2. HR-Fachforum vom 22. Juni Betriebliches Gesundheitsmanagement. Herzlich willkommen! Kanton Bern. Betriebliches Gesundheitsmanagement
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- Til Friedrich
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1 2. HR-Fachforum vom 22. Juni 2010 Betriebliches Gesundheitsmanagement Herzlich willkommen! 1
2 Begrüssung und Einstieg ins Thema Hans-Ulrich Zürcher 1. BGM kurz erklärt Julia Jenzer 2. Angebote für Organisationseinheiten Christian Utz 3. Beratungsangebote für Einzelpersonen Marlies Meier 4. Organisation BGM Karin Detmer 5. BGM am Beispiel PA Karin Detmer Abschluss Apéro im Saal Bovet 1. Stock Hans-Ulrich Zürcher 2
3 1. BGM kurz erklärt 3
4 BGM Aufbau BGF/Prävention Gesunde Mitarbeitende Absenzenmanagement Gefährdete Mitarbeitende Eingliederungsmanagement Kranke / verunfallte Mitarbeitende 4
5 BGM Angebote auf 2 Ebenen Beratung Einzelfall Konzepte & Programme Organisationseinheiten (OE) 5
6 Leitideen Qualitätssicherung Programme BGF / Prävention AM EM Rahmenbedingungen Organisation Planung und Umsetzung 6
7 Leitideen 1. Verankerung 7
8 Leitideen 2. Partizipation und Empowerment 8
9 Leitideen 3. Ressourcen- vor Belastungsorientierung 9
10 Leitideen 4. System- und Verhältnisorientierung vor Verhaltensorientierung 10
11 Leitideen 5. Bedarfs- vor Bedürfnisorientierung 11
12 Kriterien Label Friendly Work Space 1. und Unternehmenspolitik 2. Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation 3. Planung von betrieblichem Gesundheitsmanagement 4. Soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility) 5. Umsetzung von betrieblichem Gesundheitsmanagement 6. Gesamtevaluation von betrieblichem Gesundheitsmanagement 12
13 Vorgehensweise BGM Entscheid GL Entscheid GL Analyse Abwägen Massnahmen Vorschläge an GL Umsetzung Controlling
14 2. Angebote für OE I. Absenzenmanagement BE II. Betriebszirkel BGM III. Arbeitsplatzbeschreibungen 14
15 Ebene Organisationseinheit Beratung Einzelfall Konzepte & Programme OE 15
16 Auslöser Gesprächstyp Kanton Bern I. Absenzenmanagement BE RÜCKKEHR- GESPRÄCH UNTERSTÜT- ZUNGSGESPRÄCH STANDORT- BESTIMMUNG Mitarbeitende Vorgesetzte Mitarbeitende Vorgesetzte + Personaldienst Mitarbeitende Vorgesetzte Bei Rückkehr nach Absenz oder Auffälligkeiten Bei sehr häufigen Absenzen Während langandauernder Absenzen 16
17 Nutzen Absenzenmanagement Absenzenmanagement Betrieb Eingliederungsmanagement Fachperson Dauer und Ausprägung Gesundheitsproblem 17
18 Unterstützung Personalamt Schulung Vorgesetzte und HR ½ Tag Leitfaden für Vorgesetzte und HR Flyer für Mitarbeitende Absenzenauswertungen für Vorgesetzte und GL 18
19 Zuordnung BGM AM 19
20 II. Angebot Betriebszirkel BGM BETRIEBSZIRKEL BGM 3 Sitzungen à 2 h 6-12 Mitarbeitende und eine leitende Person neutrale Moderation 1. Belastungen und Ressourcen Arbeit sammeln 2. Optimierungsmöglichkeiten besprechen 3. Massnahmen erarbeiten und von GL absegnen lassen BEDARF Absenzenverlauf, Fluktuation, Austrittsmonitoring, Personalbefragung -> Auftrag GL 20
