Stärkenorientierte Arbeit mit älteren Menschen

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1 Stärkenorientierte Arbeit mit älteren Menschen Möglichkeiten von peer- support- Programmen Agenda 1. Ausgangssitua:on 2. peer- support - Konzepte zur ehrenamtlichen Unterstützung 3. Fazit & Ausblick, Diskussion 2 1

2 Altern Herausforderungen Orientierung Erreichbarkeit/Zugänge Isolation Altersarmut Eingeschränkte Begehbarkeit/ Mobilität... 3 Depressionen im Alter Insbesondere leichtere Depressionen oder untypische Depressionen kommen im Alter vor (vgl. RKI 2010: 23ff, Saß et al. 2009: 51f). 8-10% der Allgemeinbevölkerung der Altersstufe 65+ leidet unter einer Form einer depressiven Störung Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Menschen mit Depressionen. Der Anteil der Menschen mit depressiven Syndromen bei den über 80-jährigen bei bis zu 22% (vgl. Kruse & Martin 2004, Wolfersdorf et al. 2005). 4 2

3 Altern Möglichkeiten Partizipation bei der Gestaltung von Sozialräumen => Generationsgerechtes Wohnen SOK-Modell - erfolgreiches Altern unterstützen (Baltes & Baltes z. B. 1990) 5 Beispiel Reclaiming Joy ein Peer-Unterstützungs- Programm für ältere Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen 6 3

4 Peer- Support = gegensei2gen Unterstützung peer = Gleichaltriger, Gleichgesinnter, Fachkollegen support = Unterstützung, Beistand, Hilfestellung => peer support ist eine spezielle Form der Selbsthilfe 7 Ablauf des peer support-programms des OALTC der University of Kansas Gewinnen von KlientInnen / Gewinnen von freiwilligen Auswahl und Aufnahme von älteren Menschen mit leichten psychischen Belastungen Auswahl und Aufnahme der freiwilligen Aufeinander Abstimmen der Paare ( und KlientIn) Schulung der freiwilligen Paare treffen sich 10 Wochen für wöchentlich 1 h Freiwillige halten Kontakt zu BeraterInnen während der Betreuung der KlientInnen Erhebung und Auswertung der Resultate Nach Beendigung ggf. erneuter Einsatz der freiwilligen %20KDOA%20In-Home%20Medicaid%20Customers%20Peer%20Support%20Program%20Statewide %20Implementation.pdf 4

5 The Strengths Perspective Dennis Saleebey ( ) und Kollegen der University of Kansas Philosophie der Menschenstärke (Herriger 2010:72) Power of people, Liberation, Hope Resilience & Transformation Quellen (Saleebey 2009:9ff, Rapp & Goscha 2012 ) 9 Arbeitsprinzipien (vgl. Rapp & Goscha 2012: 61, Pattoni 2012:2, Saleebey 2009:17, Morgan 2004: 52) 1. Alle Menschen haben Stärken und die Fähigkeiten zu lernen und sich zu verändern. 2. Der Fokus liegt auf den selbstempfundenen Stärken der Klientinnen nicht auf den Diagnosen, Defiziten. 3. Kontinuierliche und dialogische Arbeitsbeziehungen sind wesentlich für den Hilfeprozess. 4. Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung. 5. PraktikerInnen, die nach einem stärkenorientierten Ansatz arbeiten, brauchen einen organisatorischen Rahmen. 6. Die Arbeit mit den AdressatInnen findet im Lebensumfeld der KlientInnen statt. Jede Umwelt bietet Gelegenheiten und Ressourcen. 10 5

6 Peer-Unterstützung in Leipzig (PUL) - Ziele Praktische, niedrigschwellige Unterstützung für SeniorInnen mit leichten depressiven Störungen ermöglichen Ø Analyse der Beratungs-/Versorgungsstrukturen Ø Erkenntnisse über Anwendbarkeit des Peer-Unterstützungs- Konzepts in der Praxis erhalten Ø Kennenlernen von potentiellen KooperationspartnerInnen für mögliche Folgeprojekte Ø Ergebnisse für eventuellen längerfristige Implementierung nutzbar machen 11 Fazit & Ausblick Formelle und informelle Hilfen sind wichtig => verlässliche Strukturen in der Region & Schnittstellenmanagement Arrangement von Angeboten => SooBa mehr Stärken- & NutzerInnenorientierung => z. B. Peer-Unterstützung 12 6

7 Literatur Herriger, N. (2010): Empowerment in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. 4. Aufl., Stuttgart, Kohlhammer Kruse, Andreas; Martin, Mike (2004): Enzyklopädie der Gerontologie. [Alternsprozesse in multidisziplinärer Sicht]. 1. Aufl. Bern [u.a.]: Huber, S. 241 Pattoni, L. (2012): Strengths-based approaches for working with individuals. iriss insights Nr 16. Abrufbar unter: (Abgerufen am ) Rapp, C./ Goscha, R. (2006, 2012): The Strengths Model. A Recovery-Oriented Approach to Mental Health Services, New Yoork u. a., Oxford University Press, 3. Auflage RKI (Robert Koch Institut) (Hrsg.) (2010). Gesundheitsberichterstattung des Bundes Heft 51 Depressive Erkrankungen, Autoren: Wittchen, H.-U, Jacobi, F., Klose, M/ Ryl.L. depression.html;jsessionid=e056de a6a14ad82c99f6c9b0.2_cid226?nn= (letzter Zugriff: ) Saß, A.-Ch., Wurm, S. & Ziese, Th. (2009). Somatische und psychische Gesundheit. In Böhm, K., Tesch- Römer, C. & Ziese, T. (Hrsg). Beiträge zur Gesundheitsbericht-erstattung des Bundes. Gesundheit und Krankheit im Alter. S Saleebey, D. (2009): Introduction: Power in the People. In: Saleebey, D. (Hg.): The Strengths Perspective in Social Work. Boston u. a., Pearson, 5 Aufl., S Wolfersdorf, Manfred; Schüler, Michael; LePair, Angela (2005): Depressionen im Alter. Diagnostik, Therapie, Angehörigenarbeit, Fürsorge, gerontopsychiatrische Depressionsstationen. 1. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer 13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: corinna.ehlers@hawk-hhg.de 14 7

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