IGGT. Immunglobulin G (turbidimetrisch) Bestellinformation. Spezifische Proteine
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- Gerhardt Melsbach
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1 Bestellinformation REF CONTENT Immunoglobulin G (Turbidimetric) (100 Tests) System-ID Serum proteins T Standard (5 0.5 ml) System-ID Precinorm Protein (3 1 ml) System-ID Precinorm Protein (3 1 ml, für USA) System-ID Precinorm U (20 5 ml) System-ID Precinorm U (4 5 ml) System-ID Precipath Protein (3 1 ml) System-ID Precipath Protein (3 1 ml, für USA) System-ID PreciControl ClinChem Multi 1 (20 5 ml) System-ID PreciControl ClinChem Multi 1 (4 5 ml) System-ID PreciControl ClinChem Multi 1 (4 5 ml, für USA) System-ID PreciControl ClinChem Multi 2 (20 5 ml) System-ID PreciControl ClinChem Multi 2 (4 5 ml) System-ID PreciControl ClinChem Multi 2 (4 5 ml, für USA) System-ID NaCl Diluent 9 % (6 22 ml) System-ID Accelerator I (1 100 ml) System-ID Analysengerät(e), auf dem/denen das cobas c pack/die cobas c packs verwendet werden kann/können COBAS INTEGRA 400 plus COBAS INTEGRA 800 Deutsch Systeminformation Test, Test-ID (Serum, Plasma) Test C, Test-ID () Anwendungszweck In-vitro-Test zur quantitativen immunologischen Bestimmung von humanem Immunglobulin G in Serum, Plasma und mit COBAS INTEGRA Systemen. Zusammenfassung 1,2,3,4,5 Immunglobuline schützen den menschlichen Körper vor eindringenden Organismen und Erregern. Sie enthalten eine Bindungsstelle für Antigene (Fab-Fragment) und ein Fc-Fragment, das mit Zellen des Immunsystems und den Komplementfaktoren in Wechselwirkung treten kann. Das Fab- Fragment des Immunglobulins erkennt Antigene in Lösung (z.b. Toxine) und Antigene, die mit Mikroorganismen (z.b. Bakterien, Viren) assoziiert sind. Die Antigenbindungsstelle kann die direkte Neutralisierung von Toxinen, die Sensibilisierung immunkompetenter Zellen, die Herabsetzung der Virusinfektiosität oder die Entwicklung einer entzündlichen Reaktion bewirken. Als normale Reaktion auf eine Infektion erhöht sich die Serumkonzentration aller Immunglobulinklassen. Erhöhte IgG-Spiegel treten außerdem bei Autoimmunerkrankungen und chronischer Hepatitis auf. Eine maligne Zellproliferation einer Immunglobulin-produzierenden Zelle (Plasmazelle) führt zu einem erhöhten Serumspiegel eines einzelnen Immunglobulins (Plasmozytom). Ein Immunglobulinmangel kann durch Proteinverlustsyndrome, ererbte Mangelkrankheiten oder als Folge einer malignen Lymphknotenveränderung entstehen. Bei Säuglingen zwischen 3 und 6 Monaten sind erniedrigte IgG-Werte festzustellen, da das mütterliche IgG zunächst nur teilweise durch aktive IgG-Synthese des Säuglings ersetzt wird. Die Bestimmung von IgG in dient zur Auswertung von Infektionen des Zentralnervensystems (ZNS), Neoplasmen oder primären neurologischen Erkrankungen (insbesondere Multiple Sklerose). Eine erhöhte IgG-Konzentration im kann entweder aufgrund einer erhöhten Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke oder einer erhöhten lokalen IgG-Produktion oder von beidem auftreten. Um speziell die intrathekale Produktion feststellen zu können, ist eine Korrektur für eine