Umschriebene Entwicklungsstörungen: Motorik, Sprache, Lesen, Rechtschreibung, Rechnen

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1 Klausur am für Pädagogen und Psychologen 16:00-17:30 Uhr Pädagogen: großer Hörsaal Psychologen Seminarraum im Altbau weicher Bleistift und Radiergummi Ausweis

2 Umschriebene Entwicklungsstörungen: Motorik, Sprache, Lesen, Rechtschreibung, Rechnen Thomas Jans Universitätsklinikum Würzburg Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

3 Meilensteine Neligan & Prudham 1969

4 Lesen Rechnen Largo 2008

5 MEMO: Umschriebene Entwicklungsstörungen Deutlicher und beeinträchtigender Rückstand / Schwäche in einem Entwicklungsbereich (Sprache, Motorik, schulische Fertigkeiten) Diskrepant zu anderen Fähigkeiten und zur Begabung Beginn: Kleinkindalter / Kindheit Stetiger Verlauf (keine wesentlichen Schwankungen) Kein Verlust bereits erworbener Fähigkeiten Nicht Ausdruck oder direkte Folge einer anderen Erkrankung Nicht durch mangelnde Förderung oder Anregung bedingt

6 Psychiatrische Klassifikation der WHO

7 ICD-10: Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00-F99) F00-F09 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen F10-F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen F30-F39 Affektive Störungen F40-F48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren F60-F69 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F70-F79 Intelligenzstörung F80-F89 Entwicklungsstörungen F90-F98 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend F99-F99 Nicht näher bezeichnete psychische Störungen

8 MEMO: Entwicklungsstörungen Tiefgreifende Entwicklungsstörungen Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache motorischer Funktionen schulischer Fertigkeiten (Lesen, Schreiben, Rechnen)

9 MEMO: Allgemeine diagnostische Strategie Anamnese Spezifische Diagnostik zum betroffenen Entwicklungsbereich, incl. Testdiagnostik Intelligenzdiagnostik Körperlich-neurologische Untersuchung, insbesondere auch Sehen und Hören Bei Indikation: apparative Diagnostik Ziel: - Erfassen der Symptomatik - Klassifikation & Differenzialdiagnostik - Erfassen möglicher Komorbidität - Festlegen des Behandlungsbedarfs

10 Multiaxiale Diagnostik Klinisch-psychiatrisches Syndrom Umschriebene Entwicklungsstörungen Intelligenz Körperliche Erkrankungen Abnorme psychosoziale Umstände Globalbeurteilung der psychosozialen Anpassung

11 MEMO: Allgemeine Therapieziele Die Minderung der primären Funktionsstörung (z. B. Verbesserung der expressiven Sprache; Verminderung der Rechtschreibfehler bei Rechtschreibstörung); Verminderung der sekundären psychischen Begleitstörungen (z. B. von Versagensängsten in der schulischen Leistungssituation); Erwerb von Bewältigungsstrategien (z. B. Textverarbeitung mit Rechtschreibkorrektur oder Gebrauch von Lexika bei Lese-Rechtschreib-Störung; Selbstbestärkung); Hilfe zur sozialen Integration (z. B. z. B. Besuch der Förderschule für Schüler mit Sprachentwicklungsstörungen; Nachteilsausgleich; in Einzelfällen Legasthenietherapie finanziert über Eingliederungshilfe 35a SGB VIII).

