Geldverleiher Kredithai oder verlässlicher Finanzmanager?

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1 Dissertationen am FB Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin Geldverleiher Kredithai oder verlässlicher Finanzmanager? Eine Analyse der informellen Finanztechnologie ländlicher Geldverleiher Indiens unter Verwendung neoinstitutionalistischer und wirtschaftsanthropologischer Erklärungsansätze Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors/ einer Doktorin der Wirtschaftswissenschaft des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin vorgelegt von Dipl.-Vw. Christina Wildenauer aus Düsseldorf (Geburtsort) Berlin (Wohnort) Datum der Disputation:

2 Erstgutachter: Prof. Manfred Nitsch Zweitgutachterin: Prof. Barbara Fritz 2

3 "There is none so poor but may have a little to spare and so lend it to a relation, a friend, or neighbour or a deserving person." (Indisches Sprichwort) 3

4 Danksagung Die vorliegende Arbeit wurde im Jahr 2008/2009 vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin als Dissertation angenommen. Die Disputation fand am statt. Für seine langjährige und anhaltend wohlwollende Unterstützung möchte ich im Besonderen dem Erstgutachter, Herrn Professor Manfred Nitsch, sehr danken. Ebenso möchte ich Frau Professor Barbara Fritz, meinen Dank für die Übernahme des Zweitgutachtens aussprechen sowie allen anderen, die mich bei der Bearbeitung der Dissertation unterstützt haben. Hierzu zählen u.a. die Aktion Solidarische Welt, Berlin, sowie die indischen NGOs Sarada Valley Development Samithi, Andhra Pradesh, Pondicherry Multipurpose Social Service Society, Puducherry, Association of Sarva Seva Farms, Tamil Nadu, und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mir in der Anfangsphase der Dissertation auch den Zugang zum informellen Finanzsektor im ländlichen Indien erleichtert haben. Die Erkenntnisse, die ich während meiner Feldaufenthalte dadurch gewonnen habe, haben diese Arbeit stark geprägt. Berlin, im März 2009 Christina Wildenauer 4

5 Inhaltsverzeichnis Seite Danksagung 4 Abkürzungsverzeichnis 9 Abbildungsverzeichnis 10 1 Der ländliche Geldverleiher in Entwicklungsländern Der Geldverleiher als Inbegriff des ländlichen informellen Finanzsektors in Indien Ausgangspunkte der Analyse informeller Finanztechnologie Einige finanzwirtschaftliche Grundbegriffe Zum Konzept der informellen Finanztechnologie Der informelle Finanzsektor als rein deskriptive Kategorie Finanztechnologie als Abgrenzungskriterium Die Vielfalt des informellen Geldverleihs Indiens informeller Finanzsektor als Referenzfinanzsystem Vom Aufstieg und Niedergang der Geldleihe in Indien Zur Entstehung und Entwicklung des kommerziellen Geldverleihs in Indien Die britische Kolonialherrschaft und die Schulden-Explosion Besonderheiten des heutigen indischen Geldverleihs Zahlreiche formelle Finanzinstitutionen im ländlichen Raum Geldverleiher als nach wie vor wichtiger ländlicher Kreditgeber Zu den theoretischen Grundlagen der Analyse informeller Finanztechnologie Erfordernis einer interdisziplinären Herangehensweise Die neoinstitutionalistischen Ansätze Überblick über die neoinstitutionalistischen Ansätze Wesentliche Grundannahmen Zur Rechtfertigung eines verbalen Ansatzes des Neoinstitutionalismus Wirtschaftsanthropologische Ansätze zur Erklärung von Finanzbeziehungen Zur Literaturauswahl Zur Relevanz des ländlichen formellen Finanzsektors für die Analyse Ziel und Gang der vorliegenden Arbeit 55 2 Wesentliche Charakteristika ländlicher ökonomischer Transaktionen Von der soziokulturellen Eingebundenheit der ländlichen Bevölkerung Die Herausforderungen der Penny Economy Von Risiken geprägter Alltag Die Familie im Mittelpunkt Wesentliche Charakteristika von Familienwirtschaften Frauen als Kreditnehmerinnen Typische Finanzdispositionen ländlicher Familienwirtschaften Konsumieren kommt vor Investieren Sparen als Überlebenssicherung Soziale Sicherung als Überlebenssicherung Kreditbedarf der Familienwirtschaften Ländliche Risikobewältigungsstrategien als Ausdruck von Humanund Sozialvermögen Spezifische Gesetzmäßigkeiten ökonomischer Aktivitäten im ländlichen Raum Von der Theorie der sozialen Einbettung wirtschaftlichen Handelns 84 5

