Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

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1 International Financial Reporting Standards (IFRS) Imke Kappes Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

2 Übung Datum 6 IFRS Grundlagen Vorräte und Fertigungsaufträge Rückstellungen, Pensionen, Finanzinstrumente Unternehmenszusammenschlüsse Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

3 Definition Nachträgliche Aufwendungen Materielle Vermögenswerte zur Herstellung/ Lieferung von Wenn sie zusätzlichen künftigen Nutzenzufluss erwarten Gütern/ Dienstleistungen, zur Vermietung oder zu lassen (der nicht im aktuellen Buchwert widergespiegelt Verwaltungszwecken wird)* Wenn sie verlässlich ermittelbar sind Erwartete Nutzungsdauer > 1 Jahr Wenn Höhe signifikant im Verhältnis zu ursprünglichen AHK Aufwendungen zu aktivieren, wenn: zukünftiger ist (c.>5%) Nutzenzufluss wahrscheinlich, AHK verlässlich ermittelbar - gilt auch für spätere Modifikation (separat prüfen!) Kann enthalten: Erneuerungen, Erweiterungen, Modernisierung, auch regelmäßige Erneuerungen Abgrenzung Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien, Abbau-/ Schürfrechte, Rohstoffvorräte Doppelaktivierung vermeiden: wenn neuer Bestandteil aktiviert wird, muss vorheriger Bestandteil ausgebucht werden! Anmerkung: * Ausnahme: Der Sicherheit oder dem Umweltschutz dienende Anlagen sind zu aktivieren, auch wenn kein separater Nutzenzufluss aus Ihnen zu erwarten ist, ihre Anschaffung aber notwendig ist, um andere Produktionsanlagen (weiterhin) zu nutzen Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

4 Definition Beispiele Jede Komponente, die einen signifikanten Teil der AHK Produktionsmaschine (AHK 150k) mit Generalüberholung ausmacht, ist separat zu aktivieren (i.h.v. 10k) alle 3 Jahre Wesentlichkeitsgrenze liegt ungefähr bei 5%* Motoren eines Flugzeugs (AHK 1m) i.h.v. 50k; Generalüberholungen/ Sicherheitsinspektionen Nutzungsdauer des Flugzeugs 10 Jahre, Nutzungsdauer können ebenfalls separat aktiviert werden des Motors 5 Jahre Separat aktivierte Komponenten sind separat abzuschreiben Innenausstattung eines Flugzeugs Unterschiedliche Nutzungsdauer oder Abschreibungsverläufe können separate Aktivierung Aufzug in einem Gebäude begründen Rolltreppen in einem Kaufhaus Wird eine Komponente ersetzt, wird ihr Restbuchwert ausgebucht und der Ersatz bei Zugang aktiviert Anhänger eines LkW Anmerkung: * Wenn Wesentlichkeit nicht gegeben, dann Erfassung als Aufwand Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

5 Ansatzbewertung: AHK Nicht Anschaffungskosten AHK (allgemeine Regelungen) sowie: Kosten der Betriebseröffnung Kosten der Einführung eines neuen Produkts/ Services Sachanlagen sind qualifizierte Vermögenswerte*, daher dürfen Finanzierungsaufwendungen in die AHK einbezogen Kosten der Verlegung des Geschäftsbetriebs werden Verwaltungskosten Abbruch-/ Entfernungs-/ Wiederherstellungskosten: mit dem Andere allgemeine Kosten Barwert zu aktivieren, wenn durch Anschaffung/ Herstellung verursacht und Nutzung nicht Vorratsherstellung; Rückstellung bilden und in AHK einbeziehen (wird dann mit abgeschrieben) Vermögenswert an Rückstellung (d.h. Vermögenswert wird höher als Nettokaufpreis) Zinsaufwand erhöht dann Rückstellung in Folgejahren Zinsaufwand an Rückstellung (jedes Jahr: Buchwert der Rückstellung * Zinssatz), so dass dann im Jahr der Fälligkeit der richtige Betrag zur Verfügung steht AHK jeweils separat für jede Komponente zu berechnen Anmerkung: * Versetzung in betriebsbereiten Zustand umfasst erheblichen Zeitraum (i.d.r. >6 Monate) Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

