Mammakarzinom in der Schwangerschaft Sibylle Loibl

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1 ONKOLOGIE UND GEBURTSHILFE Mammakarzinom in der Schwangerschaft Sibylle Loibl Das Mammakarzinom ist bei Frauen unter 35 Jahren die häufigste Krebserkrankung und macht etwa ein Drittel aller Malignome aus. Es ist eine der häufigsten, wenn nicht die häufigste Krebserkrankung in der Schwangerschaft. Was ist bei Diagnostik und Therapie der Erkrankung und der Betreuung der Schwangerschaft zu beachten? In den verschiedenen Lebensdekaden erreichen unterschiedliche Karzinome ihren Altersgipfel (s. Abb. 1). Ab dem 25. Lebensjahr steigen die Mammakarzinome in ihrer Häufigkeit an. In einer Untersuchung der ehemaligen DDR aus den 70er Jahren lag die Rate der Krebserkrankungen in der Schwangerschaft bei 0,02 und stieg auf 2,3 bei den über 40-Jährigen. In der DDR bekamen die Frauen ihre Kinder in der Regel im Alter von 20 bis 25 Jahren, während in Deutschland heute das Alter der Erstgebärenden im Mittel bei knapp 30 Jahren liegt. Da jedoch das Alter der Gebärenden steigt, wird in der Zukunft das Mammakarzinom in der Schwangerschaft häufiger werden. Dieser Tumor ist eine der häufigsten Krebserkrankungen während einer Schwangerschaft, wenn nicht gar die häufigste mit einer Inzidenz von etwa 1: Etwa 3% aller Mammakarzinome werden während einer Schwangerschaft diagnostiziert. Diagnostik bei Schwangeren oft stark verzögert Mehr als 90% der Mammakarzinome in der Schwangerschaft werden von der Patientin selbst entdeckt. Durch die Hypervaskularisation und eine physiologische Brustvergrößerung während der Schwangerschaft werden Karzinome klinisch häufig übersehen. Die Zeitspanne vom ersten Verdacht bis zur endgültigen Diagnose der Erkrankung ist während der Schwangerschaft deutlich länger. In der Literatur werden Zeitverzögerungen bis zu elf Monaten angegeben. Palpatorisch unklare Befunde sollten auch in der Schwangerschaft mammographisch und sonographisch weiter abgeklärt werden. Zur Durchführung einer Mammographie bestehen auch während der Schwangerschaft keine Kontraindikationen. Die Aufnahme sollte mit einem Schutz des Bauches erfolgen, sodass das Risiko für den Föten/Embryo mit 50 mrad als gering angesehen werden kann. Die Altersverteilung der Karzinome Mammakarzinom Zervixkarzinom Lymphom Leukämie Grenzdosis für das ungeborene Kind liegt bei 10 rad (100 mgy) (s. Tab. 1). Jedoch kann aufgrund der Parenchymveränderungen die Aussagekraft der Mammographie verringert sein. Insgesamt gibt es nur wenige Daten zu den diagnostischen Möglichkeiten während der Schwangerschaft. Zur Kernspintomographie während der Schwangerschaft gibt es bisher noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen. Zu bedenken gilt in jedem Fall, dass es sich hierbei um eine nicht erprobte Alternative zur Mammographie handelt, dass wir über die Sicherheit des Kontrastmittels Gadoli Alter Abb. 1: In den verschiedenen Lebensdekaden erreichen unterschiedliche Karzinome ihren Altersgipfel (nach Berry et al.). Maximale Strahlendosis für den Feten in Abhängigkeit von der Gestationswoche geschätzte maximale Zeit nach Konzeption geschätzte maximale Dosis des Feten mit adäqua- (Wochen) Dosis des Feten (Gy) ter Abschirmung (Gy) 8 0,03 0, ,28 0, ,43 0,2 Tab. 1: Der Vergleich von geschätzter maximaler Dosis und geschätzter tatsachlicher Dosis verdeutlicht, dass zur Durchführung beispielsweise einer Mammographie auch während der Schwangerschaft im Allgemeinen keine Kontraindikationen bestehen. 810 FRAUENARZT n 49 (2008) n Nr.9

