JAHRESBERICHT 2015 UBT. Univ.-Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin. UBT C. Drexler

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1 JAHRESBERICHT 2015 UBT C. Drexler UBT Univ.-Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin

2 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort... 4 Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke Maria-Luise Stubenrauch, MBA Marion Stepanek, DGKS Leitbild Organigramme Eröffnungsfeier der neuen UBT Personal Wissenschaftliches Personal Medizinisch-technisches Personal Pflegepersonal Administration Qualitäts- und Risikomanagement Zertifikate/ Betriebsbewilligungen Interne Audits Externe Audits Lieferantenbeurteilungen Abnahmen Herstellung Stammzell -Präparationen Apherese Spenden und SpenderInnen Verhältnis von SpenderInnen zu Spenden Verhältnis von Erst- zu MehrfachspenderInnen Alters- und Häufigkeitsverteilung von Erst- und MehrfachspenderInnen Immunhämatologie - Spenderdiagnostik Immunhämatologie - Patientendiagnostik Produktausgaben Ausgaben am LKH-Univ. Klinikum Graz Angeforderte Laborleistungen HLA Transplantationsimmunologie, Immungenetik Molekularbiologische HLA- und Blutgruppenbestimmung StammzellenfremdspenderInnendatei Steiermark Thrombozytenimmunologie In-Prozess-Qualitätskontrolle Infektionsserologie

3 19.1. Vollblutspenden Spendertestungen Infektionsserologische Verwürfe Hämovigilanz Plasmalieferungen an Octapharma Lehre Universitäre Lehre Außeruniversitäre Lehre Wissenschaftliche Tätigkeiten Studien Forschungsprojekte Funktionen und Tätigkeiten in der Scientific Community Publikationen Beiträge in Fachzeitschriften mit IF Beiträge in Fachzeitschriften ohne IF Publizierte (zitierfähige) Beiträge zu wissenschaftlichen Veranstaltungen Nichtpublizierte Beiträge zu wissenschaftlichen Veranstaltungen Originalbeiträge in wissenschaftlichen Sammelwerken Jahresbericht 2015 LKH Univ.-Klinikum Graz Medizinische Universität Graz Klinikvorstand und Lehrstuhl: Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke Auenbruggerplatz Graz Tel.: Mail: Homepage: 3

4 VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, mit großer Freude dürfen wir Ihnen den Jahresbericht 2015 der Univ.-Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin präsentieren. Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Klar im Vordergrund stand die Übersiedlung an den Auenbruggerplatz 48 und die vollständige Inbetriebnahme unseres multifunktionalen Neubaus. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligte und insbesondere an Hrn. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lanzer für seine visionäre Idee und sportliche Ausdauer. Die technische Ausführung des UBT-Neubaus muss keinen internationalen Vergleich scheuen und erlaubt uns eine hochqualitative Herstellung, Prüfung und Distribution von Blut, Zellen und Gewebe unter den qualitätssichernden Vorgaben der guten Herstellungspraxis. Darüber hinaus sind hochwertige Labore für die immunhämatologische und immungenetische Routinediagnostik im Neubau verwirklicht worden. Wir sind stolz in dieser Einrichtung arbeiten zu dürfen und werden engagiert dazu beitragen, die Exzellenz in der Patientenversorgung, Forschung und Lehre zu fördern. Für das Jahr 2015 war die Evaluation eines neuen biotechnologischen Verfahrens zur proaktiven Inaktivierung von potentiell vorhandenen Mikroorganismen in Thrombozytenkonzentraten ein wichtiges Projekt zur Verbesserung des PatientInnen-Schutzes. Weiters haben wir unsere Forschungsaktivitäten wieder aufgenommen und zwei Arbeitsgruppen zu In vitro Erythropoese aus multi- und pluripotenten Stammzellen und Molekulare Immunhämatologie gegründet. Wir danken unseren MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen für die tatkräftige Mitwirkung an der Übersiedlung und Inbetriebnahme des UBT-Neubaus. Wir freuen uns über das gute Betriebsklima und die spürbare Aufbruchsstimmung und fühlen uns verpflichtet neben der Rund-um-die-Uhr-Versorgung in der klassischen Transfusionsmedizin auch neue Wege im Bereich der Zelltherapie und Regernativen Medizin zu beschreiten. Wir danken auch dem Blutspendedienst Steiermark des Österreichsichen Roten Kreuzes und allen weiteren Kooperationspartnern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit! Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke Maria-Luise Stubenrauch, MBA Marion Stepanek, DGKS 4

5 1. LEITBILD Univ.-Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin Unser Leitbild orientiert sich an den übergeordneten Leitbildern der Medizinischen Universität Graz, der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft und des LKH-Univ. Klinikum Graz. Wir orientieren unser Handeln am Wohl unserer PatientInnen. Wir schaffen für sie eine Umgebung und Atmosphäre, die auf ihre Würde Bedacht nimmt und in der sie sich geborgen fühlen können. (LKH-Univ. Klinikum) Der Mensch steht als PatientIn und BlutspenderIn im Mittelpunkt unserer Fürsorge und Tätigkeit. Unsere Aufgaben sind die gesetzeskonforme Aufbringung, Herstellung, Prüfung, Inverkehrbringung und Weiterentwicklung von Blutkomponenten, Stammzelltransplantaten, Gewebezubereitungen und neuer Zelltherapeutika nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik. Weiters obliegt uns die immunhämatologische und immungenetische Diagnostik zur sicheren hämotherapeutischen Versorgung aller PatientInnen und im Besonderen für Kinder und Erwachsene im Rahmen der soliden Organtransplantation oder Stammzelltransplantation. Mit einem gelebten Qualitäts- und Risikomanagement und einer Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit unserer Fachkompetenz gewährleisten wir eine hochqualitative und gesicherte Versorgung der gesamten Steiermark. Wir bemühen uns ständig, eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung in den uns anvertrauten Bereichen umzusetzen. Der Klinikvorstand setzt sich dafür ein, die hierfür notwendigen personellen/sächlichen Mittel von den Rechtsträgern bereitgestellt zu bekommen. Wir versuchen durch offene Kommunikation mit unseren Kunden und Lieferanten strategische Partnerschaften zu fördern und weiterzuentwickeln. Insbesondere in den Bereichen der Produkt- und Patientensicherheit pflegen wir eine verlässliche Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst des ÖRK und der biotechnologischen Industrie. Als Universitätsklinik der Medizinischen Universität Graz erfüllen wir unseren fachspezifischen Forschungs- und Lehrauftrag und sind bestrebt, unseren StudentInnen aktuelle, praxisbezogene Lehrinhalte verständlich und nachhaltig zu vermitteln. Wir bringen uns wissenschaftlich proaktiv und partnerschaftlich in den Auf- und Ausbau ausgewählter Forschungsgebiete insbesondere im Bereich der Transplantationsmedizin und regenerativen Medizin ein. Unsere Werte- und Zielvorstellungen sind für unsere MitarbeiterInnen ein wichtiges Kriterium und motivierender Ansporn zur Leistungserbringung. Wir wollen die fachliche und soziale Kompetenz individuell fördern und einen wertschätzenden Umgang miteinander pflegen. Wir ermutigen unsere MitarbeiterInnen uns in Forschung & Entwicklung zu unterstützen, um unseren PatientInnen die Teilhabe am medizinischen Fortschritt für die Zukunft zu sichern. Graz, im November 2015 Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke 5

