Betriebliches Gesundheitsmanagement
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- Christel Waltz
- vor 7 Jahren
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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement Dienstleistungen und Produkte
2 Systematisches BGM zahlt sich aus BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Unter betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) versteht Gesundheitsförderung Schweiz das systematische Optimieren von gesundheitsrelevanten Faktoren durch die Unternehmensführung. BGM umfasst die Gestaltung betrieblicher Strukturen und Prozesse mit dem Ziel, die Voraussetzungen für die Gesundheit der Mitarbeitenden nachhaltig zu optimieren und damit zum Unternehmenserfolg beizutragen. BGM bedingt die Mitwirkung aller Personengruppen im Betrieb, ist integriert in die Unternehmensführung und zeigt sich in der gelebten Unternehmenskultur. DER NUTZEN Vorbeugen ist sinnvoller und günstiger, als die Kosten von Krankheit, Unfall, Fluktuation und Leistungseinschränkungen zu tragen. BGM schafft diesbezüglich Vorteile sowohl für den Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmenden. BGM RECHNET SICH 8000 CHF WENIGER PRODUKTIVITÄTSVERLUST PRO JAHR UND MITARBEITENDEN 2.6 TAGE WENIGER ABSENZEN PRO JAHR UND MITARBEITENDEN 25 PROZENT WENIGER GESTRESSTE MITARBEITENDE NACH INTERVENTION Schweizer Studie SWiNG (2011): 3-jähriges Projekt (8 Betriebe, Mitarbeitende) mit Standortbestimmung, Massnahmen und Interventionen. BENEFITS BGM GESUNDE MITARBEITENDE GESUNDES UNTERNEHMEN FINANZIELLER GEWINN Langfristige Erhaltung der Arbeits-/ Leistungsfähigkeit Bessere Gesundheit Veränderung der Arbeitszufriedenheit und Motivation Weniger psychische und physische Belastungen, mehr Ressourcen Besserer Umgang mit unternehmerischen Herausforderungen Bessere Arbeitsbedingungen Optimierte Prozesse Gesundheitsförderliches Betriebsklima Mitarbeiterorientierte Führung Innovationsfähigkeit Mitarbeiterbindung Gestärktes Unternehmensimage Reduktion der Absenzkosten ¹ Weniger Ersatz- und Aushilfspersonen Weniger Fluktuationen Klar positives Kosten-Nutzenverhältnis ² 1 Schweizer Studie SWiNG (2011): 3-jähriges Projekt (8 Betriebe, Mitarbeitende) mit Standortbestimmung, Massnahmen und Interventionen. 2 Internationale Studien: iga Report 28 (2015), Studie Chapman LS et al., (2005), Kosten-Nutzenverhältnis zwischen 1:3 bis 1:6
3 DIE SYSTEMATIK Friendly Work Space beschreibt ein Qualitätsmanagementsystem (QMS), welches auf das Fachgebiet BGM spezifiziert ist. Es besteht aus sechs Themenfeldern. Diese bilden die Grundlage zur Gestaltung eines systematischen BGMs. Es sind keine neuen Strukturen notwendig. Friendly Work Space lässt sich gut in die gängigen QMS nach ISO und EFQM einfügen. DIE SECHS BGM-THEMENFELDER Prozesse Massnahmen Strategie BGM und Unternehmenspolitik Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation Ergebnisse 1 20% Planung von BGM Soziale Verantwortung 20% 15% 15% 5 Umsetzung von BGM 4 10% 20% Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) 6 Evaluation von BGM Detaillierte Informationen unter:
