Reicht positiv und negativ aus? Qualitätskontrolle bei qualitativen Untersuchungen

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1 Reicht positiv und negativ aus? Qualitätskontrolle bei qualitativen Untersuchungen 1 Nürnberg, Köln, Hamburg, 2018 Ilka Richert, Bio-Rad Laboratories

2 FAQ s Rili-BÄK Wie sind hinsichtlich der Zuordnung zum Teil B1 infektionsserologische Verfahren einzustufen, deren Ergebnisse als Index oder Sample/Cut-Off ermittelt werden? Es handelt sich bei der Ergebnisdarstellung zwar um die Angabe einer Zahl. Diese ist aber lediglich das Vielfache einer wie auch immer definierten Entscheidungsgrenze. Somit ist der Richtlinienteil B 1 nicht anzuwenden. Diese Verfahren werden üblicherweise bereits vom Hersteller als qualitative oder semiquantitative Verfahren klassifiziert. Im Übrigen gehören auch die semiquantitativen Verfahren zu den qualitativen Verfahren und sind dem Richtlinienteil B 2 zuzuordnen. 2

3 Rili-BÄK Teil B 2 3

4 Rili-BÄK Teil B 2 Reagenzchargenwechsel (Verdünnung ) Neustart Wartung Kalibration Reparatur 4

5 Der Weg zum Befund in der Infektionsserologie Sample Abs = 1054 Cut-off Abs = 456 Sample S/CO = 2,31 Befund: Reaktiv Validierung der Methode durch Hersteller definiert Einsatz als quantitativ oder nur qualitativ Auch qualitative Methoden arbeiten mit quantitativen Werten 5

6 Cut-Off Infektionsserologie Erfassung Serokonversion so früh wie möglich nach Infektion Unterscheidung negativ (nicht krank) und positiv (krank) Überlappungsbereich (Graubereich) Festlegung Cut-Off-Wert kann durch Fehlklassifikationsrate beeinflusst werden: Je höher der Cut-Off-Wert, desto weniger Patienten werden erkannt (niedrige Trefferquote bzw. Sensitivität) Je niedriger der Cut-Off-Wert, desto mehr Patienten werden erkannt, aber auch falsch-positive Zuordnung (geringe Spezifität) 6

7 Festlegung des Cut-Off-Wertes 2 Standardabweichungen über dem Cut-Off-Wert der Gesunden 2 Standardabweichungen unter dem Mittelwert der Kranken ROC-Analyse Cut-Off-Werte können aufgrund empirischer Daten oder theoretisch festgelegt werden Messfehler des Tests ist zu beachten 7

8 Sensitivität & Spezifität Sensitivität = Anzahl richtig positiver Ergebnisse Anzahl der Kranken Spezifität = Anzahl richtig negativer Ergebnisse Anzahl der Gesunden 8

9 Wichtige Aspekte in der Infektionsserologie Hohe Sensitivität Präzision/ System stabil/ RG-Chargen- Wechsel? Hohe Spezifität Richtig positive Ergebnisse Richtig negative Ergebnisse 9

10 Wie kann Qualitätskontrolle helfen? 2 Voraussetzungen, um die Richtigkeit der Patientenergebnisse sicherzustellen : Adäquates Kontrollmaterial Bewertung der Kontrollergebnisse Qualitätssicherung Allgemeines Das Laboratorium muss Verfahren zur Qualitätssicherung entwickeln, durch die das Erreichen der vorgesehenen Qualität der Ergebnisse nachgewiesen wird. 10

11 Qualitätskontrollen in der Infektionsserologie Unabhängige Kontrolle Ist nicht auf bestimmte Reagenzien/Kalibratoren eingestellt Lange Laufzeit der Kontrolle ermöglicht die Verlaufskontrolle über einen langen Zeitraum Kontrolle ist im klinisch relevanten, schwach positiven Bereich (=Entscheidungsbereich eingestellt Multianalytkontrolle Kontrolle der Gerätehersteller Ist immer eine Einzelkontrolle Meist nur Angabe des Messbereichs i.d.r. hoch positiv In-Kit Kontrolle ist zumeist das gleiche Material wie der Kalibrator hat eine kurze Haltbarkeit od. an RG-Lot gebunden - keine langfristige Beurteilung i.d.r. hoch positiv wird oft zur Festlegung des S/C benötigt, ist deshalb auf den Test eingestellt und deshalb keine echte Kontrolle In-house Kontrolle (Patientenpools) Schwierig: Proben mit niedriger Reaktivität Handling Stabilität für langfristige Beurteilung 11

12 ISO Qualitätssicherung Qualitätskontrollmaterialien Anmerkung 2: Die Benutzung von Qualitätskontrollmaterialien einer unabhängigen Drittstelle sollte entweder anstelle oder zusätzlich zu den Qualitätskontrollmaterialien in Betracht gezogen werden, die durch den Hersteller der Reagenzien oder des Messgeräts geliefert werden Qualitätskontrollmaterialien Anmerkung 1: Das Laboratorium sollte nach Möglichkeit bei den Qualitätskontrollmaterialien Konzentrationen aussuchen, welche speziell bei klinischen Entscheidungswerten oder nahe der klinischen Entscheidungswerte liegen, um die Validität der getroffenen Entscheidungen sicherstellen.