6 2. ORGANIGRAMME 6

7 7

8 3. ERÖFFNUNGSFEIER DER NEUEN UBT Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke Am 21. Mai 2015 fand die Eröffnungsfeier der neuen Univ.-Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin (UBT) statt. Die Feier wurde durch eine Begrüßung vom Betriebsdirektor des LKH-Univ. Klinikum Graz, Hrn. Mag. Gebhard Falzberger, eröffnet. Es folgten die Ansprachen von Hrn. Univ.-Prof. Dr. Schlenke, Klinikvorstand der UBT, und dem Rektor der Medizinischen Universität Graz, Hrn. Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle. Der KAGes Vorstand, Hr. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tschelissnigg und Hr. Dipl.- KHBW Ernst Fartek, berichteten über Strategisches und die Projektfinanzierungen. Der Landtagsabgeordneter, Hr. Eduard Hamedl, richtete in Vertretung von unserem Landesrat für Gesundheit, Hrn. Mag. Christopher Drexler, seine Grußworte an alle Gäste. Im Anschluss wurde die neue UBT durch den evangelischen und katholischen Pfarrer des LKH-Univ. Klinikum Graz gesegnet. Als weitere Besonderheit, gab es für Interessierte die Möglichkeit einer Führung durch das neue Gebäude. Fragen konnten gestellt werden und wurden auch sehr gerne von den MitarbeiterInnen beantwortet. Musikalisch begleitet wurde die gesamte Feierlichkeit von der Band SmartExport. Pachernegg 8

9 4. PERSONAL 4.1. Wissenschaftliches Personal Vorstand /Vorstandstellvertretung Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke (MUG) ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Wagner (MUG) Univ.-Ass. Dr. Petra Krakowitzky (MUG) FachärztInnen OA Dr. Camilla Drexler ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Helmberg (MUG) OA Dr. Susanne Macher OA Dr. Ursula Posch OA Dr. Konrad Rosskopf OA Dr. Sabine Sipurzynski ÄrztInnen in Facharztausbildung Ass. Dr. Martina Moritz Ass. Dr. Nazanin Sareban (Karenz) Biologinnen Priv.-Doz. Mag. Dr. Claudia Bernecker Mag. Dr. Eva-Maria Matzhold Mag. Silvia Ulrich Biomedizinische Analytikerinnen Lisa Rohrhofer, BSc. (MUG) 4.2. Medizinisch-technisches Personal Biomedizinische AnalytikerInnen Astrid Ansari-Pour (bis ) Regina Amschl Oliver Bodem, BSc. Viktoria Breitler, BSc. Birgit Fleischhacker-Moik Beate Golz Teresa Gradwohl (Karenz) Barbara Graggober Tamara Guttmann Sabine Haas Viktoria Jörger, BSc. Katja Kahr (Karenz) Hermine Knausz (bis ) Kerschenbauer Christine Elke Kohlmaier Eva Kraßer Anna-Maria Kreuger, BSc. 9

10 Stefanie Ladinig, BSc. Veronika Lautner Karin Mallick Katharina Mayer Alma Mekic, BSc. Cornelia Muralter, BSc. Maria Paulitsch (Karenz) Margaretha Peintner Gerhard Pichler Sigrid Pistrich (Karenz) Renate Reitbauer Maria Riegelnegg Nina Rindler, BSc. Nadine Rösl, BSc. Verena Schaberl, BSc. Karin Schatz-Scheuch Nina Schaunitzer, BSc. (bis ) Anita Schellnast, BSc.(bis ) Elisabeth Schöck Monika Schwaiger Maria Schwarzl Margit Sommer Silvia Sorantin Angelika Spari Maria-Luise Stubenrauch, MBA Klaudia Szakacs Claudia Url Anja Ulz, BSc. Silke Walter (Karenz) Jaqueline Weske, BSc. Iris Waldmann (Karenz) Medizinisch technischer Fachdienst Brigitte Dahn Melitta Derkits Daniel Fluch Agnes Fuchs, DGKP Tatjana Fuchs Kerstin Kauran Tanja Koller Birgit Mixner-Traufeller, DGKP Roswitha Tieber Yasmin Zottler Mittlerer Labordienst Alexander Annabith Martina Dirnböck Manfred Fiebrich Evelyn Haidinger Renate Kulmer Helmut Paierl 10

11 Brigitte Pokorny Markus Putz Maria Sattler Anita Schwarzl (bis ) Christa Weiss Andrea Wilfling Oliver Zeiselberger Christine Zierler Erika Zwiefelhofer Sanitätshilfsdienst Florian Resch 4.3. Pflegepersonal Fachdienst des Pflegedienstes Adna Besirevic Anna Bürger Claudia Jagerhofer (bis ) Christine Meißl Birgit Seiler Katic Smilja Daniela Wehowar Anita Wolf Mittlere Sanitätsdienst Silvia Waltl Zivildiener Christian Hartner 4.4. Administration Vorstandssekretariat Nicole Roßmann (MUG) Kanzlei Erika Croce Sandra Ferstner (Karenz) Sandra Koller Herta Krutzler Brigitte Lackner Ulrike Lewenhofer Sonja Novak 11

12 HLA-Sekretariat Eva-Maria Knapp Melanie Lorenser Apherese-Sekretariat Sandra Morri 4.5. Qualitäts- und Risikomanagement Alois Heumann Mario Pösinger Dr. Gabriele Reiner Mag. Dr. Anna Elisabeth Täubl Mag. Dr. Andrea Wagner 12

13 5. ZERTIFIKATE/ BETRIEBSBEWILLIGUNGEN 5.1. Interne Audits Bereich AuditorInnen durchgeführt Herstellung Blutprodukte Qualitätskontroll-Labor Immunhämatologie-Labore (Teil1) Blutdepot Wareneingang Gewebebank QM/RM Immunhämatologie-Labore (Teil 2) 5.2. Externe Audits Dr. Gabriele Reiner Mag. Dr. Andrea Wagner Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke Mag. Dr. Anna Elisabeth Täubl Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke Mag. Dr. Anna Elisabeth Täubl Dr. Gabriele Reiner Mag. Dr. Andrea Wagner Dr. Gabriele Reiner Mag. Dr. Andrea Wagner Michael Beranek, MSc (Pharmaceutical Consulting) Univ.-Ass. Dr. Petra Krakowitzky Michael Beranek, MSc (Pharmaceutical Consulting) Univ.-Ass. Dr. Petra Krakowitzky Univ.-Prof. Dr. Peter Schlenke Mag. Dr. Anna Elisabeth Täubl Gesetzliche Grundlage AuditorInnen durchgeführt Bewilligt/zertifiziert AMG/BSG AGES 01./ GSG GSG (speziell Haut, Amnion) AMG (speziell Pathogeninaktivierung) AGES 20./ AGES AGES ISO 9001:2008 Quality Austria Teil der LKH-Matrix Bereich AuditorInnen durchgeführt Bewilligt/zertifiziert Plasmaherstellung Octapharma 27./ Dezember 2015 HLA EFI Lieferantenbeurteilungen Lieferant AuditorInnen durchgeführt Blutspendedienst Steiermark Mag. Dr. Anna Elisabeth Täubl Externes Lager Fa. Dachsner im Auftrag von Macopharma Mag. Dr. Anna Elisabeth Täubl Rene Treffer (Stmk Blutspendedienst)

