanagement. Defizite in der Gewässerstruktur Ungefähr 80% der niedersächsischen Flussgebiete von Elbe, Ems, Rhein und Weser weisen die Strukturgüteklassen 5-7 auf (stark bis vollständig verändert). Fast flächendeckend wurden im 19. und 20. Jahrhundert Laichhabitate durch Gewässerausbau zerstört. Gewässerausbau und anschließende Gewässerunterhaltung führen zur Zerstörung kiesigsteiniger Gewässersohlen. Durch Versandung und irreversible Schädigung der Gewässersohlen gehen Kieslaichplätze verloren. Wandersalmoniden und einige andere Fischarten sind essentiell auf Kiesstrukturen zur Vermehrung und Erhaltung der Art angewiesen. Landwirtschaft und Gewässerverschmutzung In Niedersachsen hat die Ackerfläche im Zeitraum um ca ha zugenommen bei einem gleichzeitigen Rückgang der Grünlandfläche um ca ha. Als Folge der stark gestiegenen Zahl von Biogasanlagen, der intensiven Landwirtschaft und gleichzeitigen Defiziten im Vollzug gesetzlicher Regelungen, kehren Abwasserpilze wieder in die niedersächsischen Gewässer zurück. Durch Havarien in Biogasanlagen, bei denen Gärsubstrat und Gülle in das Gewässer gelangen, kommt es zu massiven Fischsterben. 12
13 Wanderfischprojekte in Niedersachsen Bereits seit dem 18. Jahrhundert gibt es Wanderfischprojekte mit Besatzmaßnahmen in der Weser, die den Niedergang der Wanderfische jedoch nicht aufhalten konnten begannen die von Anglern getragenen Wanderfischprojekte der Gegenwart mit künstlicher Erbrütung und einem ersten Initialbesatz von Lachs und Meerforelle an der Oste und im Anschluss an der Wümme. In der Folge gingen zahlreiche weitere solcher Projekte an den Start: LFV Weser-Ems, Wümme und Wörpe, Oste und Aue, Este, Luhe, Seeve, Illmenau, Aller-Oker Lachsgemeinschaft (AOLG), Oker-Lachs/ARGE Oker und Leine-Lachs e.v., sowie eine Zahl kleinerer Projekte. Kritische Bestandaufnahme der Lachs-Meerforellenprojekte Positive Kennzeichen aller Projekte: alles wird ehrenamtlich von den Angelvereinen gemacht, stetige Professionalisierung der Brutanlagen und des Laichfischfangs, dadurch effektives und kostengünstiges Arbeiten, die Meerforelle ist in weiten Teilen (wenn auch besatzgestützt) wieder angesiedelt, zahlreiche (meist kleinräumige) Laichhabitate wurden wieder angelegt, die Artenvielfalt profitiert von den Maßnahmen, Projekte waren teilweise Initialzündung für weitere Renaturierungen Dritter. Das Wümme Meerforellen Projekt kann als besonders erfolgreich hervorgehoben werden. Es gelang einen Meerforellenbestand im Wümme-System von Laichfische p.a. zu etablieren. Seit 2010 erhält sich der Bestand ohne Besatz selbst und ist damit der einzige selbst reproduzierende Großsalmonidenbestand Niedersachsens. Ein deutlicher Anstieg der Meerforellenpopulation konnte in der Wümme durch das Anlegen zahlreicher Sohlgleiten und damit der Verbesserung der Durchgängigkeit im Zeitraum zwischen 1996 bis 2009 verzeichnet werden. Als Schlüsselfaktoren für den Erfolg dieses Projekts führt Ralf Gerken an: Intensive Kommunikation über Jahre mit Behörden, Verbänden und Politik, intensive Öffentlichkeitsarbeit / Umweltbildungsveranstaltungen, Abkehr vom reinen Artenschutzprojekt zu umfassendem Gewässer-/Auenschutzansatz, massive Einwerbung von Fördergeldern für Kieslaichplätze, Renaturierung nach best practice dadurch enorm hohe natürliche Meerforellen Reproduktion. 13
14 Kritische Punkte aller Projekte: Wiederansiedlung des Lachses ist trotz einiger Rückkehrer - nicht geglückt (Ausnahme: Oste), Unterstützung für teuren Lachs-Besatz schwindet teilweise, Erbrütungs- und Besatzstrategien nicht immer optimal (oft zu wenige Elterntiere, Gefahr genetischen Flaschenhalses), Ehrenamt stößt vielfach an seine personellen und finanziellen Grenzen (z. B. bei der notwenigen Lebensraumverbesserung und beim Abbau von Wanderhindernissen), Meerforellenbestand ist in fast allen Gewässern nicht nachhaltig etabliert (teilweise massive Reproduktionsdefizite aufgrund von