6 Fragestellung Lösung (1/2) Firma X kauft eine Anlage zum Preis von 3.5m* und erhält hierauf aufgrund von Barzahlung Skonto i.h.v. 1.5% Beim Kauf der Anlage fallen ebenfalls 0.2m Transportkosten an, ebenfalls wird eine Transportversicherung abgeschlossen i.h.v. 0.05m Um die Anlage nutzen zu können, muss in der Produktionshalle ein Fundament angefertigt werden, hierfür fallen folgende Kosten an Material-Einzelkosten 0.02m Fertigungs-Einzelkosten 0.03m Sondereinzelkosten der Fertigung 0.01m Allgemeine Verwaltungskosten 0.02m Mit welchem Betrag ist die Anlage im Zugang in der Bilanz anzusetzen? Anmerkung: * Enthält keine Umsatzsteuer (Umsatzsteuer wird hier ignoriert) Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

7 Fragestellung Lösung (2/2) Firma X kauft eine Anlage zum Preis von 3.5m* und In die aktivierbaren Anschaffungskosten sind neben dem erhält hierauf aufgrund von Barzahlung Skonto i.h.v. 1.5% Anschaffungspreis (abzüglich Skonto) alle direkt zurechenbaren Erwerbsnebenkosten und alle Kosten zur Beim Kauf der Anlage fallen ebenfalls 0.2m Versetzung der Anlage in den Zustand der Transportkosten an, ebenfalls wird eine Betriebsbereitschaft (Cut-off Point!**) Transportversicherung abgeschlossen i.h.v. 0.05m Die direkt der Fundamenterrichtung zurechenbaren Um die Anlage nutzen zu können, muss in der Kosten sind somit ebenfalls zu aktivieren, nicht jedoch die Produktionshalle ein Fundament angefertigt werden, allgemeinen Verwaltungskosten, da diese nicht direkt hierfür fallen folgende Kosten an zurechenbar sind Material-Einzelkosten 0.02m Fertigungs-Einzelkosten 0.03m Anschaffungspreis 3,500,000 Sondereinzelkosten der Fertigung 0.01m Allgemeine Verwaltungskosten 0.02m Skonto (1.5% * 3,500,000) ( 52,500) Mit welchem Betrag ist die Anlage im Zugang in der Bilanz anzusetzen? Transportkosten 200,000 Transportversicherung 50,000 Materialeinzelkosten für Fundament 20,000 Fertigungseinzelkosten für Fundament 30,000 Sondereinzelkosten der Fertigung für 10,000 Fundament Gesamtkosten 3,757,500 Anmerkung: * Enthält keine Umsatzsteuer (Umsatzsteuer wird hier ignoriert); ** Kosten, die anfallen, nachdem die Anlage bereits betriebsbereit ist, dürfen nicht aktiviert werden Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