12 MEMO: Allgemeine Behandlungsprinzipien Erklärung der Diagnose für Kind und Eltern Spezifische Übungsbehandlung so früh wie möglich Bei Störungen der schulischen Fertigkeit spezifische schulische Fördermaßnahmen so früh wie möglich Spezifische Übungsbehandlung mindestens 1-mal wöchentlich; Einzeltherapie bei allen schweren Ausprägungsformen Einbeziehung von Eltern, Erziehern und Lehrern in die Behandlung (z. B. Hausaufgabenberatung)

13 MEMO: Allgemeine Behandlungsprinzipien Die Behandlung konzentriert sich auf die primäre Funktionsstörung Das Training sog. basaler Teilleistungsfunktionen, die als Begleitsymptome diagnostiziert sind, ist nur sinnvoll, wenn die trainierten Funktionen unmittelbaren Bezug zu der jeweiligen Entwicklungsstörung haben, wie z. B. eine Konzentrationsschwache während des Lesens Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch Stärkung der alternativen Begabungen des Kindes Psychotherapeutische Behandlung, wenn psychische Begleitstörungen - z. B. Depression, hyperkinetisches Syndrom oder Schulangst - vorliegen

14 Sprache

15 log F0 [Hz] Intensity [db] log F0 [Hz] Intensity [db] log F0 [Hz] Intensity [db] Entwicklung von einfachen zu komplexen Schreien Mehrfachbögen AB (AB14266M) Time [s] Doppelbögen AB (ABT8744C) Time [s] Einfachbögen AA (AAW0616C) Time [s]

16 Sprachentwicklung und Legasthenie Grafik von Wolfgang Lenhart

17 Umschriebene Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache Artikulationsstörungen Expressive Sprachstörungen Rezeptive Sprachstörungen

18 Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache Die Sprache im eigentlichen Sinn ist nur bei der expressiven und rezeptiven Sprachstörung betroffen Die Artikulationsstörung ( Stammeln, Lallen, Dyslalie ) betrifft die Lautbildung, nicht die Sprache Auch bei Poltern und Stottern ist nicht die Sprache, sondern der Sprechfluss betroffen Daneben gibt es zahlreiche Formen von Stimmstörungen, die wie Poltern und Stottern in der ICD-10 aber nicht als umschriebene Entwicklungsstörung gefasst sind

19 Prävalenz der Sprachstörungen Prävalenzraten für die einzelnen Subgruppen nach DSM-IV Kindesalter: 1 5 % Späte Adoleszenz: 0,5 0,8 % rezeptiv-expressive Sprachstörung ist wahrscheinlich seltener als die expressive Rezeptive und expressive Sprachstörung sind beim männlichen Geschlecht häufiger

20 Prognose der Sprachstörungen leichte oder mäßige Sprachentwicklungsstörungen werden weitestgehend bis zum Einschulungsalter überwunden Prognose der Artikulationsstörungen am günstigsten, am ungünstigsten die der rezeptiven Sprachstörungen Langfristige Sprachdefizite: 20% der Vorschulkinder mit expressiver Störung 40 80% der Vorschulkinder mit rezeptiver Störung

21 Motorik

22 Entwicklungsstörung motorischer Funktionen Definition (ICD-10 F82) : Schwerwiegende Beeinträchtigung der Entwicklung der motorischen Koordination, die nicht allein durch eine Intelligenzminderung oder eine umschriebene angeborene oder erworbene neurologische Störung erklärbar ist

23 Prävalenz motorischer Entwicklungsstörungen ca. 3 6% aller Kinder zwischen 5 und 11 Jahren Kombination mit anderen Entwicklungsstörungen ist häufig 2/3 der Patienten mit umschriebener motorischer Entwicklungsstörung sind Jungen

24 Symptomatik Grob- und /oder Feinmotorik nicht altersentsprechend Meilensteine der motorischen Entwicklung werden verspätet erreicht Syndrom des ungeschickten Kindes Auffällig sind z.b.: Bewegungen beim Rennen, Koordination beim Ballspiel, Balancieren, Schleifenbinden und Knöpfen, Handschrift Neurologische Softsigns (z.b. zuckende choreatiforme Bewegungen; Mitbewegungen)

25 Prognose der umschriebenen Entwicklungsstörung motorischer Funktionen Die Besserungsrate vom Grundschulalter zum Jugendalter liegt bei 50% Relativ gute psychosoziale Prognose Deutlich weniger Schulleistungsstörungen und Komorbiditäten als Sprachstörungen Internale Symptomatik insgesamt etwas erhöht Die gute Prognose gilt nur für die umschriebene Störung der Motorik ohne Kombination mit anderen umschriebenen Entwicklungsstörungen