6 2.5.2 Soziale Transaktionsmechanismen traditioneller Gesellschaften: 86 Redistribution und Reziprozität Moralökonomie und Nutzenmaximierung Interlinking als sozialer Interaktionsmechanismus Langfristigkeit als stabilisierendes Merkmal sozioökonomischer Beziehungen Patron-Klient-Beziehungen Zum Problem der moralischen Bewertung traditioneller Wirtschaftsund Sozialbeziehungen Zwischenfazit: Sozioökonomische Spezifität ländlicher Transaktionen als Ursache für eine erschwerte Kreditvergabe!? Grundprobleme der ländlichen Kreditvergabe aus neoinstitutionalistischer Sicht Kreditvergabe in der Penny Economy: Diffizile Klientel als Herausforderung Finanztechnologische Phasen ländlicher Kreditbeziehungen: Allzeit auf Informationsfluss und Verhaltenssteuerung bedacht Die Anbahnungsphase: Hemmnisse durch Informationsdefizite und hohe Kosten Kreditanbahnung, Kreditantragstellung, Kreditwürdigkeitsprüfung Adverse Selektion als Folge der besonderen Informationsprobleme vor Kreditvertragsabschluss Formen der Kreditrationierung im ländlichen Umfeld Die Vertragsabschlussphase: Anreizkompatible Vertragsgestaltung Kreditbewilligung und auszahlung in der Penny Economy Der Kreditvertrag als Konditionengefüge Kreditverzinsung und Gebühren als tragende Vertragskonditionen? Kreditsicherheit - relevante Vertragskondition im ländlichen Raum? Ländliche Kreditbeziehungen aus der (Transaktions-)Kosten- Perspektive Die Kosten-Erlös-Problematik ländlicher Kredite Kreditgeber- Perspektive Fehlende Transparenz bei den Kreditkosten Kreditnehmer- Perspektive Ansätze zur Transaktionskostenreduzierung Der Kreditvertrag als konstituierendes Element der Kreditbeziehung Die Phase nach Vertragsabschluss: Vertragserfüllung keine Selbstverständlichkeit Kreditverwendung und Kreditüberwachung: Besondere Verhaltensrisiken nach Vertragsabschluss Design-Elemente zur Steuerung des Kreditnehmerverhaltens Über die Zinskosten als Steuerungsinstrument Aspekte der Risikobewältigung aus Sicht des ländlichen Kreditgebers Störungen des ordentlichen Kreditvertragsablaufs und die Problematik der Nachverhandlungsphase Besondere Probleme der Vertragsdurchsetzung in der Penny Economy Zwischenfazit: Ist die ländliche Kreditbeziehung zum Scheitern verurteilt? 147 6

7 4 Finanztechnologisches Steuerungs- und Gestaltungspotential ländlicher Geldverleiherkreditverträge in Indien Zu den Grundlagen des ländlichen Geldverleihs in Indien Informelle Regeln und Freiheit der Vertragsgestaltung in der Penny Economy Informelles Lean Banking Funktionen von sozialer Nähe und Erreichbarkeit Soziale und lokale Nähe als Voraussetzung für das vertragskonstituierende Vertrauen und die kostengünstige Informationsgenerierung Lokale Erreichbarkeit und temporäre Verfügbarkeit als Aspekte des Kreditzugangs Der Geldverleiher als soziokultureller Insider Die Beziehung zwischen den Vertragsparteien als vertrauensbildendes und verhaltenssteuerndes Gestaltungselement Personalisierte enge Beziehungen zum Aufbau von Vertrauen und Reputation sowie zur Schaffung von Sanktionspotential Langfristige Beziehungen zur Verhaltenssteuerung und als Sicherheitenersatz Verbundene Kreditbeziehungen Interlinking Lösungsansatz und Problemfeld zugleich Interlinked Credit Transactions als Kunstgriffe der Risikobewältigung - die Kreditgeber-Perspektive Interlinked Credit Transactions als Versicherungsersatz 181 die Kreditnehmer-Perspektive Kreditbeziehungen im Rahmen von traditionellen Patron-Klient- Beziehungen Kreditkonditionierung zur Verhaltenssteuerung Frei vereinbarte Zinssätze Nominalverzinsung als nebensächliches Kriterium Über die Höhe der Geldverleiher-Zinssätze Die Höhe des Zinssatzes - ein moralisches oder ökonomisches Kriterium? Wucherzins oder Marktzins? Die Kreditgeber-Transaktions- Kosten-Perspektive Zinssatz oder Kreditkosten? Die Kreditnehmer-Transaktions- Kosten-Perspektive Kreditvolumen und Auszahlungszeitpunkt Laufzeitbegrenzung und Bewährungserfordernis Tilgungsmodalitäten Steuerung der Rückzahlung Akzeptanz von Ersatzsicherheiten Weitere Mechanismen zur Steuerung des Kreditnehmerverhaltens Rückzahlungsschwierigkeiten und Vertragsdurchsetzung Unbürokratische Prolongation zur Überwindung von Rückzahlungsschwierigkeiten Vertragsdurchsetzung ohne Zuhilfenahme rechtlicher Mittel: Handfeste Bewältigung von Rückzahlungsschwierigkeiten 213 7

