Betriebliches Gesundheitsmanagement im Alterszentrum am Buechberg AG Thomas Rohrer, Geschäftsführer

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1 7. KMU-TAGUNG ZUR BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG Nottwil, 23. Juni 2016 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Alterszentrum am Buechberg AG Thomas Rohrer, Geschäftsführer

2 Zahlen und Fakten Ausgangslage Erste Schritte Strategie & Leitbild Gesundheitszirkel Meilensteine Mitarbeiterbefragung Fachstelle UND Friendly Work Space Kennzahlen Gemeinsam BGM Alterszentrum am Buechberg AG Seite 2

3 Zahlen & Fakten Alterszentrum am Buechberg AG, in Fislisbach bei Baden Rechtsform: Gemeinnützige Aktiengesellschaft (Vorher Zweckverband aus 8 Gemeinden) 114 Mitarbeitende für 74 Vollzeitstellen ( 102 Frauen; 12 Männer) 120 BewohnerInnen (108 Frauen; 12 Männer) Nettoerlös von CHF 10.0 Mio., Personalaufwand 6.4 Mio. (2015) Alterszentrum am Buechberg AG Seite 3

4 Impressionen Alterszentrum am Buechberg AG Seite 4

5 Ausgangslage Hohe Personalfluktuation von über 25% Hohe Personalabsenzen von durchschnittliche über 14 Tage Hohe Unzufriedenheit und schlechtes Betriebsklima Jahresabschluss mit 1.0 Mio. CHF in den roten Zahlen Sehr tiefe Liquidität; können Löhne noch bezahlt werden? Keine klare, schriftlich definierte Strategie Alterszentrum am Buechberg AG Seite 5

6 Erste Schritte 2011 Strategie & Leitbild anpassen Gesundheitszirkel Kader-Kick-Off betriebliches Gesundheitsmanagement Anwesenheits- und Care-Management Mitarbeiterbefragungen nach KMU-vital Befähigen der Führungspersonen Veränderungsprojekt mit diversen Prozessanpassungen Elektronisches Menübestellsystem Auslagerung der Medikamentenbereitung Ertragsverbesserung durch Kapazitätsausbau Aufwandsminderung durch Personalstopp Alterszentrum am Buechberg AG Seite 6

7 Strategie Alterszentrum am Buechberg AG

8 Leitbild (Auszug) Neu: Wir fördern die Aus- und Weiterbildung, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit und engagieren uns für die Gleichstellung von Mann und Frau. Neu: Mit Massnahmen und Aktivitäten der Arbeitssicherheit und zur Gesundheitsförderung wollen wir eine Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Mitarbeitenden erreichen Alterszentrum am Buechberg AG Seite 8

9 Gesundheitszirkel Frühzeitige direkte Beteiligung an Veränderungen Partizipation der Mitarbeitenden Mitverantwortung & Mittragen von Lösungen Betroffene werden zu Beteiligten Geschäftsleiter Mitarbeiter- Befragung GL Sammeln und Zusammenstellen, Zusammenhänge und Ursachen eruieren und Priorisieren Vorschlagen, Ausprobieren, Testen, Optimieren, mit realisierbaren, einfachen Mitteln Der im Kleinen realisierte Ablauf und seine Resultate werden überprüft und bei Erfolg auf breiter Front als Standard freigegeben Hier wird der neue Standard auf breiter Front eingeführt, festgeschrieben und regelmässig auf Einhaltung überprüft Verwaltungsrat Firmenanalyse Self-Assessment Audit PLAN DO ACT CONTROL Alterszentrum am Buechberg AG Seite 9

10 Meilensteine 2012 Vernetzung, z.b. Arbeit und Gesundheit Forum BGM Einführungs und Mitarbeiterhalbtage Mobbing und sexuelle Belästigung Alterszentrum am Buechberg AG Seite 10

11 Meilensteine 2013 Jeder Mitarbeitende macht mit bei einem Seitenwechsel Empfehlungen der Fachstelle zur Vereinbarkeit von Familie & Beruf umsetzen Freiwillige Erhöhung der Lehrlingsstellen von 4 auf 16 Lehrstellen in 4 Jahren Gemeinsame Gesundheits-und Teamveranstaltungen Alterszentrum am Buechberg AG Seite 11

12 Meilensteine 2014 Verbessern Arbeitgeber-Attraktivität; Erreichen Prädikat der Fachstelle UND Schulung Zeit- und Stressmanagement Gefahrenaufnahme in allen Bereichen mit bestehender Checkliste Weiterführung von begleitenden Arbeitssituationen Freiwillges Sicherheitsaudit gemäss Bewertungskriterien des Arbeitssicherheits-Managementsystems der H+ die Spitäler der Schweiz Alterszentrum am Buechberg AG Seite 12