erhöhte Permeabilität erforderlich. Zur genaueren Bestimmung der intrathekalen IgG-Produktion kann die aufgrund einer erhöhten Permeabilität zustande gekommene IgG-Fraktion anhand folgender Berechnungen korrigiert werden: 4 Abkürzung der Ratio: IGGR2 (0 179) Ratio = IgG (mg/l) / Albumin (mg/l) Eine Ratio > 0.27 weist auf eine erhöhte intrathekale IgG-Synthese hin. Abkürzung der Ratio: IGGI2 (0 180) IgG Index = IgG (mg/l) Albumin Ser (g/l) / IgG Ser (g/l) / Albumin (mg/l) Indexwerte > 0.7 gelten als Hinweis auf eine erhöhte IgG-Synthese. Bei > 80 % der Fälle von Multipler Sklerose liegt der Indexwert über 0.7. Die sogenannten Paraproteine, die bei monoklonalen Gammopathien (monoklonale Immunglobulinämie) auftreten, können sich bekanntermaßen von den entsprechenden polyklonalen Immunglobulinen sowohl in der Aminosäurezusammensetzung als auch in der Größe unterscheiden. Dadurch kann die Bindung an den Antikörper und somit die genaue Quantifizierung beeinträchtigt werden. Testprinzip 6 Immunologischer Trübungstest Humanes IgG bildet mit einem spezifischen Antiserum einen Niederschlag, der turbidimetrisch bei 340 nm gemessen wird. Reagenzien - gebrauchsfertige Lösungen R1 R2 Anti-IgG-T-Antiserum (Kaninchen) spezifisch für humanes IgG, in Phosphatpuffer; Konservierungsmittel Reagenz für Antigenüberschussprüfung IgG in verdünntem Serum (human); Konservierungsmittel R1 befindet sich in Position A und R2 in Position C. Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise Alle in diesem Methodenmanual, Kapitel 1 (Einleitung), aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise sind zu beachten. Humanmaterial gilt als potentiell infektiös. Für alle aus Humanblut hergestellten Produkte wird nur Blut von einzeln getesteten Spendern verwendet, bei denen weder Antikörper gegen HCV und HIV noch HBsAg nachzuweisen sind. Die angewandten Testmethoden sind von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) zugelassen bzw. erfüllen die Anforderungen der Europäischen Richtlinie 98/79/EG, Anhang II, Liste A. Da keine Testmethode mit absoluter Sicherheit eine potentielle Infektionsgefahr ausschließen kann, sollte das Material mit der gleichen Sorgfalt behandelt werden wie eine Patientenprobe. Im Falle einer Exposition ist entsprechend den Anweisungen der zuständigen Gesundheitsbehörden vorzugehen. 7,8 1 / 5
2 Reagenz-Handhabung Gebrauchsfertig Lagerung und Haltbarkeit Haltbarkeit bei 2 8 C COBAS INTEGRA 400 plus System Im Gerät, in Gebrauch bei C COBAS INTEGRA 800 System Im Gerät, in Gebrauch bei 8 C Siehe Verfallsdatum auf dem cobas c pack Etikett. 12 Wochen 12 Wochen Probenentnahme und Vorbereitung Zur Probenentnahme und -vorbereitung nur geeignete Röhrchen oder Sammelgefäße verwenden. Nur die nachfolgend aufgeführten Proben wurden getestet und können verwendet werden. Serum Plasma: Li-Heparin- oder EDTA-Plasma : Die proben nicht mit Blut kontaminieren. Bei der Entnahme von proben ist besonders vorsichtig zu verfahren, um eine Verunreinigung mit Blut zu vermeiden, da die Gesamtproteinkonzentration im Vollblut etwa 1000 Mal höher ist als in normalem. Vor dem Test zentrifugieren. Die aufgeführten