2 nium während der Schwangerschaft nichts wissen und dass die Frau während der relativ zeitaufwändigen Untersuchung auf dem Bauch liegen muss. Besteht der Verdacht einer malignen Veränderung, sollte neben der Bildgebung eine histologische Abklärung entweder durch eine Stanzbiopsie oder durch eine offene Biopsie erfolgen, die auch während der Schwangerschaft gefahrlos durchgeführt werden können. Das Problem einer eventuellen Milchfistel nach einer Stanzbiopsie wird überschätzt. Folgende Vorgehensweise sollte gewählt werden: n Die Untersuchung der Brust sollte Bestandteil der ersten Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung sein. n Vor Beginn einer Sterilitätsbehandlung sollte ebenfalls eine Brustuntersuchung in Kombination mit einer Mammographie und ggf. einer Ultraschalluntersuchung erfolgen, da diese Frauen in der Regel älter sind und damit ein höheres Risiko tragen. n Jede verdächtige Veränderung an der Brust, die länger als einen Monat besteht, sollte weiter abgeklärt werden. n Eine beidseitige, in zwei Ebenen durchgeführte Mammographie mit einer Bleischürze sollte erfolgen. n Zur Ergänzung sollte eine Ultraschall - untersuchung durchgeführt werden. n Bei Verdacht auf Bösartigkeit muss eine histologische Sicherung mittels Stanzbiopsie erfolgen. n Bestätigt sich der Verdacht auf eine Brustkrebserkrankung, sollte ein komplettes Staging durchgeführt werden mit Ultraschall der Leber, Röntgen der Lunge mit entsprechendem Schutz und eine Kernspintomographie ohne Kontrastmittel der Wirbelsäule zum Ausschluss von Knochenmetastasen. Auf ein Knochenszintigramm sollte wegen der Strahlenbelastung verzichtet werden. gerschaft, sodass sich die meisten Schwangeren zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung befinden. Aus diesem Grund ist auch die Rate bereits nodalpositiver (Lymphknotenbefall der Achselhöhle) Patientinnen höher im Vergleich zu Patientinnen gleichen Alters ohne Schwangerschaft. In aktuelleren Untersuchungen bei Frauen mit Brustkrebs während der Schwangerschaft betrug die Rate an positiven Achsellymphknoten etwa 79%. Knapp 30% der Tumore waren in dieser Untersuchung hormonabhängig. Schwangere Mammakarzinompatientinnen haben im Vergleich zu Nichtschwangeren ein etwa 2,5fach erhöhtes Risiko einer Fernmetastasierung bei Primärdiagnose. Insgesamt unterscheiden sich die Tumorcharakteristika der schwangeren und nichtschwangeren Patientin nicht wesentlich voneinander. Obwohl das Mammakarzinom in der Schwangerschaft im Allgemeinen in fortgeschritteneren Stadien diagnostiziert wird, hat es, vergleicht man die Patientinnen gemäß Alter und Stadium, keine schlechtere Prognose. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beträgt bei nodalnegativen Patientinnen (schwanger und nichtschwanger) 82%, mit Lymphknotenbefall liegt sie bei 59% (1). Therapie zügig einleiten Die Therapie des Mammakarzinoms in der Schwangerschaft sollte sich so nah wie möglich an die Therapieempfehlungen ohne gleichzeitige Schwangerschaft anlehnen. Dies empfiehlt auch die Kommission Mamma der AGO in ihren aktuellen Empfehlungen. In Abbildung 2 (S. 812) sind Therapieempfehlungen vorgestellt. res nicht aus. Der Kinderwunsch ist in jedem Fall zu respektieren. Die Patientin und deren Familie sind über die Therapiemöglichkeiten, die Risiken für Mutter und Kind sowie die Möglichkeit einer Erfüllung des Kinderwunsches nach der Brustkrebserkrankung aufzuklären. In den Erkrankungsstadien II und III sollte eine präoperative Chemotherapie erwogen werden. Mittlerweile ist dieses Vorgehen gleichberechtigt zu der klassischen adjuvanten Therapie zu sehen (s. Abb. 2). Operation ohne Risiko für das Kind Die Operation kann auch während der Schwangerschaft sicher und ohne Komplikationen für das Ungeborene