8 4.5 Von Gut und Böse: Über die Negativanreize der Geldverleiher Die Rahmenbedingungen bestimmen das Anreizgefüge des ländlichen Geldverleihers Anreize zur Übervorteilung Historische Erfahrungen Intrinsische Handlungsmotivation Unausgewogene Machtverhältnisse als Negativanreiz Unvollkommene Infrastruktur als Negativanreiz Grundsätzliche Empfehlungen zur Steuerung des Verhaltens ländlicher Geldverleiher: angemessene Anerkennung als Positivanreiz Die Geldverleiherbeziehung als Ersatz für soziale Sicherungssysteme Fazit: Der ländliche Geldverleiher Kredithai oder verlässlicher Finanzmanager? Zusammenfassung und Ausblick Zusammenfassung: Die ländliche Geldverleiherbeziehung als Passepartout für die ärmere, traditionell orientierte Bevölkerung Ausblick: Ländlicher informeller Geldverleih als never ending story 242 Literaturverzeichnis 243 8

9 Abkürzungsverzeichnis ASCRA BASIX BGB BMZ CGAP GDP GNI GTZ IMF NABARD NCAER NCDC NGO RFAS RoSCA RRB SEWA SIDBI Accumulating Savings and Credit Association Eigenname einer indischen NGO Bürgerliches Gesetzbuch Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Consultative Group to Assist the Poor Gross Domestic Product, Bruttoinlandsprodukt Gross National Income, Bruttovolkseinkommen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit International Monetary Fund National Bank for Agriculture and Rural Development National Council of Applied Economic Research National Cooperative Development Corporation Nichtregierungsorganisation Rural Financial Access Study Rotating Saving and Credit Association Regional Rural Banks Self-Employed Women s Association, indische NGO Small Industries Development Bank of India 9

10 Abbildungsverzeichnis Schaubild 1.1: Einführende Gegenüberstellung wesentlicher Charakteristika informeller und formeller Finanztechnologie am Beispiel des Kredits 21 Schaubild 1.2: Der informelle Finanzsektor in den ländlichen Gebieten der Entwicklungsländer 23 Schaubild 1.3: Geldverleiher im ländlichen Raum 25 Schaubild 1.4: Präsenz formeller Finanzinstitutionen im ländlichen Raum 33 Schaubild 1.5: Bevölkerung je Filiale, Schaubild 1.6: Zweigstellendichte in Indien bezogen auf16 Bundesstaaten 34 Schaubild 1.7: Herkunft der Kredite an ländliche Haushalte, gesamt Indien, (in Prozent) 34 Schaubild 1.8: Anteil zurückbezahlter Kredite der wichtigsten ländlichen formellen Finanzinstitutionen, Schaubild 1.9: Reichweite der Bankfilialen 36 Schaubild 1.10: Internationaler Vergleich der Zweigstellendichte bezogen auf das Einzugsgebiet (qkm) 37 Schaubild 1.11: Entwicklungen des ländlichen Bankwesens: Trends im Zeitablauf 37 Schaubild 1.12: Zugang zu formellen Krediten, nach Haushaltskategorie 37 Schaubild 1.13: Geringer Zugang zum formellen Finanzsektor 38 Schaubild 1.14: Regionale Unterschiede bei Finanzdienstleistungen 39 Schaubild 1.15: Anteil der Schulden ländlicher Haushalte nach verschiedenen Kreditgebern: Ergebnisse der Decennial Surveys Schaubild 1.16: Ursprung des letzten informellen Kredits, in Prozent der Haushalte 41 Schaubild 1. 17: Informelle Kredite in Prozent der gesamten Kredite 41 Schaubild 1.18: Umfang des informellen Kredits, nach Haushaltskategorie 42 Schaubild 1.19: Anteil der formellen und nicht formellen Kredite, nach Umfang der Assets der Haushalte 43 Schaubild 2.1: Verteilung der Religionen in Indien 59 Schaubild 2.2 : Einkommensstruktur der ländlichen Armen 67 Schaubild 2.3: Struktur der Ausgaben der ländlichen Armen 68 Schaubild 2.4: Finanzierungsbedarf ländlicher weiblicher Marginal Workers 71 Schaubild 2.5: Verwendung des letzten informellen Kredits, in Prozent der Haushalte 78 Schaubild 3.1: Besicherungsumfang 122 Schaubild 3.2: Kreditnehmer-Transaktionskosten formeller Kredite 128 Schaubild 4.1: Geldverleihergesetze in Indien 150 Schaubild 4.2: Transaktionskosten städtischer informeller Geldverleiher in Prozent der Working Funds, Stand

