Die Rolle der Sozialen Arbeit international am Beispiel der USA
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- Kurt Auttenberg
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1 Die Rolle der Sozialen Arbeit international am Beispiel der USA Agenda 1.Historische Entwicklung Soziale Arbeit in USA & Deutschland 2.Strukturen und Organisation der Sozialen Arbeit 3.Beispiel Stärkenorientiere Soziale Arbeit 2 1
2 Historische Entwicklung A. Salomon Wendt ökosoziales Modell COS M. Richmond Social case work CSWE Salebeey & NASW Strentghs Germain/ Perspectiv Gitterman Life Model Empowerment Wendt- Unterstützung fallweise Rapp/ Goscha SCM Mary Ellen Richmond ( ) The founding mother of social casework 1917: Social Diagnosis Anamnese Diagnose-Behandlung 4 2
3 doppelter Fokus nach dem Personin-Enviroment-Ansatz von Richmond Umfeld Person Umfeld Soziale Diagnose/ Assessment/Falleinschätzung Interventionen der Sozialen Arbeit personbezogen umfeldbezogen ( vgl. Geißler-Piltz, 2005:18) Alles Wissen um den Menschen ist auch ein Wissen um seine Beziehungen zur Umwelt, um die Summe dieser Beziehungen, um seine Anpassung an die Lage, in die das Leben ihn gestellt hat und um die Einwirkungen, die er von der Umwelt erfährt. (A. Salomon 1996/2004 S. 299) 6 3
4 Studium und weitere Qualifizierung 4 Jahre grundlegendes (undergraduate) Studium (= begrenztes Fachstudium) Weiterführendes Studium (Graduate Studies) Studium Doktor of Social Work *********** ACSW = Academy of Certified Social Workers LCSW = Licensed Clinical Social Worker 7 Hauptelemente der Ausbildung in des USA Sozialpolitik/ Sozialgesetzgebung Praxiselemente Forschung Menschliches Verhalten im sozialen Umfeld 8 4
5 Organisation der Sozialen Arbeit CSWE Council Social Work Education Akkreditierung der Studiengänge bezieht sich auf - Inhalte - Qualifikation Lehrende - Forschungsaktivitäten - Aktualität von Literaturlisten - Beteiligung von Minderheiten NASW National Association of Social Workers Ca Mitglieder Unterstützung der Entwicklung von Sozialer Arbeit Code of Ethics 9 The Strengths Perspective Dennis Saleebey ( ) Power of people Liberation Hope Resilience Transformation content/uploads/2011/05/the-strengths- Perspective-in-Social-Work-Practice.jpg 10 5
6 Philosophie der Menschenstärke (Herriger 2010:72) Prinzipien 1. Alle Menschen haben Fähigkeiten zu lernen und sich zu verändern (Hoffnung & Inklusion) 2. Fokus liegt auf den subjektiv empfundenen Stärken der KientInnen 3. Die Arbeitsbeziehung ist wesentlich: Dialog und Zusammenarbeit 4. Selbstbestimmung der Klienten. Sie sind die Direktoren des Geschehens (Empowerment) 5. Jede Umwelt hat Ressourcen 6. Die Arbeit findet in der Lebenswelt der KlientInnen statt. Quellen: (Saleebey 2009:9ff, Rapp & Goscha 2012, ) 11 Thesen zur Stärkenarbeit Stärkenbasierte Arbeitsweisen stellen eine positive Erweiterung der Ressourcenorientierung dar. Fokus liegt auf persönlichen Hoffnungen und Bestrebungen. Sie sind verantwortlich für subjektive Zuschreibungen von Ressourcen Stärkenorientiert zu arbeiten heißt, Kontexte zu berücksichtigen und nicht, Verhältnisse zu verleugnen, Probleme zu ignorieren oder sie in Stärken umzuformulieren 12 Prof. Dr. Corinna Ehlers 6
7 Perspektiven für die Soziale Arbeit 1. niedrigschwellige Hilfe zur Selbsthilfe, persönliche Entfaltung und Förderung von Menschen auch durch peer-support-programme 2. Verbesserung bzw. Veränderung organisatorischer Bedingungen z. B. fachliche Supervision, klientenzentrierte Strukturen & stärkenorientierte Führung 3. Orientierung an internationalen, multikulturellen und menschenrechtlichen Perspektiven und Zielen z. B. durch Safeguarding-Konzepte (GB) 13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 14 Prof. Dr. Corinna Ehlers 7
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