Probenarten wurden mit einer Auswahl an handelsüblichen Probenentnahmeröhrchen, die zu diesem Zeitpunkt erhältlich waren, getestet, d.h. nicht alle erhältlichen Röhrchen aller Hersteller wurden getestet. Probenentnahmesysteme von verschiedenen Herstellern können unterschiedliche Materialien enthalten, die die Testergebnisse im Einzelfall beeinflussen können. Bei der Verwendung von Primärröhrchen (Probenentnahmesysteme) sind die Anweisungen des Herstellers zu beachten. Proben und Kontrollen werden vom Gerät automatisch mit NaCl-Lösung vorverdünnt. Proben, die Präzipitate enthalten, müssen vor dem Test zentrifugiert werden. Haltbarkeit in : 9 4 Monate bei C 8 Monate bei 2 8 C 8 Monate bei ( 15) ( 25) C Haltbarkeit in : 9 1 Tag bei C 7 Tage bei 2 8 C Gelieferte Materialien Siehe "Reagenzien - gebrauchsfertige Lösungen". Zusätzlich benötigte Materialien 1., C NaCl Diluent 9 %, Best.-Nr , System ID für automatische Nachverdünnung und Standardserienverdünnungen. NaCl Diluent 9 % ist in COBAS INTEGRA 400 plus/800 Geräten 4 Wochen haltbar. 2. C Accelerator I, Best.-Nr , System-ID als Spezialdiluens (SD) Haltbarkeit im Gerät, in Gebrauch: 7 Tage Beide Hilfsreagenzien werden in die dafür vorgesehene Rackposition eingesetzt. Testdurchführung Um eine einwandfreie Funktion des Tests sicherzustellen, sind die gerätespezifischen Anweisungen zu befolgen. Gerätespezifische Testanweisungen sind im entsprechenden Bedienungshandbuch zu finden. Applikationen für Serum, Plasma und COBAS INTEGRA 400 plus Testdefinition Messmethode Berechnungsart Ext. Reaktionsrichtung Extinktion Endpunkt Steigend Reaktionsstart mit Probe Antigenüberschussprüfung Ja (mit R2) Serum und Plasma Wellenlänge A D-R1-S-R2 340 nm Erster/letzter Messzyklus T 0 /33 Vorverdünnungsfaktor 21 Wellenlänge A/B > 94 g/l (> 9400 mg/dl bzw. > 627 µmol/l) g/l Erster/letzter Messzyklus T 0 /33 Vorverdünnungsfaktor Pipettierparameter R1-SD/S-R2 340/652 nm > 405 mg/l (> 40.5 mg/dl bzw. > 2701 nmol/l) Nein mg/l Serum, Plasma Diluens (H 2 O) R1 140 µl 5 µl Probe 2 µl 20 µl R2 5 µl 5 µl Gesamtvolumen 177 µl Diluens (H 2 O) R1 100 µl 5 µl Probe 25 µl Spezialdiluens (SD) 30 µl R2 5 µl 25 µl Gesamtvolumen 190 µl COBAS INTEGRA 800 Testdefinition Messmethode Berechnungsart Ext. Reaktionsrichtung Reaktionsstart mit Extinktion Endpunkt Steigend Probe Antigenüberschussprüfung Ja (mit R2) Serum und Plasma Wellenlänge A D-R1-S-R2 340 nm Erster/letzter Messzyklus T 0 /44 Vorverdünnungsfaktor 21 Wellenlänge A/B > 70 g/l (> 7000 mg/dl bzw. > 467 µmol/l) g/l Erster/letzter Messzyklus T 0 /44 R1-SD/S-R2 340/652 nm 2 / 5
3 Vorverdünnungsfaktor Pipettierparameter > 405 mg/l (> 40.5 mg/dl bzw. > 2701 nmol/l) Nein mg/l Serum, Plasma Diluens (H 2 O) R1 140 µl 5 µl Probe 2 µl 20 µl R2 5 µl 5 µl Gesamtvolumen 177 µl Diluens (H 2 O) R1 100 µl 5 µl Probe 25 µl Spezialdiluens (SD) 30 µl R2 5 µl 25 µl Gesamtvolumen 190 µl Kalibration Kalibrator Kalibrationsverdünnungsverhältnis Serum, Plasma Serum proteins T Standard 1:6, 1:12, 1:24, 1:48, 1:96, wird vom Gerät automatisch durchgeführt 1:150, 1:300, 1:600, 1:1200, 1:2400, wird vom Gerät automatisch durchgeführt Kalibrationsart Logit/log 5 