durchgeführt werden (2). Der brust - erhaltenden Operation mit Entfernung der axillären Lymphknoten sollte, wenn möglich, der Vorzug gegeben werden. Die Entfernung des Wächterlymphknotens anstelle der klassischen Axillaoperation wurde an schwangeren Patientinnen nicht systematisch untersucht. Es gibt jedoch Publikationen, die auch während der Schwangerschaft eine Sentinel-Node-Biopsie nicht als kontraindiziert ansehen, da die maximal zu erwartende Strahlenbelastung nur bei 4,3 mgy liegt (3, 4). Zur Blaumarkierung gibt es keine Daten. Es sind jedoch anaphylaktische Reaktionen beschrieben worden, daher ist diese Markierungsmethode nicht zu empfehlen (5). Da die meisten Patientinnen einen Tumor größer als 2 cm haben, ist die Entfernung des Wächterlymphknotens nicht unbedingt indiziert. Liegt ein kleiner Tumor vor, muss das Vorgehen individuell mit der Patientin besprochen werden. Keine Bestrahlung DIAGNOSTIK + THERAPIE Verschleppte Diagnostik mehr Metastasen Mammakarzinome werden in der Schwangerschaft bis zu elf Monate später entdeckt als außerhalb der Schwan- Diese Empfehlungen schließen ein individuelles Vorgehen in Abhängigkeit von der Schwangerschaftswoche bei Erstvorstellung, dem Erkrankungsstadium, dem Kinderwunsch sowie den Wünschen der Patientin/des Paa- Die Bestrahlung der Brust sollte während der Schwangerschaft nicht erfolgen, auch wenn es Untersuchungen von Lymphompatientinnen gibt, bei denen die Bestrahlung keine negativen Folgen für das Ungeborene hat- FRAUENARZT n 49 (2008) n Nr.9 811

3 Vorgehen nach den Therapierichtlinien < SSW zum Zeitpunkt der Diagnosesicherung Entscheidung zum Erhalt der Schwangerschaft SSW bei Diagnosesicherung ja warten bis 1. Trimenon vollendet neoadjuvante Therapie OP (evtl. nach der Entbindung) Entbindung neoadjuvante Chemotherapie OP (evtl. nach der Entbindung) inoperabel Radiotherapie wenn indiziert endokrine Therapie falls indiziert ja Staging AST (inkl. endokriner Therapie) groß, inoperabel Entbindung ab der 35. SSW in Betracht ziehen und Therapie danach fortsetzen >34. SSW zum Zeitpunkt der Diagnosesicherung Patientin und Operateur entscheiden über den Zeitpunkt der OP Sofortige Entbindung im Fall eines inflammatorischen oder hochagressiven Karzinoms. In allen anderen Fällen kann die Reife des Kindes abgewartet werden, um nach der Entbindung die Therapie zu beginnen. Abb. 2: Empfehlungen zur Therapie des Mammakarzinoms in der Schwangerschaft (20). OP Radiotherapie wenn indiziert nein adjuvante Therapie wenn indiziert Entbindung nein primäre OP endokrine Therapie wenn indiziert Staging, adjuvante Chemotherapie: endokrine Therapie nach der Entbindung wenn indiziert te. Häufig ist die Bestrahlung in der Schwangerschaft nicht aktuell, da im Anschluss oder noch vor der Operation die Chemotherapie durchgeführt wird. Dies ist in der Regel der Ablauf der Standardtherapie. Eine Verzögerung der Bestrahlung um bis zu sechs Monate ist nicht von Nachteil und daher möglich (6 8) (s. Tab. 1 und 2). Chemotherapie ist möglich In einer Studie des MD Anderson Cancer Center wurde die Gabe von 5-Fluorouracil, Adriamycin und Cyclophosphamid (FAC) während der Schwangerschaft evaluiert. Hierbei wurden an 58 Kindern keine negativen Effekte beobachtet. Eine weitere retrospektive Zusammenstellung von Daten aus Londoner Kliniken bestätigt die Machbarkeit dieser Therapien (9). Die meisten Daten über mögliche negative Auswirkungen für das Kind durch eine Chemotherapie stammen von Lymphomund Leukämiepatientinnen (10). Grundsätzlich hängt das Schädigungspotenzial von der Substanz und dem Zeitpunkt der Applikation ab. Im ersten Schwangerschaftsdrittel steigt das