8 Fragestellung Lösung: Buchungen Ein Kaufvertrag für eine Anlage wird zum Preis von 2m* im Jahr 2001 geschlossen 2001: Nur Anzahlung Geleistete 1,000 Bank 1,000 Der Vertrag sieht folgendes vor Anzahlungen Zahlung des Kaufpreises in 2 Raten zu je 1m in den Jahren 2001 und 2002 Finanzierungs- Lieferung der Maschine Ende 2002 aufwand 20 Bank 20 Wie ist der Kauf der Anlage zu buchen? 2002**: Lieferung der Maschine und Restzahlung Lösung: Aktivierungskriterien Grds. sind Finanzierungsaufwendungen als Aufwand zu erfassen, es sei denn es handelt sich um einen qualifizierten Vermögenswert Da sich der Anschaffungsprozess der Anlage über mehr als 1 Jahr zieht, ist die Anlage als qualifizierter Vermögenswert zu sehen Anlage 1,020 Geleistete 1, Teilzahlung (Umweg über Anzahlungen Aus 2001 inkl. gel. Anz. nicht mehr nötig) Finanzierung Anlage 1,000 Bank 1,000 Die Firma entschließt sich, einen Kredit aufzunehmen, um den Kauf der Anlage zu finanzieren; hierbei entstehen Geleistete 20 Finanzierungs- 20 Finanzierungskosten i.h.v. 20k in 2001 und nochmals Anzahlungen aufwand Aktivierung! 20k in 2002 Finanzierungs- aufwand 20 Bank 20 Anlage 20 Finanzierungs- 20 aufwand Anmerkung: * Enthält keine Umsatzsteuer (Umsatzsteuer wird hier ignoriert); **Abschreibungen müssen hier nicht vorgenommen werden, da die Anlage erst Ende 2002 geliefert und betriebsbereit wird Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

9 2 Modelle* Fortgeführte AHK Neubewertungsmodell Bewertung zu fortgeführten AHK Bewertung zum fortgeführten Fair Value** Planmäßige Abschreibungen sind vorzunehmen (linear, Häufigkeit der Neubewertung richtet sich nach Volatilität des degressiv, verbrauchsabhängig) sobald Vermögenswert Marktwerts des Underlyings zum Gebrauch zur Verfügung steht Grundstücke: normalerweise unbegrenzte Mindestanforderung: alle 5 Jahre für Grundstücke, Nutzungsdauer, daher keine planmäßigen alle 3 Jahre für Gebäude Abschreibungen Häufiger, wenn Zeitwert >5% vom Buchwert Außerplanmäßige Abschreibungen bei Vorliegen einer abweicht Wertminderung Neubewertung immer auf Gruppen von Vermögenswerten Wertaufholungen (Obergrenze AHK) anwenden Erfolgswirksam Erfolgsneutral Anmerkung: * Wahl der Methode ist einheitlich auszuwählen; ** In Jahren, in denen keine Neubewertung stattfindet, sind planmäßige Abschreibungen und bei Anzeichen für eine Wertminderung Wertminderungstests (und ggf. außerplanmäßige Abschreibungen) vorzunehmen Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

10 Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

11 Fragestellung Lösung Ein Flugzeug wird am zum Preis von 1,500T Zugangsbewertung (T ) angeschafft und soll in den nächsten 20 Jahren genutzt werden, danach wird es voraussichtlich keinen Restwert Flugzeug 1,500 an Bank 1,500 haben Turbinen 400 an Flugzeug 1,500 Die zwei Turbinen haben jeweils nur eine Nutzungsdauer Innenausstattung 100 von 5 Jahren und kosten jeweils 200T Restliches Flugzeug 1,000 Die Innenausstattung soll über 10 Jahre genutzt werden und kostet für das gesamte Flugzeug 100T Turbinen und Innenausstattung werden nach Abschreibung auf null ersetzt Komponentenbuchung Folgebewertung (T ) Separate Aktivierung erfordert separate Abschreibung Jedes Jahr: Abschreibung 140* an Turbinen 80 an Innenausstattung 10 Restliches Flugzeug 50 Alle 5 Jahre:** Turbinen 400 an Bank 400 Alle 10 Jahre:** Innenausstattung 100 an Bank 100 Ersatz abgeschriebener Komponenten Anmerkung: * 1,000/ / /10 = = 140; ** Würde die Komponente noch mit einen Restwert in der Bilanz stehen, müsste der Restwert parallel zur Aktivierung der Ersatzkomponente ausgebucht werden Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

