ÖV-Konzept Dorneckberg/Frenkentäler. Schlussbericht. Kanton Basel-Landschaft Kanton Solothurn

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1 ÖV-Konzept Dorneckberg/Frenkentäler Schlussbericht Kanton Basel-Landschaft Kanton Solothurn 17. April 2012

2 Bearbeitung Peter Schoop Denise Belloli Maria Andreou dipl. Ing. ETH/SVI dipl. Geografin kaufm. Angestellte Metron Verkehrsplanung AG T Postfach 480 F Stahlrain 2 info@metron.ch 5201 Brugg F:\DATEN\M7\ \3_BER\ SCHLUSSBERICHT\SBER01SO_ DOCX

3 Inhaltsverzeichnis 0 Übersicht: Konzeptvorschlag 5 1 Einleitung 9 2 Analyse Angebot Strukturdaten Nachfragestruktur Linien und Angebot 12 3 Vorgaben Fahrtzwecke und Ausrichtung Generelle Angebotsgestaltung Grundsätze Knoten Liestal 15 4 Konzeptansätze für die Linie 67 Liestal - Dornach Vorgaben Anbindung der Gemeinden Erreichbarkeit des Museums für Musikautomaten Auslegung der Linie Anbindung des Laufentals 24 5 Konzeptvarianten Dorneckberg Vorgaben Variante 1A Variante 2A Variante 3B Variante 4B Variante 4F Variantenvergleich Schlussfolgerungen und Empfehlungen 32 6 Linie 70 Liestal - Ziefen - Reigoldswil Ausgangslage Konzeptüberlegungen Schlussfolgerungen und Empfehlungen 34 7 Linie 71 Liestal - Arboldswil - Reigoldswil Ausgangslage Konzeptvarianten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen 38 3

4 8 Linie 72 Liestal - Seltisberg - Lupsingen Ausgangslage Angebotsvarianten Schlussfolgerungen und Empfehlungen 41 9 Linie 91 Waldenburg - Bretzwil Ausgangslage Konzeptüberlegungen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Linie 92 Hölstein - Bennwil - Oberdorf Ausgangslage Netzvarianten Hölstein - Bennwil - Niederdorf / Oberdorf Anschlusspunkte Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Linie 93 Lausen - Ramlinsburg - Lampenberg Ausgangslage Konzeptüberlegungen Vorschlag Fahrplanraster Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Linie 116 Grellingen - Seewen - Nunningen 56 Anhang Strukturdaten Erwerbstätige BerufspendlerInnen Wichtigste Arbeitsorte der Wegpendler Wichtigste 2 Arbeitsorte Gliederung Berufspendlerverkehr Wichtigste Beziehungen Schule Wichtigste Beziehungen Einkauf Linien und Angebot Netzgrafiken Konzeptvarianten Dorneckberg Netzgrafik Konzeptvorschlag Linien / Fahrplanentwürfe Linie 67 Dornach-Arlesheim - Hochwald Fahrplanentwürfe Linie 71 Liestal - Titterten - Reigoldswil Fahrplanentwürfe Linien 73/74 Liestal - Nunningen Fahrplanentwürfe Linie 116 Grellingen - Nunningen 57 4

5 0 Übersicht: Konzeptvorschlag Das Wichtigste in Kürze Linien ins Birstal Die Linie 67 von Dornach-Arlesheim fährt nach wie vor via Gempen bis Hochwald, für die Schulbedürfnisse bis Büren SO. Die Linie 116 von Grellingen via Seewen nach Nunningen bleibt unverändert. Linien nach Liestal Die Linie 70 von Liestal nach Reigoldswil bleibt unverändert. Die Linie 71 von Liestal verkehrt in den Hauptverkehrszeiten neu im Takt via Titterten nach Reigoldswil. In den Nebenverkehrszeiten und am Wochenende fahren die Kurse zwischen Bubendorf und Reigoldswil. Sie weisen in Bubendorf optimale Anschlüsse auf die Linie 70 auf. Die Linie 72 Liestal - Lupsingen fährt nach wie vor im integralen 30-Min.-Takt; der Abschnitt Lupsingen - Büren wird im Stundentakt bedient. In den Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend wird das Angebot Liestal - Lupsingen um je einen dritten Kurs pro Stunde verdichtet. Die heute teilweise notwendigen Verstärkerkurse können entfallen. Neu übernehmen die Linien 73 und 74 die Erschliessung der Gemeinden zwischen Liestal und Büren. Die neue Linie 74 wird verlängert via Seewen nach Nunningen und verbindet so auch Bretzwil direkt mit dem Kantonshauptort. Das Fahrplanangebot wird aufgeteilt: - Die Kurse der Linie 74 bis/ab Nunningen fahren zwischen Liestal und Büren direkt, ohne Schlaufe via Nuglar. - Nuglar und St. Pantaleon werden tagsüber separat mit der Linie 73 bedient. Linien ins Waldenburgertal Die Linie 91 Waldenburg - Reigoldswil - Bretzwil behält ihre auf den Schulverkehr ausgerichtete Funktion. Das Angebot der Linie 92 Hölstein - Bennwil wird auf diesen Abschnitt konzentriert. Die bisher nach Oberdorf angebotenen Leistungen werden auf dem Hauptabschnitt gefahren. Die Linie 93 Lausen - Lampenberg wird ebenfalls auf die Hauptstrecke konzentriert. Die heutigen, schwach frequentierten Kurse nach Bubendorf entfallen. Generelle Vorteile Nachfragegerechtes Netz und Angebot Konsequenter Taktfahrplan oder zumindest systematischer Fahrplan auf fast allen Linien Optimale Anschlüsse an den Verknüpfungspunkten mit der Bahn (Transportkette) 5

6 Zu den einzelnen Linien 67 Dornach-Arlesheim - Gempen - Hochwald - Büren SO Einkürzung der Linie mit neuem Endpunkt Hochwald bzw. Büren: neu separate Linie Liestal - Büren - Nunningen (Linie 74) Abschnitt Hochwald - Büren auf den Schülerverkehr ausgelegt 25 Kurspaare Dornach-Arlesheim - Hochwald Max. 3 Fahrzeuge notwendig + Fahrplanangebot für Gempen und Hochwald nach Dornach-Arlesheim unverändert + 30-Min.-Takt in den Hauptverkehrszeiten morgens, mittags und abends + Wirtschaftlichere Produktion dank Einkürzung der Linie 70 Liestal - Ziefen - Reigoldswil Linie unverändert Fahrplanoptimierungen in den Hauptverkehrszeiten auf dem Gemeinschaftsabschnitt Liestal - Bubendorf mit der Linie 71 + Integraler 30-Min.-Takt mit Verdichtungen in den Hauptverkehrszeiten, auch zugunsten zusätzlicher Anschlüsse + Optimale Anschlüsse in Liestal an den Fernverkehr Richtung Olten/Aarau, gute Anschlüsse an den Fernverkehr nach Basel + Sehr wirtschaftliche Umläufe 71 Liestal - Titterten - Reigoldswil Neu 2 Funktionen/Taktraster - Durchgehende Kurse Liestal - Reigoldswil in den Hauptverkehrszeiten morgens und abends - Zubringerkurse nach Bubendorf mit Anschluss an die Linie 70 in den Nebenverkehrszeiten und am Wochenende Ausbau des Angebots von 14 auf 16 Fahrgelegenheiten (pro Richtung) Konsequente zeitliche Ergänzung der Linie 70 in den Hauptverkehrszeiten + Durchgehend stündliches Angebot durch Schliessung der Lücken + Wirtschaftlichere Produktion in den Nebenverkehrszeiten 72 Liestal - Lupsingen - Büren SO Linie unverändert Weiterhin Verlängerung von 1 Kurspaar/h bis Büren; Abschnitt Lupsingen - Büren als gewisse Verdichtung zur Linie 74 Verdichtung in den Hauptverkehrszeiten durch 3. Kurs pro Stunde + Integraler 30-Min.-Takt + Optimale Anschüsse in Liestal an den Fernverkehr Richtung Olten/Aarau; gute Anschlüsse an den Fernverkehr nach Basel 6