Kalibrationsreplikat Kalibrationshäufigkeit Doppelt empfohlen Jede Charge und wenn Qualitätskontrollverfahren dies erfordern Geben Sie den in der Packungsbeilage des Serum proteins T Standard angegebenen chargenspezifischen IgG-Wert des unverdünnten Kalibrators ein. Rückführbarkeit: Diese Methode wurde gegen das zertifizierte Referenzmaterial in Humanserum ERM - DA470/IFCC des IRMM (Institute for Reference Materials and Measurements) standardisiert. Qualitätskontrolle Qualitätskontrolle Serum, Plasma Referenzbereich Pathologischer Bereich Qualitätskontrolle Kontrollintervall Kontrollsequenz Kontrolle nach Kalibration Precinorm Protein, Precinorm U oder PreciControl ClinChem Multi 1 Precipath Protein oder PreciControl ClinChem Multi 2 Quantitative kontrollen werden für die Routinequalitätskontrolle empfohlen. 24 Stunden empfohlen Benutzer-definiert Empfohlen Zur Qualitätskontrolle sind die unter "Bestellinformation" aufgeführten Materialien zu verwenden. Zusätzlich kann anderes geeignetes Kontrollmaterial verwendet werden. Die Kontrollintervalle und Kontrollgrenzen sind den individuellen Anforderungen jedes Labors anzupassen. Die Ergebnisse müssen innerhalb der definierten Bereiche liegen. Jedes Labor sollte Korrekturmaßnahmen für den Fall festlegen, dass Werte außerhalb der festgelegten Grenzen liegen. Bei der Qualitätskontrolle die entsprechenden Gesetzesvorgaben und Richtlinien beachten. Berechnung Die COBAS INTEGRA Geräte berechnen automatisch die Analytkonzentration jeder Probe. Weitere Informationen siehe Datenanalyse unter Online Hilfe (COBAS INTEGRA 400 plus/800 Geräte). Umrechnungsfaktoren: 10 Molekulargewicht: g/l 6.67 = µmol/l g/l 100 = mg/dl mg/l 6.67 = nmol/l Einschränkungen des Verfahrens - Interferenzen Als Bewertung gilt: Wiederfindung ± 10 % vom Ausgangswert. Serum, Plasma Hämolyse: 11 Keine wesentliche Beeinflussung. Ikterus: 11 Keine wesentliche Beeinflussung. Lipämie (Intralipid): 11 Keine wesentliche Beeinflussung. Rheumafaktoren: Keine wesentliche Beeinflussung durch Rheumafaktoren bis 800 IU/mL. Medikamente: Interferenzen von Medikamenten wurden entsprechend den Empfehlungen des VDGH getestet a). Es wurden keine Interferenzen gefunden. Wie auch bei anderen turbidimetrischen oder nephelometrischen Verfahren ist es möglich, dass dieser Test bei Patienten mit monoklonaler Gammopathie aufgrund von individuellen Probeneigenschaften keine genauen Ergebnisse liefert. Diese können mit Elektrophorese bestimmt werden. 12 Für diagnostische Zwecke sind die Ergebnisse stets im Zusammenhang mit der Patientenvorgeschichte, der klinischen Untersuchung und anderen Untersuchungsergebnissen zu werten. a) Verband der Diagnostica und Diagnostica Geräte Hersteller getestet. In Kapitel 1, Einleitung im Handbuch ist eine Liste der getesteten Arzneimittel und ihrer Konzentration angegeben. WICHTIGER HINWEIS Spezielle Waschprogrammierung: Spezielle Waschschritte sind zwingend erforderlich, wenn auf COBAS INTEGRA Geräten bestimmte Testkombinationen zusammen durchgeführt werden. Weitere Anweisungen siehe Methodenmanual, Einleitung, Zusätzliche Waschzyklen. Gegebenenfalls muss ein spezielles Waschprogramm