21 Nutzen Betriebszirkel BGM Nutzen explizit Maßnahmen optimieren die Arbeitsbedingungen. Nutzen implizit Mitgestaltungsmöglichkeit erhöht die Motivation, Identifikation und stärkt die Eigenverantwortung. 21
22 Zuordnung BGM BGF 22
23 III. Arbeitsplatzbeschreibungen Fachexperten erstellen Arbeitsplatzbeschreibungen für bestimmte Funktionen anhand Interviews und einer Besichtigung vor Ort (2-3 h) Haupttätigkeiten beschrieben und illustriert Physische Anforderungen eingestuft Psychomentale Anforderungen eingestuft 23
24 Verwendung - Nutzen Längere Abwesenheiten: Ärzte können sich ein Bild der Tätigkeiten der Patienten machen -> Entscheide zugunsten Teilarbeitsfähigkeit Betriebe erkennen mögliche Ansatzpunkte zur Optimierung der Arbeitsbedingungen Praxis-> siehe BE-info Juni 2010: Beispiel SVSA 24
25 Detailliertes Arztzeugnis Es können Arbeitsfähigkeiten angegeben werden Es können vorausgesetzte Anpassungen angegeben werden Internet: Personal/Formulare Kombination von Arbeitsplatzbeschreibungen und detailliertes Arztzeugnis empfehlenswert 25
26 Zuordnung BGM Prävention 26
27 Unterstützung Personalamt Ansprechperson vorgestellte Tools Christian Utz, CAS BGM Erklären von Angeboten für HR/GL Anschubfinanzierungen Tools, Unterlagen Sonstige Angebote BGM: 27
28 3. Beratungsangebote für Einzelpersonen 28
29 Ebene Einzelfall Beratung Einzelfall Konzepte & Programme OE 29
30 Ansprechstelle Personalamt ASP Zentrale Personalkoordinationsstelle Eingliederungsmanagement Ansprechstelle für das Personal Ansprechstelle für Führungsfragen 30
31 Zuordnung BGM 31
32 Zuordnung BGM 32
33 Ansprechstelle Personalamt ASP Pragmatisch Lösungsorientiert Systemisch Vertraulich Kundenorientiert Beratung kostenlos, Deutsch und Französisch 33
34 Ansprechstelle Personalamt ASP Weitere Informationen (Deutsch) (Französisch) 34
35 4. BGM-Organisation Rollen im BGM Personalamt (Konzeption, Initiierung, Unterstützung OE) Erweiterte PE-Fachgruppe (Soundingboard) PEKO (fördert Umsetzung, Promotoren) HR-Fachpersonen (setzen um, Multiplikatoren) 35
36 5. BGM am Beispiel PA Entscheid GL Entscheid GL Analyse Abwägen Massnahmen Vorschläge an GL Umsetzung Controlling
37 BGM am Beispiel PA 1. Amtsanalyse (Ergebnis Personalbefragung ergänzt mit OE-internen Daten und Self Assessment Gesundheitsförderung Schweiz) 2. Ergebnis: festgestellter Bedarf 3. Zu ergreifende Massnahmen sind datenbasiert (siehe Amtsanalyse) 4. Vorschläge von Projektbeteiligten an GL 5. GL entscheidet darüber, welche Massnahmen durchgeführt werden 6. Evaluation der Massnahmen wird geplant 37
38 Balanceakt Zwischen Rahmenbedingungen (finanziell und personell), die enge Grenzen setzen und dem Wunsch, BGM voranzutreiben, weil ein Nutzen erwartet werden darf und auch gezeigt werden muss 38
39 Agenda Juni Juli Praktikumsnetz 2010: Angebot versendet Anlass für besonders erfolgreiche Absolventinnen Lehrabschlussprüfungen Kaderanlass der Finanzdirektorin zum August Thema Demographie 39
40 Nächstes HR-Fachforum Donnerstag, 11. November
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