7 73/74 Liestal - Nuglar - Büren - Seewen - Nunningen (neu) Ersatz der Linie 67 auf dem Abschnitt Liestal - Seewen Neu Aufteilung des Angebots: - Durchgehender Stundentakt der Linie 74 Liestal - Büren (direkt) - Seewen - Nunningen tagsüber - Durchgehender Stundentakt der Linie 73 nach Nuglar-St. Pantaleon, als Schlaufe - Verdichtungskurse Liestal - Büren via Nuglar-St. Pantaleon Konsequente Erschliessung des Museums für Musikautomaten in Seewen zu den Öffnungszeiten + Neue (Direkt-)Verbindungen von Nunningen und Bretzwil nach Liestal + Stündliche Verbindungen von Seewen nach Büren und Liestal; neu ohne "Umweg" via Nuglar: Massiv kürzere Fahrzeit + Deutlich kürzere Reisezeit von Bretzwil nach Liestal + Durchgehend 2 Verbindungen pro Stunde von Büren nach Liestal mit den Linien 72 und 74 + Optimale Anschlüsse der Linie 74 an die S-Bahn nach Basel und an den IC nach Olten - Bern + Optimale Anschlüsse der Linie 73 neu an den IC nach Basel; gute Anschlüsse an den IR nach Zürich + 2 Verbindungen pro Stunde in den Spitzenzeiten Nuglar-St. Pantaleon - Liestal + Sehr wirtschaftliche Produktion durch betriebliche Verknüpfung der Linien in Liestal Höherer Aufwand 91 Waldenburg - Reigoldswil - Bretzwil Linie unverändert Anpassung des Fahrplans auf dem Abschnitt Reigoldswil - Bretzwil auf das neue Angebot der Linie 74 Liestal - Nunningen + Einsparung von Betriebsleistungen 92 Hölstein - Bennwil Linie neu nur noch auf dem Abschnitt Hölstein - Bennwil Dichteres Kursangebot dank "Umlagerung" von Leistungen + Neu 30-Min.-Takt in den Spitzenzeiten morgens, mittags und abends + Besseres Angebot im Berufsverkehr und auf anderen Fahrten Richtung Liestal - Basel Längere Reisezeit für Schüler zur Schule nach Oberdorf 93 Lausen - Ramlinsburg - Lampenberg Linienführung konsequent auf die Hauptachse ausgerichtet. Aufhebung der Kurse Talhaus - Grüngen Konsequente Auslegung der Anschlüsse - für Ramlinsburg in Lausen (S3) und Ramlinsburg-Lampenberg (WB) nach Basel - für Lampenberg in Ramlinsburg-Lampenberg (WB) nach Liestal - Basel und Oberdorf + Verbesserung der Anschlüsse, v.a. in den Nebenverkehrszeiten 116 Grellingen - Seewen - Nunningen Linie unverändert Fahrplanangebot wegen der neuen Linie 74 mit weniger Verdichtungskursen 7

8 8

9 1 Einleitung Ausgangslage Das Gebiet zwischen dem Vorderen Frenkental im Osten, dem Birstal im Nordwesten sowie der Jurakette im Süden, das hinsichtlich der ÖV-Erschliessung untersucht werden soll, ist in verschiedener Hinsicht stark gegliedert. Die eine Gliederung bezieht sich auf die geografische Zuordnung mit den Tälern, die von Liestal ausgehen und denjenigen, die von Dornach und Grellingen ausgehen. In der "Mitte" befindet sich ein Hochplateau mit den Gemeinden Hochwald und Gempen. Dazu kommt die Zuordnung zu 5 Bezirken bzw. zu den Kantonen Basel-Landschaft und Solothurn, die aber kaum den Ausrichtungen der Täler entspricht bzw. auch nicht entlang der Wasserscheiden verläuft. Die Nachfragestruktur gestaltet sich entsprechend vielschichtig: Die Hauptorientierung dürfte sich jeweils auf das naheliegende Tal bzw. den entsprechenden Zentrumsort Liestal und Dornach richten bzw. nach dem am nächsten gelegenen Anschlusspunkt der Bahn an der Talachse. Eine weitere Orientierung bezieht sich auf Basel als Arbeitsort und seiner Bedeutung als überregionales Zentrum mit grossräumiger Ausstrahlung. Das bis vor wenigen Jahrzehnten fast ausschliesslich landwirtschaftlich geprägte Gebiet hat sich - mit der entsprechenden Ausweitung vor allem in den bevorzugten Hanggebieten - zu bevorzugten Wohnstandorten im Einzugsgebiet von Basel entwickelt. Daneben sind aber auch kleinräumige Nachfragen auszumachen. Neben dieser primär "ökonomischen" Ausrichtung bedingen die politische Zuordnung der Gemeinden bzw. die entsprechende Schulkreiseinteilung Nachfragebedürfnisse, die vielfach "quer" zu den Tälern bzw. zu den übrigen Hauptnachfragen verlaufen. Die Problematik des "schwierigen" Bedienungsgebiets hat ihren Ausdruck in den Fahrplänen. Nur wenige Linien (70, 72) bieten einen konsequenten Takt, gewisse Abschnitte werden ausschliesslich während der Schulzeiten gefahren. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2010 wurden allerdings gewisse Verbesserungen vorgenommen, insbesondere auf der Linie 72. Auftrag Der Kanton Basel-Landschaft gab zusammen mit dem Kanton Solothurn ein ÖV-Konzept in Auftrag, in dem die heutige Bedienung grundlegend überprüft und ein neues Linienund Angebotskonzept entwickelt werden soll. Begleitung Die Erarbeitung des Konzepts erfolgte Im Rahmen einer Begleitgruppe, der folgende Personen angehörten: Jörg Jermann, Amt für Raumplanung Basel-Landschaft Oliver Biedert, Amt für Raumplanung Basel-Landschaft Ludwig Dünbier, Amt für Verkehr und Tiefbau Kanton Solothurn Martin Koblet, BLT Veronika Lienert, AAGL Roman Stingelin, AAGL Claude Begert, Postauto Schweiz AG Es fanden zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 insgesamt 4 Sitzungen statt. 9

10 2 Analyse Angebot 2.1 Strukturdaten Die Gemeinden im Untersuchungsgebiet wiesen im Zeitraum folgende Einwohnerzahlen auf (siehe Anhang 1). Die Reihenfolge in den Grafiken entspricht der Gliederung nach den Bezirken Dorneck und Thierstein sowie Laufen, Liestal und Waldenburg bzw. der beiden Kantone Solothurn und Basel-Landschaft. Bevölkerungszahlen absolut (siehe Anhang 1) Bevölkerungsentwicklung '000 6'000 Einwohner am '000 4'000 3'000 2'000 1' Abbildung 1: Bevölkerungszahlen absolut Sehr viele Gemeinden weisen eine Einwohnerzahl um die 1'000 Personen auf. Dornach mit rund 6'000 und Bubendorf mit gut 4'000 EinwohnerInnen liegen als Gemeinden an der Spitze. Prozentuales Wachstum Bevölkerungsentwicklung: Prozentuale Veränderung % +40% +35% +30% +25% +20% +15% +10% +5% -5% -10% -15% Abbildung 2: Entwicklung der Bevölkerungszahlen Knapp die Hälfte der Gemeinden weist eine Wachstumsrate von 5-10% auf. Markant ist die grossen Wachstumsrate in Duggingen. 10