14 Internationale Zertifizierung HLA-Labor 14

15 GMP-Zertifizierung des Neubaus am Auenbruggerplatz 48 15

16 6. ABNAHMEN Monat abgenommene Vollblutspenden (ÖRK) Erythrozytenkonzentrate extern zugekauft Gesamt Jänner Februar (Salzburg) März (Oberösterreich) April Mai Juni (Oberösterreich, Wien, Kärnten) Juli (Oberösterreich, Wien, Salzburg) August (Oberösterreich) September (Oberösterreich, Wien, Salzburg) Oktober (Salzburg, Wien) November (Oberösterreich, Salzburg) Dezember (Oberösterreich, Salzburg) Gesamt Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Erstellerin: N. Roßmann UBT Abnahmen Anzahl Thrombozytapherese Extrakorporale Phototherapie 191 Stammzellapherese autolog 99 Stammzellapherese allogen 22 Eigenblutspende 9 Lymphozytapherese 2 Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Erstellerin: N. Roßmann Danksagung Die Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin (UBT) dankt Herrn Karl Lienhart anlässlich seiner letzten Spende für seine jahrzehntelange Blutplättchen - Spendebereitschaft. UBT 16

17 7. HERSTELLUNG Dr. Konrad Rosskopf Das Aufkommen an Vollblutkonserven durch das steirische Rote Kreuz (+2,0%) ist etwas ansteigend, die Apherese-Thrombozytenkonzentrate hatten einen 30%-igen Anstieg zu verzeichnen. Die Verwurfsrate bei den Thrombozytenkonzentraten (Buffy Coat) konnte durch organisatorische und logistische Maßnahmen von 20% auf 13% reduziert werden. Zukauf: 154 (2%) Thrombozytenkonzentrate und 774 Erythrozytenkonzentrate (1,4%). Im Rahmen der Übersiedlung 2015 kam es zu betriebsbedingten Ausfällen bei der Plasmaherstellung. Bei Plasma aus Vollblut ist ein Rückgang zum Vorjahr um 1,9% zu verzeichnen. Die Gewinnung von Plasma aus Apherese konnte jedoch um 32% gesteigert werden. UBT Blick in die neuen Herstellungsräume Veränderung zu 2014 Vollblutkonserven (Eingang vom steirischen RK) ,0% ,0% + 2,0% Verluste vor Verarbeitung (RK.) 104 0,2% 121 0,2% andere Ausfälle (Produktion, Material, Validierung, etc., UBT) 142 0,3% 317 0,6% zu verarbeitende Vollblutkonzentrate ,5% ,2% Erythrozytenkonzentrate ,0% ,0% + 1,6% Testungsbedingte Ausfälle ,7% ,0% Produktionsbedingte Ausfälle, Methodenvalidierung 276 0,5% 208 0,4% freizugebende EK ,8% ,6% Freigegebene Erythrozytenkonzentrate* ,0% ,0% Verwurf nach Freigabe (Kühlkette unterbrochen) 922 1,8% 827 1,5% Verwurf nach Freigabe (abgelaufen) ,4% ,8% Thrombozytenkonzentrate Buffy-Coat-Pool ,0% ,0% - 14,8% produktions- bzw. testungsbedingte Ausfälle 390 5,5% 427 7,1% Für wissenschaftliche Zwecke / Gerätevalidierung 89 1,3% 89 1,5% freizugebende TK-BC ,2% ,4% Freigegebene Thrombozytenkonzentrate Buffy-Coat-Pool* ,0% ,0% Verwurf nach Freigabe (Qualitätskontrolle) 45 0,7% 33 0,6% Verwurf nach Freigabe (abgelaufen) ,2% ,1% - 7,1%Punkte 17

18 Veränderung zu 2014 Thrombozytenkonzentrate Apherese ,0% ,0% + 30% produktions- bzw. testungsbedingte Ausfälle, Methodenvalidierung 32 2,6% 89 5,5% freizugebende TK-APH ,4% ,5% Freigegebene Thrombozytenkonzentrate Apherese* ,0% ,0% Verwurf nach Freigabe (Qualitätskontrolle) 12 1,0% 11 0,7% Verwurf nach Freigabe (abgelaufen) 58 4,7% 60 4,0% - 0,7 % Plasma aus Vollblut ,0% ,0% + 1,6% Verwurf (lipämisch) ,2% ,3% Verwurf (erythrozytenkontaminiert) 732 1,3% ,0% Verwurf (Zwischenlagerung > 24h) 306 0,6% ,4% Testungsbedingte Ausfälle, Methodenvalidierung ,1% ,5% Plasma aus Vollblut freigegeben (in Einheiten) ,8% ,8% - 1,9% Verwurf nach Freigabe 108 0,2% 201 0,4% Plasma aus Apherese ,0% ,0% + 28,5% produktions- bzw. testungsbedingte Ausfälle 44 5,2% 28 2,6% Plasma aus Apherese freigegeben ,8% ,4% * Diskrepanz verursacht durch Mehrfachverwurfgründe und durch Überlappungen am Jahreswechsel Datenquelle: MIP-Berichtsportal, eprogesa, Ersteller: K. Rosskopf 18

19 8. STAMMZELL -PRÄPARATIONEN Stammzellapheresen Apheresen Autolog Allogen Gesamt Patienten Autolog Allogen Gesamt Autolog (Patient=Spender) Stammzellapheresen nach Zuweisern Hämatologie Graz Pädiatrische Hämatoonkologie Graz Onkologie Graz Hämatoonkologie Fürstenfeld Hämatoonkologie Leoben Barmherzige Brüder Graz Hämatoonkologie Klagenfurt Gesamt Patienten nach Zuweisern Hämatologie Graz Pädiatrische Hämatoonkologie Graz Onkologie Graz Hämatoonkologie Fürstenfeld Hämatoonkologie Leoben Barmherzige Brüder Graz Hämatoonkologie Klagenfurt Gesamt Allogen Stammzellapheresen nach Zuweisern HämatologieGraz Pädiatrische Hämatoonkologie Graz Österreichische Knochenmarkspendezentrale Gesamt Patienten nach Zuweisern Hämatologie Graz Pädiatrische Hämatoonkologie Graz Österreichische Knochenmarkspendezentrale Gesamt

