Wirtschaft und Ethik unter dem Aspekt der Finanzkrise Implikationen für die Unternehmenspraxis

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1 Wirtschaft und Ethik unter dem Aspekt der Finanzkrise Implikationen für die Unternehmenspraxis Dr. Stefan Mayr Ringvorlesung Wirtschaft und Ethik Linz, 14. Mai 2013

2 Agenda Einleitung Verhältnis Ethik und Wirtschaft Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise Unternehmenskrisen und ihre Besonderheiten Ethische Konflikte in der Krise Ansatzpunkte für eine Ethik in der Krise Resümee 2/16

3 Einleitung Ethik als relevantes Thema in der Unternehmenspraxis (Ethikbeauftrage, Nachhaltigkeitsberichte, CSR) Wissenschaftliche Auseinandersetzung über Wirtschafts- und Unternehmensethik: Auf welcher Ebene ist die Verantwortung wahr zu nehmen?: Politik/Gesellschaft, Unternehmen/Organisationen, Individuum Finanz- und Wirtschaftskrise führt zu verschärften Rahmenbedingungen für Unternehmen Wie lässt sich Ethik in der Wirtschaft sicher stellen? 3/16

4 Verhältnis von Ethik und Wirtschaft I Wesentliche Frage ist das Verhältnis zwischen Ethik und Wirtschaft In der philosophischen Tradition: Wirtschaft und Gewinn ordnen sich der Ethik unter Paradigma seit der Antike Im 20. Jahrhundert: Unternehmensführung und Wirtschaft als rein sachliche Frage der betriebswirtschaftlichen Logik, ethisch neutral Wirtschaft tangiert viele unterschiedliche Interessen und führt zwangsläufig zu ethischen Fragen und Konflikten 4/16

5 Verhältnis von Ethik und Wirtschaft II Aktuelle Diskussion mit unterschiedlichen Varianten der Verhältnisbestimmung (Löhr, 1991, S. 258): Unterdrückungsmodell: Primat der Ethik Rechtfertigungsmodell: Primat der Ökonomie Gleichrangigkeitsmodell: Gleichstellung und integrierendes Miteinander, ausschließliche Gewinnorientierung keine legitime Handlungsorientierung 5/16

6 Verhältnis von Ethik und Wirtschaft III Integration von Ökonomik und Ethik ökonomische Vernunft Wirtschafts- u. Unternehmensethik ethische Vernunft Ethik trägt der sowohl der Verantwortbarkeit für die Handlungsfolgen als auch und dem Erfordernis nach Gewinnerzielung Rechnung (Ulrich, 1998, S. 20) Wesentliche Aufgabe der Ethik: Reflexion der eigenen Handlungen und deren Folgen 6/16

7 Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise I Verfall von Immobilienpreisen führte zu Problemen und Kreditausfällen bei Finanzierungsinstituten Weltweite Finanzströme gerieten ins Stocken, Liquidität wurde ein knappes Gut, Talfahrt der Börsenkurse Rückgang des Konsums führte zu Einbruch der Industrieproduktion (Automotive, Maschinenbau) Übergang der Finanzkrise in eine (europäische) Währungskrise und damit eine Schuldenkrise Skandale, Manipulationen und Regelverletzungen wirken wie ein Verstärker 7/16

8 Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise II Auf Unternehmen: Kurzfristige Auftragsrückgänge Finanzierung und Liquidität als Engpässe Unsicherheit bei Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten Steigender Konkurrenzdruck Steigende Krisenanfälligkeit und Insolvenzgefahr Krise wird aber auch missbraucht, um unpopuläre Schritte recht zu fertigen! 8/16

9 Unternehmenskrisen und ihre Besonderheiten I Unternehmenskrise Bestandsgefährdende Bedrohung eines Unternehmens Unterschiedliche Arten der Unternehmenskrise Gefahr der Insolvenz Unternehmenssanierung und Restrukturierung Reaktion auf eingetretene Krise und die geänderten Rahmenbedingungen Ziel ist die Sicherung des Unternehmens Unternehmensrecht und Insolvenzrecht bilden den formalen Rahmen um die Unternehmenskrise 9/16

