Das Nervensystem. Das Nervensystem

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1 Helferausbildung 2005 Bendorf Nervensystem bezeichnet die Gesamtheit der Nervengewebe des Menschen 1

2 Systematik Einteilung nach morphologischen Kriterien zentrales Nervensystem (ZNS) peripheres Nervensystem (PNS) Einteilung nach funktionellen Kriterien somatisches Nervensystem vegetatives = autonomes Nervensystem Systematik Einteilung nach morphologischen Kriterien zentrales Nervensystem (ZNS) als übergeordnetes Steuerzentrum Rückenmark peripheres Nervensystem (PNS) als Verbindung zwischen ZNS und Organen 12 Paare Hirnnerven Paare RückenmarksnervenR 2

3 Systematik Systematik Einteilung nach funktionellen Kriterien somatisches Nervensystem im Vordergrund steht die Beziehung zur Umwelt ist willkürlich beeinflussbar vegetatives = autonomes Nervensystem im Vordergrund steht die Steuerung und Koordination der inneren Organe läuft überwiegend unbewusst ab ist weitgehend dem Willenseinfluss entzogen 3

4 Funktion Nervengewebe besitzt die Fähigkeit, F Informationen zu erwerben weiterzuleiten zu verarbeiten zu speichern auszugeben 4

5 Funktion Rezeptoren: spezialisierte Zellen, meistens Nervenzellen werden durch innere oder äußere Reize angeregt geben den Reiz weiter als elektrischen Impuls als chemische Reaktion Funktion Rezeptoren: auf 1 cm 2 Haut kommen durchschnittlich 2 WärmepunkteW 13 KältepunkteK 25 Druckpunkte 200 Schmerzpunkte 5

6 Lage: liegt von Hirnhäuten umgeben im knöchernen Schädel Unterfläche liegt der Schädelbasis auf Gewicht: etwa 1300 g 6

7 Hirnhäute: Dura mater straffes Bindegewebe Arachnoidea fast gefäß äßlos Pia mater enthält zahlreiche Blutgefäß äße bedeckt unmittelbar die Oberfläche des Nervengewebes Liquor: klare, farblose Flüssigkeit schützt das Nervengewebe wie ein Wasserkissen vor Schwerkraft, Stoßeinwirkungen, Reibung, Druck ist an Stoffaustausch zwischen Blut und Nervengewebe beteiligt 7

8 Liquor: ca. 100 bis 150 ml, davon ca. 25% in inneren Liquorräumen umen (Ventrikelsystem) ca. 75% im Subarachnoidalraum Proteingehalt ca. 15 bis 40 mg/100 ml Glucosegehalt ca. 60 mg% Großhirn Zwischenhirn Hirnstamm Kleinhirn 8

9 Großhirn: Sitz des Bewusstseins bewusste Empfindungen bewusste Handlungen Willen Kreativität Gedächtnis Großhirn: größ ößter Hirnabschnitt liegt direkt unter dem knöchernen Schädel stülpt sich über Mittelhirn und Zwischenhirn 9

10 10

11 Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid,, das ezniige was wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid.. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachubn enzelin leesn, snderon das Wort als gseatems. Ehct ksras!! Das ghet wicklirh! Zwischenhirn: Schaltstelle zwischen Großhirn und Hirnstamm besteht aus Thalamus Hypothalamus Hypophyse 11

12 Zwischenhirn: Thalamus filtert die aus dem Körper K kommenden Informationen zu Umwelt und Innenwelt des Organismus, bevor diese über Projektionsbahnen zur Großhirnrinde gelangen und dort zu bewussten Empfindungen verarbeitet werden Zwischenhirn: Hypothalamus unterster Abschnitt des Zwischenhirns überragende Bedeutung bei der Steuerung zahlreicher körperlicher k und psychischer Lebensvorgänge nge 12

13 Zwischenhirn: Hypothalamus Steuerung erfolgt auf nervalem Weg über das vegetative Nervensystem auf hormonellem Weg über die Blutbahnen => zentrales Bindeglied zwischen Nervensystem und Hormonsystem Zwischenhirn: Hirnanhangsdrüse se (= Hypophyse) besteht aus Vorderlappen Steuerung anderer Hormondrüsen (Schilddrüse, Nebennierenrinde, Keimdrüsen) Bildung von Wachstumshormon, Prolactin, Melanotropin Hinterlappen Abgabe von Oxytocin, Adiuretin (ADH) 13

14 Hirnstamm: unterster abschnitt besteht aus Mittelhirn Brücke verlängertem Mark enthält auf- und absteigende Leitungsbahnen und Ansammlung von Nervenzellen Hirnstamm: Mittelhirn (= Mesencephalon) Verbindung zwischen Zwischenhirn und Brücke Verlauf von Leitungsbahnen zum Austausch von motorischen und sensorischen Informationen zwischen Rückenmark, R verlängertem Mark, Brücke, Kleinhirn, Thalamus und Großhirn enthält akustisches und optisches Reflexzentrum 14

15 Hirnstamm: Brücke (= Pons) Verbindung zwischen Großhirn und RückenmarkR Verbindung zwischen Großhirn und Kleinhirn Ursprungsgebiet mehrerer Hirnnerven Regulationszentrum für f r die Atmung Hirnstamm: verlängertes Mark (= Medulla oblongata) bildet unteren Anteil des Hirnstamms und Übergang zum RückenmarkR 15

16 Kleinhirn: liegt in hinterer Schädelgrube unterhalb des Hinterhauptslappens des Großhirn Oberfläche durch feine Furchen und Windungen geprägt gt 16

17 Rückenmark Aufgaben: verbindet und RückenmarksnervenR leitet Nervenimpulse vom zur Peripherie (= efferent) aus der Peripherie zum (= afferent) löst Reflexe aus 17

18 Rückenmark Aufbau: geht in Höhe H des Hinterhauptslochs aus dem verlängerten Mark hervor verläuft geschützt im Wirbelkanal bis zur Höhe H des 2. LWK bildet 31 Paare von RückenmarksnervenR Rückenmark 18

19 Rückenmark Rückenmark Aufbau: Rückenmarksnerven Rückenmarkssegmente 8 Halssegmente (C1 bis C8) > Atemmuskulatur, obere Extremitäten ten 19

20 Rückenmark Aufbau: Rückenmarksnerven Rückenmarkssegmente 8 Halssegmente (C1 bis C8) 12 Brustsegmente (Th 1 bis Th 12) > Rumpfwand Th 4 = Intermamillarlinie Th 10 = Bauchnabel Rückenmark Aufbau: Rückenmarksnerven Rückenmarkssegmente 8 Halssegmente (C1 bis C8) 12 Brustsegmente (Th 1 bis Th 12) 5 Lendensegmente (L1 bis L5) 5 Kreuzbeinsegmente (S1 bis S5) > untere Extremitäten, ten, äußere Geschlechts- organe,, After L1 = Beckenkamm 20

21 Rückenmark Aufbau: Rückenmarksnerven Rückenmarkssegmente 8 Halssegmente (C1 bis C8) 12 Brustsegmente (Th 1 bis Th 12) 5 Lendensegmente (L1 bis L5) 5 Kreuzbeinsegmente (S1 bis S5) 1-33 Steißbeinsegmente > Hautbereich über dem Steißbein 21

22 Rückenmark Reflexe: Eigenreflexe Reizaufnahme und Reizantwort erfolgen am selben Organ (Muskeln) Fremdreflexe Reizaufnahme und Reizantwort finden an unterschiedlichen Organen statt 22

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