11 ERSTES KAPITEL 1 Der ländliche Geldverleih in Entwicklungsländern 1.1 Der Geldverleiher als Inbegriff des ländlichen informellen Finanzsektors in Indien Der informelle Geldverleiher ist einer der bekanntesten und wichtigsten Vertreter des informellen Finanzsektors. Sehr vielfältig sind die Meinungen über seine Tätigkeit und die Bedeutung des informellen Geldverleihs für die ländliche Bevölkerung bzw. die ländliche Entwicklung. Das typische Vorurteil sieht den Geldverleiher noch immer als Kredithai und Ausbeuter der ärmeren Bevölkerung. Die Haltungen der Wissenschaftler gegenüber den Geldverleihern reichen von studied neglect to active hostility (Chandavarkar 1983: 139). Dabei wurde die Institution ländlicher Geldverleiher schon immer unterschiedlich bewertet 1. Die weit verbreitete negative Sicht des Geldverleiher z.b. als... a man whose entire livelihood is gained from exploiting a poor peasantry through exhorbitant interest rates (Harper 1961: 170) oder als lynch-pin of the rural credit machinery (Chandavarkar 1983: 799) sowie seine ruthless exploitation of borrowers at his hands (Gill 2003: 1) ist wesentlich geprägt von moralischen Urteilen auf Basis einer eingeschränkten analytischen Betrachtung der Geldverleihertätigkeit, nämlich nur der Höhe des Nominalzinssatzes, sowie von einzelnen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Grundsätzlich gab es aber auch schon früh vereinzelt positive Einschätzungen wie die von Krishnan (1959: 74), der den Geldverleiher im Sinne eines verlässlichen Finanzmanagers als... friend, philosopher and guide of the ryot and the village artisan... (1959: 74) bezeichnet (ebenso Thingalaya 2003). Seit den 1970er Jahren konnten viele Studien zum Thema nur wenig an dem insgesamt eher schlechten Ruf des Geldverleihers in den ländlichen Gebieten Indiens ändern, auch wenn sich zunehmend ein Verständnis des informellen Finanzsektors als förderlich für die Kreditversorgung der ärmeren Bevölkerung herausbildete. Zahlreiche staatliche Maßnahmen seit der Unabhängigkeit Indiens in 1947 versuchten, die Bedeutung des Geldverleihers für die Kreditversorgung der ländlichen Armen erheblich zu reduzieren. Der Einfluss des Geldverleihers konnte zwar verringert werden, eine aktuelle Studie im Auftrag der Weltbank stellt dennoch fest, dass der Geldverleiher noch immer der wichtigste Kreditgeber der ärmeren Bevölkerung ist (Basu 2006: 24ff., auch Gill 2003, United Nations 2006: 7ff.). Hinter der Finanziellen Entwicklungszusammenarbeit und Fördermaßnahmen des Finanzsektors in Entwicklungsländern überhaupt steht die Erkenntnis, dass Finanzierung und Entwicklung zusammen gehören (Schmidt 2000). Finanzierung ermöglicht der ärmeren ländlichen Bevölkerung mit einer sich modernisierenden, wachsenden Volkswirtschaft mitzuhalten und wirkt dabei nachhaltiger als Subventionen (United Nations 2006: 38). Die deutsche Entwick- 1 Auch die moderne indische Literatur setzt sich häufiger mit dem Geldverleiher auseinander. Meist jedoch wird er bei Beschreibungen der Situation indischer Bauern als Ausbeuter dargestellt, wie z.b. in Premcands Klassiker Godan (1936). Eine positivere Darstellung findet sich z.b. in R.K. Narayans The Financial Expert (1952) oder Paraja von Gopinath Mohanty (1987). 11

