Öffentliche Beschaffung Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte

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1 Absender Absenderinformation frei nach Bedarf SVöB, 4. Mai 2012, Bern Öffentliche Beschaffung Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte Dr. Clemens Lang, Interessengemeinschaft ökologische Beschaffung Schweiz / Neosys AG, Bern 2. Mai 2012 Seite 1

2 Wer ist die Interessengemeinschaft ökologische Beschaffung Schweiz (IGÖB)? Gegründet in Biel Aktuell 35 Mitglieder hauptsächlich aus öffentlichen Verwaltungen (Gemeinden, Städte, Kantone, Bund) in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz Die IGÖB bezweckt als Fachorganisation die Förderung der ökologischen öffentlichen Beschaffung durch: Information Harmonisierung Kooperation Koordination durch Konzentration des verfügbaren Know-hows und der Nutzung von Synergien. 2. Mai 2012 Seite 2

3 Einige Produkte der IGÖB Handbuch «Wirtschaftliche und umweltschonende Gebäudereinigung» mit Ergänzungskapitel «Mikrofaserreinigung» Informationsflyer «Recyclingpapier überzeugt» Liste umweltschonender Reinigungsmittel (auf Website) (Mit-) Organisation verschiedener Tagungen und Veröffentlichungen (z.b. «umwelt- und sozialverträgliche Textilbeschaffung» mit Helvetas, «Beschaffungsempfehlung effiziente Fahrzeuge» mit e mobile) 2. Mai 2012 Seite 3

4 Leitfaden öffentliche Beschaffung Mai 2012 Seite 4

5 Warum diese Überarbeitung? Änderungen im Submissionsrecht Entwicklungen im Beschaffungswesen Rechnung tragen Stärkere Betonung der Nachhaltigkeit (Soziale Aspekte erhalten gleich viel Gewicht wie ökologische und wirtschaftliche Aspekte) Der Leitfaden behandelt nicht den Baubereich. Hier wird auf den Verein ecobau verwiesen 2. Mai 2012 Seite 5

6 Zielpublikum des Leitfadens Beschafferinnen und Beschaffer in öffentlichen Verwaltungen Politikerinnen und Politiker Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger Besteller und Nutzer von Produkten und Dienstleistungen Informationsbeauftragte Externe Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer 2. Mai 2012 Seite 6

7 Öffentliche Beschaffung > 32 Mrd. Franken oder 8% des BIP Zum Vergleich: Umsatz der Migros-Gruppe im Jahr 2011 war 25 Mrd. Fr. 2. Mai 2012 Seite 7

8 Typische Beispiele Soziale Problematik: Kinderarbeit und mangelnde Sicherheit in Steinbrüchen (China, Indien) Südfrüchte, Kaffee aus Zentralamerika (Niedriglohn, keine Gewerkschaften) Textilien aus China + Bangladesh (Überstunden, Arbeitssicherheit, Niedriglohn) Fussbälle aus Pakistan (Kinderarbeit) Elektronik-Teile (v. a. aus Südostasien) Ökologische Problematik: Stromverbrauch in Betrieb und Standby bei Elektrogeräten Nichteffiziente oder emissionsintensive Fahrzeuge (Euro 3 LKW, Hausbau: Energieverluste durch mangelnde Isolation, Nutzung von nichterneuerbaren Energien Fisch aus nicht-nachhaltige Fang, Obst/Gemüse mit Pestizidbelastung Türen/Möbel aus nichtnachhaltiger Holzgewinnung / Tropenholz 2. Mai 2012 Seite 8

9 Gesellschaftlicher und rechtlicher Rahmen Strategie nachhaltige Entwicklung CH : Die Schweiz nimmt eine aktive Rolle im Marrakesch-Prozess für die Förderung von nachhaltigen Produktions- und Konsummustern ein, insbesondere im Bereich nachhaltiges Beschaffungswesen. Sie unterstützt darin im Sinne der Vorbeugung gezielt die Stärkung der ökologischen Aspekte der nachhaltigen Entwicklung sowie die Anliegen der ärmsten Entwicklungsländer für eine faire Globalisierung im Einklang mit der natürlichen Umwelt. ( ) Revision der VöB (in Kraft seit 1. Jan.2010): Grundlegende Arbeitsrechte (ILO) als Zwingende Teilnahmebedingungen Submissionsverordnung der Kantone, z. B. ZH: Arbeitsrecht ( 8), Zuschlagskriterien Nachhaltigkeit / Lehrstellen ( 33) 2. Mai 2012 Seite 9

10 Nutzen/Auswirkungen der nachhaltigen Beschaffung Kostensenkung durch Berücksichtigung der Lebensdauerkosten Einsparungen durch ökologisch effiziente Produkte Bessere gesundheitliche Verträglichkeit Produktinnovationen auslösen und zukunftsfähige Firmen fördern Förderung der Menschenrechte Umsetzung der (Arbeits-)Gesetzgebung Förderung der Entwicklungshilfe Erlangung lokal-gesellschaftlicher Ziele 2. Mai 2012 Seite 10

11 Phasen des Beschaffungsprozesses (v.a. offenes + selektives Verf.) Erkennen des Bedarfs Beurteilung der Risiken Beschaffungsstrategie 1. Festlegung der Produkteigenschaften und Einladung von Angeboten 6. Leistungskontrolle: Überprüfung und ggfs. Verbesserung der Lieferanten Vertragsbedingungen 5. Vertragsabschluss 4. Überprüfung der Lieferanten 2. Beurteilung und Auswahl von Anbietern 3. Beurteilung der Angebote und Zuschlagsentscheid Techn. Spezifikationen Zwingende Teilnahmebedingungen Eignungskriterien Zuschlagskriterien 2. Mai 2012 Seite 11

12 Methoden zur Beurteilung von Produkten und Dienstleistungen 2. Mai 2012 Seite 12

13 Organisationsformen der Beschaffung Zentrale Beschaffung oder dezentrale Beschaffung? Bild: C. Lang 2. Mai 2012 Seite 13

14 Information, Kommunikation, Weiterbildung 2. Mai 2012 Seite 14

15 Wie geht es weiter Der Leitfaden soll unter die Leute gebracht werden Er soll nicht im Büchergestell verstauben Kurs zum Leitfaden wurde konzipiert In diesem Jahr sind ein bis zwei Pilotkurse geplant (Schaffhausen, SH, ZH) Gemeindecluster zur Anwendung in 6-7 kleinen bis mittleren Gemeinden (unterstützt durch das ARE im Rahmen der RIO+20 Aktivitäten) 2. Mai 2012 Seite 15

16 Danke für die Aufmerksamkeit Fragen? Bestellung des Leitfadens: Via Website der IGÖB Fragen zum Leitfaden bzw. den Leitfaden-Kursen und dem Gemeindecluster-Projekt: Dr. Clemens Lang IGöB c/o Neosys AG, Museumstrasse 10, 3005 Bern Tel Mai 2012 Seite 16

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