20 Knochenmark Knochenmarkentnahme Knochenmarkeinengung (Erythrozytendepletion) Zellverarbeitung Immunmagnetische Selektionen/Depletionen CD34+ Selektion TCR-Alpha-Beta-CD19-Depletion Gesamt Kryokonservierung autologe und allogene Stammzellen bzw. DLI Stammzelltransplantationen Autologe Stammzelltransplantationen* 2015 Hämatologie Graz 43 Pädiatrische Hämatoonkologie Graz 5 Wilhelminen-Spital Wien 5 Hämatoonkologie Klagenfurt 1 Gesamt 54 * Engraftment Neutrophile Granulozyten >0,5/nl am Tag 11 (8-15); Blutplättchen >20/nl am Tag 12 (9-36) Allogene Stammzelltransplantationen inkl. KM* 2015 Hämatologie Graz 11 Pädiatrische Hämatoonkologie 6 Gesamt 17 * Engraftment Neutrophile Granulozyten >0,5/nl am Tag 12 (9-28); Blutplättchen >20/nl am Tag 12 (9-40) Datenquelle: TMS, eprogesa, Medocs; Ersteller: K. Rosskopf Dr. Konrad Rosskopf Die Anzahl der autologen und allogenen Stammzellapheresate bzw. der PatientInnen 2015 liegt etwas unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Die UBT Graz ist nach wie vor österreichweit hinter dem AKH Wien die größte Stammzell-Entnahmebzw. Verarbeitungseinrichtung. Eine Zunahme haben die Knochenmarkentnahmen sowie die Erythrozytendepletionen von Knochenmark erfahren (Ursache: Einführung eines neues Protokolls zur haploidenten Knochenmarktransplantation an der Hämatologie-KMT Graz). Die Zellselektionen (CD34 Positivselektion bzw. TCR- Alpha-Beta-Depletion) sind etwa auf dem Niveau der Vorjahre geblieben. Die Verarbeitung allogener Stammzellkonzentrate hat zu, die Verarbeitung autologer Stammzellkonzentrate hat deutlich abgenommen. Stammzelltransplantationen werden in der Steiermark an der Pädiatrischen Hämatoonkologie sowie an der Hämatologie des LKH-Univ. Klinikum Graz durchgeführt wurden sechs autologe kryokonservierte Stammzellkonzentrate an TX-Zentren in Wien und Kärnten ausgeliefert. Drei allogene Stammzellapheresate von SpenderInnen aus dem steirischen Stammzellregister gingen an internationale Transplantationszentren (entspricht dem Durchschnitt der letzten Jahre). 20

21 9. APHERESE Dr. Sabine Sipurzynski Die Apheresestation der UBT ist sowohl Blutspendeeinrichtung (Eigenblut, Thrombozyten-, Granulozytenspende) als auch Gewebeentnahmeeinrichtung (Stammzellen, Donorlymphozyten) und unterliegt dementsprechend den jeweiligen Gesetzen (z.b.: AMG, GSG). Darüber hinaus werden auch therapeutische Apheresen durchgeführt. Hierzu gehören die therapeutische Leuko- und Thrombozytendepletion, der Erythrozytenaustausch und die extrakorporale Phototherapie. Im Jahr 2015 wurden zwei Donorlymphozytenspenden durchgeführt, es fanden keine Granulozytapheresen statt Thrombozytapheresen 0 TK-Apheresen TK-Produkte gesamt TK-Apheresen TK-Produkte gesamt TK-Apheresen TK-Produkte gesamt Doppel-TK Einzel-TK TK-Produkte gesamt Stammzellapheresen allogen autolog Knochenmark Datenquelle: UBT-IS, eprogesa, Erstellerin: S. Sipurzynski Therapeutische Apheresen Leukodepletionen Erythrozytenaustauschverfahren Photopheresen 21

22 10. SPENDEN UND SPENDERINNEN Verhältnis von SpenderInnen zu Spenden SpenderInnen Spenden Im Durchschnitt kam ein/e steirische/r BlutspenderIn 1,7-mal im Jahr 2015 zur Blutspende Verhältnis von Erst- zu MehrfachspenderInnen Erst-SpenderInnen Mehrfach-SpenderInnen Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Ersteller: M. Sailer Im Durchschnitt war im Jahr 2015 jede/r 6. Blutspender/in ein Erstspender/in. 22

23 10.3. Alters- und Häufigkeitsverteilung von Erst- und MehrfachspenderInnen MehrfachspenderInnen <= Spendenanzahl <= Altersverteilung ErstspenderInnen <= Spendenanzahl Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Ersteller: M. Sailer <= Altersverteilung 23

24 11. IMMUNHÄMATOLOGIE - SPENDERDIAGNOSTIK Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Wagner Im Bereich der Spenderserologie wird aus allen Spenden (Vollblutspenden, Eigenblut, Thrombozytenspenden, Stammzell- und Granulozytenspenden) eine Blutgruppenbestimmung durchgeführt. Für die Blutgruppenbestimmung werden gemäß Richtlinien eine ABO-Antigenbestimmung inkl. der Isoagglutininbestimmung und die Bestimmung des D-Antigens in Doppelbestimmung durchgeführt. Als Methode wird am Olympus PK 7300 die Mikrotiterplatte mit flüssigen Antiseren verwendet. Das Antikörperscreening bei Spendern erfolgt mit zwei Testzellen im indirekten Antiglobulintest am IH-1000 (BioRad) in der Gelkartenmethode. ABO- Rhesusbestimmung PCR-Abklärung (Spender) Spenden ABO Rhesus Antikörperscreening Antikörperabklärung * *Antikörperabklärungen werden nach positivem Screening bzw. nach Anamnese durchgeführt Datenquelle: händische Aufzeichnungen Spenderserologie-Labor, Erstellerin: M.L. Stubenrauch 24

25 12. IMMUNHÄMATOLOGIE - PATIENTENDIAGNOSTIK Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Wagner Als Blutdepot für das LKH-Univ. Klinikums Graz, alle Sanatorien und Privatspitäler in Graz bieten wir 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche die folgende Analytik für die Versorgung von PatientInnen mit Blutprodukten an: - Blutgruppenbestimmung - Antikörpersuchtest - Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe) - Antikörperdifferenzierung und identifizierung - Antigentestung zur Bereitstellung kompatibler Erythrozytenkonzentrate bei PatientInnen und SpenderInnen - Spezialdiagnostik Weiters bietet das Patientenlabor der UBT erweiterte immunhämatologische Diagnostik für alle steirischen Blutdepots und den südburgenländischen Raum im 24 Stunden-Betrieb an. LKH Univ. Klinik Graz Untersuchungsanforderungen zur Kreuzprobe gesamt mit spezifischen Antikörpern mit unspezifischen Antikörpern LKH Univ. Klinik Graz Durchgeführte Kreuzproben gesamt mit spezifischen Antikörpern mit unspezifischen Antikörpern Auswärtige Krankenanstalten/ Untersuchungsanforderungen zur Kreuzprobe Sanatorien gesamt mit spezifischen Antikörpern mit unspezifischen Antikörpern Auswärtige Krankenanstalten/ Durchgeführte Kreuzproben Sanatorien gesamt mit spezifischen Antikörpern mit unspezifischen Antikörpern Datenquelle: händische Aufzeichnungen Kreuzprobenlabor, Erstellerin: M.L. Stubenrauch Anmerkung: Seit bestimmt die GKK die Blutgruppen der Schwangeren im eigenen Labor. 25