12 lungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul beurteilte Mikrokredite entsprechend als eines der erfolgreichsten Instrumente in der Entwicklungspolitik überhaupt (Kaufmann 2007: 9). Denn (Mikro-)Finanzierung hilft u.a., den Personenkreis zu erweitern, der in einer modernen Volkswirtschaft Fuß fassen kann, und kann damit gleichzeitig einseitige Machtkonzentrationen in einer sich entwickelnden Gesellschaft verhindern. Insbesondere für die ärmere ländliche Bevölkerung ergeben sich allerdings große Hemmnisse beim Zugang zu Finanzdienstleistungen. Da ländliche Geldverleiher bzw. oft Geldverleiherinnen Kredite gerade dieser Zielgruppe anbieten, sollte seine bzw. ihre Tätigkeit u.a. auch im Rahmen von Entwicklungsbemühungen neutral eingeschätzt und Förderungsmöglichkeiten sollten ausgelotet werden. In den vielen Darstellungen zum indischen Geldverleiher fehlt meist jedoch jegliche Wertschätzung des komplexen Netzwerkes an finanziellen Schulden, sonstigen Geschäftsgelegenheiten und Chancen, das indigene Geldverleiher und Bankiers außerhalb formeller Bankensysteme über verwandtschaftliche und Kasten-Beziehungen bzw. über ihre Kontakte zu potentiellen Investoren und Kreditgebern in zahlreichen religiösen und säkularen Institutionen bereitstellen können (Rudner 1994: 39). Es ist zu vermuten, dass ländliche Geldverleiherkredite sogar einen Wert über formelle Kredite hinaus beinhalten, der die fortwährende Existenz der Geldverleiher rechtfertigt und der zu ihrer Bedeutung für die Entwicklung der ländlichen Regionen beiträgt. Die jüngste Diskussion in Indien zum Thema (Sharma/ Chamala 2003, Thingalaya 2003, Reserve Bank of India 2007) zeigt, dass die aktuellen Erfahrungen mit den Geldverleihern nunmehr eine neutrale, differenzierte Betrachtung seiner Tätigkeit ermöglichen. Die vorliegende Arbeit nun soll die Finanztechnologie ländlicher indischer Geldverleiher analysieren, um ihre besonderen Qualitäten aufzuzeigen. Dabei ist davon auszugehen, dass informelle Geldverleiherkredite das Angebot des formellen Finanzsektors komplementär ergänzen. Um die Finanztechnologie der Geldverleiher angemessen beurteilen zu können, ist es zunächst erforderlich, seine Klientel zu charakterisieren. Anschließend wird die Finanztechnologie in dieser Arbeit detailliert mit Hilfe von modernen neoinstitutionalistischen und wirtschaftsanthropologischen Erklärungsansätzen analysiert, um die soziokulturellen Aspekte der Kreditvergabe auf unvollkommenen Märkten in Entwicklungsländern angemessen erfassen zu können. Die Analyse wird zeigen, warum der Geldverleiher über einen so langen Zeitraum trotz enormer wirtschaftlicher und sozialer Entwicklungen und heftigster Verdrängungsbemühungen seine große Bedeutung für die ländliche ärmere Bevölkerung beibehalten hat und meist eher als verlässlicher Finanzmanager anstatt als Kredithai anzusehen ist. Indien als Referenzregion zählt mit einer Bevölkerung von rund 1,1 Milliarden Menschen und einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 820 $ (GNI/ capita) 2 zu den Entwicklungsländern mit niedrigem Einkommen (2006, The World Bank 2007). In den vergangenen Jahren ist das Pro-Kopf-Einkommen zwar gestiegen, doch hat dies für die ärmere ländliche Bevölkerung häufig keine wesentliche Verbesserung des Lebensstandards mit sich gebracht. Vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren wesentlich die indische Mittel- und Oberschicht. Mehr als 71% der Inder leben in ländlichen Gebieten, davon über 30% unter der Armutsgrenze (The World Bank 2007), und sind damit nur unzureichend mit formellen Finanzdienstleistungen versorgt. Die ländliche ärmere Bevölkerung macht zum überwiegenden Teil die Kundschaft des informellen Finanzsektors Indiens aus. 2 Unter Berücksichtigung der hohen Kaufkraft eines US-Dollars in Indien ist das jährliche Pro-Kopf-Einkommen kaufkraftbereinigt rund viermal so hoch. 12

