Export-Offensive in neue Zukunftsmärkte

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1 Pressekonferenz am 16. Dezember 2010 mit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl und Expo-Regierungskommissär Hannes Androsch Export-Offensive in neue Zukunftsmärkte Internationalisierungs-Offensive wird neu ausgerichtet - Export-Chancen in Zukunftsmärkten wie China stärker nützen - Schwung der Shanghai- Expo ins Jahr 2011 mitnehmen Wien (BMWFJ). Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner präsentiert gemeinsam mit dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, sowie Expo-Regierungskommissär Hannes Androsch die Ziele, Strategien und Maßnahmen für die Exportmärkte der Zukunft. Nach der Expo 2010 unter dem Motto "Better City - Better Life" bietet vor allem China große Chancen. Ziel ist es, die politischen, wirtschaftlichen und persönlichen Kontakte, die bei der Expo in Shanghai geknüpft wurden, in Exporterfolge umzusetzen. Durch die neue Ausrichtung der Internationalisierungs-Offensive (IO) werden China und zahlreiche weitere wachstumsstarke Exportmärkte außerhalb der Europäischen Union noch stärker bearbeitet. 1. Neue Ausrichtung der Internationalisierungs-Offensive Der Export ist in Österreich seit Jahrzehnten ein Wohlstandsgarant und der Schlüssel für neues Wachstum. Dank eines erwarteten Anstiegs von über zwölf Prozent werden wir 2010 beim Exportvolumen die Schallmauer von 100 Milliarden Euro durchbrechen, heuer gehen rund 70 Prozent des heimischen BIP- Wachstums (1,4 Prozentpunkte) vom Außenhandel aus. Entscheidend dazu beigetragen hat die Internationalisierungs-Offensive, die im Auftrag des Wirtschaftsministeriums von der Wirtschaftskammer Österreich abgewickelt wird:

2 => neue Exporteure seit Aufstockung der Mittel im Zuge der Konjunkturpakete im April Bis Mitte 2010 ist die Zahl der Exportbetriebe auf gestiegen => Rund drei Viertel der an "go international"-programmen teilnehmenden Unternehmen berichten von neuen Aufträgen bzw Kooperationen => Unternehmer haben im Rahmen der IO an Exportkooperationen, Nachbarschaftsmessen und Fachkongressen teilgenommen => Mit Bildungsmaterialien zu außenwirtschaftsrelevanten Themen konnten rund eine Million Schüler, Lehrer, Lehrlinge und Studenten erreicht werden. Nach einer positiven Evaluierung wird die Exportoffensive, die in der aktuellen Form noch bis 31. März 2011 läuft, weiter fortgeführt. Für die kommenden zwei Jahre stehen insgesamt 39 Millionen Euro zur Verfügung, wobei wir unsere Mittel in Zukunft noch intensiver auf die besonders wachstumsstarken Märkte außerhalb der Europäischen Union ausrichten werden. Derzeit ist Österreich noch zu abhängig von Exporten in europäische Länder, in die aktuell über 82 Prozent der Ausfuhren gehen. In Zukunft bilden sich allerdings neue globale Wachstumszentren: Bis 2015 werden laut EU- Kommission 90 Prozent des globalen Wirtschaftswachstums außerhalb der EU generiert. Zwei Drittel des Wachstums der nächsten 20 Jahre geht von Schwellenländern aus, 2030 soll ihr Anteil am Welthandel bei 50 Prozent liegen 1. Daher werden wir durch eine stärkere Diversifizierung unserer Exportströme nicht nur unabhängiger von Krisen in einzelnen Weltregionen, sondern profitieren auch vom Wachstum in Schwellenländern. Regionale Gliederung der Exporte 1. bis 3. Quartal 2010 Asien; 8,8% Amerika; 6,9% Afrika; 1,3% Restl. Europa; 11,7% EU-27; 70,5% Deutschland; 31,7% Restl.EU-15; 23,0% EU-12; 15,8% Quelle: Statistik Austria 1 "The Super-Cycle Report", Standard Chartered, Nov. 2010