11 2.2 Nachfragestruktur Zum Mobilitätsverhalten liegen allein die Volkszählungsdaten aus dem Jahr 2000 vor. Auswertungen (siehe Anhänge 3 und 4) Zu den beiden wichtigsten Arbeitsorten pendeln im Durchschnitt 45% der Erwerbstätigen, zu den 5 wichtigsten 58% der Erwerbstätigen. Bei allen Gemeinden ist Basel der wichtigste oder zweitwichtigste Arbeitsort. Bei einem überwiegenden Anteil der Gemeinden steht Liestal an 1. oder 2. Stelle. Die Ausnahmen sind die Gemeinden im Laufental sowie die Solothurner Gemeinden Dornach, Gempen, Hochwald sowie Himmelried: Liestal ist nicht unter den 5 wichtigsten Arbeitsorten vertreten. Nur für Nunningen steht Liestal an 4. Stelle, mit 24 Pendlern ist die Relation aber klein. Umgekehrt sind Arbeitsorte im Laufen- bzw. Birstal für die Baselbieter Gemeinden ohne Bedeutung. Fazit Berufspendler (siehe Anhang 5) Im Berufspendlerverkehr lässt sich eine klare "Wasserscheide" feststellen: Der westliche Bereich mit den Gemeinden Gempen, Hochwald bis Nunningen ist eindeutig ins Birstal (- Basel) orientiert; Liestal hat keine bzw. nur eine sehr kleine Bedeutung als Arbeitsort. Die Frenkentäler Gemeinden inkl. der Solothurner Gemeinde Büren sind hingegen ins Ergolztal (- Basel) ausgerichtet. Seewen liegt quasi auf der "Wasserscheide": Reinach und Liestal sind - nach Basel - etwa gleich bedeutend. Schülerverkehr (siehe Anhang 6) Gemäss den Abklärungen ist derzeit noch in fast allen Gemeinden eine Primarschule vorhanden. Probleme sind bekannt bzgl. Bennwil, von wo aus künftig teilweise die Schule in Niederdorf besucht werden muss. Bei der Oberstufe sind folgende Schulstandorte vorhanden: Kanton Basel-Landschaft - Bubendorf - Grellingen - Liestal - Oberdorf - Reigoldswil Kanton Solothurn - Büren - Dornach - Nunningen 11

12 Zielorte des übrigen Verkehrs (siehe Anhang 7) Für den sog. "Gelegenheitsverkehr", unter den Fahrtzwecke wie Einkauf, Besorgungen, Gesundheitsversorgung und auch Freizeit fallen, sind für das Untersuchungsgebiet vor allem 3 Zentrumsorte von Bedeutung: Basel Liestal, auch als Kantons- und Bezirkshauptort Dornach, auch als Bezirkshauptort Aufgrund der Einkaufsmöglichkeiten dürften daneben Bubendorf Grellingen Nunningen Oberdorf eine gewisse lokale Bedeutung aufweisen. Zielorte des Ausflugsverkehrs Im Untersuchungsgebiet befinden sich 3 wichtige Zielorte für den Freizeit- und Ausflugsverkehr: Gempenplateau Landesmuseum Seewen Wasserfallen 2.3 Linien und Angebot Das derzeitige Liniennetz ist im Anhang 8 dargestellt. Es wurde dabei eine erste grobe Gliederung vorgenommen nach Angebotsdichte (Anzahl Kurse) Taktfahrplan oder sog. "Bedarfsfahrplan" Als wichtigste Mängel im heutigen ÖV-Angebot lassen sich feststellen: Linie 67 mit Umwegschlaufe für Büren (und Seewen) nach Liestal via St. Pantaleon - Nuglar: Für Büren Verdoppelung der Fahrzeit gegenüber der direkten Route! Linie 67 mit Umweg für Hochwald nach Dornach via Gempen (einschliesslich der dortigen Stichfahrt) Linie 67 mit nur zeitweisem Angebot zwischen Büren und Hochwald; komplizierte Produktion mit Leerfahrten Linien ohne Taktfahrplan Linie 92 mit "zweiseitiger" Anbindung für Bennwil: Nach Hölstein und auch nach Oberdorf Problematisches Sonntagsangebot auf den Linien 71, 91 (Abschnitt Waldenburg - Reigoldswil), 92 und 93: Mit einem so geringen Angebot (3-4 Kurspaare) stellt sich die Frage, wem es überhaupt dienen kann. Linien 116 und 117 mit "asymmetrischem" Fahrplan Östliches Siedlungsgebiet von Hochwald (Nättenberg) nicht erschlossen Wichtige Ausflugsziele wie Gempen nur aus einer Richtung (von Dornach) oder Wasserfallen umständlich (Talstation mit längerem Fussweg ab Reigoldswil) erschlossen. 12

13 3 Vorgaben 3.1 Fahrtzwecke und Ausrichtung Der Aufbau und die Gestaltung des künftigen Netzes sollten sich nach folgenden Segmenten bzw. Anforderungen richten: Für den Berufsverkehr Verbindungen zu den wichtigsten Arbeitsorten (Vorschlag: 3) Für den Ausbildungsverkehr Verbindung zum massgebenden Oberstufenzentrum Für den sog. Gelegenheitsverkehr (Einkauf, Besorgungen, Gesundheitsversorgung) Anbindung an das nächste Regionalzentrum Eventuell zusätzliche Verbindungen zum kantonalen Bezirkshauptort für den Gelegenheitsverkehr Für den Ausflugsverkehr zweckmässige Verbindungen, aufbauend auf dem Grundnetz Die Auswertungen der Pendlerstatistik 2000 zeigen, dass zu den 3 wichtigsten Arbeitsorten im Durchschnitt mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen (Wegpendler) pendelt. Der 4. Punkt ist in der folgenden Bearbeitung noch vertieft zu klären. Es geht konkret darum, ob von einer Gemeinde - neben dem näheren Zentrumsort - zusätzlich auch der zugehörige Bezirkshauptort mit einer Linie bzw. Verbindung erreichbar sein soll. Diese Frage stellt sich für die Solothurner Gemeinden Büren und Nuglar-St. Pantaleon (Dornach, neben Liestal), aber auch für Bretzwil (Linie nach Liestal). Im Weiteren muss auch der Stellenwert von Waldenburg, insbesondere gegenüber Oberdorf, im Rahmen der ÖV- Planung diskutiert werden. 3.2 Generelle Angebotsgestaltung Als Grundlage für die Entwicklung des künftigen Liniennetzes und Fahrplanangebots werden folgende Grundsätze zur Diskussion gestellt: Netz Gestreckte Linienführung, ohne Umwege und Stichfahrten Anbindung jeder Linie an ein Regionalzentrum und/oder an einen Bahn-Anschlusspunkt Gleichbleibende Route während aller Zeitbereiche Umwege/Schlaufenfahrten allenfalls am Linienende vertretbar ("Löffel") Die Bedienung mit Schlaufen wird im Kanton Basel-Landschaft per Dekret ausgeschlossen. So erhielt die Linie 72 erst vor kurzer Zeit anstelle einer Schlaufe eine "konventionelle" Linie, die durchwegs in beiden Richtungen befahren wird. 13

14 Angebot Konsequenter Taktfahrplan Optimale Verknüpfung an geeigneten Anschlusspunkten Anschlussprioritäten an den Verknüpfungspunkten nach/von Basel Fernverkehr Grundsätzlich "symmetrischer" Fahrplan (gleiche Anschlüsse Bus - Bahn wie Bahn - Bus) Aufbau auf einem wirtschaftlichen Grundtakt (Basis Nebenverkehrszeiten), mit Verdichtungen während der Hauptverkehrszeiten Ausdünnungen/allenfalls Modifikation in den Randzeiten abends und am Sonntag Integration des Schülerverkehrs Die oben erwähnten Anschlussprioritäten entsprechen auch den in der Umfrage seitens der Gemeinden geäusserten Wünschen. 3.3 Grundsätze Berufsverkehr Schnellste Verbindungen mit dem Bus und allenfalls kombiniert mit der Bahn Keine Umwege gegenüber der direkten Route Im "gebrochenen" Verkehr "kurzer" Bus-Zubringer (dafür längere Strecke mit der Bahn) minimale Übergangszeiten am Bahnhof 2 Zeitbereiche HVZ morgens HVZ abends Grenze der "Zumutbarkeit": mehr als 1x Umsteigen "umständliche" Busstrecke (Fahrzeit > Min., Passfahrt) Reisezeitvergleich ÖV - PW (Verhältnis mehr als ca. Faktor 1.5) Gelegenheitsverkehr Umsteigefreie Verbindung Zeitdeckung des Fahrplanangebots über den ganzen Tag, allenfalls mit (kurzen) Lücken vormittags und nachmittags Grenze der "Zumutbarkeit": Fahrzeit mit dem Bus deutlich länger als die Reisezeit mit Bus und Bahn 14