12 Fragestellung Eine Maschine zur Fertigung von biologischen Arzneimitteln wird am zum Preis von 5,000T gekauft Die Anlage soll 15 Jahre benutzt werden, der Restwert am Ende der Nutzungsdauer wird auf 0T geschätzt Lösung Zugangsbewertung (T ) Anlage 5,000 an Bank 5,000 Inspektion 100 an Anlage 5,000 Generalüberholung 500 Restliche Anlage 4,400 Da es sich bei der Fertigung von Biologics um einen hochkomplexes Herstellungsverfahren handelt, bei Folgebewertung (T ) dem die Stabilität des hergestellten Produkts von hoher Bedeutung ist, sollen neben laufenden Jedes Jahr: Abschreibung 560 Inspektion 100 Sicherheits- und Qualitätskontrollen jährliche große Generalüberholung Inspektionen stattfinden; die Kosten einer Inspektion Restliche Anlage belaufen sich auf 100T Inspektion 100 an Bank 100 Ferner muss die Anlage alle 3 Jahre generalüberholt werden; die Kosten einer Generalüberholung werden Alle 3 Jahre: vom Hersteller auf 500T geschätzt Generalüberholung 500 an Bank 500 Anmerkung: * 100/ / /15 = = 560 Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

13 Fragestellung Lösung Eine Anlage wird um für 100m gekauft, es soll zu fortgeführten AHK bewertet werden [1] [B] [C] [D] [E] [F] [G] [H] [I] [J] [K] [L] [M] Der Kaufvertrag enthält eine Klausel, die eine [2] B C D E F G H I J K L M Rückbauverpflichtung darstellt [3] [4] Hiernach hat das Unternehmen in 10 Jahren ( [5] Kaufpreis Anlage M Nutzungsdauer) das Gelände wiederherzustellen [6] Nutzung Jahre 10.0 Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 10M [7] Erwarteter Restwert / (T=10) M - Der Marktzins zum Kaufzeitpunkt beträgt 5% [8] [9] Rückbaukosten M 10.0 [10] Zinssatz % 5% Lösungsschritte [11] 10.0* [12] Barwert (=Rückstellung) M 6.1 [13] [14] Zugangsbewertung Anlage M (1) Anlage an Rückstellung 6.1 Zunächst ist der Barwert des Entsorgungsbetrags zu [15] [16] Folgebewertung Anlage: an Bank ermitteln Barwert = K t *(1+n) -t 10*(1+0.05) -10 = 6.1 [17] Anlage Anfang der Periode M Hierfür wird eine Rückstellung gebildet und als Teil der [18] Abschreibung M AK aktiviert (1) [19] Anlage Ende der Periode M [20] Die Anlage (inklusive Rückstellung!) wird nun planmäßig [21] Folgebewertung Rückstellung abgeschrieben (Zeile 17ff.): Abschreibung an Anlage [22] Buchwert Rückstellung Anfang M [23] Zinsen M Die Aufzinsung der Rückstellung (Zinssatz * [24] Buchwert Rückstellung Ende M Anfangsbuchwert) wird jährlich als Aufwand verbucht (2) und erhöht den Buchwert der Rückstellung jährlich (Aufzinsungseffekt) 0.05*6.1 Rückstellung baut sich ratierlich auf, sodass, am Ende genau der Im Jahr 10 wird die Rückstellung aufgelöst und bei Erfüllungsbetrag zur Verfügung steht Verbrauch der Rückstellung ein Aufwand gebucht: (2) Zinsaufwand 0.3 Rückstellung 10 an Aufwand 10 an Rückstellung 0.3 Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