26 Schulische Fertigkeiten: Lesen, Schreiben, Rechnen

27 Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

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44 Cedric

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47 Psychische Begleitstörungen umschriebener Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten Unkonzentriertheit Hyperkinetische Symptomatik Allgem. Lern- und Leistungsstörungen Emotionale Symptome (Schulangst, Versagensangst, depressive Verstimmung) Somatische Symptome als Zeichen der Schulangst Störungen im Sozialverhalten Hausaufgabenkonflikte

48 Legasthenie Grafik von Wolfgang Lenhart

49 Schwierigkeiten bei Kindern mit Rechenstörung 1 Zahlensemantik: Rechenoperationen und die ihnen zugrunde liegenden Konzepte werden nicht ausreichend verstanden (z.b. mehr-weniger, ein Vielfaches, Teil-Ganzes) die Größe einer Menge kann nur unzureichend erfasst und zu einer anderen Menge nicht in Beziehung gesetzt werden (vergleichen) der Aufbau gegliederter Zahlenstrahl- oder Zahlenraumvorstellungen und damit die Fähigkeit des Überschlagens und Schätzens von Mengen und Rechenergebnissen sind erschwert

50 Schwierigkeiten bei Kindern mit Rechenstörung 2 Sprachliche Zahlenverarbeitung wie Erwerb der Zahlwortsequenz und der Zählfertigkeiten sowie Speichern von Faktenwissen (Einmaleins) Erwerb des arabischen Stellenwertsystems und seiner syntaktischen Regeln sowie der hierauf aufbauenden Rechenprozeduren Übertragen von Zahlen aus einer Kodierung in eine andere (Zahlwort - arabische Ziffer - analoge Mengenrepräsentation).

51 Diagnostik Störungsspezifische Entwicklungsgeschichte Anamnese und Exploration zu: Vorschulische Entwicklung Art, Qualität, Kontinuität der schulischen Unterrichtung Klassen- und Schulwechsel Motivationsverlauf Dauer der Hausaufgaben und Hausaufgabenkonflikte Bisherige Fördermaßnahmen Bisherige spezifische diagnostische Maßnahmen

52 Zusätzlich zur multiaxialen Diagnostik Schulnoten und deren Diskrepanz zu Noten in anderen Kernfächern / Zeugnisserie Lehrerurteil informelle Prüfung der Leistung Unverzichtbar: standardisierter Rechtschreibtest, Lesetest, Leseverständnistest, Rechentest Aktueller Intelligenztest

53 Diskussion um das Diskrepanzkriterium der Legasthenie Die Lese-Rechtschreibstörung, isolierte Rechtschreibstörung oder isolierte Lesestörung basiert auf der Diskrepanz zwischen dem Leseund / oder Rechtschreibniveau und der Altersnorm, oder der Klassennorm oder der Intelligenz.

54 Diskussion um das Diskrepanzkriterium der Legasthenie Die Lese-Rechtschreibstörung, isolierte Rechtschreibstörung oder isolierte Lesestörung basiert auf der Diskrepanz zwischen dem Leseund / oder Rechtschreibniveau und der Altersnorm, oder der Klassennorm und der Intelligenz. Doppeltes Diskrepanzkriterium ist Standard

55 Normwerte Prozentrang Standardnormalverteilung: z-wert: m=0 sd=1 IQ* m=100 sd=15 T-Wert m=50 sd=10 Standardwert (manche IQ-Tests!!) m=100 sd=10 Wertpunkt (Wechsler-Tests) m=10 sd=3 Stanine-Werte m=5 sd=2 *(kein Intelligenzquotient, sondern Abweichungs-IQ)