15 Ausbildungsverkehr "Zeitrichtige" Kurse auf die wichtigsten Schulbeginn- und Schulschlusszeiten Gewisse Umwege sind zulässig Grenze der "Zumutbarkeit": Wartezeiten von mehr als 15 Min. zu den Haupt-Schulbeginnzeiten anfangs Vormittag und Nachmittag Wartezeiten von mehr als 20 Min. nach den wichtigsten Schulschlusszeiten Ende Vormittag und am Nachmittag Für Unterstufenschüler ist nur eine direkte Verbindung (ohne Umsteigen) zumutbar. Die Mittagsverbindungen müssen im Rahmen der Fahrplanerstellung noch vertieft untersucht werden. 3.4 Knoten Liestal Minimale Umsteigezeiten Die minimalen Umsteigezeiten zwischen Bus und Bahn werden mit 4 Min. angegeben. Für Anschlüsse vom Bus auf Züge Richtung Olten (Abfahrt auf Perron 1) könnte die Zeit sogar auf 3 Min. reduziert werden. Im Rahmen der Konzeptplanung wird aber nicht auf das absolute Minimum gegangen, sondern von folgenden minimalen Umsteigezeiten ausgegangen: Bahn - Bus: Bus - Bahn auf Perron 1: Bus - Bahn auf Perron 3: 4 Min. 4 Min. 5 Min. Mögliche Anschlusslagen Die Zeitlage der Fernverkehrs- und S-Bahn-Züge sind im Fahrplanjahr 2012 unverändert geblieben, mit einer Ausnahme: Der Halt des IC Basel - Olten - Bern hat sich um eine halbe Stunde verschoben: von Bern an Min. 47 (nach Basel ab Min. 48) nach Bern ab Min. 09 (von Basel an Min. 08) Das heisst, dass der IR nach Zürich (ab Min. 57) und der IC nach Bern (ab Min. 09) im Prinzip zur vollen Stunde verkehren. Mit dem Fahrplanjahr 2012 ergeben sich 6 typische Zeitlagen einer Buslinie und zwar je nachdem, ob die Anschlusspriorität auf der Hauptrelation Basel oder auf der Relation nach Zürich bzw. Olten - Luzern liegt. 15

16 Abfahrten zur vollen Stunde und später Anschlusspriorität Basel (+ Olten - Bern) A Zürich Luzern Bern Optimaler Anschluss an den IR nach Basel mit 5 bzw. 4 Min. Umsteigezeit Akzeptabler Anschluss an den IC nach Olten - Bern mit je 13 Min. Umsteigezeit Wendezeit Buslinie: 4 Min. "Sichtanschluss" mit dem IR von/nach Zürich! Liestal Anschlusspriorität Zürich / Basel Liestal B Zürich Luzern Bern Optimaler Anschluss an den IR nach Zürich, Umsteigezeit je 4 Min. Guter Anschluss an den IR nach Basel mit je 8 Min. Umsteigezeit Anschluss an den IC nach Olten - Bern mit mehr als einer Viertelstunde Umsteigezeit Wendezeit Buslinie: 11 Min. Verlängerung der Linie in Liestal möglich 04 Anschlusspriorität Basel / Olten (+ Zürich) C Zürich Olten Bern Optimaler Anschluss an den IR nach Basel, mit 5 bzw. 6 Min. Umsteigezeit Akzeptabler Anschluss an den IR nach Zürich, Umsteigezeit je 14 Min. Wendezeit Buslinie: 31 Min.; nur sinnvoll mit einer (betrieblichen) Durchbindung (mit Zeitlage F) Liestal 16

17 Abfahrten zur halben Stunde und später Anschlusspriorität Basel D Zürich Luzern Bern Optimaler Anschluss an den IR nach Basel mit 7 bzw. 4 Min. Umsteigezeit Wendezeit Buslinie: 4 Min. "Sichtanschluss" mit dem IR nach Luzern! Liestal Anschlusspriorität Olten - Luzern (+ Basel) Liestal E Zürich Luzern Bern Optimaler Anschluss an den IR nach Olten - Luzern, Umsteigezeit je 4 Min. Akzeptabler Anschluss an den IR nach Basel, mit je 10 Min. Umsteigezeit Wendezeit Buslinie: 13 Min. Verlängerung der Linie in Liestal möglich 36 Anschlusspriorität Olten - Bern / Basel Liestal F Olten Luzern Bern Optimaler Anschluss an die S3 nach Basel und an den IC nach Olten - Bern Wendezeit Buslinie: 46 Min.; Nur sinnvoll mit einer (betrieblichen) Durchbindung (mit Zeitlage C) 51 17

18 Erkenntnisse Die Zeitlagen A und D sind für eine Buslinie umlaufoptimal, mit einer Wendezeit von nur 4 Min. in Liestal. Die Lagen B und E erlauben hingegen dank ihrer Aufenthaltszeit von gut 10 Min. auch eine Erschliessung in Liestal. Zur vollen Stunde sollte nicht nur die Hauptrelation Basel (Lage A), sondern auch noch der Anschluss an den IR nach Zürich (Lage B) berücksichtigt werden, und zwar aus folgenden Gründen: - Mit 8 Min. dennoch guter Anschluss von/nach Basel - Vermeidung des "Sichtanschlusses" vom IR aus Zürich bei Abfahrt zur Min. 00 Die Lagen C und F sind als "isolierte" Linien wenig sinnvoll; erst eine betriebliche Durchbindung kann einen wirtschaftlichen Umlauf ergeben. Die Lage F stellt einen Ausnahmefall dar: Sie stellt als einzige einen optimalen Anschluss an die S3 nach Basel her. Mit dem schlanken Anschluss an den IC sind Olten und Bern sehr gut angebunden. 18

19 4 Konzeptansätze für die Linie 67 Liestal - Dornach 4.1 Vorgaben Linienführung Für die Linie wird zwischen Liestal und Büren von einer künftig direkten Route ausgegangen, ohne den Umweg via Nuglar- St. Pantaleon. Die Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon wird künftig mit einer separaten Linie bedient. Die Achse Seewen - Büren - Liestal bedient Solothurner Gemeinden, für die gute Anschlüsse nach Basel und ins Mittelland (Olten - Bern/Solothurn) von Bedeutung sind. Museum für Musikautomaten in Seewen Das Museum für Musikautomaten in Seewen muss von Liestal aus angebunden werden, sowohl aus Richtung Basel als auch aus Richtung Mittelland. Die direkte Erschliessung des Museums für Musikautomaten bedingt für die Linie 67 eine Schlaufe über Quartierstrassen, die zu einer Fahrzeitverlängerung von 4 Min. führt. Aus Richtung Dornach bzw. aus Richtung Grellingen (Linie 116) wird eine direkte Erschliessung des Museums derzeit nicht verfolgt, da mit der Stichfahrt eine Fahrzeitverlängerung von rund 6 Min. resultieren würde. 4.2 Anbindung der Gemeinden Für die heute von der Linie 67 erschlossenen Gemeinden werden im Folgenden die erforderlichen Anbindungen untersucht. Die Gliederung erfolgt nach: Hauptverbindung: Ganztägige Anbindung an den Zentrumsort bzw. Bahn-Anschlusspunkt Wünschbare Verbindung: Zu einem weiteren Zentrumsort (Bezirkshauptort) oder Bahn-Anschlusspunkt (Pendlerverkehr) Notwendige Schulverbindung Anbindung an das Fernverkehrsnetz 19