13 Meilensteine 2015 Überarbeiten Entsorgungskonzept unter den Aspekten Arbeitsschutzes, Infektionsschutzes, Chemikalien- und Gefahrgutrechts sowie Biostoffentsorgung. Sicherstellen, dass die im Sicherheitsaudit vom (H+ die Spitäler) empfohlenen Massahmen umgesetzt werden Schutzmassnahmen aus dem Gesundheitszirkel umsetzen: z.b. Ersatz Brotschneidemaschine, Feuerwehrübung mit dem Personal am Mitarbeitertag Herbst 2015 (Schulung Löschdecke und Feuerlöscher) u. a Alterszentrum am Buechberg AG Seite 13

14 Mitarbeiterbefragung 2015 Seite Alterszentrum am Buechberg AG

15 Aktuell 2016 Fluktuation unter 10%, Absenzen unter 7 Tage, alle Ferien und Überstunden bezogen Verbesserung der Gesamtevaluation (Aussage über die Wirkung und der Relevanz auch die Effizienz und Effektivität bewerten zu können) Differenzierte Auswertung Absenzkennzahlen (Mutterschaft, Kurz- oder Langzeitabsenz nach Alterskategorie und Betriebszugehörigkeit) Bindung zum Unternehmen: Ehemaligen Mitarbeitenden wird weiterhin Geburtstagskarte & Hauszeitung zugestellt, jährlich ein telefonischer Kontakt (Mitarbeitende können erfolgreich zurückrekrutiert werden) Alterszentrum am Buechberg AG Seite 15

16 Familienfreundlicher Arbeitgeber Beteiligung am Projekt Familienfreundliche Arbeitsbedingungen in KMU im Kanton Aargau fördern in Zusammenarbeit mit der Fachstelle UND Seite Alterszentrum am Buechberg AG

17 Besondere Stärken Anerkennung und Wertschätzung in Form von Anlässen, Zulagen und Geschenken Gute Rahmenbedingungen (Arbeitsverträgen, Stellenbeschreibungen, Reglemente/Schulungen) Gute Sozialversicherungssituation (Mutter-/Vaterschaft, unbez. Urlaub, Pflegeurlaub nach Bedarf, PK) Alterszentrum am Buechberg AG Seite 17

18 Zu beachten Kein Kinderbetreuungsangebot, keine finanzielle Beteiligung, wenig Unterstützung/Beratung Überstundenabbau zum Teil schlecht möglich, Dienstpläne oft sehr kurzfristig verfügbar, Chancengleichheit/Vereinbarkeit wenig verankert (Leitbild/Strategie, Führungsgrundsätze, Zuständigkeit) Kein transparentes Lohnsystem, minimales Lohncontrolling Alterszentrum am Buechberg AG Seite 18

19 Wichtige Massnahmen Kultur und Führung Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit ins Leitbild aufnehmen und Vorgesetzten und Mitarbeitende schulen uns sensibilisieren. Personalentwicklung Sämtliche Führungspersonen werden zu Themen des betrieblichen Gesundheits- Managment befähigt und besuchen den Kurs bei der SUVA Personalrekrutierung Leitfaden geschlechterbewusste Sprache, Familienfreundlichkeit in Stelleninseraten erwähnen, finanziellen Beitrag an familienexterne Kinderbetreuung u.a. Lohnpolitik Gleicher Lohn für Frau und Mann, Löhne sind für alle einsehbar und nachvollziehbar Besoldung nach Lebensjahre, nicht nach Berufsjahren, Mindestlohn CHF BVG: AG zahlt 60%; AN 40%; gratis externe Beratungsstelle für Vorsorgeberatung Alterszentrum am Buechberg AG Seite 19

20 Friendly Work Space Mit Friendly Work Space gehen wir das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) systematisch an. Wir schöpfen Leistungspotenziale besser aus und senken Kosten. Das Label beweist das Engagement als vorbildlicher Arbeitgeber. Von den guten Arbeitsbedingungen profitieren die Mitarbeitenden und somit auch die Bewohnenden. Kurz: Friendly Work Space ist ein Gewinn für alle. Seite Alterszentrum am Buechberg AG

21 BGM-Qualitätskriterien Seite Alterszentrum am Buechberg AG

22 Kennzahlen jeweils per BewohnerInnen Durchschnittsalter Auslastung 99% 100% 99% 99% 99% Stellenplan per Fluktuation Mitarbeitende 26% 20% 15% 4% 15% Absenztage Mitarbeitende Alterszentrum am Buechberg AG Seite 22

23 Gemeinsam BGM Zusammenarbeit im Team Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitstechnik Arbeitstätigkeit und Stress Bewegung, Ernährung, Sucht Gesundheit, Führung, Organisation Gemeinsam: Selbstverantwortung tragen und gesunde Arbeitsbedingungen schaffen.

24 Herzlichen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit

Familienfreundliche Strukturen im Alterszentrum am Buechberg

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