Präsentation bei der 4. Fachtagung des BBGM e.v. in Berlin
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- Jens Grosser
- vor 8 Jahren
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1 Präsentation bei der 4. Fachtagung des BBGM e.v. in Berlin (Bern) und Wohn- und Pflegezentum Zollikon (Zürich) 16. Juni
2 GESUNDHEITSFÖRDERUNG SCHWEIZ National tätige Stiftung Trägerschaft: Kantone, Versicherungen Finanziert über obligatorischen Versichertenbeitrag: CHF 0.20 / Versicherte/-r und Monat Gesetzlicher Auftrag (KVG, Art. 19): - Förderung der Gesundheit - Verhütung von Krankheiten Wissenschaftliche Begleitung und ausgewertete Wirkung aller Programme und Interventionen 2
3 GESUNDHEITSFÖRDERUNG SCHWEIZ Themenschwerpunkte: Psychische Gesundheit Stress Reduktion von arbeitsbedingtem Stress Förderung und Systematisierung der Betrieblichen Gesundheit Gesundes Körpergewicht Erhöhung des Bevölkerungsanteils mit einem gesunden Körpergewicht Rahmenbedingungen für gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung Gesundheitsförderung und Prävention stärken Breite Sensibilisierung innerhalb der Gesellschaft Verbindliche Verankerung in Politik, Vernetzung mit wichtigen Akteuren 3
4 GESUNDHEITSFÖRDERUNG SCHWEIZ Psychische Gesundheit Stress Stress in der Arbeitswelt führt zu hohen Kosten Quelle: (Obsan, 2012) 4
5 Friendly Work Space das Label für Betriebliches Gesundheitsmanagement 5
6 DER ANFANG Aus dem Bedürfnis nach einheitlichen Standards für BGM entstanden Von führenden Schweizer Unternehmen gemeinsam mit entwickelt Wird seit 2009 von als neutrale Vergabestelle vergeben 6
7 FRIENDLY WORK SPACE IN KÜRZE Schweizer Qualitätssiegel für BGM Basiert auf dem Qualitätsmanagement-Modell EFQM Verankerung von BGM in der Unternehmensstrategie Stetige Optimierung der betrieblichen Rahmenbedingungen Systematisches BGM, um Erfolge langfristig zu sichern Kriterien basieren auf den «Qualitätskriterien für betriebliche Gesundheitsförderung» des ENWHP Unterstützt werden die Qualitätskriterien vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO und vom Bundesamt für Gesundheit BAG 7
8 BENEFITS Gesunde Mitarbeitende Gesundes Unternehmen Finanzieller Gewinn Langfristige Erhaltung der Arbeits-/Leistungsfähigkeit Bessere Gesundheit Veränderung der Arbeitszufriedenheit und Motivation Weniger Stress Besserer Umgang mit Problemen SWiNG-Studie² 25 % weniger gestresst 10 % produktiver Besseres Betriebsklima Bessere Arbeitsbedingungen Bessere Prozesse Bessere Führungskommunikation Erhöhte Innovationsfähigkeit Erhöhte Mitarbeiterbindung Besseres Unternehmensimage Universum Professional Survey Schweiz Work-Life Bedingungen Wichtigster Faktor bei Jobwahl Reduktion der Fehlzeiten um 26,8 % ¹Weniger Ersatz- und Aushilfspersonen Weniger Fluktuationen Kosten-Nutzenverhältnis von BGM bis zu 1:2-1:9¹ SWiNG-Studie² 2.6 Tage weniger Absenzen/Jahr 10 % produktiver Produktivitätsunterschied kostet bis zu CHF (pro Jahr und MA) ¹Weitere Forschungslitteratur: iga Report 2013 Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention, Studie Chapman LS et al.. Meta-evaluation of work health promotion economic return studies (2005), ² ³ 8
9 FRIENDLY WORK SPACE UNTERNEHMEN
10 COMMITTED TO FRIENDLY WORK SPACE UNTERNEHMEN
11 Friendly Work Space der Prozess bis zur Auszeichnung 11
