Die freie Marktwirtschaft. von: Nora Bouda + Natalie Meyer Fach: Politik und Wirtschaft, PoWi_02 Datum: 20.August 2012
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1 Die freie Marktwirtschaft von: Nora Bouda + Natalie Meyer Fach: Politik und Wirtschaft, PoWi_02 Datum: 20.August 2012
2 1. Definition Marktwirtschaft MARKT Angebot Nachfrage
3 Die freie Marktwirtschaft
4 2. Merkmale Beruht auf einigen Grundsätzen: Vertragsfreiheit freie Entscheidung über das Abschließen von Verträgen Gewerbefreiheit Gründung eines Gewerbebetriebes
5 Niederlassungsfreiheit Entscheidungsfreiheit der Standorte Zugangsfreiheit zu den Märkten Märkte frei besuchen Freihandel Waren oder Dienstleistungen frei erwirtschaften (kaufen oder verkaufen) Eigentumsrecht(Privateigentum) Recht darauf, Einkommen zu behalten
6 Investitionsfreiheit Einkommen darf frei ausgegeben werden freie Berufswahl Berufswünsche dürfen selbst gewählt werden Preise dürfen frei gebildet werden Wettbewerbsfreiheit
7 3. Vergleich zum Liberalismus/ Wirtschaftsliberalismus Freie Marktwirtschaft=Liberalismus Liberalismus : Grundlage der freien Marktwirtschaft Geschaffen von Adam Smith Freiheit des Menschen Merkmale der freien Marktwirtschaft sind innbegriffen (vergl. mit Grundsätzen)
8 4. Geschichte/Ursprünge geistige Wurzeln liegen im Liberalismus des 18. und 19.Jhd. begründet von 16-18Jhd. Wirtschaftsordnung in Europa meist Merkantilismus 1776, Adam Smith schrieb erstmals über die freie Marktwirtschaft
9 Wo herrscht die freie Marktwirtschaft? die freie Marktwirtschaft gibt es als eigenständige Wirtschaftsform nicht mehr sie ist eine Grundlage für manche Staaten China: freier Handel herrscht in einigen Regionen USA: Sozialabgaben recht niedrig, keine Krankenversicherung
10 Beispiel: Markthalle in China
11 5.Preismechanismus-Angebot und Nachfrage Preise werden von Angebot und Nachfrage bestimmt Nachfrage= Käufer Angebot= Verkäufer Ziele Verbraucher: wenig für die Ware bezahlen Anbieter: viel Geld einnehmen durch Verkauf teurer Produkte
12 weniger Kaufkraft durch Preisanstiege Die Nachfrage sinkt durch hohe Preise Mehr Kaufkraft durch Preissenkungen Die Nachfrage steigt durch niedrige Preise Angebot und Nachfrage treffen im Markt aufeinander
13 Möglichkeiten des Aufeinandertreffens von Angebot und Nachfrage
14 Preis von Eiscreme 2,OO a)gleichgewicht von Angebot und Nachfrage Gleichgewichtspreis Gleichgewicht Angebot Gleichgewichtsmenge Nachfrage 7 Menge Eiscreme(Kugel)
15 Preis von Eiscreme b) Angebotsüberschuss Angebot 2, 50 2,OO Nachfrage nachgefragte Menge angebotene Menge Menge Eiscreme(Kugel)
16 Preis von Eiscreme 2, 00 1, 50 c) Nachfrageüberschuss Angebot Nachfrageüberschuss Nachfrage angebotene Menge nachgefragte Menge Menge Eiscreme(Kugel)
17 Preis d) Angebotsrückgang von Neues Erdbeben lässt Eiscreme Gleichgewicht das Angebot sinken 2, 50 2,OO Ursprüngliches Gleichgewicht Mit Höherem Preis... Nachfrage...und niedriger Menge 4 7 Menge Eiscreme(Kugel)
18 e) Nachfragesteigerung Preis von Eiscreme Hitze lässt die Nachfrage ansteigen 2, 50 neues Gleichgewicht 2,OO Mit höherem Preis... ursprüngliches Gleichgewicht Nachfrage...und höherer Menge (Kompendium Politik, Ausgabe C, S.86) 7 10 Menge Eiscreme(Kugel)
19 Beispiel: Nachfragetabelle Preis(in ) Nachfrage nach Brot 0 4 2,00 3 4,00 2 6,00 1
20 Bespiel: Angebotstabelle Preis(in ) Angebot nach Brot 0 0 2,00 1 4,00 2 6,00 3
21 6. Vorteile und Nachteile Vorteile freie Entfaltung und unbegrenzte Freiheiten des Einzelnen (z.b Freiheit der Berufswahl) hohe Motivation und hoher Anreiz hohe Leistung zu bringen
22 Macht ist verteilt(liegt nicht nur bei einem) Unternehmen haben völlige Entscheidungsfreiheit die Wahl des Standortes ist frei
23 wegen Wettbewerb, hohes Bruttoinlandsprodukt Wert der Güter, die hergestellt werden Arbeitnehmer haben die MÖGLICHKEIT sich mehr durchzusetzen keine Machtsteuerung, da jeder für sich verantwortlich ist
24 Nachteile/Probleme der freien Marktwirtschaft Vertragsfreiheit ermöglicht Preisabsprachen menschliche Arbeit wird behandelt wie Ware lange Arbeitszeiten es existiert keine soziale und arbeitsgerechte Absicherung Folgen:
25 Arbeitslosigkeit
26 Kinderarbeit
27 Arbeitsbedingung
28 ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung Löhne und Gehälter werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt geringe Preisstabilität Ausnutzung der Machtposition,wenn Vetragspartner nicht gleichberechtigt behandelt werden
29 die freie Marktwirtschaft wurde durch die soziale Marktwirtschaft ausgetauscht Grund: zu viele Nachteile und Benachteiligungen Deutschland: soziale Marktwirtschaft
30 Zusammenfassung die freie Marktwirtschaft besteht aus dem Markt mit Angebot und Nachfrage sie besteht aus Grundsätzen die Markteilnehmer haben viele Rechte auf dem Markt und in der Marktwirtschaft freie Marktwirtschaft = Liberalismus
31 Angebot und Nachfrage treffen aufeinander Ursprünge: 18./19.Jahrhundert es sind Vorteile und viele Nachteile vorhanden Gegenwart: soziale Marktwirtschaft Beispiel: Deutschland
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
33 Quellen ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Grundwissen Politik, Sekundarstufe II, Cornelsen Verlag Berlin, erarbeitet von Peter Jöckel Schülerduden, Wirtschaft, Duden, Frankfurt am Main, 2012 Kompendium Politik, Politik und Wirtschaft für die Oberstufe Ausgabe C, C.C.Buchners Verlag Bamberg Bilder ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( )
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