10 Unternehmenskrisen und ihre Besonderheiten II Besonderheiten von Unternehmenskrisen (Krystek/Moldenhauer, 2007; Mayr, 2010) Ausnahmesituation für alle Beteiligten (Stress, Ängste, Konflikte und Misserfolgserlebnisse) Asynchronische Krisendynamik: Verlust von Handlungsmöglichkeiten und gleichzeitig wachsender Handlungsdruck Zeitdruck und Unsicherheit prägen die Entscheidungen Vertrauensverluste unter den betroffenen Stakeholdern Krisenverdrängung und subjektive Wahrnehmung der Krise durch Führungskräfte und Unternehmer Interessenkonflikte unter den Stakeholdern führen zu Verteilungskämpfen um die knappen Mittel in der Sanierung Werteverfall und Vernachlässigung ethischer Prinzipien drohen 10/16

11 Ethische Konflikte in der Krise I Auch bei Orientierung an ethischen Grundprinzipien, wie etwa Verantwortung, Gleichbehandlung und Solidarität (Mayr 2010), können in der Sanierung unlösbare Konflikte auftreten: Restrukturierung versus Sicherung von Arbeitsplätzen Unterschiedliche Interessenlagen von Banken Vereitelung der Sanierungsbemühungen durch Lieferanten, welche hohe Verluste erleiden Zerstörtes Kundenvertrauen trotz positiver Sanierungsaussichten Verstärkung der Situation durch Unsicherheit über die Handlungsfolgen Krise erfordert jedoch (meist) einschneidende Schritte (Restrukturierung als Reaktion auf kurzfristige Auftragsrückgänge, ) 11/16

12 Ethische Konflikte in der Krise II Ethische Vorzugsregeln können eine Orientierung zur Konfliktlösung liefern: Durch die handelnden Personen (Unternehmer, Führungskräfte) und die betroffenen Stakeholder sind aus ethischer Sicht folgende Regeln einzuhalten (Korff, 1979; Göbel, 2005): Ganzheitliche Betrachtung unter Beurteilung der Umstände und Rahmbedingungen (keine allgemein gültigen Regeln). Eine Handlung mit nur wahrscheinlich negativen Folgen ist einer Handlung vorzuziehen, die mit Sicherheit ein Übel verursacht. Bei unvermeidlichen Übeln ist das kürzer andauernde dem länger andauernden vorzuziehen. Bei legitimen Ansprüchen ist zugunsten vieler Stakeholder und nicht (einzelner) mächtiger Stakeholder zu entscheiden Reversible Folgen sind irreversiblen Folgen vorzuziehen. Alle Beteiligten leisten im Rahmen ihrer Möglichkeiten zumutbare Beiträge 12/16

13 Ansatzpunkte für eine Ethik in der Krise I Aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise stellt unser Gesamtsystem in Frage Unterverantwortliches Handeln und unrechtmäßige Gewinne werden zur Normalität Verluste von systemrelevanten Strukturen werden verstaatlicht und sozialisiert Politik stößt an ihre Grenzen Lösung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen kann jedoch nur mit den Prinzipien der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gelöst werden Ethische Verantwortung ist auf allen Ebenen wahrzunehmen, wobei die Interessenswahrnehmung der Gesellschaft bzw. Öffentlichkeit entsprechend organisiert werden muss. 13/16

14 Ansatzpunkte für eine Ethik in der Krise II Die Verantwortung für die Krisenbewältigung ist auf unterschiedlichen Ebenen wahr zu nehmen 14/16

15 Resümee I Finanzkrise hat die Rahmenbedingungen für Unternehmen nachhaltig und signifikant verschärft Wirtschaftlicher Druck kann zu unmoralischen Handlungen führen (Bilanzfälschungen, Manipulationen, einseitige Handlungen in der Unternehmenskrise) Politisches Versagen in der Regulierung entbindet Unternehmen nicht von ihrer unternehmensethischen Verantwortung Globalisierung und internationale Konkurrenz heben politische Themen auf eine internationale Ebene 15/16

16 Resümee II Ethische Verantwortung ist auch in Krisenzeiten von allen Beteiligten wahrzunehmen Unabhängige Instanzen, welche die Interessen der Öffentlichkeit/Gesellschaft vertreten, müssen auch in Krisenzeiten unternehmerische Verantwortung von Unternehmen einfordern Vorzugsregeln und eine ganzheitliche Betrachtung können eine Orientierung in konfliktären Entscheidungssituationen liefern 16/16

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