14 Fragestellung Lösung: Anschaffungskostenmodell Eine Maschine wird am zu 2,800 gekauft Zunächst muss der erzielbare Betrag als Vergleichsbasis ermittelt werden (höherer Wert aus FV und Nutzungswert) Die Nutzungsdauer beträgt 7 Jahre, es wird von keinem Restwert ausgegangen (Abschreibung p.a. 2800/7 = 400) Der Wert am Ende der Periode ist immer der erzielbare Betrag bei Wertminderung, ansonsten das Minimum aus fortgeführtem Folgende Daten liegen vor Buchwert (unter der Fiktion keine außerplanmäßigen Abschreibungen) und erzielbarem Betrag (Obergrenze) [1] [B] [C] [D] [E] Der außerplanmäßige Abschreibungsbedarf ergibt sich somit aus der Differenz zum Buchwert nach planmäßigen [2] B C D E Abschreibungen Planm. abgeschr. Beizulegender [13] [B] [C] [D] [E] [F] [G] [H] [I] [3] Jahr AK Zeitwert Nutzungswert [14] B C D E F [4] ,400 2,220 2,170 Buchwert Planm. Vergleich [5] ,000 2,100 2,060 Ende vor Fortg. swert: Ansatz Buchwert außerpl. Buchwert erzielb. Außerpl. Ende der [6] ,600 1,760 1,780 [15] Jahr Anfang Abschr. Abschr. Ende Betrag Abschr. Periode [7] ,200 1,350 1,390 [16] , ,400 2,400 2, ,220 [8] [17] , ,850 2,000 2,100 (150) 2,000 [9] [18] , ,600 1,600 1,780-1,600 [10] [19] , ,200 1,200 1,390-1,200 Die Sachanlage ist nach dem Anschaffungskostenmodell zu bewerten [20] , [21] [22] BW Anfang/ Anz. Wenn BW < Erz.Bet, dann Erz.Bet. verbl. Jahre Max (Beiz.ZW; Erz. Bet.) Sonst Min (ff. BW; Erz.Bet.) Tipp: erst überlegen, was der richtige Ansatz zum Ende der Periode ist, daraus Ab-/ Zuschreibungsbedarf ableiten Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

15 Fragestellung Lösung: Neubewertungsmodell Eine Maschine wird am zu 2,800 gekauft In Nicht-NBW-Jahren sind zunächst planmäßige Abschreibungen auf die Anfangsbuchwerte vorzunehmen Die Nutzungsdauer beträgt 7 Jahre, es wird von keinem Restwert ausgegangen (Abschreibung p.a. 2800/7 = 400) In einem 2. Schritt sind außerplanmäßige Abschreibungen vorzunehmen, wenn der um planmäßige Abschreibungen Es soll alle 2 Jahre neubewertet werden fortgeführte AK-Wert > als der erzielbare Betrag (keine Folgende Daten liegen vor analogen Zuschreibungen, da Obergrenze AHK) [1] [B] [C] [D] [E] Bei außerplanmäßigen Abschreibungen sind die planmäßigen Abschreibungen für die Folgejahre anzupassen [2] B C D E Beizulegender In NBW-Jahren ist nach der planmäßigen Abschreibung auf den [3] Jahr Planm. abgeschr. AK Zeitwert Nutzungswert FV auf-/ abzuwerten (ggf. in einer Neubewertungsrücklage) 180 Ertrag buchen, [4] ,400 2,220 2,170 Abschreibung auf Restl. 70 in NBW-RL erzielbaren Betrag [5] ,000 2,100 2,060 [25] [B] [C] [D] [E] [B] [B] [C] [6] ,600 1,760 1,780 [26] B C D E B B C [7] ,200 1,350 1,390 Endwert Vergleichs- [8] vor wert: Ansatz [9] Anfangs- Planm. außerpl. erzielb. Außerpl. Ende der [10] [27] Jahr wert Abschr. Abschr. Betrag Abschr. Periode [28] , ,400 2, ,220 Neubewertungsjahr [29] , ,850 2,100 (250) 2,100 [30] , ,680 1,780-1,680 [31] , ,260 1,390 (90) 1,350 [32] Die Sachanlage ist nach dem Neubewertungsmodell zu , [33] bewerten, dabei soll alle zwei Jahre neubewertet werden [34] In NBW-RL (160) FV ansetzen, da NBW-Jahr; BuchwertAnfang Abschreibung (90) ist Residual AnzahlÜbrigeJahre Aus NBW-RL zu fortgeführtem Buchwert Restl. NBW-RL 60 Anmerkung: * Positives Vorzeichen bei Abschreibungen, negatives Zeichen bei Zuschreibungen Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