56 Standardisierte Werte

57 LRS: Diskrepanz der Leistung ICD-10 Intraindividuell: IQ-Diskrepanz (mindestens) 2 SD 20 T-Werte Interindividuell: Diskrepanz zur Norm (mindestens) 2 SD T-Wert 30 bzw. PR 3 Bayern - Konvention 1 SD 10 T-Werte 1 SD T-Wert 40 bzw. PR 16 S3 Leitlinie 1,5 SD bzw. 15 T-Werte bzw. PR 7 1 SD bzw. 10 T-Werte bzw. PR 16 wenn Evidenz durch Tests und klinische Untersuchung belegt ist

58 MEMO: Testdiagnostische Kriterien (am Beispiel der Lese-Rechtschreib-Störung) Ausschluss Intelligenzminderung (IQ > 70) Unterdurchschnittliche Leistung im Entwicklungsbereich (Prozentrang im Lesetest / Rechtschreibtest < 16) Diskrepanz zwischen Leistung im Entwicklungsbereich und Intelligenz (10 T-Werte, d.h. mehr als eine Standardabweichung) gilt für die Lese-Rechtschreib-Störung in Bayern

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60 Nachteilsausgleich Kultushoheit (länderspezifische Geltung) Grundlagen Bayern: Schulordnung (grundlegende Neuerung seit 8/2016) Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) Seh-, Hör- und Körperbehinderungen Autismus

61 Legasthenie-Erlasse Überregional: Homepage Bundesverband Legasthenie & Dyskalkulie

62 Legasthenie-Erlass Bayern: Homepage Schulberatung Bayern

63 Lese-Rechtschreib-Störung Regelungen nach BaySchO Auf Antrag der Eltern bei der Schulleitung: Individuelle Unterstützung (Unterrichtung betreffend) Nachteilsausgleich (Prüfungsbedingungen betreffend) Notenschutz (Prüfungsstandard betreffend) Untersuchung durch Schulpsychologen ist hinreichend, seine Stellungnahme stets erforderlich Entscheidungskompetenz über Individuelle Unterstützung Lehrkraft Nachteilsausgleich Schulleitung Notenschutz Schulleitung

64 Lese-Rechtschreib-Störung Nachteilsausgleich nach BaySchO 33 Die Prüfungsanforderungen bleiben insgesamt gewahrt. Der Nachteilsausgleich hilft den Schülern, die Aufgaben auf demselben Niveau trotz ihrer Beeinträchtigung zu erfüllen. Beispiele für den Nachteilsausgleich: Zeitverlängerung, Strukturierungshilfen bei längeren Texten, Vorlesen von Arbeitsaufträgen, usw. Der Nachteilsausgleich wird nicht im Zeugnis vermerkt.

65 Lese-Rechtschreib-Störung Notenschutz nach BaySchO 34 Mit dem Notenschutz wird auf einen Teil der Leistungsbewertung verzichtet. Zeugnisvermerk, der angibt, welche Leistung nicht erhoben wurde, z.b. Die Rechtschreibung wurde im Fach Deutsch nicht bewertet. Rechtschreibstörung: Auf die Bewertung der Rechtschreibleistung kann verzichtet werden. In den Fremdsprachen, mit Ausnahme der Abschlussprüfung, können mündliche Leistungen stärker gewichtet werden. Lesestörung: In den Fächern Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und in den Fremdsprachen wird auf die Bewertung des Vorlesens verzichtet. Kombinierte Lese-Rechtschreib-Störung: beides

66 Prävalenz von Legasthenie und Dyskalkulie Esser Schmidt (1994) Dyskalkulie 3,7% Legasthenie 5,5% Hein et al. (2000) Dyskalkulie 4 bis 6 % Katusic et al. (2001) Legasthenie 4 bis 5% Shalev et al. (2001) Dyskalkulie 3 bis 6% Lewis et al. (1994): reine Legasthenie: 3,9% reine Dyskalkulie: 1,3% Legasthenie und Dyskalkulie: 2,3% Legasthenie: Jungen:Mädchen ~ 3:1 Dyskalkulie: Jungen:Mädchen ~ 1:1 Kombiniert: Jungen:Mädchen ~ 1:1