26 Patientendiagnostik ABO-Rhesusbestimmung ABO-Rhesusbestimmung Zweitbestimmung serologische Dweak-Abklärung molekularbiologische Rhesusabklärung molekularbiologische ABO-Abklärung Antikörper Screening Type & Screen Antikörperdifferenzierungen Kälte- und Wärmeagglutinine Kälte- und Wärmehämolysine Kryoglobuline Isoagglutinintiter Antikörpertiter (Schwangerenbetreuung) erweiterte Antigenbestimmung (Patienten) erweiterte Antigenbestimmung (Konserve) Datenquelle: händische Aufzeichnungen Immunhämatologie-Labor (Patienten), Erstellerin: M.L. Stubenrauch 26

27 13. PRODUKTAUSGABEN Erythrozytenkonzentrat (inkl. Zukauf) Thrombozytenkonzentrate (inkl. Zukauf) BC-Pool Apherese Octaplas Gesamt Gesamt bestrahlt/ pathogeninaktiviert bestrahlt 3 Gesamt Autologes EK Austausch EK 2) Intrauterintransfusion EK Baby 1) bestrahlt unbestrahlt LKH-Univ. Klinikum Graz KAGes Häuser (außer Graz) Gemeinnützige Krankenhäuser Sanatorien Gesamt ) 4 Baby-Beutel ergeben 1 Konserve, wobei 1 Baby-Beutel mit 1 Konserve verrechnet wird 2) EK ohne Additivlösung, dafür mit Plasma 3) beinhaltet auch 1/2 TKs Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Erstellerin: N. Roßmann Ausgegebene Erythrozytenkonzentrate Umsatzsteuerpflichtige Krankenanstalten (Sanatorien): Privatklinik der Kreuzschwestern GmbH Privatklinikum Hansa GmbH Sanatorium St. Leonhard Privatklinik Kastanienhof SKA-Rehazentrum Radegund Privatklinik Ragnitz Privatklinik Leech GmbH Grazer Klinik für Ästhetische Chirurgie Gemeinnützige Krankenanstalten Krankenhaus der Elisabethinen GmbH Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (Marschallgasse) Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (Eggenberg) Marienkrankenhaus Vorau Krankenhaus Oberwart Diakonissenkrankenhaus Schladming Unfallkrankenhaus Kalwang Unfallkrankenhaus Graz Krankenhaus Güssing Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz Landeskrankenhaus Innsbruck Allgemeines Krankenhaus Linz Blutzentrale Klagenfurt Blutzentrale Linz Landeskrankenhaus Salzburg Blutspendezentrale Wien Gemeinnützige Krankenhäuser 11% KAGes Häuser (außer Graz) 43% Sanatorien 2% LKH-Univ. Klinikum Graz 44% Ausgegebene Thrombozytenkonzentrate Gemeinnützige Krankenhäuser 3% KAGes Häuser (außer Graz) 20% Sanatorien 0% LKH-Univ. Klinikum Graz 77% 27

28 14. AUSGABEN AM LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ Octaplas Chirurgische Kliniken Hals-Nasen-Ohren Univ.-Klinik Univ.-Klinik für Orthopädie & orthopädische Chirurgie Univ.-Klinik für Urologie Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit Univ.-Klinik für Neurochirurgie Univ. Klinik für Chirurgie Univ.-Klinik für Unfallchirurgie Univ.-Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Univ.-Klinik für Kinderchirurgie Universitäts-Augenklinik Anästhesiologie & Intensivmedizin Nicht-Chirurgische Kliniken Univ.-Klinik für Neurologie Univ.-Klinik für Dermatologie Med. Univ.-Klinik Univ.-Klinik für Kinder Univ.-Klinik für Psychiatrie Univ.-Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Gesamtausgabe*: * Aufgrund des Abfragemodus (per Kostenstelle) geringfügige Abweichung zur Gesamtausgabe Seite 24. Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Erstellerin: N. Roßmann Anästh. & Intensivmed. 6% Chirurgische Kliniken 57% EK - Ausgaben Erythrozytenkonzentrate (inkl. Zukauf) Thrombozytenkonzentrate (inkl. Zukauf) Nicht- Chirurgische Kliniken 37% Anästh. & Intensivmed. 4% Chirurgische Kliniken 23% TK -Ausgaben Nicht- Chirurgische Kliniken 73% Anästh. & Intensivmed. 4% Chirurgische Kliniken 33% Octaplas - Ausgaben Nicht- Chirurgische Kliniken 63% 28

29 15. ANGEFORDERTE LABORLEISTUNGEN Gemeinnützige und umsatzsteuerpflichtige Krankenhäuser Anzahl Sanatorium St. Leonhard GmbH 348 Privatklinik Leech 671 Hansa Privatklinikum GmbH 454 Privatklinik der Kreuzschwestern GmbH Privatklinik Kastanienhof GmbH 70 Krankenhaus der Elisabethinen GmbH Krankenhaus der Barmh. Brüder Standort Marschallgasse Krankenhaus der Barmh. Brüder Standort Eggenberg 670 Klinik Diakonissen Schladming GmbH 8 Unfallkrankenhaus Graz Rehazentrum Tobelbad 4 Rehazentrum PVA-St. Radegund 31 Marienkrankenhaus Vorau Gemeinnützige GmbH 39 PremiQaMed Privatkliniken GmbH Privatklinik Graz Ragnitz Geriatrisches Gesundheitszentrum der Stadt Graz 128 UKH Kalwang 100 KABEG LKH Klagenfurt 188 KABEG LKH Villach 39 Bgld. Krankenanstalten Ges.m.b.H. A.ö. Krankenhaus Oberwart 10 Bgld. Krankenanstalten Ges.m.b.H. A.ö. Krankenhaus Güssing 7 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H 503 Gesamtergebnis KAGes-Häuser Anzahl LKH Hochsteiermark LKH Bad Radkersburg 237 LKH Deutschlandsberg 469 LKH Judenburg-Knittelfeld LKH Feldbach-Fürstenfeld LKH Hartberg 545 LKH Mürzzuschlag-Mariazell 334 LKH Rottenmann-Bad Aussee LKH Voitsberg 234 LKH Wagna 794 LKH Hörgas-Enzenbach LKH Graz Süd-West LKH Stolzalpe 346 LKH Weiz 360 Gesamtergebnis Mutter-Kind-Pass Untersuchungen Routine Befunde Spezielle Befunde Gesamtergebnis Datenquelle: ZBLV, Ersteller: Finanz- und Patientenmanagement 29

