Blutzucker-Bestimmung (POCT) Vergleichbarkeit / Bias
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- Pamela Kruse
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1 ÖQASTA Symposium Salzburg Blutzucker-Bestimmung (POCT) Vergleichbarkeit / Bias Dr. R. Fried Institut für Klinische Chemie / Verein für med. Qualitätskontrolle Unispital Zürich / roman.fried@usz.ch
2 Verein für med. Qualitätkontrolle, Zürich Qualitätskontrollzentrum im IKC/USZ Ringversuche für 3850 Teilnehmer Klin. Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie Akkreditiert nach ISO/IEC Anerkannt in CH durch QUALAB Verein: Alle Teilnehmer sind Mitglieder. Non-Profit Organisation 2014 R. Fried 2
3 2014 R. Fried 3
4 1.Forderungen aus ISO MQ Ringversuch K1 3.MQ Vergleichsmessungen 2014 R. Fried 4
5 5.6.2 Der Qualitätsbeauftragte ist für Gestaltung, Durchsetzung und Durchführung einer Qualitätskontrolle verantwortlich, die sicherstellt, dass die POCT den Qualitätsstandards des zentralen Laboratoriums entsprechen. Die Beziehungen zwischen den im Laboratorium und bei POCT erhaltenen Werten sind festzustellen und zu veröffentlichen oder auf Anforderung zur Verfügung zu stellen. (ISO 22870) 2014 R. Fried 5
6 5.6.5 Sofern verfügbar, ist die Teilnahme an einer externen Qualitätsbewertung (external quality assessment, EQA) zu fordern. (Siehe ISO/IEC Guide 43-1.) Ist ein entsprechendes Programm nicht vorhanden, so sollte der Leiter des Laboratoriums oder die benannte Person ein internes Programm zur Bewertung der Qualitätskontrolle erarbeiten, welches die Untersuchungen von Proben an verschiedenen Stellen oder die Wiederholung von Untersuchungen innerhalb des Labors umfasst. (ISO 22870) 2014 R. Fried 6
7 1.Forderungen aus ISO MQ Ringversuch K1 3.MQ Vergleichsmessungen 2014 R. Fried 7
8 MQ K1, Glucose Plasma Kontrollprobe Qualab-Toleranz 10% 2014 R. Fried 8
9 MQ K1, Glucose Plasma Kontrollprobe Nasschemie: 11.4 mmol/l Cobas: 11.8 mmol/l 2014 R. Fried 9
10 Kritik am Ringversuch Die Geräte sind nicht für Plasma konstruiert Sauerstoffgehalt in der Probe ist hoch Sollwert wird als «Consensus value» berechnet Für jeden Gerätetyp einen eigenen Sollwert Matrix-Effekte können auch die Präzision beeinflussen (Lot Nummern abhängiger Bias) 2014 R. Fried 10
11 Positive Entwicklungen beim Ringversuch Trotz Plasmaprobe gleichen sich die BZ-Geräte der Nasschemie an! (Hämatokrit-Kompensation) Einige Geräte sind bereits bei einer Labor-zu-Labor Präzision von weniger als 3%! Bei den Geräten für «professional use» sind die Matrixeffekte klein R. Fried 11
12 Ringversuch Glukose im Spital: Excel-Protokollbogen 2014 R. Fried 12
13 Ringversuch Glukose im Spital, Auswertung für alle Geräte 2014 R. Fried 13
14 Auswertung A/Amax grafisch dargestellt ASAT (AST, GOT), Reflotron Ihr Resultat Zielwert Beurteilung 205 U/l 179 U/l gut 14.5% ± 9.0 % 1.6 (A) (Amax) (A/Amax) A/Amax der letzten drei Ringversuche Abweichung relativ zur halben Qualab-Toleranz. Absolut-Wert muss <2 sein 2014 R. Fried 14
15 1.Forderungen aus ISO MQ Ringversuch K1 3.MQ Vergleichsmessungen 2014 R. Fried 15
16 Vergleich mit Zentrallabor - Nasschemie, Hexokinase, meist kalibriert auf SRM Mehrweg-Elektrode wie bei Biosen und YSI 2014 R. Fried 16
17 2014 R. Fried 17
18 Evaluationen? 2014 R. Fried 18
19 2014 R. Fried 19
20 C8000: 6.57 mmol/l, ISTAT=6.43 mmol/l) Gruppe 1 enthält nur Geräte die mit venösem Vollblut arbeiten. (gemäss Beipackzettel) 2014 R. Fried 20
21 2014 R. Fried 21
22 Zusammenfassung Die Geräte arbeiten am besten mit frischem Kapillarblut Ringversuche sind nur mit Plasmaproben möglich. Matrixeffekte können zu unterschiedlichen Sollwerten führen Glukosegeräte im Spital: alle beim Ringversuch anmelden Evaluationen sind keine Überwachungen Kontinuierliche Vergleichsmessungen mit Vollblut, Kontrollen und Plasma werden auf publiziert 2014 R. Fried 22
23 Dr. R. Fried Institut für Klinische Chemie / Verein für med. Qualitätskontrolle Unispital Zürich / roman.fried@usz.ch 2014 R. Fried 23
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