zur Vermeidung von Verschleppungen vor Ausgabe der Ergebnisse dieses Tests definiert werden. WICHTIG Die IgG-Konzentration im Serum ist wesentlich höher als in proben. Um eine hohe Sensitiviät zu erreichen, werden bei der Applikation für 25 µl unverdünnte Probe verwendet. Daher kann es bei dieser Applikation leicht zu einer Probenverschleppung von IgG kommen. Um die Probenverschleppung auf COBAS INTEGRA 800 Geräten zu vermeiden, ist es zwingend erforderlich, proben im Batch-Modus abzuarbeiten. Ein zusätzlicher Waschzyklus (EWC S, 0 989) wie im Methodenmanual, Einleitung, Zusätzliche Waschzyklen, beschrieben, ist unbedingt vor der Analyse der proben im Batch-Modus durchzuführen. Grenzen und Bereiche Messbereich g/l ( mg/dl bzw µmol/l) (typischer Testbereich) Die oberen und unteren Messbereichsgrenzen hängen vom eigentlichen Kalibratorwert ab. Proben mit höheren Konzentrationen über die Rerun-Funktion bestimmen. Bei der Rerun-Funktion werden diese Proben 1:4.7 verdünnt. Die Ergebnisse von Proben, die durch die Rerun-Funktion verdünnt wurden, werden automatisch mit dem Faktor 4.7 multipliziert. Proben mit niedrigeren Konzentrationen über die Rerun-Funktion bestimmen. Bei Proben mit niedrigeren Konzentrationen wird der Probenvorverdünnungsfaktor in der Rerun-Funktion auf 5.3 herabgesetzt. 3 / 5
4 Die Ergebnisse werden automatisch mit dem herabgesetzten Vorverdünnungsfaktor multipliziert mg/l ( mg/dl bzw nmol/l) (typischer Testbereich) Die oberen und unteren Messbereichsgrenzen hängen vom eigentlichen Kalibratorwert ab. Proben mit höheren Konzentrationen über die Rerun-Funktion bestimmen. Bei der Rerun-Funktion werden diese Proben 1:10 verdünnt. Die Ergebnisse von Proben, die durch die Rerun-Funktion verdünnt wurden, werden automatisch mit dem Faktor 10 multipliziert. Untere Messgrenzen Untere Nachweisgrenze des Tests: 3.0 g/l (300 mg/dl bzw µmol/l) Die untere Nachweisgrenze entspricht der niedrigsten messbaren Analytkonzentration, die von Null unterschieden werden kann. Sie ist berechnet als die Konzentration, die 3 Standardabweichungen oberhalb der Nullprobe liegt (Nullprobe + 3 SD, Wiederholpräzision, n = 30). Untere Nachweisgrenze des Tests: 2.0 mg/l (0.20 mg/dl bzw nmol/l) Die untere Nachweisgrenze entspricht der niedrigsten messbaren Analytkonzentration, die von Null unterschieden werden kann. Sie ist berechnet als die Konzentration, die 3 Standardabweichungen oberhalb der Nullprobe liegt (Nullprobe + 3 SD, Wiederholpräzision, n = 21). Referenzwerte g/l mg/dl µmol/l Erwachsene Kinder und Jugendliche Jahr Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Referenzbereiche bei Kindern wurden nicht von Roche evaluiert. IgG 15 IgG-Index IgG/ALB-Ratio 4 < mg/l ( mg/dl bzw nmol/l) Jedes Labor sollte die Übertragbarkeit der Referenzbereiche für die eigenen Patientengruppen überprüfen und gegebenenfalls selbst ermitteln. Spezifische Leistungsdaten für () Nachstehend werden repräsentative Leistungsdaten der Analysengeräte aufgezeigt. Die Ergebnisse einzelner Labors können davon abweichen. Präzision Die Präzision wurde mit Humanproben und Kontrollen gemäß einem internen Protokoll mit Wiederholpräzision und Zwischenpräzision (2 Aliquote pro Durchlauf, 2 Durchläufe pro Tag, 20 Tage) bestimmt. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Konz. 1 Konz. 2 MW 10.2 g/l (1020 mg/dl bzw µmol/l) 24.5 g/l (2450 mg/dl bzw. 163 µmol/l) VK Wiederholpräzision 0.94 % 1.4 % VK Zwischenpräzision 2.1 % 1.9 % Methodenvergleich Die auf einem COBAS INTEGRA 700 Gerät mit dem Reagenz COBAS INTEGRA Immunoglobulin G (Turbidimetric) (y) bestimmten IgG- Werte für Humanserum- und -plasmaproben wurden mit den Werten verglichen, die unter Verwendung von handelsüblichen IgG-Reagenzien auf einem COBAS INTEGRA 700 Gerät (x) und einem automatischen Analysensystem eines anderen Herstellers (turbidimetrische Bestimmung) (x) ermittelt wurden. Die Proben wurden doppelt bestimmt. Die Probenanzahl (n) gibt alle Replikate an. COBAS INTEGRA 700 Gerät Probenanzahl (n) 600 Korrelationskoeffizient (r) (r s ) y = 0.970x g/l y = 0.974x g/l Anderes System Probenanzahl (n) 600 Korrelationskoeffizient (r) (r s ) y = 0.990x g/l y = 1.029x g/l Die Probenkonzentrationen lagen zwischen 4.76 und 15.9 g/l (480 und 1590 mg/dl bzw und 106 µmol/l). Spezifische Leistungsdaten für (C) Nachstehend werden repräsentative Leistungsdaten der Analysengeräte aufgezeigt. Die Ergebnisse einzelner Labors können davon abweichen. Präzision Die Präzision wurde mit Humanproben und Kontrollen gemäß einem internen Protokoll mit Wiederholpräzision und Zwischenpräzision (2 Aliquote pro Durchlauf, 2 Durchläufe pro Tag, 20 Tage) bestimmt. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: MW Konz. 1 Konz mg/l (3.45 mg/dl bzw. 230 nmol/l) 54.1 mg/l (5.41 mg/dl bzw. 361 nmol/l) VK Wiederholpräzision 1.2 % 1.8 % VK Zwischenpräzision 1.7 % 2.2 % Methodenvergleich Die auf einem COBAS INTEGRA 700 Gerät mit dem Reagenz COBAS INTEGRA Immunoglobulin G (Turbidimetric) (y) bestimmten IgG- Werte für Humanliquorproben wurden mit den Werten verglichen, die unter Verwendung von handelsüblichen IgG-Reagenzien auf einem automatischen Analysensystem eines anderen Herstellers (nephelometrische Bestimmung) (x) ermittelt wurden. Probenanzahl (n) 97 Korrelationskoeffizient (r) (r s ) y = 0.994x mg/l y = 0.968x mg/l 4 / 5
5 Die Probenkonzentrationen lagen zwischen 2.7 und 459 mg/l (0.27 und 45.9 mg/dl bzw und 3062 nmol/l). Literatur 1 Brostoff J, Scadding GH, Male D, et al. Clinical Immunology. London: Gower Medical Publishing 1991: Bodansky O, Latner AL. Advances in Clinical Chemistry. New York: Academic Press 1971;14: Tietz NW, ed. Clinical Guide to Laboratory Tests, 3rd ed. Philadelphia, PA: WB Saunders Company 1995; Silverman LM, Christenson RH. Amino acids and proteins. In Tietz NW, ed. Fundamentals of Clinical Chemistry. 4th ed. Philadelphia: WB Saunders 1996; Tibbling G, Link H, Ohman S. Principles of albumin and IgG analyses in neurological disorders I. Scand f Clin Lab Invest 1977;37: Becker W, Rapp W, Schwick HG, et al. Methoden zur quantitativen Bestimmung von Plasmaproteinen durch Immunpräzipitation. Z Klin Chem Klin Biochem. 1968;6: Occupational Safety and Health Standards: bloodborne pathogens. (29 CFR Part ). Fed. Register. 