ICD und DGKJP ein knapper Überblick zu den Diskrepanzkriterien bei Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben

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1 ICD und DGKJP ein knapper Überblick zu den Diskrepanzkriterien bei Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben Lars Tischler Medical School Hamburg DIMDI (ICD-10-GM), Multiaxiales Klassifikationsschema und LRS-Leitlinienempfehlungen der DGKJP (2015) stellen unterschiedliche Informationen zur Beurteilung bezugsgruppenorientierter beziehungsweise ipsativ-iqbezogener Diskrepanzen zur Leistungsbeurteilung in der Diagnostik von Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben (LRS-Diagnostik) zur Verfügung. Der vorliegende Artikel stellt die unterschiedlichen Empfehlungen (DGKJP) und Diagnose-/Forschungskriterien (ICD-10, MAS) gegenüber. Anhand von Prozentrang-, T-Wert- und IQ-Tabellen werden die einzelnen Diskrepanzmodelle gleichsam als knappes Nachschlagewerk für die klinische Praxis verglichen. Zur Diagnose bei Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben stehen unterschiedliche diagnostische Kriterien, Leitlinien und Empfehlungen zur Verfügung. Als von unmittelbarer sozialrechtlicher Bedeutung 1 erweisen sich zunächst allein die jeweils aktuell vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) herausgegebenen Klassifikationen (ICD-10-GM 2 ; Leseund Rechtschreibstörung 3, F81.0 ICD-10-GM-2015). Die Umsetzung erfolgt in den Ländern uneinheitlich. In der Regel wird dabei Bezug genommen auf das Multiaxiale Klassifikationsschema nach ICD-10 4 der Weltgesundheitsorganisation, aber auch auf die sogenannten AWMF-Leitlinien 5,6. Diese stellen jedoch keinen medizinischen Standard dar und erweisen sich als rechtlich (etwa für die GKV oder Landesjugendämter) nicht unmittelbar verbindlich 7. Die aktuellen diagnotischen Empfehlungen der DGKJP 4 stellen sich wie folgt dar: Zur Diagnostik der Lese-und/oder Rechtschreibstörung soll auf das Kriterium der Alters- oder Klassennormdiskrepanz oder auf das Kriterium der IQ-Diskrepanz zurückgegriffen werden [kursiv LT] 5, S. 24. Dabei 1 s. etwa SGB VIII 35 a 2 GM = German Modification. Verfügbar unter dimdi.de 3 respektive ggf. F81.1 und F81.3 sowie allegemeine Leseschwäche und allgemeine Rechtschreibschwäche (s. etwa Fn 4, S. 180) 4 Remschmidt, H., Schmidt, M. & Poustka, F. (Hrsg.). (2012). Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10 der WHO. Mit einem synoptischen Vergleich von ICD-10 und DSM-IV (6., korrigierte Aufl.). Bern: Huber. 5 Deutsche Gesellschaft für Kinde- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. (Hrsg.). (2015). Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und / oder Rechtschreibstörung. Evidenz- und konsensbasierte Leitlinie (S3); AWMF Registernummer Zugriff am 21. Dezember Verfügbar unter _szleitlinien/ l_s3_lese-rechtschreibst %C3%B6rungen_Kinder_Jugendliche_ pdf 6 Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, der Bundesgemeinschaft Leitender Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und dem Berusverband der Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. (2007). Leitlinien zu Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag. 7 Nölling, T. (2014). Es bleibt dabei: Leitlinien sind nicht rechtlich verbindlich. GMS Mitteilungen aus der AWMF, 11, 1 3.