Fehlbildungsrisiko auf 10 20%, sinkt aber danach auf 1,2%. Jedoch sind während einer Chemotherapie Wachstumsverzögerungen und Blutbildveränderungen bei Kindern beschrieben worden. Methotrexat kann v.a. im ersten Trimenon zu Fehlbildungen führen, wenngleich auch bei Applikation im ersten Schwangerschaftsdrittel gesunde Kinder zur Welt kamen. Die Grenzdosis scheint hier bei 10 mg zu liegen. Andere Substanzen dieser Klasse wie 5- Fluorouracil scheinen keine Fehlbildungen zu verursachen. Anthrazykline und Alkylanzien (Adriamycin und Cyclophosphamid) können jenseits des 1. Trimenons verabreicht werden, in der Regel ohne nachteilige Auswirkungen auf das Ungeborene (11). Zum Einsatz der Taxane gibt es zahlreiche Fallberichte, von denen keiner über nachteilige Folgen für das Kind berichtet. Einer der ersten Fallberichte 812 FRAUENARZT n 49 (2008) n Nr.9

4 Risiko der Bestrahlung während der Schwangerschaft Zeit nach Konzeption Risiko pro spontane (Wochen) Effekt Grenzwert 0,1 (Gy) Häufigkeit 0 2 Abort unbekannt 0,1 0,3 0,6 3 8 Fehlbildung 0,1 0,2 0,05 0, mentale Retardierung 0,1 0,04 0,005 IQ-Abfall 0, mentale Retardierung 0,3 0,01 0,005 IQ-Abfall 0, Leukämie oder solide Tumoren in der Kindheit kein Grenzwert 0,02 0,03 0,002 0,003 Tab. 2: Eine Bestrahlung sollte während der Schwangerschaft nicht stattfinden (nach Kal et al. 2005). stammt von De Santis et al., die eine schwangere Patientin mit rasch progredientem, ossär metastasiertem Mammakarzinom erfolgreich mit Docetaxel behandelten (12). Da die Plazenta über potente Mechanismen verfügt, um Medikamente wieder auszuschleusen, u.a. das P-Glykoprotein oder das BCRP, können Tubulin-bindende Zytostatika wie die Taxane und Vinkaalkaloide wahrscheinlich auch während der Schwangerschaft im 2. und 3. Trimenon gefahrlos appliziert werden (13). Allgemein empfohlen werden sie aber derzeit noch nicht, da die Datenlage noch zu dünn ist. Kein Tamoxifen, kein Trastuzumab Auf eine Hormontherapie bzw. Gegenhormonbehandlung mit Tamoxifen sollte während der Schwangerschaft verzichtet werden, da hierunter Fehlbildungen wie das so genannte Goldenhar-Syndrom, bei dem es zu Gesichtsfehlbildungen kommt, oder Fehlbildungen des Genitales beschrieben wurden. Trastuzumab kann im Primatenmodel die Plazentaschranke passieren, es wurden keine Veränderungen der Affen beobachtet. Daher ist die Substanz in den Vereinigten Staaten offiziell als Kategorie-B-Medikament eingestuft worden. Zu einer generellen Applikation in der Schwangerschaft kann dennoch nicht geraten werden. Bisher sind insgesamt acht Fallberichte publiziert worden, bei denen eine adjuvante oder metastasierte Behandlung während der Schwangerschaft erfolgte. Insgesamt wurden ein Todesfall infolge einer Frühgeburt sowie mehrere Fälle von Oligohydramnion bis hin zum Anhydramnion berichtet. Daher gilt es, die Trastuzumabtherapie auf die Zeit nach der Schwangerschaft zu verlegen und in Sequenz zur Chemotherapie zu verabreichen (14). Trastuzumab kann die VEGF-Expression hemmen, daher ist es möglich, dass auf diesem Weg die Bildung des Fruchtwassers verhindert wird (15). Lapatinib wurde bei einer Patientin bis zur 11. SSW verabreicht ohne negative Folgen für das Kind (16). Antiangiogenetisch wirkende Substanzen wie Bevacizumab, das beim metastasierten Mammakarzinom bereits zugelassen ist und in (neo) adju - vanten Studien geprüft wird, müssen unter allen Umständen vermieden werden, da hier mit Fehlbildungen gerechnet werden muss, was uns die Erfahrung mit Talidomid gelehrt hat, das in erster Linie antiangiogenetisch wirkt und mit Erfolg in der Antitumortherapie eingesetzt wird. Supportive Therapie ja mit einigen