20 G H Büren Hauptverbindung nach Liestal - Basel Kaum Nachfragebedürfnisse Richung Seewen - Dornach (Bezirkshauptort) Schulstandorte im Ort G S B B G H G S B Gempen Hauptverbindung nach Dornach (Bezirkshauptort) - Basel Ev. gewisse Verbindung (direkt) nach Liestal via Nuglar Verbindung nach Büren im Schulverkehr (Oberstufe) Verbindung von Liestal nach Gempen im Ausflugsverkehr B N G H Hochwald Hauptverbindung nach Dornach (Bezirkshauptort) - Basel Verbindung nach Büren (in die andere Richtung) nur im Schulverkehr (Oberstufe) G S B B N 20

21 G H Seewen Hauptverbindung nach Dornach (Bezirkshauptort) - Basel Verbindung nach Liestal Verbindung nach Büren im Schulverkehr (Oberstufe) Verbindung nach Laufen im Schulverkehr (Gymnasium) G S B B N G H Bretzwil Hauptverbindung im Gelegenheitsverkehr nach Nunningen (Einkauf) Nachfragewünsche Richtung Liestal (Bezirks-/Kantonshauptort) und (Grellingen -) Basel G S B B N G H Nunningen Hauptverbindung nach Breitenbach - Laufen Verbindung nach (Grellingen -) Basel, 30-Min.-Takt über beide Routen nach Grellingen als Besitzstand G S B B N 21

22 Fazit Die Gemeinden Seewen und Bretzwil bilden die "Wasserscheide" zwischen dem Ergolz- und dem Birstal: Für Seewen sind beidseitige Verbindungen notwendig, für Bretzwil wünschbar. "Über" diese Wasserscheide führen praktisch nur Schulverbindungen von Gempen und Hochwald nach Büren. 4.3 Erreichbarkeit des Museums für Musikautomaten Ein zweiter Aspekt für die Wahl der Anschlusslage bildet die Anschlusssituation in Liestal, und zwar insbesondere im Hinblick auf das Museum für Musikautomaten in Seewen. Es werden hier die 4 Anschlusslagen (siehe Kap. 3.4) betrachtet: Liestal ab zur Min. 00 (A) oder 04 (B): volle Stunde Liestal ab zur Min. 36 (E): halbe Stunde Liestal ab zur Min. 51 (F) 140 Liestal ab 00 / 04 / 36 / Bahn 1 Umsteigezeit 1 Bahn 2 Umsteigezeit 2 Bus Abbildung 3: Reisezeiten zum Museum für Musikautomaten in Seewen 22

23 Erkenntnisse Mit der Abfahrt zur Min. 04 (statt 00) wird Liestal von Zürich und Aarau direkt und wesentlich schneller erreichbar. Die Reisezeiten auf den übrigen Relationen sind jeweils um 4 Min. länger. Der Vergleich der Abfahrtszeiten Min. 04 und Min. 36 zeigt, dass von Bern, Aarau und Zürich bei der Lage zur Min. 04 Liestal direkt und entsprechend schneller erreichbar ist. Für die Lage zur Min. 36 spricht nur die direkte Verbindung von Luzern sowie die kürzere Reisezeit von Olten. Interessant ist die Abfahrt zur Min. 51: Die Reisezeit auf der Hauptrelation Basel ist mit der S-Bahn wohl etwas länger als bei den anderen Abfahrtszeiten. Dank des schlanken Anschlusses vom IC aus Bern - Olten ist die Erreichbarkeit bei 4 Relationen schneller als bei den anderen Lagen. Zudem bestehen mit dem Anschluss an die S-Bahn schnelle Verbindungen nach Pratteln und Muttenz. Fazit Aufgrund des Vergleichs der Erreichbarkeiten gibt es nur wenig Gründe, die heutige Anschlusslage der Buslinie in Liestal (Zeitlage E: an Min. 23, ab Min. 36) beizubehalten. Der Anschluss an die S-Bahn nach Basel und zugleich an den IC nach Olten - Bern (Zeitlage F: an Min. 05, ab Min. 51) ist eine sehr gute Alternative bzgl. Erreichbarkeit zur Lage B (an Min. 53, ab Min. 04). 4.4 Auslegung der Linie Neben der Anschlusssituation in Liestal spielen für die Konzeptentwicklung zwei Sachverhalte eine Rolle: Erschliessung des Museums für Musikautomaten in Seewen: Erfordert eine Schlaufe sowie eine um 4 Min. längere Fahrzeit Mögliche Durchbindung mit der Linie 117 in Nunningen bzw. Ausnützung der Standzeiten: Setzt voraus, dass die Linie 117 in eine symmetrische Lage gebracht wird, sowie in die entsprechende Zeitlage. 23

24 Die folgende Tabelle vermittelt diese Zusammenhänge: Ausrichtung Volle Stunde Halbe Stunde Merkmal Basel Zürich Basel Olten - Luzern Ankunft/Abfahrt Bus 56/00 53/04 26/30 23/36 Umlauf direkt bis (Wendezeit) Bretzwil (4') Seewen (9') Bretzwil (4') Seewen (7') Umlauf via Museum bis (Wendezeit) Seewen (8') Seewen (5')* Seewen (8') Seewen (3')* Umlauf mit Durchbindung bis Nunningen (6'/8') Nunningen (2'/5') Nunningen (6'/8') Nunningen (0'/3') Umlauf via Museum und Durchbindung bis * nur in 1 Richtung betrieblich sehr kritisch Nunningen (2'/4') Nunningen (2'/4') Abbildung 4: Mögliche Linienendpunkte 4.5 Anbindung des Laufentals Im Hinblick auf eine Neugestaltung des Buskonzepts Dorneckberg könnte auch die Anbindung von Gemeinden westlich des Untersuchungsgebiets an den Fernverkehr via Liestal in Betracht kommen. Die folgenden beiden Darstellungen zeigen die heutigen Reisezeiten via Basel und die (theoretische) Reisezeit mit einer Buslinie nach Liestal. Unterstellt ist eine (minimale) Fahrzeit Liestal - Nunningen von 31 Min. Reisezeiten von Laufen nach Liestal Laufen 0 Liestal via Basel (S3, IC) Liestal via Basel (ICN, S3) Liestal via Basel (S3) via Nunningen, Post (Bus) Liestal via Basel (S3, IC) Liestal via Basel (ICN, S3) Liestal via Basel (S3) via Nunningen, Post (Bus) Abbildung 5: Reisezeiten von Laufen nach Liestal Trotz Aufenthaltszeit in Basel ist die (umsteigefreie) Fahrzeit mit der S3 immer noch schneller als eine Buslinie. 24

25 Reisezeiten von Breitenbach nach Liestal Liestal via Basel (BUS, S3, EC) Breitenbach, Dorfplatz Liestal via Basel (BUS, ICN, S3) Liestal via Basel (BUS, S3) Liestal via Nunningen, Post (Bus) Liestal via Basel (BUS, S3, EC) Liestal via Basel (BUS, ICN, S3) Liestal via Basel (BUS, S3) Liestal via Nunningen, Post (Bus) Abbildung 6: Reisezeiten von Breitenbach nach Liestal Eine Buslinie via Nunningen schneidet in diesem Vergleich am besten ab. 25