8 Directive 2000/54/EC of the European Parliament and Council of 18 September 2000 on the protection of workers from risks related to exposure to biological agents at work. 9 Use of Anticoagulants in Diagnostic Laboratory Investigations. WHO Publication WHO/DIL/LAB/99.1 Rev. 2. Jan Young DS, Huth EJ. SI Units For Clinical Measurement. American College of Physicians Glick MR, Ryder KW, Jackson SA. Graphical Comparisons of Interferences in Clinical Chemistry Instrumentation. Clin Chem 1986;32: Attaelmannan M, Levinson SS. Understanding and identifying monoclonal gammopathies. Clin Chem 2000;46(8 Pt 2): Schumann G, Dati F. Vorläufige Referenzbereiche für 14 Proteine im Serum (für Erwachsene) nach Standardisierung immunchemischer Methoden unter Bezug auf das internationale Referenzmaterial CRM 470. Lab Med 1995;19: Soldin JS, Brugnara C, Wong EC. Pediatric Reference Intervals. AACC Press, 5th ed., Reiber H, Thompson EJ, Grimsley G, et al. Quality Assurance for Cerebrospinal Fluid Protein Analysis: International Consensus by an Internet-based Group Discussion. Clin Chem Lab Med 2003;41: Bablok W, Passing H, Bender R, et al. A general regression procedure for method transformation. Application of linear regression procedures for method comparison studies in clinical chemistry, Part III. J Clin Chem Clin Biochem 1988 Nov;26(11): Um die Grenze zwischen dem ganzzahligen Teil und dem gebrochenen Teil einer Zahl anzugeben, wird in diesem Methodenblatt immer ein Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet. Tausendertrennzeichen werden nicht verwendet. Symbole In Erweiterung zur ISO werden von Roche Diagnostics folgende Symbole und Zeichen verwendet. CONTENT Inhalt der Packung Volumen nach Rekonstitution oder Mischen Signifikante Ergänzungen oder Änderungen sind durch eine Markierung am Rand gekennzeichnet. 2013, Roche Diagnostics Roche Diagnostics GmbH, Sandhofer Strasse 116, D Mannheim Vertrieb in USA durch: Roche Diagnostics, Indianapolis, IN US Customer Technical Support / 5
UREAL. Deutsch Systeminformation ACN 8421 (Serum, Plasma) NH 4
Bestellinformation Gerät(e), auf dem/denen das cobas c pack/die cobas c packs verwendet werden kann/können 05171873 190 1900 Tests System ID 05 6303 9 Roche/Hitachi cobas c 701/702 10759350 190 Calibrator
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Bestellinformation REF CONTENT Gerät(e), auf dem/denen das cobas c pack/die cobas c packs verwendet werden kann/können 05168791 190 (2200 Tests) System ID 05 6831 6 Roche/Hitachi cobas c 701/702 10759350
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Bestellinformation Gerät(e), auf dem/denen das cobas c pack/die cobas c packs verwendet werden kann/können 05171857 190 1000 Tests System ID 05 6615 1 Roche/Hitachi cobas c 701/702 10759350 190 Calibrator
MehrCREJ2. Bestellinformation. Gerät(e), auf dem/denen das cobas c pack/die cobas c packs verwendet werden kann/können. Creatinine Jaffé Gen.
Bestellinformation 05168597 190 06407137 190 3000 Tests 1500 Tests 10759350 190 Kalibrator f.a.s. (12 x 3 ml) Code 401 10759350 360 Kalibrator f.a.s. (12 x 3 ml, für USA) Code 401 12149435 122 Precinorm
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