13 Der ländliche Finanzsektor Indiens ist in vielerlei Hinsicht durch Besonderheiten gekennzeichnet. Zum einen finden sich z.b. im Vergleich zu vielen afrikanischen Ländern ungewöhnlich viele formelle Finanzinstitutionen im ländlichen Raum. Zum anderen haben die informellen Geldverleiher schon aus historischen Gesichtspunkten eine besondere Stellung in der indischen Gesellschaft gehabt. Auf dem indischen Subkontinent findet sich ein besonders vielfältiges, regional unterschiedlich ausgeprägtes Spektrum informeller ländlicher Finanzinstitutionen neben einer Vielzahl von Mikrofinanzinstitutionen und Finanzdienstleistungen anbietenden Nichtregierungsorganisationen. Angesichts dieser potentiellen Konkurrenz ist die anhaltende Bedeutung des ländlichen Geldverleihers bemerkenswert. Damit bietet das ländliche Indien ideale Voraussetzungen, um die Besonderheiten und die Qualität der Finanztechnologie ländlicher Geldverleiher zu analysieren. Indien befindet sich derzeit in einer Phase der Transition. Während einzelne Bevölkerungsteile vor allem in ländlichen Gebieten noch eher traditionell leben, haben sich andere Bevölkerungsteile, vor allem die wachsende Mittelschicht, der modernen westlichen Lebensweise angenähert. Der Geldverleiher ist sowohl in der eher traditionellen ländlichen Sphäre aktiv als auch in den moderneren urbanen Regionen. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf den eher traditionellen ländlichen informellen Geldverleih. 1.2 Ausgangspunkte der Analyse informeller Finanztechnologie Einige finanzwirtschaftliche Grundbegriffe Die finanzielle Infrastruktur 3 einer Volkswirtschaft nimmt wesentlichen Einfluss auf die Menge, Art und Qualität der in den ländlichen Gebieten verfügbaren Finanzdienstleistungen. Nach Geis (1975: 72) ist die finanzielle Infrastruktur dabei definiert als die Summe aller Finanzierungsinstitutionen, Finanzmärkte, Finanzierungsinstrumente, finanzwirtschaftliche Normen und Verhaltensweisen, kurz als finanzieller/ monetärer Unterbau der Wirtschaft. Bouman/Hospes (1994a: 4) betonen mit ihrer Bezeichung der finanziellen Infrastruktur als ever changing composition of financial eco-systems einerseits ihren transitorischen Charakter. Andererseits weist diese Umschreibung auf die parallele Existenz unterschiedlicher (lokaler, regionaler) Finanzsysteme in den Entwicklungsländern hin, die teilweise nur rudimentär miteinander verbunden sind, sowie auf die Tatsache, dass einzelne Finanzintermediäre sich auch zwischen den Finanzsektoren fortentwickeln können (s.u.). Auch der ländliche informelle Geldverleiher zählt zur finanziellen Infrastruktur einer Volkswirtschaft. Doch seine Aktivitäten lassen sich gerade aufgrund seiner Informalität (vgl. Kapitel ) nicht messen bzw. nur äußerst ungenau schätzen. Dennoch prägt er in vielen Entwicklungsländern wesentlichen die ländliche finanzielle Infrastruktur, indem er Konsumkredite für die ländliche ärmere Bevölkerung gewährt (vgl. z.b. Germidis et al. 1991, United Nations 2006, für Indien: Basu 2006). Die Anbieter von Finanzdienstleistungen werden als Finanzierungs- oder Finanzinstitutionen i.e.s. 4 bezeichnet. In einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft tragen die sog. Finanzintermediäre wesentlich zur Mittlung zwischen finanziellen Überschusseinheiten, also z.b. den privaten Haushalten (Arbeitnehmer-Haushalte), und finanziellen Defiziteinheiten, den Investoren (z.b. 3 In der Literatur finden sich auch Begriffe wie finanzielle Sphäre oder financial landscape (vgl. z.b. Bouman/Hospes 1994), die jedoch aufgrund ihrer begrifflichen Unschärfen hier keine Verwendung finden sollen. 4 Zur weiteren Fassung des Begriffs Institution im Rahmen des Neoinstitutionalismus z.b. als Finanz(ierungs)instrument (vgl. Kapitel ). 13