30 16. HLA Dr. Ursula Posch Die UBT betreibt als einzige Einrichtung für Steiermark und Kärnten ein transplantationsimmunologisches Labor (HLA Labor), das für alle diagnostischen Verfahren nach den internationalen Standards der European Federation for Immunogenetics (EFI) akkreditiert ist. Hauptaufgabengebiete sind die Bestimmung und vergleichende Analyse der Gewebemerkmale (HLA) von PatientInnen und SpenderInnen vor Transplantation von Stammzellen und soliden Organen (v.a. Nieren) sowie die regelmäßige, umfassende HLA Antikörperdiagnostik und eine prätransplantäre Verträglichkeitsprobe (Crossmatch) zur Abklärung immunologischer Risiken. Weitere Aufgabenbereiche sind Gewebetypisierungen zur Abklärung HLA-assoziierter Erkrankungen sowie Gewebetypisierung und HLA Antikörperbestimmung für die Bereitstellung spezieller kompatibler Blutprodukte und zur Transplantationsnachsorge. Darüber hinaus wird eine Stammzellen-FremdspenderInnendatei Steiermark mit derzeit ca registrierten SpenderInnen geführt Transplantationsimmunologie, Immungenetik HLA-PatientInnentypisierungen (serologisch u/o molekularbiologisch) hämatologische PatientInnen Potentielle NierenempfängerInnen Potentielle EmpfängerInnen anderer solider Organe (Herz/Leber/Pankreas) Potentielle OrganspenderInnen und über Eurotransplant zugewiesene Nieren Potentielle LebendnierenspenderInnen Internationale StammzellspenderInnen, Nabelschnurblut Krankheits-Assoziationen, Habitueller Abortus ThrombozytenspenderInnen Serologische Leistungen HLA Serologische HLA Klasse I Typisierung Testung auf HLA-Antikörper Erhalt, Testung und Verwaltung von Seren aller bei Eurotransplant gemeldeter potentieller NierenempfängerInnen des TX Zentrums Graz Screening auf HLA Klasse I u/o Klasse II Antikörper mittels ELISA Screening auf HLA Klasse I und Klasse II Antikörper mittels Luminex HLA Klasse I u/o Klasse II Spezifizierung mittels Luminex Testung auf HLA Klasse I Antikörper mittels CDC Erhaltung und Verwaltung von PatientInnenseren aus dem Eurotransplant-Raum zur Durchführung des prätransplantären Crossmatch bei Donoren in Graz Crossmatch Datenquelle: handschriftliche Aufzeichnungen aus dem HLA-Labor, Erstellerin: U. Posch 30

31 16.2. Molekularbiologische HLA- und Blutgruppenbestimmung Molekularbiologische Leistungen HLA für die Genorte HLA A*, B*, C*, DRB1*/3*/4*/5*, DQB1*, DQA1*, DPB1* HLA low resolution Typisierung (PCR SSP) HLA medium resolution Typisierung (PCR SSP) HLA high resolution Typisierung (SBT) Weitere molekularbiologische Leistungen Blutgruppen SSP (ABO, Rhesus, Kell-Kidd-Duffy, MNS) ABO Sequenzierung (SBT) Datenquelle: handschriftliche Aufzeichnungen aus dem PCR-Labor, Erstellerin: S. Ulrich StammzellenfremdspenderInnendatei Steiermark StammzellenfremdspenderInnendatei Erstregistrierungen Internationale Anfragen Spenderanforderungen Durchgeführte PBSC Entnahmen Datenquelle: Knochenmarkspenderregister, Erstellerin: U. Posch Erstregistrierung von StammzellspenderInnen Zuweisungen internationaler Stammzellenspender zur Typisierung für Patienten zu Stammzelltransplantationen in Graz

32 17. THROMBOZYTENIMMUNOLOGIE 600 Durchgeführte Analysen Screening auf Antikörper gegen HLA-Klasse-I- und thrombozytäre Antigene Differenzierung thrombozytärer Antikörper Testung auf Antikörper gegen Heparin/PF4*-Komplex Crossmatchansätze insgesamt HPA**-Genotypisierungen Geltest Dr. Susanne Macher Die Anforderungen zur Abklärung auf thrombozytäre Antikörper und HIT Antikörper sind im Jahr 2015 im Vergleich zum Jahr 2014 deutlich angestiegen (jeweils +26%). Die verstärkte Aufnahme von neuen TK-ApheresespenderInnen in die UBT- Spenderdatei 2015 spiegelt sich in der vermehrten Anzahl an durchgeführten HPA Typisierungen wieder. Die Verhältnisse der positiven zu den negativen Ergebnissen bei der Diagnostik von thrombozytären Antikörpern und Antikörpern gegen Heparin PF4 ist vergleichbar mit den Ergebnissen Untersuchungsanforderungen im Detail Summe davon Thrombozyten-Antikörper ,9 % pos 69,1 % neg Heparin/PF4*-Antikörper 346 5,8% pos 94,2 % neg Crossmatchansätze 45 73,4 % pos 26,6 % neg HPA**-Genotypisierungen Spender 78 Patienten 24 * PF4 = Platelet Factor 4 ** HPA = Human Platelet Antigen Datenquelle: Laborbuch Thrombozytenlabor; Erstellerinnen: A. Spari, S. Macher 32

33 18. IN-PROZESS-QUALITÄTSKONTROLLE Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Helmberg Die Qualitätskontrollen konventioneller Blutprodukte sowie Analysen im Bereich der hämatopoetischen Stammzellen stellten nach wie vor den Kernbereich des QC-Labors dar. Eine monatlich gegengezeichnete statistische Übersicht der erhobenen Werte (Soll- Ist-Abgleich) der Standardblutprodukte und des Industrieplasmas wurde institutionalisiert. Zusätzlich zur Routinearbeit bewältigten die MitarbeiterInnen zahlreiche Qualifizierungsmaßnahmen neuer medizintechnischer Anlagen im Rahmen der Inbetriebnahme der neuen UBT (Blutseparatoren, Vollblutzentrifugen, Plasmafreezer, Bestrahlungsgerät, etc.). Die im nächsten Jahr einzuführende Pathogeninaktivierung (INTERCEPT Blood System, CERUS B.V. Europe) von Thrombozytenkonzentraten wurde in der Validierungsphase durch das QC-Labor erfolgreich überprüft und der AGES zur Bewilligung eingereicht. Thrombozytenkonzentrat-Apherese Thrombozyten Leukozyten ph Tag 5 Sterilität Vorgabe: > 2,0 x < 10 6 > 6,4 (22 C) kein Wachstum Anzahl Apheresen Anzahl QC-getestet % QC-getestet 100,0% 100,0% 0,78% 100,0% Mittelwert 2,7 0,20 7,3 Standardabweichung 0,50 0,30 0,1 davon außerhalb % Kriterium nicht erfüllt 5,88% 1,84% 0,00% 0,09% Thrombozyten-Buffy-Coat-Pools Thrombozyten Leukozyten ph Tag 5 Sterilität Vorgabe: > 2,0 x < 10 6 > 6,4 (22 C) kein Wachstum Hergestellte Produkte Anzahl QC-getestet % QC-getestet 7,2% 7,2% 3,9% 100,0% Mittelwert 2,40 0,00 7,40 Standardabweichung 0,4 0,1 0,1 davon außerhalb % Kriterium nicht erfüllt 3,12% 0,52% 0,00% 0,02% Erythrozytenkonzentrat - Leukozytendepletiert Hämoglobin Hämatokrit Leukozyten HämolyseTag42 Vorgabe: > 40g 50-70% < 10 6 < 0,8% Hergestellte Produkte Anzahl QC-getestet % QC-getestet 1,1% 1,1% 1,1% 0,9% Mittelwert 49 61,6 0,2 0,10 Standardabweichung 5,00 2,50 0,40 0,10 davon außerhalb % Kriterium nicht erfüllt 2,60% 0,16% 2,79% 0,00% Plasma Volumen Erythrozyten Thrombozyten Leukozyten F VIII Vorgabe: < 6x10 9 /l < 50x10 9 /l < 0,1x10 9 /l >70% im Pool Hergestellte Produkte Anzahl QC-getestet % QC-getestet 1,2% 1,2% 1,2% 1,2% 0,3% Mittelwert 272,00 0,90 12,90 0,03 96 Standardabweichung 29,70 0,90 4,20 0,03 26 davon außerhalb % Kriterium nicht erfüllt 0,00% 0,16% 0,00% Datenquelle: TBZ, QC-Labor, eprogesa; ErstellerInnen: M. Sommer, N. Roßmann, K. Rosskopf, W. Helmberg 1,95% 0,00% 33