13 Infektionsserologie - Medizinisch relevante Konzentrationen 13

14 ISO Risikomanagement Risikomanagement Das Laboratorium muss die Auswirkung der Arbeitsprozesse und potenzieller Störungen auf die Untersuchungsergebnisse vor allem hinsichtlich der Patientensicherheit bewerten und muss Prozesse verändern, um die festgestellten Risiken zu verringern oder zu beseitigen und die Beschlüsse und Handlungen dokumentieren Qualitätskontrollmaterialien Qualitätskontrollmaterialien müssen regelmäßig und mit einer Häufigkeit untersucht werden, die auf der Stabilität des Verfahrens und dem Risiko einer möglichen Schädigung eines Patienten aufgrund eines fehlerhaften Ergebnisses beruht. 14

15 Risikomanagement Patient in Serokonversions-Phase: Häufigkeit: 1: (Jahr) geringes Risiko ABER Schweregrad: Ein falsches Ergebnis hat ernste Folgen Proben im Cutoff-Bereich Häufigkeit: gering Schweregrad: hoch Eine schwach positive Kontrolle kann das Risiko für fehlerhafte Patientenwerte minimieren 15

16 Kann eine Änderung in der Performance ein Risiko sein? Spezifität Cut-off Sensitivität normal positiv VK 5 % VK 10 % Falsch Neg. Falsch Pos. 16

17 Unpräzision im Entscheidungsbereich Cut off Graubereich +/- 5% Negativ Positiv VK 15% 17 Quantifizierung/statistische Bewertung der Kontrollergebnisse: Mittelwert Standardabweichung Variationskoeffizient Fehlergrenze: 3 s Bereich

18 Anforderungen der Rili-BÄK B 2 Qualitative laboratoriumsmedizinische Untersuchungen (1) Die Bewertung der Untersuchungsergebnisse der Kontrollen hat unverzüglich nach Vorliegen des Ergebnisses zu erfolgen. Die Bewertung erfolgt an Hand der dem Kontrollmaterial zugewiesenen Zielvorgaben. 18

19 HIV Herstellerkontrolle mit großem Bereich 28,5 S/CO + 3s = + 9,51 S/CO + 2s = + 6,34 S/CO + 1s = + 3,17 S/CO X = 19 S/CO - 1s = - 3,17 S/CO - 2s = - 6,34 S/CO 9,5 S/CO - 3s = - 9,51 S/CO Positiv 1,0 S/CO 0,9 S/CO 19 Tage Cut-Off- Bereich Negativ

20 InKit Kontrollen Positiv/Negativ 20

21 Interne Qualitätssicherung: Rili-BÄK B 2 Test: Anti-HCV, Hersteller XY Kontrolle: Bio-Rad Assayed VIROTROL-I Zielvorgaben Kontrolle Werte innerhalb der Zielvorgaben: Freigabe von Patientenwerten 21

22 Interne Qualitätssicherung: 2 s / 3 s Bereiche Test: Anti-HCV, Hersteller XY Kontrolle: Bio-Rad Assayed VIROTROL-I Warnung: 2s-Bereich Abweisung: 3s- Bereich 22

23 Grafische Beurteilung 23

24 Patientenrisiko minimieren... - Wie sicher fühlen Sie sich bei Wechsel der Reagenzcharge? - Jede Reagenzcharge zeigt kleinere Variationen von Messung zu Messung - Jede neue Reagenzcharge kann größere Variationen zeigen 2 unterschiedliche Reagenzchargen MA ABER mit unterschiedlicher Performance interne QC evtl. ok Einfluss auf die Patientenergebnisse? 24

25 Reagenzchargenschwankungen Labor startet mit neuer Virotrol Lot am 28. März Bis 6. Juni, MW : 6,47S/CO VK : 5,68% 6. Juni : Neue Reagenz-Lot => Ergebnisse außerhalb 3 s Erklärung für Shift: Neue Reagenz- Lot 25

26 Reagenzchargenschwankungen Performance mit alter Reagenz-Lot MW: 6,47S/CO VK : 5,68% Auswirkung Shift? Performance mit neuer Reagenz-Lot MW = 4,50 S/CO VK = 3,6% 26

27 Reagenzchargenschwankungen 27

28 Reagenzchargenschwankungen Alte Reagenz-Lot Globale Performance des Test ist anders als für einzelne Reagenz-Lot VK: 18,7% 28

29 Interpretation Die Verwendung einer neuer Reagenz-Lot hat einen signifikanten Einfluss auf die Kontrollergebnisse: Sind Patientenergebnisse auch betroffen? Signifikante Veränderung der Ergebnisse - Interpretation (falsch negativ)? 29

30 Interpretation VK der Methode = 18,7%, Patientenergebnis = 3 s/co, Wiederfindung zwischen 1,88 and 4,12 ( 2s : 95,5% Vertrauensbereich) Hersteller Wenn Patient < 1 S/Co HIV negativ Hersteller Wenn Patient > 1 S/Co HIV positiv Labor Erfahrung : niedrigster (Seroconversion) HIV positiv Wert = 3 S/CO Virotrol MW = 5,15 VK = 18,7% 1,88 (-2s) 3 (+2s) 4,12 1,32 (-3s) 3 (+3s) 4,68 Sample/cutoff ,15

31 Langfristige Beurteilung Hersteller X Kontrolle Hersteller X Reagenz Kontroll-Lot 1 Reagenz-Lot 1 Kontroll-Lot 2 Kontroll-Lot 3 Reagenz-Lot 2 Reagenz-Lot 3 Unabhängige Qualitätskontrolle Kontroll-Lot 1 Zeit 31

32 Kontrolldatenvergleichsprogramm Beispiel: VIROTROL-I 32

33 Sichere Patientenergebnisse Was ist zu beachten? Präzision Quantifizierung der QC Ergebnisse Langfristige Beurteilung (RG-Chargen-Wechsel) Medizinisch relevante Bereiche Unabhängige Kontrollen Kontrolldatenvergleichsprogramm 33

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