4 DIE ROADMAP ZUM SYSTEMATISCHEN BGM Der Weg zu einem systematischen BGM ist für jeden Betrieb individuell. Wichtig dabei ist, eine mittel- bis langfristige Planung vorzunehmen. So können frühzeitig Synergien mit anderen betriebsinternen Projekten wie beispielsweise eine Mitarbeitendenbefragung oder Weiterbildungen genutzt werden. Besonders in der Anfangsphase des BGM-Projektes sind wichtige Stakeholder zu sensibilisieren. Mit zielgerichteten Gesprächen und Workshops lassen sich Unterstützung und Energie für den Projektverlauf gewinnen. Insbesondere die Führungskräfte sind für die nachhaltige Verankerung der gesundheitsförderlichen Kultur zu befähigen. Auch die Mitarbeitenden sind frühzeitig einzubeziehen, denn sie prägen ihrerseits mit gesundheitsförderlichem Verhalten die Unternehmung und tragen so zu einer attraktiven Arbeitgebermarke bei. SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM SYSTEMATISCHEN BGM I SENSIBILISIERUNG KONZEPT / II ANALYSE III KONKRETISIERUNG IV UMSETZUNG Vorstellung BGM Standortbestimmung BGM-Ziele setzen / Kennzahlen aufbauen Self-Assessment Kundenbesuch & Präsentation GAP-Analyse Workshop Readyness-Test Wissen aufbauen Mitarbeiterbefragung Konzept erstellen Assessment Weiterbildung S-Tool Beratung Beratung Sensibiliserung GL / Kader / Mitarbeitende Analyse Gesundheitszahlen Workshop Beratung Committment GL für BGM-Projekt Gesamtanalyse BGM-Konzept systematisches BGM V EVALUATION / KONTINUIERLICHER VERBESSERUNGSPROZESS (KVP) BGM-KOMMUNIKATION To Do Produkte/Massnahmen optionale Beratung
5 DIE DIENSTLEISTUNGEN UND PRODUKTE Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt interessierte Unternehmen, betrieb liches Gesundheitsmanagement in ihrem Betrieb systematisch zu optimieren und vorbildliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Sie bietet verschiedene Dienstleistungen und Produkte an. Die Angebote wurden zusammen mit Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt: Label Friendly Work Space Weiterbildungen Die ein- bis zweitägigen Weiterbildungen vermitteln praxisbezogenes Wissen rund um BGM. Die Themen reichen von der frühzeitigen Erkennung von Personalausfällen über Wettbewerbsvorteile von BGM bis und mit Gestaltung gesundheitsförderlicher Büroräume. Das Label Friendly Work Space ist eine Auszeichnung für Organisationen, die betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgreich umsetzen. Friendly-Work-Space-Betriebe engagieren sich systematisch für gute Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden. S-Tool Das praxiserprobte Online-Befragungsinstrument verschafft einen detaillierten Überblick über Belastungen und Ressourcen im Unternehmen. Daraus lassen sich gezielt Massnahmen ableiten, um Stressfaktoren zu reduzieren und Ressourcen von Mitarbeitenden zu stärken. Mitarbeitende erhalten zudem ein individuelles Profil mit Tipps zum Umgang mit Stress. BGM-Check Der BGM-Check ist ein einfacher, kostenloser Online-Test zur Abklärung, wie weit das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) im eigenen Unternehmen entwickelt ist. Eine Auswertung zeigt auf, wo die Stärken liegen und wo sich ein Betrieb verbessern kann. Das Ausfüllen dauert in der Regel 20 bis 30 Minuten. Beratungen Erfahrene Kundenberater von Gesundheitsförderung Schweiz unterstützen interessierte Unternehmen beim Aufbau eines systematischen BGM und auf dem Weg zum Label Friendly Work Space vom Workshop zur Sensibilisierung relevanter Entscheidungsträger über die Standortbestimmung bis hin zur Projektplanung und Erstellung eines Konzepts.
6 IHRE ANSPRECHPARTNER Andreas Wieser Leiter Vertrieb Tel Karine Gautschi Hälg Key Account Manager Romandie Tel Marcel Paolino Key Account Manager Deutschschweiz Tel Madlen Witzig Assistentin Key Account Management Tel Dufourstrasse 30, Postfach 311, CH-3000 Bern 6 Tel , office.bern@gesundheitsfoerderung.ch DE
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