34 19. INFEKTIONSSEROLOGIE Vollblutspenden HBs-Ag 1 Anti-HIV ½ 1 Anti-HCV 1 Syphilis Neopterin Parvovirus B19-PCR Gesamtzahl getestete Konserven initial positiv 30 0,055% 51 0,092% wiederholt positiv 24 0,044% 48 0,086% Bestätigungstest positiv 1 0,002% 1 0,002% Konservenausfälle: 30 0,055% 51 0,092% initial (fraglich) positiv 86 0,158% 129 0,232% wiederholt positiv 82 0,150% 123 0,221% Bestätigungstest positiv (Western Blot) 0 0,000% 0 0,000% Konservenausfälle: 87 0,159% 129 0,232% initial (fraglich) positiv 36 0,066% 111 0,199% wiederholt positiv 22 0,040% 109 0,196% Bestätigungstest positiv (PCR) 0 0,000% 1 0,002% Konservenausfälle: 36 0,066% 111 0,199% initial positiv 145 0,266% 97 0,174% wiederholt positiv 120 0,220% 97 0,174% Bestätigungstest positiv 2 4 0,007% 5 0,009% Konservenausfälle: 145 0,266% 97 0,174% initial positiv (>10nmol/L) 540 0,989% 579 1,040% wiederholt positiv (>10nmol/L) 304 0,557% 353 0,634% Konservenausfälle: 304 0,557% 353 0,634% positiv (>10 5 lu/ml) 5 0,008% 2 0,004% Konservenausfälle: 5 0,008% 2 0,004% HAV-PCR positiv 0 0,000% 0 0,000% Konservenausfälle: 0 0,000% 0 0,000% West Nil Virus-PCR positiv nicht getestet 0 0,000% Konservenausfälle: 0 0,000% 1) alle ELISA/CLIA negativen Produkte werden HCV-, HIV-, HBV-, HAV- und Parvovirus B 19 - PCR getestet (Blutspendedienst Hessen DRK, D Frankfurt/Main); für Rückkehrer aus WNV-Risikogebieten wird statt eines temporären Ausschlusses eine WNV-PCR durchgeführt (ebenfalls BSD Hessen DRK) 2)Testung auf der Univ.-Klinik f. Dermatologie Verwendete Testsysteme: Enzygnost HBsAg 6.0 (Siemens) bis , ab Liaison XL murex HBsAg Quant (DiaSorin) Ortho HCV 3.0 ELISA (Ortho) bis , ab Liaison XL murex HCV Ab (DiaSorin) IBL Neopterin ELISA (IBL International) Liaison XL murex HIV Ab/Ag (HT) (DiaSorin) Liaison Treponema Screen (DiaSorin) Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Erstellerin: C. Drexler 34

35 19.2. Spendertestungen Anzahl der an der UBT durchgeführten Analysen HBsAg Erstbestimmung HBsAg Wiederholung HBsAg Bestätigung HBs-AK HBc-AK Anti-HIV ½ Erstbestimmung Anti-HIV ½ Wiederholung Anti-HCV-Erstbestimmung Anti-HCV-Wiederholung HCV-PCR * Syphilis-Erstbestimmung Syphilis-Wiederholung Neopterin Erstbestimmung Neopterin Wiederholung Anti-CMV/IgG + IgM * keine PCR an der UBT durchgeführt Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Erstellerin: C. Drexler Dr. Camilla Drexler Im Jahr 2015 erfolgte in der Serologie des infektionsdiagnostischen Labors eine vollständige Umstellung der Testmethoden und Testgeräte. Die beiden ELISA-Testautomaten (Quadriga BeFree, Siemens) wurden stillgelegt, in Betrieb genommen wurden von DiaSorin drei LiaisonXL- und zwei ETI-Max 3000-Geräte, sowie die Verwaltungssoftware DiaLink. Die Etablierung erfolgte stufenweise, zwei LiaisonXLs sowie DiaLink wurden bereits im Altbau der UBT validiert, die übrigen Geräte mit der Siedlung im April. Die LiaisonXLs testen mittels CLIA HBsAg, anti-hbc, anti-hbs, HIV ½ Ag/Ak, anti-hcv, Syphilis Antikörper und anti-cmv IgG/M. Die Neopterin-ELISAs, sowie die Erstellung der Rückhalteplatten werden von den beiden ETI-Max-Geräten durchgeführt. Die Etablierung und Validierung unseres Labors stellte eine große Herausforderung für die Mitarbeiterinnen dar, der sich alle mit Fleiß und gutem Willen stellten und die nun zu guter Letzt als Profis unseren neuen Fuhrpark sehr gut beherrschen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit unserer Produkte leisten. Die Siedlung und das Auslaufen des Cobas Amplicor-Automaten machten die Einstellung der HCV-PCR im Hause erforderlich. Die Bestätigungstests für HCV und HIV werden nun an das Hygieneinstitut der Medizinischen Universität Graz gesandt, das wie auch das Institut für Virologie in Wien ein Bestätigungslabor für HIV ist. Hier konnte eine sehr gute Zusammenarbeit etabliert werden. 35

36 19.3. Infektionsserologische Verwürfe Verwürfe durch Infektionsdiagnostik 2015 Neopterin WH Syphilis HBsAg anti-hcv HIV Verwürfe durch HIV HIV DiaSorin Linear (2014) Linear (2015) Datenquelle: MIP-Berichtsportal Erstellerin: C. Drexler 36