14 Landwirte) (vgl. z.b. Priewasser 1986: 11f.) bei 5. Dabei erweisen sie ihre fachliche Kompetenz, indem sie Sach- und Finanzanlagen finanztechnologisch (s.u.) so verändern, dass sie den Präferenzen von Kapitalnachfragern bzw. Kapitalanbietern entsprechen. Die Finanzinstitutionen, die keine echten Mittler sind, weil sie wie z.b. der ländliche Geldverleiher in erster Linie eigene Mittel als Kredite herausgeben, sollen im Folgenden demgegenüber als Finanzdienstleister bezeichnet werden. Zu den typischen Finanzinstitutionen und Finanzdienstleistern zählen sämtliche Banken, Sparkassen, Kreditgenossenschaften, Versicherungsunternehmen usw. als Vertreter des sog. formellen Finanzsektors (vgl. Kapitel ) ebenso wie Geldverleiher, traditionelle Spar- und Kreditgruppen, Mikrokreditinstitutionen wie Nichtregierungsorganisationen (NGO), die Finanzdienstleistungen anbieten, als typische Vertreter des sog. informellen und semi-formellen Finanzsektors (vgl. Kapitel , auch ) 6. Gemäß neoliberaler Auffassung über die Bedeutung von Finanzierung für die Entwicklung liegt die wesentliche Funktion der finanziellen Infrastruktur in der Mobilisierung von Ersparnissen und der Bereitstellung von gesammelten Mitteln an Investoren 7. Den Finanzintermediären kommen dabei besondere Funktionen zu. Geis (1975: 72ff.) unterscheidet vier sozioökonomische Grundfunktionen und Nebeneffekte von Institutionen der finanziellen Infrastruktur: die Vermittlungsfunktion 8, die sog. Transformationsfunktionen 9, die Schöpfung von Finanzanlagen sowie eine finanzwirtschaftliche Innovationsfunktion (vgl. auch Hartmann-Wendels et al. 1998, Schmidt 1986, Schmidt/ Terberger 1996). Geldverleiher übernehmen nicht alle diese Funktionen und erscheinen aus diesem Grunde in einer sich entwickelnden Volkswirtschaft zunächst als nicht förderungswürdig, da die Wirkung ihrer Tätigkeit begrenzt ist. Als Finanzmarkt bezeichnet man grundsätzlich den gedanklichen Ort, an dem sich Angebot an und Nachfrage nach Finanzdienstleistungen gegenüberstehen und sich ein Preis bilden kann. In den (ländlichen) Finanzsystemen der Entwicklungsländer finden sich viele kleinere und größere Finanzmärkte, die sich allerdings nicht zu einem einheitlichen Finanzmarkt im neoklassischen Sinne zusammenfassen lassen und oft trotz möglicher lokaler Nähe nicht einmal mit einander verbunden sein müssen (vgl. Kapitel 2.2, 4.1.1). Formelle Finanzdienstleistungen (vgl. Kapitel 1.2.2) werden grundsätzlich über den Markt sowie bei Entwicklungsbanken und programmen bis zu einem gewissen Grad über staatliche Lenkung vermittelt. Daneben finden sich im ländlichen Raum zahlreiche Finanzdienstleistungen wie z.b. die Kredite von ländlichen Geldverleihern, die außerhalb des (offiziellen) formellen Marktes 10 zustande kommen und deren Preis sich wesentlich auf sozioökonomische Faktoren stützt (vgl. Kapitel 2.5, 4.1, 4.2, auch Geis 1975). Auf dem ländlichen Finanzmarkt kann die Angebots- und Konkurrenzsituation ganz unterschiedlich ausfallen. In abgelegenen Gebieten können sich auch nur einzelne Anbieter finden, die dann eine lokale Monopolstellung innehaben. 5 Zur Theorie der Finanzintermediation vgl. z.b. Greenbaum/ Thakor (1995), Scholtens (1993), Stillhart (2002). 6 Germidis et al. (1991) zeigen einen guten Überblick über typische Anbieter der unterschiedlichen Finanzsektoren in den Entwicklungsländern. Speziell zum indischen Finanzsektor vgl. Basu (2006), Ghate et al. (1992), Schrader (1994a, 1996), Srivastava/Basu (2004). 7 Daneben sind noch die Abwicklung und Verwaltung des Zahlungs- und Wertpapierverkehrs sowie die Kreditschöpfung zu nennen (vgl. z.b. Priewasser 1986: 11f., Fry 1988: 234ff., Scholtens 1993: 117, Stillhart 2002). 8 Im Rahmen der Vermittlungsfunktion erfolgt eine regionale, sektorale bzw. soziale Selektion und Verknüpfung von finanziellen Transaktionspartnern (Geis 1975). Weiterführend z.b. Greenbaum/ Thakor (1995). 9 Zu den Transformationsfunktionen zählen die Fristen-, Losgrößen-, Risiko-, Arten- und Informationstransformation (vgl. Gurley/ Shaw 1960, Geis 1975, 1990: 43, Schmidt/ Terberger 1996). 10 Zur Kritik an der Markt-Fiktion im Zusammenhang mit ländlichen Finanzmärkten vgl. z.b. Trenk (1991: 39f., 50ff.). 14