3 Die neue Internationalisierungs-Offensive wird sich besonders auf Länder wie Brasilien, Russland, Indien und China konzentrieren. Ebenfalls stärker bearbeitet werden Hoffnungsmärkte wie die Schwarzmeer-Region, der Südkaukasus und Zentralasien sowie die Golfstaaten. Unser Ziel ist, dass der Anteil der Überseemärkte von fast 18 auf 30 Prozent im Jahr 2020 steigt. Parallel zu den neuen Schwerpunkten kommt es zu einer inhaltlichen Neuausrichtung: Künftig fokussieren wir die IO stärker auf Zukunftsbranchen wie Energie- und Umwelttechnik, erneuerbare Energien und Dienstleistungen (Consulting-, Design- und Bildungsexport). 2. Nach der Expo in China: Kontakte in Kontrakte umsetzen Gerade das Beispiel China unterstreicht, wie groß die Chancen einer Neuausrichtung der Exportförderung sind: Schon 2009 war China das einzige Land unter den 30 wichtigsten österreichischen Handelspartnern mit einem Exportwachstum sind die heimischen Exporte nach China von Jänner bis September um 47,6 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro angestiegen. Im selben Zeitraum hat China beim gesamten Handelsvolumen sogar die USA als wichtigsten österreichischen Überseehandelspartner überholt (5,988 vs. 5,850 Milliarden Euro). Um diese positiven Trends zu verstärken, wollen wir den Schwung, den wir durch den Erfolg unseres Expo-Pavillons in Shanghai bekommen haben, mitnehmen - und die Kontakte in neue Kontrakte umsetzen. Insgesamt besuchten rund 3,2 Millionen Besucher den Österreich-Pavillon, zudem nützten viele österreichische Firmen die VIP-Lounge für Präsentationen und Treffen mit internationalen Geschäftspartnern. Die insgesamt 80 Firmenveranstaltungen wurden von Geschäftsleuten besucht. Davon kamen 80 Prozent aus China, wo persönliches Business-Networking noch entscheidender ist als in vielen anderen Märkten. Die breite Palette reichte von Showcases der Wirtschaftskammer Österreich über Workshops und Präsentationen von Firmen bis hin zum Städtepartnerschaftstag.

4 3. Exportvolumen verdoppeln: High-Tech, Öko-Innovationen und Dienstleistungen als Turbo Der Expo-Fokus auf Hochtechnologie, Öko-Innovationen und Dienstleistungsangebote schafft die Voraussetzungen dafür, dass wir das gesamte Exportvolumen mit China verdoppeln können - von rund zwei Milliarden Euro im Jahr 2009 auf vier Milliarden Euro bis Anlass für Optimismus geben vor allem die aktuell besonders günstigen Rahmenbedingungen: => Dynamisches Wirtschaftswachstum: Heuer soll Chinas Wirtschaft um 10,5 Prozent wachsen, 2011 um 9,2 Prozent. China hat heuer Japan als zweitgrößten Wirtschaftsraum nach den USA abgelöst => Politisches Bekenntnis zu Öko-Innovationen, gute bilaterale Beziehungen mit Österreich: Allein 2010 hat China rund 1,6 Prozent des BIP bzw. umgerechnet 65,8 Milliarden Euro in Umweltschutzprojekte investiert. Der 12. Fünf-Jahresplan, der im März 2011 beschlossen werden soll, sieht umgerechnet 431 Milliarden Euro für die Förderung von Zukunftstechnologien vor. Um dafür Ideen und Anregungen zu sammeln, haben chinesische Offizielle in Reisen durch die ganze Welt veranstaltet. Allein in Österreich waren heuer neben dem stellvertretenden Ministerpräsidenten ZHANG Dejiang, Wirtschaftsminister CHEN Deming sowie XIE Zhenhua, stellvertretender Vorsitzender der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission - jeweils begleitet von großen Wirtschaftsdelegationen. => China braucht besonders viel Know-how in Bereichen, für die österreichische Firmen innovative Lösungen anbieten können: Wasserversorgung und -aufbereitung: Wasserrecycling in der Industrie, Upgrade von bestehenden Abwasserreinigungsanlagen und Kanalnetzen, hoher Bedarf an Klärschlammverwertung durch den Bau vieler neuer Abwasserreinigungsanlagen Recycling: Equipment für Abfallsortierung, -recycling, -verwertung (Verbrennung, Kompostierung, Biogaserzeugung, Deponiegasnutzung) Energieeffizienz: ehrgeizige Ziele zur Reduktion der CO2 Intensität (minus 40 Prozent bis 2020 von 2005 aus), Interesse an energieeffizienten Gebäuden und entsprechenden Lösungen für die Industrie

5 Erneuerbare Energien: hohe Zielvorgaben (15 Prozent bis 2020): Verstärkung der Zulieferung zur Windkraftindustrie, Fortführung von Wasserkraft-Projekten, Chancen im Biomassebereich 4. Tourismus: Aufenthalt der chinesischen Gäste verlängern Enormes Potenzial bietet China auch als Tourismusmarkt. Im Rahmen der bestbesuchten Expo aller Zeiten haben wir in unserem Pavillon die traditionellen Stärken Österreichs als Kulturland mit attraktiven Landschaften dargestellt, um so mehr Lust auf einen Urlaub bei uns zu machen. Mit Erfolg: Schon jetzt zählt Österreich zu den Top-Fünf-Reisezielen der Chinesen in Europa gab es sowohl bei den Ankünften (plus 18,3 Prozent), als auch bei den Nächtigungen (plus 21,3 Prozent) zweistellige Zuwächse. Allerdings ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer mit rund 1,4 Nächten noch sehr kurz. Daher ist es unser Ziel, den Aufenthalt der chinesischen Gäste in Österreich mit erweiterten Angeboten für Gruppenreisende zu verlängern: Denn Österreich hat weit mehr zu bieten als nur Schönbrunn, Mozart und Sound of Music. Daher konzentrieren wir uns im Auslandsmarketing im Sinne der Tourismusstrategie auf mehrere Alleinstellungsmerkmale Österreichs: Neben Städte & Kultur gehören dazu auch die Alpen sowie Donau & Seen.

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