2 liegt die Leistung in einem Schulleistungstest grundsätzlich 8 mindestens eine Standardabweichung (1 SD) unter dem bezugsgruppenorientierten Mittelwert von Prozentrang (PR) 50 beziehungsweise 50 T-Wert-Punkten ( T-Wert 40, PR < 16). Des Weiteren besteht eine Abweichung der Lese-/Rechtschreibleistung von der Alters- oder Klassennorm von mindestens 1.5 SD ( T-Wert 35, PR < 7; Sondervotum der Deutschen Gesellschaft für Psychologie [DGPs]) oder eine entsprechende Abweichung von der Klassennorm und dem IQ des Diagnostikanden (Sondervotum der Bundesvereinigung Verhaltenstherapie im Kindesund Jugendalter [BVKJ]). Nach MAS (ICD-10 Forschungskriterien 9 ) muss in einem Schulleistungstest hingegen grundsätzlich eine Leistung von PR < 3 beziehungsweise T 30 erzielt werden. Dies entspricht bezugsgruppenorientiert 10 (nach chronologischem Alter) einer Abweichung von mindestens 2 SD (weit unterdurchschnittlich). Eine Zusammenschau der unterschiedlichen Kriterien beziehungsweise Empfehlungen lediglich mit Blick auf erforderliche Leistungsdiskrepanzen zur Bezugsgruppe (Altersgruppe/Klassenstufe) und zur Intelligenz bietet Tabelle 1. Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass je nach angewendetem Bezugsrahmen die psychometrisch erfassten Leistungen zur Diagnosestellung erheblich voneinander abweichen. Bei Verwendung der Leitlinienempfehlung der DGKJP erweist sich eine Leistung ab PR < 16 beziehungsweise T 40 diagnostiziabel. Dies entspricht einer bezugsgruppenorientierten Abweichung von mindestens 1 SD (unterdurchschnittlich). Unter ausschließlicher Verwendung des IQ-Diskrepanzkriteriums (Diskrepanz zwischen Schulleitungstest und IQ 1.5 SD) ist damit die Grundvoraussetzung (PR < 16) für eine Diagnose Lese-Rechtschreibstörung (DGKJP 2015) erfüllt. Gemäß den Sondervoten der DGPs und der BVKJ muss unabhängig von einer Anwendung des IQ-Diskrepanzkriteriums zur Diagnosestellung eine Leistung von PR < 7 beziehungsweise T 35 erreicht sein (DGPs: altersgruppen- oder klassenstufenbezogen 1.5 SD, keine IQ-Diskrepanz; BVKJ: klassenstufenbezogen und IQ-Diskrepanz 1.5 SD). 8 Dieser Grundsatz erweist sich im Zusammenhang mit dem IQ-Diskrepanzkriterium als bedeutsam. So kann bei einem mdst. unterdurchschnittlichen Ergebnis (PR < 16) und entsprechend hohem IQ bei wesentlich mehr Diagnostikanden eine Diagnose Lese-Rechtschreibströung (DGKJP) gestellt werden. 9 s. auch Dilling, H., Mombour, W., Schmidt, M. H. & Schulte-Markwort. (Hrsg.). (2011). Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10 Kapitel V (F). Diagnostische Kriterien für Forschung und Praxis (5., überarbeitete Aufl.). Bern: Huber. 10 Kriteriumsorientierte Verfahren sind weder im MAS noch in den Empfehlungen der DGKJP vorgesehen.

3 Tabelle 1 Klassifikation, Leitlinien, diagnostische Kriterien und Empfehlungen zu Leistungsdiskrepanzen Quelle Norm Kode Leistung Bezug DIMDI ICD-10 ICD-10 MAS statistische Klassifikation diagn. Leitlinien klin. Richtlinie F81 IQ Alter Klasse nicht allein als Folge einer Intelligenzminderung aufzufassen F81.0 Nicht allein durch das Entwicklungsalter erklärbar F81 Eine bei weniger als 3 % der Schüler erwartete Leistung Nicht allein durch eine Intelligenzminderung oder geringe Beeinträchtigung der allgemeinen Intelligenz erklärbar Leistungsstand des Kindes eindeutig unter dem zu erwartenden Intelligenzalter Einleitung F81.0 Nicht allein durch das Entwicklungsalter erklärbar diagn. Leitlinie Leseleistungen müssen unter dem Niveau liegen, das aufgrund des Alters und der allgemeinen Intelligenz zu erwarten ist Einleitung F81.1 nicht alleine durch ein zu niedriges Intelligenzalter erklärbar diagn. Leitlinie diagnostische (Forschungs-) Kriterien eindeutig unterhalb des Niveaus, welches aufgrund des Alters, der allgemeinen Intelligenz und der Schulklasse zu erwarten ist F81.1 nicht allein durch ein zu niedriges Intelligenzalter erklärbar F81.0 entweder: Lesegenauigkeit und/oder Leseverständnis mdst. 2 SD unterhalb des Niveaus, das aufgrund des chronologischen Alters und der allgemeinen Intelligenz zu erwarten wäre [ 20 T-Wert-Punkte, PR < 3/T 30] Kommentar F81.0 allg. Leseschwäche, (implizit) allg. Rechtschreibschwäche DGKJP evidenz- u. konsensbasierte Leitlinie, Empfehlung Sondervotum DGPs Sondervotum BVKJ Mdst. unterhalb d. Durchschnittsbereichs (mdst. 1 SD v. Mittelwert) [ PR < 16] oder: In der Vorgeschichte bestanden ernste Leseschwierigkeiten, oder es liegen Testwerte vor, die früher das Kriterium [s. o.] erfüllten, und [aktuell] ein Wert in einem Rechtschreibtest, der mdst. 2 SD unterhalb des Niveaus liegt, das aufgrund des chronologischen Alters und des IQ des Kindes zu erwarten wäre. [ 20 T-Wert- Punkte, PR < 3/T 30] Ausschlussvorbehalt: non-verbaler IQ 69 in einem standardisierten Test [ 2 SD unter IQ-Mittelwert {100}] Der IQ wird hier nicht berücksichtigt. 2 SD unterhalb d. erwarteten Niveaus bezügl. d. chronol. Alters [ 20 T-Wert-Punkte, PR < 3/T 30] bei Evidenz aus klinischer Untersuchung 11 und den Ergebnissen der psychometrischen Verfahren ab 1.0 SD [ 10 T-Wert-Punkte, PR < 16/T 40] unter dem Durchschnitt der Klassennorm, der Altersnorm oder dem aufgrund der Intelligenz zu erwartenden Leistungsniveau im Lesen und/oder Schreiben Alters- oder Klassennormdiskrepanz (1.5 SD) [ 15 T-Wert-Punkte, PR < 7/T 35] oder IQ-Diskrepanz (1.5 SD) [ 15 T-Wert-Punkte; mdst. PR < 16/T 40] kein IQ-Diskrepanzkriterium Alters- oder Klassennormdiskrepanz (1.5 SD) [ 15 T-Wert-Punkte, PR < 7/T 35] IQ-Diskrepanz (1.5 SD) und Klassennormdiskrepanz (1.5 SD) [ 15 T-Wert-Punkte, PR < 7/T 35] In der Praxis ergeben sich weitere Unterschiede aufgrund der Normierung der verwendeten Verfahren. Insbesondere bei Klassenstufenrepetenten, die regelmäßig älter sind als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, wirkt sich die Verwendung eines altersgruppennormierten Verfahrens oftmals ergebnisenkend aus: Betroffene sind so alt wie Schüler der höheren Klassen, ohne jedoch be- 11 Vgl. Amercian Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and statistical manual of mental disorders fifth edition. DSM-5. Arlington, VA: Author. - S Specific Learning Disorder / diagnostic criteria; diagnostic features.