37 20. HÄMOVIGILANZ Vergleich der gemeldeten Transfusionsreaktionen LKH Graz TR 2013 TR 2014 TR Legende FNHTR febrile nicht hämolytische Transfusionsreaktion TRALI Transfusion-related acute lung injury ANHTR akute nicht hämolytische Transfusionsreaktion TACO Transfusion-related circulatory overload AHTR akute hämolytische Transfusionsreaktion Bakt. Kont. Baktierielle Kontamination AR allergische Reaktion TAD Transfusion-associated dyspnea Transfusionsreaktion auf transfundierte Konserven 2015 Gesamt LKHs STMK LKH Graz Erythrozytenkonzentrate Thrombozytenkonzentrate-Buffy-Coat-Pool Thrombozytapheresekonzentrate Plasma (Octaplas) Datenquelle: händische Aufzeichnungen der Transfusionsreaktionen, ErstellerIn: M. Moritz, K. Rosskopf Dr. Konrad Rosskopf & Dr. Martina Moritz Die Hämovigilanz ist analog zur Pharmakovigilanz die Erhebung von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Bluttransfusionen. Es umfasst Erythozytenkonzentrate, Thrombozytenkonzentrate und Plasma (Octaplas), nicht jedoch Gerinnungsfaktoren, Immunglobulin oder Humanalbumin. Vom Gesetzgeber wurde dies in der Hämovigilanzverordnung (2007) geregelt, zuständige Behörde ist das BASG. Das jeweilige Blutdepot ist verpflichtet, die Meldungen von den transfundierenden ÄrztInnen entgegenzunehmen, abzuklären und an das BASG weiterzuleiten (Sofortmeldungen und Jahresstatistik). Im Jahr 2015 wurden uns zwei schwere Transfusionsreaktionen gemeldet: 1. Septische Transfusionsreaktion auf ein Thrombozytenkonzentrat. Die primäre Probe (bei Lagerungsbeginn) war (falsch) negativ. Der Keim, isoliert aus Patientenblut und Rest-TK-Beutel, war identisch (Klebsiella oxytoca). Ursache: möglicherweise subklinische Bakteriämie beim Spender zum Zeitpunkt der Spende. Der Patient erlitt einen septischen Schock, konnte aber nach 48 Stunden durch intensive therapeutische Maßnahmen ohne Residuen wiederhergestellt werden. Zusammenhang mit Transfusion: sehr wahrscheinlich. Schweregrad: sehr schwer. 2. Verdacht auf nichtimmunologisches TRALI (transfusions-assoziierte Lungeninsuffizienz) nach multiplen Plasma-Transfusionen (Octaplas). Klinisch wurden die Kriterien für ein TRALI erfüllt, immunologisch konnte keine Ursache eruiert werden (leukozytäre Antikörper gegen HNA und HLA bei Plasma und Empfänger negativ). Der Patient erholte sich nach Absetzen der Transfusionen wieder von der Lungeninsuffizienz. Zusammenhang mit Transfusion: wahrscheinlich. Schweregrad: schwer. 37

38 21. PLASMALIEFERUNGEN AN OCTAPHARMA Verlgeich von Plasmalieferungen an Octapharma Beutelanzahl FFP** FP* *Frozen Plasma (wird innerhalb von 24 Stunden nach Vollblutabnahme eingefroren) ** Fresh Frozen Plasma (wird innerhalb von 8 Stunden nach Apheresespende eingefroren) Datenquelle: MIP-Berichtsportal, Erstellerin: N. Roßmann 38

39 22. LEHRE Universitäre Lehre Pflichtfächer Termine Lehrende Modul 26 (1 VL, 4 UE) Objektiv Strukturiertes Klinisches Examen (OSKE) Ärztliche diagnostisch praktische Fertigkeiten (ÄDPF) (5 Einheiten) Spezielles Studienmodul 30 (90 Einheiten) Spezielles Studienmodul 67 (15 Einheiten) Ethik und Recht (30 Einheiten) 6 Prof. W. Helmberg, Prof. P. Krakowitzky, Prof. T. Wagner 8 Dr. C. Drexler, Prof. W. Helmberg, Univ.-Ass. P. Krakowitzky, Dr. M. Moritz Prof. T. Wagner 7 Dr. U. Posch, Dr. K. Rosskopf, Prof. T. Wagner 2 Dr. C. Drexler, Prim. Dr. C. Gabriel 1), Prof. W. Helmberg, Univ.-Ass. P. Krakowitzky, Dr. S. Macher, Mag. Dr. Eva-Maria Matzhold, Dr. U. Posch, Dr. F. Prüller 2, Dr. K. Rosskopf, Univ.-Prof. Dr. P. Schlenke, Dr. S. Sipurzynski, Mag. S. Ulrich, Prof. T. Wagner 1 Prof. T. Wagner 2 Prof. T. Wagner Freie Wahlfächer Termine Lehrende Immunhämatologie (1 SSt) Transplantationsimmunologie (1 SSt) Molekulargenetische Grundlagen (1SSt) Einführung ins Strafrecht für Mediziner (1 SSt) Bioethik, Rechtsethik und Gesetzgebung (1SSt) Lehrauftrag an Karl-Franzens-Universität 1 Dr. S. Macher, Prof. T. Wagner 2 Prof. W. Helmberg 2 Prof. W. Helmberg 1 Prof. T. Wagner 1 Prof. T. Wagner 39

40 22.2. Außeruniversitäre Lehre TurnusärztInnenseminar Termine Lehrende Umgang mit Blutprodukten 4 Dr. S. Macher FH Joanneum Einheiten Lehrende Studiengang: Biomedizinische Analytik 36 Prof. W. Helmberg, Dr. S. Macher, Dr. U. Posch, Dr. K. Rosskopf, Prof. T. Wagner, Dr. A. Wagner Sonderausbildung Einheiten Lehrende Intensiv-Schwestern, Anästhesie- Schwestern 6 Prof. T. Wagner Weiterbildung Onkologische Pflege 6 Prof. T. Wagner Weiterbildung Pflege bei Aphereseverfahren 168 h Theorie 120 h Praxis C. Meißl, Dr. S. Sipurzynski, Prof. P. Schlenke, Prof. T. Wagner KAGes Bildungskalender Termine Lehrende Workshop Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin (6 DFP) 1 K. Mayer, M.L. Stubenrauch, Prof. T. Wagner 40

41 23. WISSENSCHAFTLICHE TÄTIGKEITEN Studien Titel Projektleitung MitarbeiterInnen HIGH DOSE INTRAVENOUS IRON IN BLOOD DONORS WITH IRON DEFICIENCY: A RANDOMIZED, CONTROLLED TRIAL (auch IronWoMan-Studie) Doz. Dr. Karin Amrein (Endokrinologie), OA Dr. Camilla Drexler (UBT), OA Dr. Susanne Macher (UBT) Ass. Dr. Martina Moritz, Ass. Dr. Nazanin Sareban, Ines Lindenau, Martin Schröck, Cornelia Reinprecht, Mitarbeiterinnen der UBT-Apherese Projektstart Projektende Art der Forschung (geschätzt) Klinische Studie Abstracts EHA: S. Macher, C. Drexler, T. Stojakovic, I. Lindenau, M. Schröck, C. Reinprecht, N. Sareban, K. Amrein. INTRAVENOUS HIGH-DOSE IRON SUPPLEMENTATION FOR BLOOD DONORS WITH IRON DEFICIENCY, haematologica 2015;100(s1) Vorträge ISBT: Macher S, Drexler C, Stojakovic T, Schröck M, Reinprecht C, Lindenau I, Sareban N, Schlenke P and Amrein K. INTRAVENOUS VS ORAL IRON SUPPLEMENTATION FOR BLOOD DONORS WITH IRON DEFICIENCY; VoxSang2015;109(S1):58 DGTI: Drexler C, Macher S, Stojakovic T, Sipurzynski S, Reinprecht C, Lindenau I, Schröck M, Sareban N, Schlenke P, Amrein K; PRELIMINARY RESULTS OF THE IRONWOMAN STUDY: A RANDOMIZED; CONTROLLED TRIAL ABOUT HIGH DOSE INTRAVENOUS IRON SUPPLEMENTATION FOR BLOOD DONORS WITH IRON DEFICIENCY; Transfus Med Hemother 2015;42(suppl 1):16 Externe Projektpartner Geldgeber Vifor Vifor (Ferinject) 41

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