genuss öffnet das tor zur welt Ein voller Erfolg: Tag der offenen Tür 03 Was ist SEPA? 05 Wohnen mit Hamburger Genossenschaften
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- Jürgen Böhler
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1 bei uns Ausgabe 3 / September 2013 Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Ein voller Erfolg: Tag der offenen Tür 03 Was ist SEPA? 05 genuss öffnet das tor zur welt
2 editorial & inhalt Nutzen sie ihre stimme Liebe Leserinnen und Leser, wir alle entscheiden. Mit unserer Stimme können wir bei den kommenden Bundestagswahlen ein Wörtchen mitreden. Und auch über die Frage des Netzrückkaufs durch die Stadt Hamburg entscheidet unser Votum. Dabei geht es nicht nur darum, wer gewinnt oder verliert. Selbst die Stärke der Opposition entscheidet darüber, welchen Einfluss sie nehmen kann. Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen, hat Winston Churchill einmal gesagt. Klar, Demokratie ist anstrengend, weil Kompromisse geschlossen werden müssen. Nicht jedem kann alles recht sein. Auch die Genossenschaften sind demokratisch aufgebaut. Sei es direkt über die Mitglieder oder über die Vertreter, wir bestimmen alle über die Weichenstellung in die Zukunft. Das hat sich über Jahrzehnte bewährt. Nutzen Sie Ihre Stimme. Selbst wenn man sich mal der Mehrheitsmeinung beugen muss: Am Ende zählt das, was der Dichter Walt Whitman den goldenen Durchschnitt genannt hat. Genau der sagt, wo es langgeht. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen goldenen und sonnigen Spätsommer! Ihre Redaktion Foto: ines wohlrabe-meier / fotolia.com 03 Tag der offenen Tür im Heynemannpark 08 Quartiersperle: BVE-Projekt Bethanien 12 Rückblick Pflanzfest-Revival: Licht für grüne Kinderstube UNSERE Genossenschaft 03 der Tag der offenen Tür im Heynemannpark Mitte Juni war ein voller Erfolg! 04 Energetische Optimierung von Heizungsanlagen 04 Exklusiv für Sie die ec-mehrwertkarte für Mitglieder 05 Info: Was ist SEPA? UNSER HAMBURG 06 Bedeutende Architekten Hamburgs 07 hamburger Hafen 08 BVE-Projekt Bethanien 09 Wie ich es sehe 09 ihr Recht bei uns wohnen 10 Einer von uns: Horst Beyer 11 Netzrückkauf 12 Rückblick Pflanzfest-Revival UNSERe freizeit 14 Hallo Kids 15 Wasserski Norderstedt 03 Buchtipp: Petra Oelker UNSER service 16 Preisrätsel 17 Jahresgewinnspiel 2013 zweite Runde 18 Angebote für Genossenschaftsmitglieder 20 Hamburg-Tipps Infoline: 0180/ Mo.-Fr.: Uhr 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen 02
3 Sonne, blauer Himmel, sommerliche Temperaturen und mehr als 200 gut gelaunte Gäste: Der Tag der offenen Tür im Heynemannpark Mitte Juni war ein voller Erfolg! J.M. Vielen Dank an unsere aktiven Mitglieder des Heynemannparks, die dazu beigetragen haben, dass dieser Nachmittag für alle angenehm und unterhaltsam informativ verlief. Neben dem professionellen Catering für Getränke, Grillwürste, Kaffee und Kuchen engagierten sich auch die Mitglieder des Heynemannparks vielfältig für das Wohl aller Gäste. Zum Beispiel mit leckerem selbstgebackenem Kuchen im Gemeinschaftsraum! Zudem übernahmen Mitglieder Führungen durch die Seniorenwohnanlage und standen den Besuchern geduldig für Fragen zur Verfügung. An diesem Nachmittag gab es viel im Heynemannpark zu sehen: Eine Musterwohnung konnte besichtigt werden, die Baugemeinschaft aus dem Bärenhof, de olen Smuggers