Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Gestaltungskonzept

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1 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Gestaltungskonzept Lange Straße: > Kern der Fußgängerzone > Bindeglied zwischen Schliepsteiner Tor und Salzhof > z.z. deutliche gestalterische und funktionale Mängel scape Landschaftsarchitekten Landschaftsarchitekten // scheuvens + wachten

2 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Gestaltungskonzept Dammstraße: > Fußgängerzone, Verbindung zur Salze > Eigene Atmosphäre-> Grüner Charakter > Gastronomieschwerpunkt > z.z. unbefriedigend in Bezug auf Gestaltung, Funktion und Orientierung scape Landschaftsarchitekten Landschaftsarchitekten // scheuvens + wachten

3 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Bestand > Engpässe durch weit ausladende Warenausladen und Gastronomie > fehlende Sichtbezüge auf die historischen Fassaden + die Schaufenster > fehlende Laufzone im Schaufensternahbereich > mangelhafte Zonierung des Straßenraumes > nach Geschäftsschluss tot, unattraktiver P asterbelag Lange Straße > Übermöblierung des ö entlichen Raumes > keine Einheitlichkeit der Ausstattungselemente (fehlendes Möblierungskonzept) > Übermaß an Werbung -> kontraproduktiv! > schwierige Orientierung Dammstraße

4 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Gestaltungskonzept >>> Alles muss raus!

5 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Lange Straße Leitbild Lange Straße: > P aster und Möblierung zurückhaltend -> ruhiger Hintergrund für die Architektur > Zonierung des Straßenraumes anknüpfend an historische Dreiteilung -> Begrenzung von Auslagen und Außenbestuhlung, Freihalten einer mittleren Bewegungszone > Eingänge und Orientierungspunkte betonen -> Geschichtsspuren

6 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Lange Straße Markierung ehem. Stadttor > Mittleres P asterband markiert die Bewegungszone ( ca. 4 m breit) -> freizuhalten! > Ausstattungsband: Bänke, Beleuchtung und z.t. Brunnenblöcke auf der östl. Seite > Warenauslagen nur in deutlich reduziertem Umfang vor den Geschäften (ca. 1 m) P asterintarsie Bank P anzkübel > Tische und Stühle bis zur Bewegungszone > zusätzlich schmale Laufzone im Schaufensternahbereich (ca. 1,50 m breit) Gastronomie Warenauslage 1,00 1,50 1,00 0,45 4,10 0,45 1,00 1,50 1,00 12,00

7 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > P aster >>> Markierung der Altstadt mit einem P asterteppich ähnlicher Farbigkeit- > durchgängiges Material - und Farbkonzept > Warme grau-braune Färbung mit gelblichen und rötlichen Einschlägen -> Verbindung zum bestehenden rötlichen P aster. > Großp asterformate (~ 14/20) aus Naturstein -> lebendige, nicht zu kühle Atmosphäre. > Gestockte oder sandgestrahlte Ober- äche -> gute Begehbarkeit ohne Rutschgefahr. > P asterintarsie abgesetzt durch ein anderes Format bzw. Farbigkeit -> Zonierung des Straßenraums > Bänder im P aster aus Metall z.b Bronze -> Markierung besonderer Bereiche

8 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Gastronomie und Warenauslagen >>> Handlungsbedarf! >>> Negativtrend umkehren! >>> sensibilisieren, Regelwerk etablieren! Außengastronomie > einheitliche Möbelfamilie, ein Leitmaterial > einfarbige Sonnenschirme in hellen Farbtönen ohne Werbung > Aufstellen nur in ausgewiesenen Bereichen > keine Windschutzumgrenzungen -> einheitliches und ruhiges Erscheinungsbild Warenauslage > nur im Bereich der eigenen Geschäftsfront > maximale Ausstelltiefe 1,00 m > maximale Höhe 1,50 m > Mindestabstand zur Nachbargrenze > nur Präsentation kleinformatiger Ware -> optische und tatsächliche Durchgängigkeit des Straßenraums

9 Lange Straße > Bestand scape Landschaftsarchitekten Landschaftsarchitekten // scheuvens + wachten

10 Perspektive Lange Straße

11 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Dammstraße Dammstraße: Warenauslage > P aster und Möblierung zurückhaltend (s. Lange Straße) Geschichtsspur ehem. Stadtmauer > Grüner Charakter, Ergänzung der vorhandenen Bäume Holzterrasse > Verbesserung der Grünverbindung zur Salze > Umkehrung der Zonierung des Straßenraumes: In der Mitte Holzdecks für Gastronomie und ö entliche Sitzgelegenheiten > Geschichtsspur (z. B. Metallschiene mit Gravur) im Boden deutet auf ehem. Verlauf der Stadtmauer hin >>> Klammer zwischen Langer Straße und Salze >>> Eigene Identität (Gestaltung, Nutzungen,...)

12 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Dammstraße Übergang Lange Str./Dammstraße: > z.zt. schlecht einsehbar Stadtmauerintarsie > verbindender einheitlicher P asterbelag Lange Straße Warenauslage Holzterrasse > P asterintarsie in der Langen Str. als Betonung der Straßeneinmündung > Gestaltung als kleiner Platz und Gelenkpunkt > Brunnenanlage mit Sitzblöcken Dammstraße Baumhain auf wassergebundener Wegedecke > Scha ung eines attraktiven Eingangs und Aufenthaltsortes > Verbesserung der Orientierung P asterintarsie Brunnenanlage

13 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Gestaltungskonzept Herforder Tor - Steege - Osterstraße: > Stark frequentierte Verkehrsachse, einzige Zufahrt für den motorisierten Verkehr und die Stadtbusse in den historischen Stadtkern > Spange zwischen Stadteingängen: Ostertor und Herforder Tor > Anbindung Ostertor-Galerie scape Landschaftsarchitekten Landschaftsarchitekten // scheuvens + wachten

14 Leitbild Fußgängerzone und Straßen > Gestaltungskonzept Herforder Tor - Steege - Osterstraße: > Nur notwendiger Quell- und Zielverkehr- Vermeidung von Parksuch- und Durchgangsverkehr -> Verkehrskonzept notwendig! > Ober ächenbeläge entsprechen technisch nicht mehr den Verkehrsbelastungen -> langfristige Erneuerung > Busspur aus Asphalt, gestalterisch hochwertig (hoher Natursplittanteil), optische Anpassung an die umgebenden P aster ä- chen > möglichst einheitliche Straßenraumgestaltung > Osterstraße/Am Markt: repräsentatives Entrée begleitet durch einseitige, geschnittene Baumreihe - > Kurbadatmosphäre

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