16 IAS 38 Definition Aktivierungsfähigkeit Identifizierbarer, nicht monetärer Vermögenswert ohne physische Substanz,* z.b. Lizenzen, Patente, Filmmaterial, Software, Rechte Ansatzvoraussetzungen Bei entgeltlicher Einzelerwerb: Aktivierungsfähigkeit unproblematisch (AHK + direkt zurechenbare Kosten aktivieren) Bei Erwerb als Teil von einem physischen Vermögenswert (z.b. PC mit Betriebssystem): keine selbständige Aktivierung, wenn kein eigener Wert ermittelbar Bei Erwerb durch Unternehmenszusammenschluss: einzelne Werte evtl. in Bewertungseinheiten zusammenfassen, wenn nicht einzeln Identifizierbarkeit: zurechenbarer wirtschaftlicher Nutzen muss (durch ermittelbar, jedoch nicht in Goodwill aufnehmen (Fair Value aktivieren) Verkauf, Überlassung an Dritte oder Tausch) verwertbar sein Bei Erwerb durch Zuwendung der öffentlichen Hand: aktivierungsfähig, Verfügungsmacht: Unternehmen kann sich Nutzen aneignen und z.b. Flughafenlandelizenzen, Rundfunklizenzen, UMTS-Lizenzen, Dritten den Zugriff darauf verweigern** Förderquoten (Fair Value oder Nominalbetrag aktivieren) Künftiger wirtschaftlicher Nutzen wahrscheinlich***: wenn Erlöse, Bei eigener Herstellung: Kosteneinsparungen oder andere Vorteile zu erwarten sind Kosten der Forschung^ nicht aktivierbar da zukünftiger AHK verlässlich ermittelbar Wirtschaftlicher Nutzen nicht belegbar (Aufwand buchen) Kosten der Entwicklung^^ bis hin zur kommerziellen Nutzung/ Produktion aktivierbar wenn: technische Realisierbarkeit der Fertigstellung gegeben, Absicht zur Fertigstellung gegeben, Abgrenzung Fähigkeit zur Nutzung/ Veräußerung gegeben, voraussichtlicher künftiger Nutzenzufluss, Verfügbarkeit von Ressourcen zur Entwicklung/ Nutzung/ Verkauf gegeben, Standard gilt nicht für Goodwill Bewertbarkeit während der Entwicklung, d.h. Zurechenbarkeit Standard gilt nur für Anlagevermögen der Aufwendungen (nur direkt zurechenbare Kosten Immaterielle Vermögenswerte, die im Rahmen der gewöhnlichen aktivieren)^^^ Geschäftstätigkeit zum Verkauf bestimmt sind, fallen nicht unter die Regelungen, sondern sind ggf. Vorräte/ Fertigungsaufträge Anmerkung: * Bei Mischformen, z.b. Software auf CD, ist wesentliches Element einschlägig; ** Bei Rechten regelmäßig zu bejahen; *** (bei erworbenen Vermögenswerten grds. zu bejahen; ^ Suche nach neuen Erkenntnissen und deren Anwendungen; ^^ Planvolle Umsetzung von Forschungsergebnissen; ^^^ Keine nachträgliche Aktivierung von Entwicklungskosten, die entstanden sind, als Voraussetzungen für Aktivierung noch nicht vorlagen Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