Einschränkungen Die so genannte supportive Therapie zur Vermeidung von chemotherapiebedingten Nebenwirkungen in erster Linie Übelkeit und Erbrechen sollte und kann genauso erfolgen wie ohne gleichzeitige Schwangerschaft. Die Gabe des 5-HT3-Antagonisten Ondansetron ist sicher auch im ersten Trimenon, während in dieser Zeit die Gabe von Kortikosteroiden mit einer erhöhten Rate an Gaumenspalten in Verbindung gebracht wird. Dagegen wird Tropisetron aufgrund von Fehlbildungen im Tiermodel als Klasse-C- Medikament eingestuft und sollte daher sicherheitshalber in der Schwangerschaft nicht verabreicht werden. Granulozyten-stimulierende Wachstumsfaktoren (GCS-F) wir Filgrastim oder Pegfilgrastim können die Plazentaschranke passieren, und es sind im Tiermodell Aborte und Fehlbildungen beobachtet worden. In der Literatur sind nur wenige Fälle publiziert, jedoch ohne negative Folgen für das Kind. Erythropoese-stimulierende Faktoren (ESF) wurden bei einer geringen Zahl an Patientinnen mit Nierenversagen während der Schwangerschaft verabreicht, jedoch ebenfalls ohne negative Folgen. Da die Gabe der ESF zur Unterstützung der Therapie beim Mammakarzinom derzeit in der Diskussion ist und man davon ausgehen muss, dass die Therapie eventuell mit schlechterem Überleben assoziiert ist, ist der Einsatz der Epoetine in der Schwangerschaft auf keinen Fall gerechtfertigt. Die Bisphosphonate, obwohl in drei Studien als erfolgreiche Therapie zur Rezidivprophylaxe beschrieben, sind bisher nicht zur adjuvanten Therapie zugelassen (17). Eine geringe Anzahl von Fallberichten beschreibt keine negativen Effekte auf das Kind. Jedoch gilt es zum einen zu bedenken, dass die Bisphosphonate eine Hypokalzämie bewirken können, die bei der schwangeren Frau Kontraktilitätsstörungen des Uterus herbeiführen können. Zum anderen können die Bisphosphonate die Plazentaschranke passieren und beim Fötus ebenfalls eine Osteoklastenhemmung induzieren. Diese Komplikationen sind bis- 814 FRAUENARZT n 49 (2008) n Nr.9

5 her nicht berichtet worden, dennoch sollte von Bisphos phonaten, wenn nicht unbedingt nötig, während der Schwangerschaft Abstand genommen werden. Genetische Beratung Genetisch bedingte Mammakarzinome treten zu einem früheren Zeitpunkt auf als sporadische Karzinome. Daher haben Frauen mit einem Mammakarzinom in der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für eine genetische Disposition. In einer schwedischen Studie konnte gezeigt werden, dass Frauen mit einer BRCA-1-Mutation signifikant häufiger schwangerschaftsassoziierte Mammakarzinome erleiden. Daher ist eine genetische Beratung bei diesen Frauen indiziert. Keine Schädigungen des Neugeborenen Das kindliche Outcome variiert in den unterschiedlichen Studien. Während ältere noch von einer erhöhten Rate an Früh- und Todgeburten ausgehen, zeigt eine neuere Studie von 1999 vergleichbare Geburtsgewichte und APGAR-Scores (2). Mögliche frühe Nebenwirkungen der Therapie auf das Kind betreffen das blutbildende System und einen eventuellen Haarverlust. Alle Neugeborenen haben sich jedoch von diesen Veränderungen erholt. Dagegen sind Berichte über mögliche Spätschäden rar. Die größte und aktuellste Untersuchung stammt aus Mexiko, wurde an Frauen mit hämatologischen Erkrankungen durchgeführt und erstreckt sich über einen Zeitraum von fast 30 Jahren. 