Wettbewerbsvorteil Gesundheitsmanagement. 2. Dezember 2015
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- Judith Voss
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1 Wettbewerbsvorteil Gesundheitsmanagement 2. Dezember
2 HERAUSFORDERUNG WIRTSCHAFT/MARKT 2
3 . DIE ANDERE SEITE 3
4 STRESS AM ARBEITSPLATZ 4.9 Millionen Arbeitnehmende in der Schweiz 24% sind ziemlich bis stark erschöpft
5 LEISTUNGSFÄHIGKEIT PERSÖNLICHE FAKTOREN 5
6 Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ressourcen Belastungen Befinden
7 BELASTUNGEN AM ARBEITSPLATZ Arbeitsinhalt Arbeitsrolle Arbeitsumgebung Über/-Unterforderung häufige Unterbrechungen Zeitdruck zu viele Informationen Konkurrenz untereinander zu wenig Anerkennung Auseinandersetzungen mit Vorgesetzten zu wenig soziale Unterstützung Lärm, Luft, Licht räumliche Enge zu wenig Privatsphäre Umstrukturierung 7
8 RESSOURCEN AM ARBEITSPLATZ Arbeitsinhalt Erreichbare Herausforderungen Arbeitsrolle Klare Rollen und Vorgaben Arbeitsumgebung Angenehme Temperatur/Duft Handlungsspielraum Genug Informationen AKV - Kongruenzprinzip Unterstützung durch Vorgesetzte Wertschätzung im Team Respektvoller Umgang Lärmschutz Angenehme Platzverhältnisse Rückzugsorte für Privatsphäre 8
9 VERHÄLTNISSE ARBEITGEBER + 9
10 IM UNTENEHMEN AUSWIRKUNGEN AUF HERAUSFORDERUNGEN 24% 10
11 WER KANN ETWAS TUN? GESUNDHEITSFÖRDERUNG SCHWEIZ Themenschwerpunkte: Psychische Gesundheit Stress Reduktion von arbeitsbedingtem Stress Förderung und Systematisierung der Betrieblichen Gesundheit Gesundes Körpergewicht Erhöhung des Bevölkerungsanteils mit einem gesunden Körpergewicht Rahmenbedingungen für gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung Gesundheitsförderung und Prävention stärken Breite Sensibilisierung innerhalb der Gesellschaft Verbindliche Verankerung in Politik, Vernetzung mit wichtigen Akteuren 11
12 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT + 12
13 Administration DIMENSIONEN DES BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Abwesenheitsmanagement und Case Management Controlling Gesetz Weitsicht Prämien in Anlehnung an Ulich & Wülser,
14 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Widerstandskraft entwickeln 14
15 BGM-SYSTEM Qualitätskriterien 1. BGM und Unternehmenspolitik (20%) 2. Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation (20%) 3. Planung von BGM (15%) 4. Soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility) (10%) 5. Umsetzung von BGM (20%) 6. Gesamtevaluation von BGM (15%) 15
16 BGM-SYSTEM BGM und Unternehmenspolitik - Integration in Leitbild/Kultur/ Führungsgrundsätze - Budget/HR für Thema - Definition von BGM- Verantwortlichkeit 16
17 LEITBILD 17
18 BGM-SYSTEM Controlling Ziele Indikatoren Reporting Cockpit Top-Management soll sich damit auseinandersetzen! 18
19 BGM-SYSTEM Erhebung der Ist-Situation Analyse: Wo drückt der Schuh? Mitarbeitendenbefragung mit Fokus Gesundheit 19
20 WO DRÜCKT DER SCHUH? 20
21 BEURTEILUNG 21
22 BGM-SYSTEM Massnahmen Führungsschulung Personalprozesse Weiterbildungen Absenzenmanagement Familie und Beruf 22
23 BGM-SYSTEM 23
24 WAS BRINGT BGM? Mitarbeitende Unternehmen «Gesunde Finanzen» SWiNG-Studie² 25 % weniger gestresst 10 % produktiver Human Capital Management Employer Branding Corporate Social Responsibility SWiNG-Studie² 2.6 Tage weniger Absenzen/Jahr 10 % produktiver Produktivitätsunterschied kostet bis zu CHF (pro Jahr und MA) Kosten-Nutzenverhältnis von BGM bis zu 1:2-1:9¹ 24
25 FAZIT BGM steigert die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden und damit der gesamten Unternehmung Produktivität, Innovation,. Positives Kosten-Nutzen-Verhältnis vom BGM ist erwiesen. Systematisches BGM ist nachhaltig und steigert auch den CSR- Wert einer Unternehmung. Arbeitgebermarke kann gestärkt werden. Aufbau eines BGM Schritt für Schritt - aber heute beginnen. 25
26 VIEL ERFOLG 26
27 BESTEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Für weitere Informationen: Gesundheitsförderung Schweiz Dufourstrasse 30, Postfach 311, CH-3000 Bern 6 Telefon +41 (79)
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