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68 Legasthenie: Entstehungsbedingungen Genetische Einflüsse Visuelle Informationsverarbeitung Auditorisch-sprachliche Informationsverarbeitung

69 Erblichkeit einzelner Störungen 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Stevenson Marlow Schulte-Körne Tomblin und Buckwalter Gjone et al. Rechtschreiben Wortlesen Express. und rezept. Sprachentwicklung ADHD

70 Besonderheiten der auditorisch-sprachlichen Informationsverarbeitung bei Legasthenie Phonologische Bewusstheit Beeinträchtigung der sprachbezogenen Gedächtnisleistung Verminderte Benennungsgeschwindigkeit Assoziation von Sprachentwicklungsstörungen und Legasthenie Die Besonderheiten lassen sich aufzeigen in leistungspsychologischen, elektrophysiologischen und bildgebenden Verfahren

71 Überprüfung von phonologischer Bewußtheit (i.e.s) (nach Warnke & Roth, 2000) Phonemsynthese Phonemanalyse Phoneme zählen Anlauterkennung Wortrest benennen Phonemersetzung Phonemvertauschung Was bedeutet ei s? Welche Laute hört man in Uhr? In welchem Wort sind mehr Laute: Brille - Sonne? Welchen Laut hört man am Anfang von Mond? Was bleibt, wenn man den Anfangslaut von Wal weglässt? Ersetze a durch i in Wal! Vertausche die ersten beiden Laute in Löwe!

72 Übungsbehandlung Maus Mäuse DOMINIK

73 Behandlung symptomorientiert Vermittlung von basalen Fähigkeiten Buchstaben-Laut-Zuordnung phonologische Bewusstheit Lautgetreues Lesen und Rechtschreiben alphabetische Strategie Rechtschreibregeln orthographische Strategie

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77 Kathi zeigt dir, wie du die Regeln richtig anwendest: Enthält das Wort einen lang gesprochenen Selbstlaut? Ja Nein Dann folgt nur 1 Mitlaut. Dann folgen wenigstens 2 Mitlaute!

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80 Parientalregion (g. angularis) beider Hemisphären Triple-Code Model (Dehaene, 1992) Okzipito-temporaler visueller Cortex beider Hemisphären Linker inferiorer präfronaler Cortex v. Aster, 2001

81 Inhalte der Übungsbehandlung zum Rechnen 1 Begonnen wird auf der Stufe, die das Kind gerade noch beherrscht Aufbau der Voraussetzungen für das Rechnen wie z.b. - Mengenbegriff - Unterscheiden von > und < Erarbeitung mathematischer Grundkenntnisse und Rechenoperationen mit Hilfe anschaulichen Materials, bildlicher und symbolischer Darstellung und Schulung im Erfassen von Mengen durch Handeln Analysieren der subjektiven mathematischen "Regeln" und der Fehlerschwerpunkte des Kindes Erarbeiten einzelner Rechenoperationen und ihre Einübung

82 Inhalte der Übungsbehandlung zum Rechnen 2 Schulung in der abstrakt-mathematischen Sprache Erarbeiten von Strategien im Umgang mit mathematischen Aufgaben (z.b. Untergliedern der Aufgaben, Verwenden optischer Hilfen) Einüben einer übersichtlichen Form, um Rechenaufgaben schriftlich zu lösen. Automatisieren Misserfolgsfrei! Dabei ist dem Grundsatz zu folgen, jegliche Überforderung zu vermeiden. Es ist hilfreich, die von den Kindern durchgeführten Rechenstrategien bzw. Denkvorgänge verbalisieren zu lassen

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85 Wer mag, kann nachlesen.

86 In: H.-J. Möller et al. (Hrsg.), Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie DOI / _70 Springer-Verlag Berlin 2011 PDF des e-book-kapitels frei verfügbar (über Rechner am Uninetz)

87 Danke für Ihr Interesse!

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