26 5 Konzeptvarianten Dorneckberg 5.1 Vorgaben Im Folgenden werden 5 Konzeptvarianten (siehe Anhang 9) vorgestellt, die die notwendige Anbindung nach Liestal bzw. die Anbindung nach Grellingen/Dornach enthalten. Variantenneutrale Elemente Alle Varianten enthalten folgende Merkmale: Anschluss der Linie 67 Nord in Dornach an die S3 Anschlüsse der Linie 67 Ost (neu Linie 74) in Liestal zur vollen Stunde, Linie auf direkter Route Separate Erschliessung von Nuglar-St. Pantaleon mit einer eigenen Linie (neu Linie 73) Verdichtung der Linie 67 Ost in den Hauptverkehrszeiten, jeweils in Lastrichtung Erschliessung des Museums für Musikautomaten von Liestal, mindestens in den Nebenverkehrszeiten Die Gründe für die Anschlusslage der Linie 67 Ost (neu Linie 74) sind: Anschlussüberlegungen (Kap. 3.4) Erreichbarkeit des Museums für Musikautomaten aus Basel und aus dem Mittelland (Kap. 4.3) Verwendung des Verdichtungskurses auf der Linie 67 Ost für die Schulbedürfnisse Nuglar-St. Pantaleon nach Büren (jeweils zur vollen Stunde) Varianten der Zeitlage Die Anschlüsse in Liestal und die Erschliessung des Museums für Musikautomaten in Seewen, die entsprechend den Vereinbarungen ab Fahrplanjahr 2012 teilweise mit einer Schlaufe erfolgt, stehen in gewissem Widerspruch zueinander. Deshalb wird von 3 Lagen ausgegangen (siehe Kap. 3.4): "A": Anschluss in Liestal nur auf den IR von/nach Basel (Bus an Min. 56, ab Min. 00) "B": Anschluss in Liestal auch an den IR von/nach Zürich (Bus an Min. 53, ab Min. 04) "F": Anschluss in Liestal an die S3 von/nach Basel sowie an den IC von/nach Bern (Bus an Min. 05, ab Min. 51) 26

27 5.2 Variante 1A 67 Ost Liestal - Büren - Seewen - Nunningen Liestal - Büren (HVZ, Lastrichtung) 67 Nord Dornach - Hochwald (- Seewen - Büren, nur Schulzeiten) Dornach - Hochwald - Seewen - Grellingen (HVZ) 116 Grellingen - Seewen - Nunningen (HVZ) Bemerkungen: Durchbindung der Linien 67 Ost und 116 in der HVZ zwingend Linie 67 Nord kann in den NVZ "asymmetrisch" verkehren, damit ein Umlauf mit nur einem Fahrzeug möglich ist Fahrzeugbedarf: 4 NVZ, 7 HVZ Merkmale Variante 1A + Neue, ganztägige Verbindungen nach Liestal für Nunningen und Bretzwil + 30-Min.-Takt Seewen - Grellingen in den HVZ Linie 116 nur noch in den HVZ: Keine Verbindung Bretzwil/Seewen - Grellingen bzw. nach Dornach - Basel in den Nebenverkehrszeiten 1 akzeptabler Anschluss in Nunningen an die Linie 111, nur in den HVZ Unwirtschaftlicher Grundtakt: Standzeiten in den NVZ in Liestal (Linie Nuglar, variantenneutral) und Nunningen (46 Min.) Bedienung des Museums nicht möglich, wenn optimaler Anschluss in Liestal (1B) "Überangebot" auf den Linienabschnitten Büren - Seewen und Seewen - Hochwald in den HVZ 5.3 Variante 2A 67 Ost Liestal - Büren - Seewen - Nunningen Liestal - Büren (HVZ, Lastrichtung) 67 Nord Dornach - Hochwald (- Seewen - Büren, nur Schulzeiten) Dornach - Hochwald - Seewen - Grellingen 116 Grellingen - Seewen - Nunningen (HVZ) 27

28 Bemerkungen: Durchbindung der Linien 67 Ost und 116 in den HVZ wie bei Variante 1A zwingend Zusätzliche Erschliessung des Museums für Musikautomaten mit der Linie 116 klar nicht möglich Fahrzeugbedarf: 5 NVZ, 7 HVZ Merkmale Variante 2A + Neue ganztägige Verbindungen nach Liestal für Nunningen und Bretzwil + Ganztägige Verbindungen Seewen - Grellingen und Seewen - Dornach; 30-Min.-Takt (via Grellingen bzw. Hochwald) nach Dornach - Basel während des ganzen Tages + 30-Min.-Takt Seewen - Grellingen in den HVZ + Teilweiser Knoten Seewen Linie 116 nur noch in den HVZ: Verbindung Bretzwil - Dornach - Basel in den NVZ umständlich (via Hochwald, mit Umsteigen in Seewen) 1 akzeptabler Anschluss in Nunningen an die Linie 111, nur in den HVZ Sehr unwirtschaftlicher Grundtakt: Standzeiten in den NVZ in Liestal (Linie Nuglar, variantenneutral), Nunningen (46 Min.) und Dornach (42 Min.) Bedienung des Museums nicht möglich, wenn optimaler Anschluss in Liestal (2B) "Überangebot" auf den Linienabschnitten Büren - Seewen und Seewen - Hochwald in den HVZ 5.4 Variante 3B 67 Ost Liestal - Büren - Seewen Liestal - Büren (HVZ, Lastrichtung) 67 Nord Dornach - Hochwald (HVZ) /- Seewen - Büren (nur Schulzeiten) Dornach - Hochwald - Seewen - Nunningen 116 Grellingen - Seewen - Nunningen (HVZ) Bemerkungen: Im Gegensatz zu den Varianten 1A und 2A ist in Liestal auch der Anschluss an den IR nach Zürich möglich. Die Linie 67 Ost kann das Museum für Musikautomaten ganztags bedienen. Durchbindung in Nunningen mit der Linie 111 möglich (zugunsten von Ausgleichszeiten) Fahrzeugbedarf: 4 NVZ, 7 HVZ 28

29 Merkmale Variante 3B + Neue Verbindungen von Bretzwil sowie neu integral von Seewen nach Dornach (- Basel) + Integrale, ganztägige Bedienung des Landesmuseums möglich + 30-Min.-Takt Bretzwil - Dornach - Basel in den HVZ (via Hochwald bzw. Grellingen) + Optimale Anschlüsse in Liestal möglich (Anschluss auch an den IR nach Zürich) + Optimaler, ganztägiger Anschluss in Nunningen an die Linie 111, sowie optimaler 2. Anschluss in Lastrichtung + Umsteigeverbindung Nunningen/Bretzwil - Liestal in den HVZ, allerdings mit langen Umsteigezeiten + Stabiler Betrieb, genügend Wendezeiten Keine Verbindungen Nunningen/Bretzwil - Liestal Linie 116 nur noch in den HVZ Unwirtschaftlicher Grundtakt: Standzeiten in den NVZ in Liestal (Linie Nuglar, variantenneutral) und Dornach (42 Min.) Überangebot auf den Linienabschnitten Büren - Seewen und Seewen - Hochwald in den HVZ 5.5 Variante 4B 67 Ost Liestal - Büren - Seewen (- Nunningen, HVZ) Liestal - Büren (HVZ, Lastrichtung) 67 Nord Dornach - Hochwald (- Seewen - Büren, nur Schulzeiten) Dornach - Hochwald (HVZ) 116 Grellingen - Seewen - Nunningen Bemerkungen: Durchbindung der Linien 67 Ost und 116 in den HVZ zwingend, deshalb dann keine Schlaufe via Museum für Musikautomaten möglich Linie 67 Nord in den NVZ "asymmetrisch", zugunsten eines Umlaufs mit 1 Fahrzeug (wie 1A) Die HVZ-Kurse Dornach - Hochwald können wie bei Variante 1A bis Grellingen verlängert werden, sodass der 30-Min.-Takt Seewen - Grellingen erhalten bleibt (Besitzstand). Fahrzeugbedarf: 4 NVZ, 7 HVZ Merkmale Variante 4B + Neue Verbindungen in den HVZ nach Liestal für Nunningen und Bretzwil + Bedienung des Landesmuseums möglich, allerdings mit knappem Umlauf in den HVZ + Linie 116 mit stündlichem Angebot + Optimale Anschlüsse in Liestal möglich (Anschluss auch an den IR nach Zürich) 29