17 IAS 38 Beispiele: aktivierungsfähig Beispiele: nicht aktivierungsfähig Prototypen Selbst erstellte Kundenlisten Modelle Selbst erzeugte Marken Pilotanlagen Selbst erstellte Drucktitel Aufwendungen für Tests von alternativen Materialien für Selbst erstellte Verlagsrechte ein Produkt vor der kommerziellen Vermarktung Selbst erstellte Kundenlisten Im Einzelfall immer Vorliegen von Aktivierungsvoraussetzungen überprüfen Identifizierbarkeit Selbst erstellter Goodwill Werbeausgaben/ Verkaufsförderungsmaßnahmen Ausbildungskosten Weiterbildungskosten Kosten für Gründung/ Anlauf des Geschäftsbetriebs Kosten für die Verlegung des Geschäftsbetriebs AHK verlässlich ermittelbar* Absicht zur Fertigstellung Verfügungsmacht Künftiger Nutzenzufluss wahrscheinlich Ressourcen für Entwicklung/ Nutzung/ Verkauf verfügbar Technische Realisierbarkeit der Fertigstellung Bei erworbenen immateriellen Vermögenswerten ggf. Aktivierungsfähigkeit gegeben Anmerkung: AHK = Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten; * Zurechenbarkeit der Aufwendungen Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

18 IAS 38 2 Modelle* Fortgeführte AHK Neubewertungsmodell Zugang zu AHK Zugang zu AHK HK: produktionsbezogene Vollkosten^^^ ansetzen (auch HK: produktionsbezogene Vollkosten ansetzen (enthält auch Gebühren für die Sicherung des Rechtsanspruchs wie Gebühren für die Sicherung des Rechtsanspruchs (z.b. Patentgebühr), Abschreibungen auf Patente/ Lizenzen; FK- Patentgebühren), Abschreibungen auf Patente/ Lizenzen; FK- Kosten für qualifizierte Vermögenswerte^ Kosten für qualifying assets^ Bei Merger Ansatz zum FV^^ wenn verlässlich ermittelbar bei Merger: wenn Zugangswert verlässlich ermittelbar, Ansatz Nachträgliche Ausgaben: nur wenn zusätzlicher zukünftiger zum Fair Value^^ Nutzenzufluss wahrscheinlich, zurechenbar und zuverlässig ermittelbar (nicht Erhaltungsaufwendungen) Regelmäßige Neubewertungen Planmäßige Abschreibungen sobald Nutzung beginnt Außer bei unbestimmter Nutzungsdauer** (dann jährlichen Wertminderungstest durchführen) Methode entsprechend Verbrauch wählen Abschreibungszeitraum: erwartete Nutzungsdauer*** Restwert nur bei bestehender Drittverpflichtung zu Kauf zu festem Preis und wenn Veräußerung auch wahrscheinlich Außerplanmäßige Abschreibungen (insb. jährlicher Wertminderungstest für Goodwill) Zuschreibungen Zwischen Neubewertungen planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen sowie Zuschreibungen (als Vergleichsbasis) Anmerkung: FK = Fremdkapital; * Die Wahl der Methode ist einheitlich für jede Klasse von Vermögenswerten zu wählen; ** Z.B. Taxifahrerlizenz in NY (vererbbar); *** kann kürzer sein als rechtliche Nutzungsdauer, aber nicht länger (Ausnahme: Erneuerungsoption und Erneuerung so gut wie sicher und Kosten der Erneuerung unwesentlich); ^ Versetzung in betriebsbereiten Zustand umfasst erheblichen Zeitraum (i.d.r. >6 Monate); ^^ Auf aktivem Markt ermitteln oder Kaufpreis im Rahmen einer Übernahme, Erfahrungswerte aus ähnlichen TX; ^^^Nur Kosten, die ab dem Zeitpunkt der Aktivierungsfähigkeit angefallen sind (insb. Aktivierungsverbot für bereits als Aufwand erfasste Posten!) Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