Strukturdefiziten), Teilweise starker Einfall ausgebrochener Zuchtlachsen in wilde Lachsbestände, Politische Rahmenbedingungen weiterhin mangelhaft (schleppende Umsetzung WRRL, konträre Entwicklung der Agrar- und Energiepolitik), Bündelung und Lenkung der Lachs-Meerforellen-Projekte fehlte weitgehend, dadurch politische Einflussnahme verschwindend gering. Als Fazit stellt Ralf Gerken fest, dass Wanderfischpopulationen in Niedersachsen nur dauerhaft zu etablieren sind wenn: der Abbau von Wanderhindernissen zeitnah und zügig vorangetrieben wird, der Konflikt Wasserkraft vs. Fischabstieg entflochten wird, Gewässerrenaturierung konsequenter vorangetrieben wird (Schwerpunkt: Anlage von Kieslaichplätzen, best practice -Maßnahmen), Gewässerunterhaltung und Landnutzung stärker an gewässerökologische Erfordernisse gekoppelt werden, Vollzugsdefizite im Agrar-/Wasserrecht abgebaut werden, fischereiliche Mortalitäten an den Mündungen von Weser, Elbe, Ems identifiziert und ggf. abgebaut werden, Wanderfischprogramme an einem Strang ziehen und sich professionalisieren / Abkehr von der Kirchturmpolitik. Ohne diese Rahmenbedingungen scheitert die flussgebietsübergreifende Etablierung von Lachs, Meerforelle, Stör und Aal. 14
15 Jörn Geßner, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Aktueller Stand der Stör- Wiedereinbürgerung Störe waren ursprünglich in den meisten deutschen Gewässern heimisch. Der Europäische Stör (Acipenser sturio) besiedelte die Nordsee und den Atlantik und stieg in die dort mündenden Flüsse zum Laichen auf. Der Baltische oder Amerikanisch Atlantische Stör (Acipenser oxyrinchus) lebte in der Ostsee und den entsprechenden Flusssystemen. Die Gründe für den Rückgang und das Aussterben der Störe liegen in der Gewässerverbauung, der Gewässernutzung und verschmutzung sowie der Fischerei. Den stärksten Effekt auf die Restpopulation hat aktuell der Beifang in der Berufsfischerei gefolgt von Giftstoffen und hormonell wirksamen Substanzen, sowie der Kanalisierung und Begradigung von Gewässern und die Wasserentnahme. Die Einschleppung exotischer Arten vervollständigt die Liste der menschengemachten Ursachen für den Rückgang der Störe. Im Jahr 1994 wurde die Gesellschaft zur Rettung des Störs e.v. gegründet. Sie verfolgt das Ziel, die laufenden Arbeiten zur Arterhaltung und Wiedereinbürgerung des Störs in Deutschland zu koordinieren. Die genetischen Untersuchungen der mitochondrialen DNA und der Mikrosatelliten von Proben aus dem Jahrhundert zeigten die Herkunft und genetische Eignung der beiden Fischarten für den entsprechenden Lebensraum und wurden von Expertenworkshops in 2002 und 2009 bestätigt. Daraus resultierten zwei Wiedereinbürgerungsprogramme, eines mit dem Amerikanisch Atlantischen oder Baltischen Stör (Acipenser oxyrinchus) für die Ostsee und mit dem Europäischen Stör (Acipenser sturio) für die Nordsee. Ein Nationaler Aktionsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Bundesamts für Naturschutz (BfN) sowie weitere auch internationale Maßnahmen flankieren die Wiedereinbürgerungsprogramme die maßgeblich durch das BfN, die LFA MV und das IGB wie auch durch Unterstützung der Länder Schleswig- Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg realisiert werden. Grundlage für die Etablierung von selbst reproduzierenden Beständen ist ein Initialbesatz, für den der Aufbau von Laichfischbeständen eine unabdingbare Voraussetzung darstellt. Da vom Europäischen Stör keine wilden Exemplare mehr gefunden werden konnten, erfolgte der Bestandsaufbau durch Nachzuchten des französischen IRSTEA (Institut national de recherche en sciences et technologies pour l'environnement et l'agriculture) aus den Jahren 1995 und Aufgrund der geringen verbliebenen Individuenzahl kommt der Optimierung der genetischen Vielfalt durch Zuchtpläne besondere Bedeutung zu. Eine Herausforderung beim Bestandsaufbau dieser extrem selten gewordenen Fischart ist die Futterversorgung. Ein hoher Naturfutteranteil ist notwendig, da es bei Vollfuttergabe aufgrund von Mangelerscheinungen zu Deformationen der Fische kommen kann. Hier besteht Forschungsbedarf zum Nährstoffbedarf der Tiere. 15