30 + Akzeptabler, ganztägiger Anschluss in Nunningen an die Linie 111 Unwirtschaftlicher Grundtakt: Standzeiten in den NVZ in Liestal (Linie Nuglar, variantenneutral) und Dornach (42 Min.) "Überangebot" auf dem Linienabschnitt Büren - Seewen 5.6 Variante 4F 67 Ost Liestal - Büren - Seewen - Nunningen Liestal - Büren (HVZ, Lastrichtung) 67 Nord Dornach - Hochwald (HVZ) / - Seewen / - Büren (nur Schulzeiten) Dornach - Hochwald 116 Grellingen - Seewen - Nunningen Bemerkungen: Die HVZ-Kurse Dornach - Hochwald können wie bei der Variante 4B bis Grellingen verlängert werden, sodass der 30-Min.-Takt Seewen - Grellingen erhalten bleibt. Zur Vermeidung einer langen Standzeit drängt sich ein gemeinsamer Umlauf mit der Linie nach Nuglar-St. Pantaleon auf. Fahrzeugbedarf: 4 NVZ, 7 HVZ Merkmale Variante 4F + Neue ganztägige Verbindungen nach Liestal für Nunningen und Bretzwil + Bedienung des Landesmuseums ganztags möglich + Linie 116 mit stündlichem Angebot + Optimale Anschlüsse in Liestal an die S3 nach Basel und an den IC nach Olten - Bern + Optimaler, ganztägiger Anschluss in Nunningen an die Linie 111; sowie optimaler 2. Anschluss in Lastrichtung + Wirtschaftliche Fahrzeugumläufe im Grundtakt, ohne Standzeiten + Fahrplanraster der Linie 67 Ost passt mit den Hauptschulzeiten in Büren; keine separaten Schulkurse Büren - Seewen Relation Seewen - Dornach / Basel nur noch stündlich Verdichtung für Nuglar-St. Pantaleon nur mit zusätzlichem Fahrzeug (oder Zusatzkurs via St. Pantaleon) 30

31 5.7 Variantenvergleich Übersicht Linien 67 und 116 Ist- Zustand Varianten 1A 2A 3B 4B 4F Verbindungen Seewen Liestal (Ο) Grellingen (116) Ο Ο Ο Ο Ο Hochwald - Dornach Ο Ο (Ο) (Ο) Bretzwil Liestal Ο Grellingen (116) Ο Ο Ο Ο Hochwald - Dornach Nunningen Liestal Ο Grellingen (116) Ο Ο Ο Ο Hochwald - Dornach Erschliessung Museum ( ) Anschlüsse in Liestal Basel IR Ο Basel S3 Olten - Bern Ο Ο Ο Ο Zürich Olten - Luzern Anschlüsse in Nunningen + O (Ο) (Ο) + O Ο + O Fahrzeugbedarf 3/7 4/7 5/7 4/7 4/7 4/7 Legende: Angebot ganztags / optimaler Anschluss ganztags O Angebot nur in den HVZ / akzeptabler Anschluss (ganztags) (O) Schulverbindungen / akzeptabler Anschluss (nur in den HVZ)... Verbesserung gegenüber heute Tabelle 1: Variantenvergleich Linien 67 und 116 Erkenntnisse Die Varianten 1A und 2A enthalten mit den Anschlüssen in Liestal ausschliesslich auf den IR nach Basel (und knapp nicht nach Zürich) einen klaren, nicht behebbaren Schwachpunkt (oder sonst müsste die Stichfahrt zum Museum für Musikautomaten aufgegeben werden). Zudem wird die ganztägige Bedienung auf der Linie 116 Grellingen - Nunningen aufgehoben. Die Variante 3B bietet bzgl. Anschlüssen in Liestal einen klaren Vorteil gegenüber den Varianten 1 und 2. Zudem ist hier der Anschluss in Nunningen mit der Linie 111 ideal. Allerdings verzichtet die Variante als einzige auf eine Anbindung der Gemeinden Nunningen und Bretzwil neu an Liestal. 31

32 Die Variante 4B bietet die neuen Verbindungen von Nunningen und Bretzwil nach Liestal mindestens in den Spitzenzeiten und belässt das stündliche Angebot auf der Linie 116. Im Gegensatz zu den Varianten 1-3 wird die Strecke Seewen - Hochwald maximal stündlich bedient. Die Variante 4F schliesst als einzige in Liestal optimal an die S-Bahn nach Basel und an den IC nach Olten - Bern an. Die zeitliche Verschiebung der Linie Liestal - Seewen - Nunningen bietet einige weitere klare Vorteile: - Zeitlage optimal für die meisten Schulzeiten - optimaler Anschluss an die Linie 111 in Nunningen Entsprechend muss nicht nur der Abschnitt Seewen - Hochwald (wie bei Variante 4B), sondern auch der Abschnitt Seewen - Büren nur stündlich bedient werden. 5.8 Schlussfolgerungen und Empfehlungen Aufgrund des Variantenvergleichs und auch aufgrund der Diskussion in der Begleitgruppe resultieren folgende Schlussfolgerungen Umsetzung der Variante 4F (Netzgrafik siehe Anhang 10) Linie 67 Dornach-Arlesheim - Gempen - Hochwald (Dornach-Arlesheim -) Gempen - Hochwald - Seewen - Büren (nur Schulzeiten) Linien 73/74 (Vorschlag) Liestal - Büren - Seewen - Nunningen Liestal - Nuglar-St.-Pantaleon - Liestal (Schlaufe) Verdichtungskurse Liestal - Nuglar-St.Pantaleon - Büren in den HVZ Linie 116 Grellingen - Seewen - Nunningen Erläuterungen zum Fahrplanentwurf Linie 67 (siehe Anhang 11) Unverändert 25 Kurspaare Dornach-Arlesheim - Gempen - Hochwald Zeitliche Verschiebung im Minutenbereich zugunsten sicherer Anschlüsse auf die S3 und kürzerer Übergangszeiten von der S3 2 optimal auf die Schulbeginnzeiten abgestimmte Kurse nach Büren (8 und 9 Uhr); 3 optimal auf die Schulschlusszeiten abgestimmte Kurse von Büren (15, 16, 17 Uhr); ein zusätzlicher Kurs von Büren um 18 Uhr Bemerkungen zur Bedienung der Kreisschule Büren: Gemäss Angaben des Transportunternehmens ergeben sich immer wieder Transportbedürfnisse ausserhalb der Hauptschulzeiten der Kreisschule. Es stellt sich allerdings die Frage, ob sie weiterhin "auf Vorrat" angeboten werden sollen, oder ob Bedarfskurse auf Bestellung nicht die zweckmässigere Lösung wären. Solche Bedarfskurse könnten auf einer anderen Route auch Nuglar und St. Pantaleon bedienen. 32