4 reits einer entsprechenden Beschulung zugeführt worden sein. Dies erweist sich vor allem in den unteren Klassenstufen als bedeutsam, in denen die Lese- und Rechtschreibfertigkeiten planmäßig noch erweitert werden sollen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die gleichsam sensitivste Diagnosestellung anhand der grundlegenden DGKJP-Empfehlung unter Anwendung des IQ-Diskrepanzkriteriums möglich ist sofern eine entsprechende kognitive Begabung vorliegt, die gleichsam spezifischte anhand der Forschungskriterien der ICD-10 beziehungweise des MAS. Tabelle 2 stellt die entsprechenden IQ- Diskrepanzen (1.5 und 2 SD) anhand von Prozenträngen (PR) und T-Wert-Punkten (T) dar. Tabelle und 2-SD-IQ-Diskrepanzen nach Prozentrang (links) und T-Wert-Punkten (rechts) PR T IQ (1.5 SD) IQ (2 SD) T PR IQ (1.5 SD) IQ (2 SD) < < 7 (6.68) < 3 (2.28) < 0.2 (0.13) Der SS-eingefärbte Teil der Tabelle bildet den Bereich ab, bei dem auschließlich anhand des bloßen 1.5-SD-IQ-Diskrepanzkriteriums der DGKJP eine Diagnose gestellt werden kann. Es ist offensicht-

5 lich, dass bei weit unterdurchschnittlicher Leistung (ab -2 SD) eine Differenzierung zunehmend weniger sinnvoll erscheint. Dies hängt mit der Wahrscheinlichkeitsmasse (Fläche unterhalb der Dichtefunktion der Normalverteilung) der Werte beziehungsweise ihrer Auftretenshäufigkeit zusammen. Dipl.-Psych. Dr. Lars Tischler ist Lehrbeauftragter an der Medical School Hamburg für Diagnostik in der Pädagogischen Psychologie, Intervention in der Pädagogischen Psychologie und für Allgemeine Psychologie. Er ist Heilpraktiker Psychotherapie und doziert am VIGESCO-Institut fur psychologisch-pädagogische Bildung und Entwicklung und ist wissenschaftlicher Beirat im Fachverband für ganzheitliche Entwicklung und ganzheitliche Therapie e. V., 4Kids2GET. Korrespondenzadresse Lars Tischler Medical School Hamburg Am Kaiserkai Hamburg lars.tischler@medicalschool-hamburg.de

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