84 Kinder wurden von Frauen geboren, die während der Schwangerschaft eine Chemotherapie erhielten, bei 38 davon wurde die Therapie während des ersten Schwangerschaftsdrittels durchgeführt. Bei den Kindern traten bisher keine bösartigen Erkrankungen oder akuten Leukämien auf, die Fertilität war nicht beeinträchtigt, es traten keine Wachstumsverzögerungen oder geistige Entwicklungsdefizite auf. Untersuchungen an Kindern, die aufgrund einer bösartigen Erkrankung mit einem Anthrazyklin behandelt wurden, zeigten erhöhte Raten an Herzmuskelveränderungen 15 Jahre nach der Therapie (18). Kinder erhalten im Vergleich zu adulten Patienten viel höhere Dosierungen. Außerdem sollte bedacht werden, dass nur ein Teil des Medikamentes, das der Mutter verabreicht wird, auf das Kind übergeht, sodass diese Daten nicht 1:1 übertragbar sind. Insgesamt scheint die Gabe von Zytostatika auch in der Schwangerschaft nach Abschluss des 1. Trimenons sicher zu sein. Betreuung von Karzinom und Schwangerschaft unter einem Dach Die Patientin und ihr Ungeborenes sollten in einem Zentrum betreut werden, an dem sowohl die Mutter mit ihrer Karzinomerkrankung als auch das Kind pränatal und geburtshilflich bestens versorgt sind. Durch einen frühen Ultraschall sollte das Schwangerschaftsalter exakt bestimmt werden oder worden sein. Vor Beginn der Therapie und vor jedem Zyklus sollte eine Wachstumskontrolle erfolgen. Im Fall von Abnormalitäten wie Oligohydramnion, Wachstumsretardierung oder ausgedehnter Anämie der Mutter sollten weitergehende Untersuchungen wie Doppleruntersuchungen der Nabelschnurgefäße und der kindlichen Gefäße erfolgen. Schwangerschaftsbedingte Erkrankungen, z.b. Präeklampsie, sollten nach Standard behandelt werden. Planung der Entbindung Die Entbindung sollte mit der laufenden Therapie koordiniert werden. Gegen eine vaginale Entbindung spricht in der Regel nichts, vielmehr sollte ihr aufgrund der geringeren Morbidität der Vorzug gegeben werden, vor allem dann, wenn eine Fortsetzung der Chemotherapie nach der Entbindung geplant ist. Die Geburt kann bei Bedarf eingeleitet werden oder eine Sectio caesarea durchgeführt werden, je nach geburtshilflicher Indikation und Befinden der Mutter durch die Therapie. Ideal ist ein Abstand zur Chemotherapie sowohl vor als auch nach der Entbindung von Tagen. Manche Autoren empfehlen auch einen Abstand von bis zu 21 Tagen, um das Infektionsrisiko für Kind und Mutter so gering wie möglich zu halten. Grundsätzlich sollte der Entbindungsmodus unabhängig von der Erkrankung nach den Wünschen der Patientin und den geburtshilflichen Notwendigkeiten gewählt werden. Ist die Fortsetzung der Chemotherapie nach der Entbindung geplant, sollte abgestillt werden, da einige Zytostatika, v.a. die Taxane, lipophile Eigenschaften haben und sich daher in der Muttermilch in erhöhter Konzentration wiederfinden. Eine Metastasierung in die Plazenta ist sehr selten, wurde aber bei fortgeschrittenen Mammakarzinomerkrankungen beobachtet. Daher ist die postpartale histologische Untersuchung der Plazenta obligat (19). Keine Indikation für eine Abruptio Aufgrund der Fortschritte und der Erfahrungen im Umgang mit schwangeren Karzinompatientinnen sollte das Mammakarzinom keine Indikation für eine Abruptio darstellen. Eine Beratung und Betreuung dieser Patientinnen sollte in jedem Fall in einem ausgewiesenen Zentrum erfolgen. Neues Melderegister Beteiligung erbeten Um mehr über diese seltene Koinzidenz zu erfahren, wurde eine Registerstudie der German Breast Group (GBG-29) in Zusammenarbeit mit der DIAGNOSTIK + THERAPIE FRAUENARZT n 49 (2008) n Nr.9 815