12 ROAD MAP 12
13 SELF-ASSESSMENT Selbständige Standort-Analyse anhand der sechs BGM-Kriterien (Folie 14) als erster Schritt: Analyse des Ist-Zustandes betreffend BGM Grundlage zur Planung und Ausführung des Assessment- Prozesses 13
14 ASSESSMENT Qualitätskriterien 1. BGM und Unternehmenspolitik (20%) 2. Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation (20%) 3. Planung von BGM (15%) 4. Soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility) (10%) 5. Umsetzung von BGM (20%) 6. Gesamtevaluation von BGM (15%) 14
15 ASSESSMENT Bewertungsstufen Systematischer Aufbau und Integrationsgrad BGM als Basis der Bewertung Höchste Punktzahl (5) mit nachgewiesenem kontinuierlichen Verbesserungsprozess 1 Keine oder nur anekdotische Nachweise der Umsetzung 2 Bewusstsein und punktuelle Umsetzung 3 Integrierte und systematische Umsetzung 4 Beispielhafte Umsetzung mit Bewertung und Überprüfung 5 Umsetzung mit aus Bewertung und Überprüfung abgeleiteten, zielorientierten Verbesserungsmassnahmen 15
16 AUSZEICHNUNG Label Friendly Work Space Unternehmen, die im Assessment-Verfahren eine durchschnittliche Punktzahl ab 3.0 erreichen Committed to Friendly Work Space Unternehmen, die im Assessment-Verfahren eine durchschnittliche Punktzahl zwischen 2.0 und 2.99 erreichen 16
17 KOMMUNIKATION «Tue Gutes und rede darüber» BGM als Erfolgsfaktor im «Employer Brand» Friendly Work Space bietet ein Mittel zur Kommunikation des Leistungsausweises Support durch : Nach der Auszeichnung wird ein Kommunikations-Workshop organisiert Vorschläge und Beispiele zur wirksamen Kommunikation des Labels intern und extern Unterstützung der kommunikativen Umsetzung durch die Kommunikationsfachperson von 17
18 KOMMUNIKATION Umsetzungsbeispiele CEO-Kommunikation: Plakate, Inserate, Banner Mitarbeiter-Broschüre zur internen Kommunikation CEO Statement-Clip für intern und extern Integration Label auf Stellenanzeigen 18
19 PERSONALMARKETING
20 RE-ASSESSMENT Alle 3 Jahre Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Veränderungen werden aufgezeigt. Was wurde besser, wo hat man nachgelassen? 20
21 Instrumente der betrieblichen Gesundheitsförderung 21
22 INSTRUMENTE S-Tool Stress-Barometer KMU-vital Assessment-Tool 22
23 S-TOOL STRESS-BAROMETER S-Tool misst: die subjektiv erlebten Belastungen die subjektiv erlebten Ressourcen das momentane Befinden Resultate werden zusammengefasst auf: Unternehmens-Ebene und Abteilungs-Ebene (Team) Individuum 23
24 S-TOOL STRESS-BAROMETER Ergebnis Gesamtunternehmen 24
25 S-TOOL STRESS-BAROMETER Ergebnis pro Einheit 25
26 S-TOOL STRESS-BAROMETER Benefit Support bei Anwendung und Auswertung des S-Tool, inkl. Bericht Verfügbar in 9 Sprachen: DE, FR, IT, EN, HR, SR, SP, PT, BS Versionen: professional und free 26
27 UNTERSTÜTZENDE DIENSTLEISTUNG S-Tool Anwendung und Auswertung Coaching und Begleitung bei der Anwendung und Auswertung des S-Tool, inkl. Bericht 27
28 KMU-VITAL Module enthalten: Leitfäden Online Fragebogen Instrumente wie Online-Fragebogen mit automatisierter Auswertung Powerpoint-Präsentationen 28
29 29
30 BESTEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Für weitere Informationen: Dufourstrasse 30, Postfach 311, CH-3000 Bern 6 Telefon +41 (31) Mobile
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