19 IAS 38 Fragestellung Fragestellung (fortgeführt) Für ein neues Produkt bei der Firma X sind folgende Kosten Der Erfolg des Produkts hängt davon ab, wann die angefallen: 2000 Einheit Kosten Markteinführung relativ zu der eines vom Hauptwettbewerber in Entwicklung befindlichen Produkts stattfindet Forschungsausgaben k 400 Folgende Szenarien für das neue Produkt sind denkbar: Suche nach Produktalternativen k 50 Test verschiedener Designs k 30 Test verschiedener Materialien k 40 Entwurf eines Prototypen k 10 Herstellung eines Prototypen k 35 Entwurf einer Fertigungsanlage k 55 Herstellung einer Fertigungsanlage k 150 Werbekampagne für das neue Produkt k 80 Einheit Szenario1: Eintrittswahrscheinlichkeit % 40% 40% 40% 40% 40% Absatzmenge k# Preis Herstellkosten /# Test des Prototypen k 15 Szenario2: Revision des Prototypen k 10 Eintrittswahrscheinlichkeit % 60% 60% 60% 60% 60% Anpassung der Fertigungsanlage k 35 Absatzmenge k# Ausgaben für Patentierung k 5 Preis Summe k 915 Herstellkosten /# Der Kapitalkostensatz beträgt 10% Bestimmen Sie die Entwicklungskosten des Produkts Bestimmen Sie, ob die Entwicklungskosten im Jahr 2001 zu aktivieren sind Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

20 IAS 38 Lösung: Entwicklungskosten Lösung: Aktivierungsfähigkeit Zu aktivieren sind nur Entwicklungskosten, keine Identifizierbarkeit: Forschungskosten Verfügungsmacht: Den Forschungskosten sind im vorliegenden Beispiel die als Fertigstellung technisch realisierbar: Forschungsausgaben angegebenen 400, sowie die Suche Absicht zur Fertigstellung: auf Grund von Szenarioplanung nach Produktalternativen anzunehmen Ebenfalls dürfen die Kosten für die Werbekampagne nicht Ressourcen für Entwicklung/ Verkauf verfügbar: nichts aktiviert werden, da Werbeausgaben/ Verkaufsförderungs- anderes bekannt maßnahmen grds. die Aktivierungsvoraussetzung zukünftiger Nutzenzufluss wahrscheinlich nicht erfüllen AHK verlässlich ermittelbar: siehe F&E Kostenaufstellung Künftiger Nutzenzufluss wahrscheinlich: Erwartungswert übersteigt Entwicklungskosten Einheit Kosten Test verschiedener Designs k 30 Einheit Test verschiedener Materialien k 40 Szenario 1: Entwurf eines Prototypen k 10 Netto Cashflows k Herstellung eines Prototypen k 35 Barwert k Entwurf einer Fertigungsanlage k 55 Summe k 1,993.1 Herstellung einer Fertigungsanlage k 150 Szenario 2: Test des Prototypen k 15 Netto Cashflows k Barwert k Revision des Prototypen k 10 Summe k Anpassung der Fertigungsanlage k 35 Ausgaben für Patentierung k 5 Erwartungswert k Summe k 385 Entwicklungskosten voll ansetzen, da Nutzenzufluss > Entwicklungskosten Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

21 Petersen/ Bansbach/ Dornbach (2010): IFRS Praxishandbuch. Leitfaden für die Rechnungslegung mit Fallbeispielen Achleitner/ Behr/ Schäfer (2009): Internationale Rechnungslegung. Grundlagen, Einzelfragen und Praxisanwendungen Pellens/ Fülbier/ Gassen/ Sellhorn (2008): Internationale Rechnungslegung. IFRS 1 bis 8, IAS 1 bis 41. IFRIC Interpretationen, Standardentwürfe. Mit Beispielen, Aufgaben und Fallstudie Theile/ Gabler (2007): Übungsbuch IFRS. Aufgaben und Lösungen zur internationalen Rechnungslegung Kirsch (2009): Übungen zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS Externes Rechnungswesen I IFRS I Sommersemester

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