15 Mit den Begriffen Finanzinstrument, Finanzdienstleistung bzw. Finanzkontrakt, Finanzbeziehung 11 wird im Wesentlichen das bezeichnet, was die Finanzinstitution als verfügbare Leistung bereitstellt. Hierzu gehören Kreditfazilitäten (nebst Bürgschaften und Garantien), (monetäre) Spar- und Anlagemöglichkeiten (vgl. z.b. Bredenbeck 1997, Fiebig 1996, GTZ 1997b, Vogel 1984, Vogel/ Burkett 1986), Versicherungsleistungen und versicherungsähnliche Verträge 12. Teilweise wird der Begriff Finanzinstitution gleichbedeutend verwendet (vgl. auch Kapitel ). Bei dem Begriff Finanzinstrument soll der instrumentelle Charakter der Leistung, bei Finanzdienstleistung der Leistungscharakter betont werden. Finanzkontrakt stellt entsprechend den Vertragsaspekt in den Mittelpunkt (vgl. Kapitel ). Im Zusammenhang mit den ländlichen Gebieten der Entwicklungsländer wird häufig von Finanzbeziehungen gesprochen. Dieser Begriff betont das über einen Einzelkontakt hinausgehende (vertragliche) Verhältnis der Transaktionspartner zueinander, das zugrunde liegende Vertrauen und die zahlreichen sozioökonomischen Bindungen und Einflüsse auf die wirtschaftlichen Transaktionen (vgl. Kapitel 2.5, 4.2.2). Der Finanzkontrakt wird dabei eher ganzheitlich aufgefasst, indem nicht der singuläre, rein ökonomische Akt in den Mittelpunkt gestellt wird. In den ländlichen Gebieten der Entwicklungsländer sind die Wirtschaftseinheiten typischerweise durch ein Geflecht solcher Beziehungen miteinander verknüpft, die sich dann gegenseitig beeinflussen (vertiefend Kapitel 2.2, 2.5, 4.2.2, 4.2.3). Der englische Begriff finance wird häufig mit Finanzierung oder Kredit übersetzt. Schmidt (2000) und Krahnen/ Schmidt (1994: 9) weisen jedoch auf die Doppelbedeutung des Begriffes finance hin: Finanzierung kann einerseits als reiner Kredit betrachtet werden, also konkret als die bereitgestellten finanziellen Mittel. Andererseits aber kann Finanzierung auch als Prozess der Bereitstellung sowie der bereitstellenden Finanzinstitutionen aufgefasst werden. Im Rahmen der vorliegenden Betrachtung soll Finanzierung i.d.r. konkret als Kredit betrachtet werden. Der Begriff informelle Finanzierung (informal finance) umfasst u.a. die Kredite aus dem sog. informellen Finanzsektor (vgl. Kapitel 1.2.2), während microfinance vereinfachend einerseits für eine Bewegung steht und andererseits in der Praxis eher die Finanzdienstleistungen bezeichnet, die ärmeren Bevölkerungsgruppen, insbesondere Kleinstunternehmern durch semi-formelle Finanzinstitutionen zur Verfügung gestellt werden (vgl. z.b. Ledgerwood 1999, auch Basu 2006). Dennoch richten sich informelle und Mikrofinanzierungen weitgehend an die gleiche Klientel: vor allem die arme, nicht bankfähige (vgl. hierzu z.b. Hein 1993: 10) Bevölkerung. Informelle Finanzierung hat sich dabei von unten entwickelt, während microfinance meist von Gebern motiviert und oft von oben nach unten (vgl. Schreiner 2000: 1) entstanden ist. Unter Kredit wird i.d.r. die entgeltliche Überlassung von Mitteln (Geld oder Waren) über einen vorher vereinbarten, befristeten Zeitraum verstanden (vgl. z.b. Hein 1993: 45f., Hartmann-Wendels et al. 1998: 193). Aufgrund der im ländlichen Raum vorherrschenden soziokulturellen Einflüsse muss diese westlich geprägte Definition jedoch weit ausgelegt werden. Das andere Zeitempfinden der ländlichen Bevölkerung in Entwicklungsländern (vgl. Kapitel 2.4, , , 4.3.3) führt dazu, dass bei der informellen Kreditvergabe nicht unbedingt eindeutige Befristungen ausgesprochen werden. Zudem stehen häufig unkompliziert Prolongationsmöglichkeiten offen (vertiefend Kapitel 4.4.1). Außerdem existiert das Phänomen der willentlich offen gelassenen Schuld: Kreditbeziehungen werden auch ohne äußerlich erkennbaren Grund aufrecht erhalten (vertiefend Kapitel 2.5.2, 2.5.6, ). Der Begriff Kreditgeschäft umfasst dann die Gesamtheit der mit den angebotenen unmittelbaren und mittelbaren Finanzierungsmöglichkeiten verbundenen Aktivitäten einer Finanzinstitution (vgl. 11 auch Finanzanlage, Finanztitel, Finanzierungsform 12 Weiterführende Literatur z.b.: Hartmann-Wendels et al. (1998), Schmidt (1987), aber auch Nitsch (1980, 1984, 1992), Nitsch/ Schwarzer (1995), Hess

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