33 Bemerkungen zum Ausflugsverkehr: Bereits heute wird der Stundentakt am Sonntag über Mittag mit 2 Kurspaaren verdichtet. Anstatt bis/ab Hochwald könnten diese Kurse genauso bis/ab Nuglar geführt werden, die Fahrzeit von 7 Min. reicht dazu gut aus. Allerdings ist der Anschluss aus Richtung Liestal (Linie 74 an Min. 24 oder Min. 32, Abfahrt der Linie 67 Richtung Gempen Min. 40) nicht ganz optimal. Erläuterungen zum Fahrplanentwurf der Linien 73/74 (siehe Anhang 13) Weiterhin 26 Kurspaare für Büren Mit der neuen Linie Kurspaare für Nunningen, Bretzwil und Seewen direkt nach/von Liestal, ohne Umweg via Nuglar-St. Pantaleon; Anschluss in Liestal an die S3 nach Basel sowie an den IC nach Olten - Bern Bedienung des Museums für Musikautomaten ab ca. 11 Uhr Optimaler Anschluss in Nunningen an die Linie 111; neue (Umsteige-) Verbindung Breitenbach - Liestal Mit der Linie Kurspaare bzw. "Schlaufen" Liestal - Nuglar-St. Pantaleon - Liestal; Reihenfolge gemäss Hauptnachfragerichtung bzw. Bedürfnissen; Anschluss in Liestal an den IC nach Basel sowie an den IR nach Aarau - Zürich Verdichtungskurse und Abendangebot Liestal - Büren via Nuglar-St. Pantaleon, Verbindung zur/von der Kreisschule Büren 2 optimal auf die Schulbeginnzeiten abgestimmte Kurse nach Büren (8 und 9 Uhr); 3 optimal auf die Schulschlusszeiten abgestimmte Kurse von Büren (15, 16, 17 Uhr) Abendangebot mit - unveränderten Abfahrtszeiten ab Liestal (Anschluss von S3 von Basel und IC von Bern) - Ankunftszeiten in Liestal wie Kurse ab Nuglar tagsüber Bemerkungen: Die Ortsteile Nuglar und St. Pantaleon werden durch eine "Schlaufe", d.h. nur jeweils in einer Richtung bedient. Die Gründe dafür liegen zum einen in der fehlenden Wendemöglichkeit in St. Pantaleon, zum anderen in den Anschlussbedingungen in Liestal an den IC von/nach Basel (Anschlüsse in beiden Richtungen notwendig). In diesem speziellen Fall ist diese Lösung vertretbar, da der jeweilige Umweg für einen Ortsteil kurz ist und auch die Übersicht bei den (Abfahrts-) Haltestellen gegeben ist. Die Fahrten zu Primarschule und Kindergarten in Nuglar bzw. St. Pantaleon können nur bedingt in ein Gesamtkonzept mit optimalem Umlauf der Linien 67, 73 und 74 integriert werden. Es muss in der Umsetzungsphase geprüft werden, wie weit dies seitens des Fahrplans möglich ist (Schlaufenrichtung, d.h. Abfolge der Bedienung von Nuglar und St. Pantaleon), oder wie weit sich Schule/Kindergarten nach dem neuen Fahrplanraster ausrichten können. 33

34 6 Linie 70 Liestal - Ziefen - Reigoldswil 6.1 Ausgangslage Heutige Funktionen Verbindung von Reigoldswil, Ziefen und Bubendorf zum Zentrumsort Liestal Zubringer zur Bahn in Liestal ÖV-Hauptachse im Tal Merkmale/Vorteile + Optimale Anschlüsse in Liestal an den Fernverkehr nach Olten - Luzern und Zürich; gute Anschlüsse an den Fernverkehr nach Basel + Integraler 30-Min.-Takt + z.t. weitere Verdichtungen in den HVZ + Stabile Wendezeiten Schwachstellen/Probleme Etas längere Übergangszeiten in Liestal auf der Hauptrelation nach Basel Mit rund einer Viertelstunde lange Übergangszeit auf den IC Olten - Bern 6.2 Konzeptüberlegungen Mit dem vor kurzer Zeit erfolgten "Bruch" der ursprünglich bis Basel durchführenden Linie konnten eine betriebliche Stabilität hergestellt und - im Rahmen des Knotens Liestal - optimale Anschlüsse hergestellt werden. Mit dem nun mittlerweile "symmetrischen" Fahrplan Liestal an Min. 23 und 53 Liestal ab Min. 05 und 35 konnten ein konsequentes Konzept und auch genügende Wendezeiten in Reigoldswil realisiert werden. 6.3 Schlussfolgerungen und Empfehlungen Beibehaltung der bzgl. Takt, Anschlüssen und Betrieb mittlerweile optimierten Linie 70 Konsequente Optimierung der Verdichtungen in den HVZ zusammen mit der Linie 71 34

35 7 Linie 71 Liestal - Arboldswil - Reigoldswil 7.1 Ausgangslage Heutige Funktionen Verbindung von Titterten und Arboldswil zum Zentrumsort Liestal Verbindung von Arboldswil und v.a. Titterten nach Reigoldswil (gewisse Nahversorgung, Oberstufe; Schulverband Primarschule) Zubringer zur Bahn in Liestal Gewisse zeitliche und kapazitätsmässige Ergänzung zur Linie 70 Mischung von Grundversorgungslinie und Verstärker zur Linie 70 Schwachstellen/Probleme Anforderungen des Schulverkehrs (in Reigoldswil) stehen mindestens teilweise in Widerspruch zum Takt bzw. zu den Anschlüssen an die Bahn Mit je 30 Min. Fahrzeit sehr ungünstige Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Betrieb; entsprechend schlechter Kostendeckungsgrad Aufgrund der Grösse der beiden Gemeinden Direktverbindungen nach Liestal bzw. entsprechender Aufwand mit 2 Fahrzeugen nur bedingt gerechtfertigt Möglichkeiten/Chancen Verschiebung des IC Basel - Liestal - Olten - Bern ab Fahrplanjahr 2012 auf der Zeitlage zur vollen Stunde: Mit der derzeit häufigsten Zeitlage der Buslinie neu Anschluss Anschluss an die S-Bahn in Liestal als valable Alternative zum Anschluss an den Fernverkehr Zielsetzungen Möglichst weitgehender Takt Schliessung der sehr grossen Angebotslücken vormittags und nachmittags Wirtschaftliche Produktion durch Synergien mit anderen Linien Gezieltere Ausrichtung Vorentscheid Nicht in Betracht kommt eine Verkürzung der Linie bis/ab Titterten aufgrund der Schülerbedürfnisse der - allerdings eingeschränkten - Funktion von Reigoldswil für den Einkauf 35

36 7.2 Konzeptvarianten Mit je 30 Min. Fahrzeit sind die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Grundtakt sehr ungünstig. Grundsätzlich in Betracht kommen: Eine durchgehende Linie mit kurzer Wendezeit in Reigoldswil (in Liestal können die Fahrzeuge allenfalls auch auf einer anderen Linie angesetzt werden). Eine durchgehende Linie mit längerer Wendezeit in Reigoldswil, die für die Linie 91 verwendet werden könnte. Eine "Zubringerlinie" auf die Linie 70 bis/ab Bubendorf Zentrum oder auf die WB bis Bubendorf Bad Konzeptvarianten für eine durchgehende Linie Auf der Basis einer Umlaufzeit von rund 60 Min. für die unveränderte Linie Liestal - Reigoldswil kommen 2 zeitliche Lagen in Betracht: Anschluss an die S-Bahn Anschluss an den IC Olten Olten - Bern Olten Olten - Bern 04 Liestal 43 Liestal Arboldswil 33 Arboldswil Reigoldswil Reigoldswil + Anschluss an die S-Bahn nach Basel + Anschluss an den IC nach Olten - Bern + Günstige Wendezeit in Reigoldswil (14 Min.) + Anschluss an den IC nach Basel + Anschluss an die S-Bahn nach Olten (zu) lange Wendezeit in Reigoldswil (30 Min.) Abbildung 7: Netzgrafik Linie 71 mit durchgehender Linie 36

37 Konzeptvariante für eine Zubringerlinie Aufgrund der ungünstigen Umlaufzeit und auch der "Parallelbedienung" zwischen Bubendorf und Liestal drängt es sich auf, Alternativen im Sinn einer Verkürzung und Umgestaltung zu einer Zubringerlinie zu betrachten: Aufgezeigt ist eine Zubringerlinie bis Bubendorf Bad (WB) bzw. eine Zubringerlinie mit Anschluss an der Haltestelle Unterdorf (Linie 70). Anschluss an die WB Anschluss an die Linie Zürich Olten - Luzern Olten - Luzern 31 Liestal Liestal Bubendorf 41 Bad 42 Bubendorf 44 Unterdorf Reigoldswil Reigoldswil + Anschluss an die WB Entfall der Direktverbindung nach Liestal Reisezeit nach Liestal unverändert 20 Min. Wendezeit in Bubendorf: 2 Fahrzeuge für 60-Min.-Takt + Anschluss an Linie 70, mit 2 möglichen Zeitlagen + Optimaler Umlauf bis Bubendorf; 1 Fahrzeug für 60-Min.-Takt Entfall der Direktverbindung nach Liestal Abbildung 8: Netzgrafik Linie 71 als Zubringer 37

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