stellten sich und den Bärenhof vor, die Martha Stiftung, mit der die fluwog in mehreren Wohnanlagen sehr gut zusammenarbeitet, informierte über ihr großes Leistungsspektrum und natürlich war auch die fluwog selbst mit einem Informationsstand dabei. Hier konnten sich die Besucher rund um die Seniorenwohnanlagen mit Service der fluwog informieren und bald wird es die vierte Wohnanlage im Tannenweg geben! Die große Resonanz zeigt, dass Seniorenwohnungen und insbesondere solche mit Service auf großes Interesse stoßen. Die Besucherzahlen und auch die Besuchergruppen aus Mitgliedern, Bürgerinnen und Bürgern aus Langenhorn und Vertretern der lokalen Politik sprechen deutlich dafür! Fotos: fluwog auch in Zukunft sicher wohnen 3
4 ENERGETISCHE OPTIMIERUNG VON HEIZUNGSANLAGEN Fotos: Paulwip / pixelio.de J.B. Nicht nur durch die nachträgliche Dämmung von Wohngebäuden lassen sich Heizkosten einsparen, sondern auch durch die Optimierung von Heizungsanlagen. Während im innenstadtnahen Bereich wie zum Beispiel in Barmbek und Hamm viele Genossenschaftswohnungen mit der Hamburger Fernwärme beheizt werden, sind beispielsweise in Langenhorn fast nur von der Genossenschaft betriebene Erdgasheizungsanlagen im Einsatz. Im letzten Jahr haben wir begonnen, diese Heizungsanlagen energetisch zu optimieren. So wurden in den Wohnanlagen Am Schulwald und Beim Schäferhof neue Heizungsanlagen mit Brennwerttechnik installiert und ein hydraulischer Abgleich der Heizungsleitungen vorgenommen. In diesem Jahr erhalten unsere Wohnanlagen im Kraemerstieg, in der Langenhorner Chaussee sowie in der Brennhauskoppel 2 / Flughafenstraße moderne Brennwertheizkessel. Zum Umfang der Maßnahme gehört auch der hydraulische Abgleich und die Installation neuer voreinstellbarer Thermostatventile. Durch den Einsatz von modernen Umlaufwälzpumpen wird zudem der Stromverbrauch der Heizungsanlagen gesenkt. Wir hoffen, mit diesen Erneuerungen den Energieverbrauch für die Heizungsanlagen zu verringern und so die Heizkosten für unsere Mitglieder zu senken. Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt fördert diese Maßnahmen mit Zuschüssen, um u. a. die CO 2 -Emissionen in Hamburg zu reduzieren. Die fluwog investiert in diese drei Heizungsanlagen insgesamt rund Beitrag unseres Kooperationspartners Exklusiv für Sie die ec-mehrwertkarte für Mitglieder Wählen Sie nach Ihren Bedürfnissen und sparen bis zu 236 EUR im Jahr. Sichern Sie sich jetzt Ihre Vorteile mit der ec-mehrwertkarte für Mitglieder und Angehörige*. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Wohnungsbaugenossenschaft, den mehr als 40 Filialen der Hamburger Volksbank oder unter: Für Sie gemeinsam stark. Das wirklich kostenlose Girokonto** Kostenlos Bargeld an über Geldautomaten und persönliche Beratung in mehr als 40 Filialen ohne Kontoführungsgebühren! Der unschlagbar faire Dispokredit Vergleichen Sie selbst! Dispo-Zinssatz in Höhe von 9,25 % p. a. exklusiv für Mitglieder. Die kostenlose Kreditkarte Mit vielen Vorteilen bei ausgewählten Partnern. Die günstigen Tarife für die Hausrat- und Haftpflichtversicherung Genießen Sie das Gefühl, rundum geschützt zu sein zum Vorteilspreis! Der Sparvorteil bei der staatlich geförderten Riester-Rente Effektiv für das Alter vorsorgen mit der UniProfiRente und exklusivem Mitgliedervorteil. Der kostenlose Umzugsservice für Ihr Konto Die Hamburger Volksbank erledigt alle Formalitäten für Sie. Natürlich kostenlos. Exklusive Vergünstigungen Vorteile bei ausgewählten Kooperationspartnern. *im selben Haushalt lebende Personen **Lohn-/Gehalt-/Renteneingang, einwandfreie Bonität vorausgesetzt 4
