AcamedResort Neugattersleben 18. Juni 2013

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1 AcamedResort Neugattersleben 18. Juni 2013 Seite 1

2 Tagesprogramm Uhr: Eintreffen der Gäste, Empfang (Kaffee und Frühstück) Uhr: Begrüßung und kurze Einleitung durch den Vorstand der Volksbank Börde-Bernburg eg Uhr: 1. Fachvortrag: S PA-Praxisbericht und allg. Anmerkungen Uhr: kurze Pause / Networking Uhr: 2. Fachvortrag: DZ-Privatbank zum Thema Unternehmensnachfolge Uhr: kurze Pause / Networking Uhr: Mittagessen Uhr: Informationsstände und Gespräche (Sitzgelegenheiten) Uhr: Golfschnupperkurs (á 15 Min. Flight 8-10 Personen) ab Uhr Kaffee-Imbiss (mit Dessert und Obst) Seite 2

3 SEPA Neuerungen im Zahlungsverkehr für Deutschland und Europa Stand: Juni 2013 Unternehmer-Treffpunkt Aus der Praxis für die Praxis Ein Vortrag von Jeffrey Schmidt Seite 3

4 Agenda Was ist SEPA Welche Änderungen ergeben sich hieraus für Unternehmen? Die SEPA-Lastschrift Vorbereitung und Durchführung der SEPA-Migration Praxisbericht Seite 4

5 Was ist SEPA? SEPA steht für Single Euro Payments Area (einheitlicher Euro- Zahlungsverkehrsraum) Harmonisierung der Zahlungsverkehrssysteme in aktuell 32 Ländern Ab 01. Juli 2013 wird Kroatien der 28. Mitgliedsstaat in der EU sein SEPA Abschaffung der nationalen Zahlungssysteme in Deutschland wird das DTA-Verfahren abgeschafft 31. Januar 2014 Einheitliche Formulare (Mandate) und neue Formate (XML-Datensatz) IBAN und BIC ersetzen Kontonummer und Bankleitzahl ausschließlich beleglose Einreichung und Verarbeitung von Lastschriften beleghafte Überweisungen möglich mit Angabe von IBAN und BIC STICHTAG: 01. Februar 2014 Seite 5

6 Welche Änderungen ergeben sich für Unternehmen Lastschriftverfahren Aufbau einer Mandatsverwaltung Beachtung einer Vorlauffrist Erstlastschrift 5 Tage / Folgelastschrift 2 Tage (SEPA-Basislastschrift) Erstlastschrift 1 Tag / Folgelastschrift 1 Tag (SEPA-Firmenlastschrift) Vorgabe eines festen Fälligkeitsdatum Voranzeigepflicht gegenüber dem Zahler (Pre-Notification) Umstellung der Programme für FiBu, Warenwirtschaft, Banking-Software etc. Einbindung aller relevanten Unternehmensbereiche (Vertrieb, Buchhaltung, Revision, Einkauf, Personal etc.) Seite 6

7 Agenda Was ist SEPA Welche Änderungen ergeben sich hieraus für Unternehmen? Die SEPA-Lastschrift Vorbereitung und Durchführung der SEPA-Migration Praxisbericht Seite 7

8 Die SEPA-Lastschrift Grundlage ist ein Lastschriftmandat des Zahlers gegenüber dem Zahlungsempfänger und der Hausbank des Zahlers dieses ist vergleichbar mit der heutigen Einzugsermächtigung Beantragung einer Gläubiger-Identifikationsnummer Vergabe einer eineindeutigen Mandatsreferenznummer Mandatstext (Ermächtigung zum Einzug und Weisung an die Bank des Zahlers Lastschriften einzulösen) Mandatsdatum und Unterschrift des Mandatsinhabers Schriftliche Erteilung des Mandates Rahmenmandat oder Einzelmandat ist möglich Seite 8

9 Agenda Was ist SEPA Welche Änderungen ergeben sich hieraus für Unternehmen? Die SEPA-Lastschrift Vorbereitung und Durchführung der SEPA-Migration Praxisbericht Seite 9

10 Umdeutungslösung Die Rettung? Grundlage ist das Vorliegen einer original unterschriebenen Einzugsermächtigung des Zahlers Pflicht zur Unterrichtung des Wechsels von Einzugsermächtigung auf das SEPA-Lastschriftverfahren unter Angabe der Gläubiger-ID, der Mandatsreferenz, Zeitpunkt der Umstellung, Angabe der IBAN/BIC des Zahlers, ggf. mit Voranzeigepflicht (Betrag und Zeitpkt.) Der Aufwand wird dadurch nicht weniger, DENN: Es wird auch eine Mandatsverwaltung benötigt, Vorlauffristen müssen beachtet werden, die eigene IT muss SEPA-fähig werden Bei Nichtvorliegen Einholung einer neuen Einzugsermächtigung oder gleich eines SEPA-Mandates Die Kommunikation mit dem Kunden dabei nicht außer Acht lassen! Seite 10

11 Wünsche von Unternehmen zu SEPA Kürzere Vorlauffristen bei der Einreichung Umsetzung im 4. Quartal 2013 in Deutschland (genossenschaftliche Finanzverbund ab COR1 Euro-Eil-Lastschrift) Pragmatische Lösungen im Alltagsgeschäft analog heutiger LS Mandate auch auf elektronischem Wege erteilt werden können Bessere Öffentlichkeitsarbeit von Regierung und Banken, damit durch die Presse später nicht wieder nur Halbwahrheiten verbreitet und negative Stimmung aufgebaut wird Seite 11

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jeffrey Schmidt Volksbank Börde-Bernburg eg Friedensallee 3b Bernburg (Saale) Seite 12

13 Agenda Was ist SEPA Welche Änderungen ergeben sich hieraus für Unternehmen? Die SEPA-Lastschrift Vorbereitung und Durchführung der SEPA-Migration Praxisbericht Seite 13

14 Praxisbericht Salzland Druck GmbH & Co. KG Seite 14

15 Unternehmer-Treffpunkt Aus der Praxis für die Praxis im AcamedResort Neugattersleben 18. Juni 2013