16 Zudem reagiert der Europäische Stör mit verringertem Wachstum auf hohe Haltungsdichten. Dies bedingt einen steigenden Platzbedarf für die Haltung der Fische bei gleichzeitig sehr hohem Bedarf der Absicherung angesichts der Seltenheit dieser Fischart. Der Bestandsaufbau des Baltischen Störs für die Ostsee konnte auf der Basis von Wildfängen aus Kanada begonnen werden, die durch Nachzuchten ergänzt werden. Seit 2010 ist der Bestand, der an der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg- Vorpommern (LFA MV) gehalten wird, autark und wird jährlich zur Vermehrung genutzt. Während der Baltische Stör im Gegensatz zum Europäischen Stör hohe Haltungsdichten verträgt und gutes Wachstum zeigt, sind die Probleme mit Deformationen aufgrund des Nährstoffbedarfs vergleichbar. Eine Verringerung der Knorpelstabilität ist zu beobachten. Dem steigenden Platzbedarf für den Aufbau des Elterntierbestands entgegnet man mit der Auslagerung in Freilandteiche. Dadurch verlängert sich allerdings der Zeitraum bis zur Geschlechtsreife der Tiere dieser Art auf Jahre. Der Besatz wurde mit umfangreichen Freilanduntersuchungen flankiert. Die Habitatnutzung und Habitatwahl des Störs wurde durch Telemetrieuntersuchungen in Verbindung mit der Erfassung der Daten aus Bei- und Wiederfängen untersucht. Während der Wanderung im Fluss suchen die Tiere bevorzugt tiefe Bereiche wie Kolke und Totholzstrukturen auf. Dies ist von besonderem Interesse angesichts der Verfüllung von Kolken in der Elbe. Beim Besatz wurden Altersklasse, Ort, Zeitpunkt und Transportbedingungen für den Besatz variiert und die Auswirkungen auf die Überlebensrate untersucht. Langfristige Effekte, wie Anpassungsunterschiede oder Effekte auf die Rückkehrraten sind aufgrund der Zeiträume von über 15 Jahren nur schwer zu realisieren. Experimenteller Besatz mit mehr als Individuen wurde im Odergebiet allein zwischen durchgeführt. Die Arbeiten sollen im Rahmen eines neuen EU Projektes ausgeweitet werden. In der Elbe wurden zwischen im Rahmen der experimentellen Besatzmaßnahmen ca Europäische Störe ausgesetzt. Herausforderungen für den Bestandsaufbau sind, so Jörn Geßner, die Optimierung der Aufzucht mit Blick auf die Fitness des Besatzmaterials sowie die verschiedenen Einflussfaktoren auf die aufzubauende Wildpopulation. Angefangen von der Effizienz des Besatzes über die Abwanderung ins Meer, die Jugendphase im Ästuar und die Aufwachsphase im Meer bis hin zur Rückwanderung der adulten Fische. Der komplexe Lebenszyklus mit vielfältigen möglichen Bedrohungen, die späte Laichreife und die lange Lebensspanne der Störe stellen eine besondere Herausforderung für die Wiederansiedlung dieser Fischarten dar. Habitatrenaturierungen sind eine weitere wichtige Aufgabe. Ziel muss ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Nutzung und biologischer Funktion sein. 16
17 Eine stärkere Einbeziehung und Verpflichtung der Wasser- und Schifffahrtsämter (WSA) als zuständige Stellen für die als Bundeswasserstrassen klassifizierten großen Flüsse ist hierfür unbedingt notwendig. Die Ergebnisse der Untersuchungen des Projekts sollen mittelfristig Empfehlungen für die Renaturierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Lebensräume liefern. Die Ansprüche der Fische in Bezug auf Durchwanderbarkeit, Wasserqualität, Einstände, Sohlsubstrate und die Nahrungsbasis dienen dabei nicht nur der Wiedereinbürgerung des Störes, sondern decken durch die Vielfalt an genutzten Lebensräumen auch die Ansprüche einer Vielzahl von typischen Fluss- und anderen Wanderfischen ab. Aus diesem Grund kann der Stör als Schirmart für die großen Fließgewässer und ihre Lebensräume dienen. 17
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