5 INFO: WAS IST SEPA? Nein, SEPA ist keine neue Fischart sondern die Abkürzung für Single Euro Payments Area, bezeichnet somit den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum. SEPA harmonisiert den Zahlungsverkehr in der einheitlichen Währung EURO und wird als weiterer, wichtiger Schritt zur Vollendung des europäischen Binnenmarktes gesehen. M.B. WELCHE BEDEUTUNG HAT DAS LASTSCHRIFTVERFAHREN? Für uns als Wohnungsunternehmen hat das Lastschriftverfahren eine besonders große Bedeutung. Denn 90 % unserer Mitglieder haben uns eine Einzugsermächtigung für ihre Mietzahlungen erteilt und nutzen damit das Lastschriftverfahren. Ohne ein funktionierendes Einzugsverfahren wäre unser Verwaltungsaufwand wesentlich höher. Für unsere Mitglieder ist das Lastschriftverfahren sehr bequem, da sie keine Anpassung der Daueraufträge, z. B. bei den Vorauszahlungsänderungen, vornehmen müssen. Auch ist das Einzugsverfahren für die Mitglieder in der Regel kostengünstiger als ein Dauerauftrag bei der Bank. WELCHE HÜRDEN SIND DABEI ZU MEISTERN? Zu den größten Herausforderungen bei der Einführung des SEPA-Zahlungsverfahrens zählt die Anpassung des internen EDV-Systems und bei SEPA-Lastschrifteinzügen die Einholung der schriftlichen Mandate. UNSERE VORBEREITUNG / IHRE MITWIRKUNG ALS LASTSCHRIFT- TEILNEHMER! Wir möchten im Vorwege sicherstellen, dass die erteilten Einzugsermächtigungen in schriftlicher Form bei uns vorliegen. Um für SEPA sicher gerüstet zu sein, haben wir die am Lastschrifteinzug teilnehmenden Mitglieder um die Erteilung einer aktuellen Einzugsermächtigung gebeten. Im letzten Schritt werden dann die Einzugsermächtigungen automatisch in SEPA-Mandate umgewandelt. WANN STELLEN WIR UM? Grundsätzlich wäre eine Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA schon heute möglich. Im Vorfeld der Umstellung sind jedoch Vorbereitungen und Entscheidungen zu treffen, um den Umstellungsprozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Den Startschuss für das SEPA-Lastschriftverfahren geben wir voraussichtlich am 01. November Ab diesem Zeitpunkt werden zusätzlich unsere Gläubiger-ID und die entsprechende Mandatsreferenznummer auf dem Kontoauszug ersichtlich sein. Zur Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren erhalten Sie für Ihr Vertragsverhältnis ein gesondertes Schreiben als Vorankündigung (Pre-Notification) mit allen wichtigen Informationen. WAS IST BEI ZUKÜNFTIGEN KONTO-ÄNDERUNGEN ZU BEACHTEN? Nach der Umstellung ist es bei Bankänderungen erforderlich, ein neues schriftliches SEPA-Mandat zu erteilen. Dafür setzen Sie sich bitte ca. einen Monat vorher mit uns in Verbindung, damit wir Ihnen ein neues SEPA-Mandat zusenden können. WAS MÜSSEN SELBSTZAHLER BEACHTEN? Zur Umstellung erhalten Sie als Selbstzahler für jedes bei uns geführte Vertragsverhältnis ein Informationsschreiben über die individuelle IBAN und BIC der Aareal Bank. Weitere Informationen zur SEPA-Überweisung erhalten Sie von Ihrer Bank. SEPA-Zahlungsverkehr wird ab dem 01. Februar 2014 rechtsverbindlich. auch in Zukunft sicher wohnen 5
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