6 Universitätsfrauenklinik Frankfurt ins Leben gerufen. Frauen, die während der Schwangerschaft an einem Mammakarzinom erkranken, sollen in diesem Register aufgenommen werden. Hierbei geht es in erster Linie um das Befinden des Kindes vier Wochen nach der Entbindung. Des Weiteren werden Daten zur Diagnostik und Therapie, dem Verlauf der Erkrankung, der Tumorbiologie und dem Langzeitverlauf des Kindes und der Mutter erhoben. Dies ist die einzige Möglichkeit, mehr über die Erkrankung zu erfahren und die Therapieempfehlungen sicherer zu gestalten. Bisher konnten 162 Patientinnen in dieses Register auf - genommen werden. Die Aufnahme kann in die Studie sowohl prospektiv wie auch retrospektiv erfolgen. Biomaterial vom Karzinom und der Plazenta in Form von Paraffin gewebe wird für weiterführende Unter suchungen asserviert. Weitere In formationen hierzu erhalten Sie im Internet unter Literatur 1. Petrek JA, Dukoff R, Rogatko A: Prognosis of pregnancy associated breast cancer. Cancer 67 (1991) Berry DL, Theriault RL, Holmes FA et al.: Management of breast cancer during pregnancy using a standardized protocol. J Clin Oncol 17 (1999) Gentilini O, Cremonesi M, Trifiro G et al.: Safety of sentinel node biopsy in pregnant patients with breast cancer. Ann Oncol 15 (2004) Mondi MM, Cuenca RE, Ollila DW et al.: Sentinel lymph node biopsy during pregnancy: initial clinical experience. Ann Surg Oncol 14 (2007) Crivellaro M, Senna G, Dama A et al.: Anaphylaxis due to patent blue dye during lymphography, with negative skin prick test. J Investig Allergol Clin Immunol 13 (2003) Kal HB, Struikmans H: Radiotherapy during pregnancy: fact and fiction. Lancet Oncol 6 (2005) Janni W, Rack B, Gerber B et al.: Pregnancy-associated breast cancer special features in diagnosis and treatment. Onkologie 29 (2006) Hebert-Croteau N, Freeman CR, Latreille J et al.: A population-based study of the impact of delaying radiotherapy after conservative surgery for breast cancer. Breast Cancer Res Treat 88 (2004) Ring AE, Smith IE, Jones A et al.: Chemotherapy for breast cancer during pregnancy: an 18-year experience from five London teaching hospitals. J Clin Oncol 23 (2005) Aviles A, Neri N: Hematological malignancies and pregnancy: a final report of 84 children who received chemotherapy in utero. Clin Lymphoma 2 (2001) Hahn KM, Johnson PH, Gordon N et al.: Treatment of pregnant breast cancer patients and outcomes of children exposed to chemotherapy in utero. Cancer 107 (2006) Loibl S: New therapeutic options for breast cancer during pregnancy. Breast Care 3 (2008) Smit JW, Huisman MT et al.: Absence or pharmacological blocking of placental P- glycoprotein profoundly increases fetal drug exposure. J Clin Invest 104 (1999) Aebi S, Loibl S: Breast cancer during pregnancy. Recent Results Cancer Res 178 (2008) Pant S, Landon MB, Blumenfeld M et al.: Treatment of breast cancer with trastuzumab during pregnancy. J Clin Oncol 26 (2008) Kelly H Kelly H, Graham M et al.: Delivery of a healthy baby after first trimester maternal exposure to lapatinib. Clin Breast Cancer 7 (2006) Diel IJ, Solomayer EF, Costa SD et al.: Reduction in new metastases in breast cancer with adjuvant clodronate treatment. N Engl J Med 339 (1998) Kremer LC, van Dalen EC, Offringa M et al.: Anthracycline-induced clinical heart failure in a cohort of 607 children: longterm follow-up study. J Clin Oncol 19 (2001) Dildy GA 3rd, Moise KJ Jr, Carpenter RJ Jr et al.: Maternal malignancy metastatic to the product of conception: a review. Obstet Gynecol Surv 44 (1989) Loibl S, von Minckwitz G, Gwyn K et al.: Breast carcinoma during pregnancy. Recommendations from an International Expert Meeting. Cancer 106 (2006) Autorin PD Dr. med. Sibylle Loibl German Breast Group GBG-Forschungs GmbH Schleussnerstraße Neu-Isenburg Ambulantes Krebszentrum/Inter - disziplinäres Facharztzentrum Schaubstraße Frankfurt am Main Sibylle.Loibl@ germanbreastgroup.de 816 FRAUENARZT n 49 (2008) n Nr.9

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