Praxis-Tagung 30. Januar 2103 Qualifizieren in der Praxisausbildung. Leistungsbewertung in der Praxisausbildung Teil 2 summative Beurteilung

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1 Praxis-Tagung 30. Januar 2103 Qualifizieren in der Praxisausbildung Leistungsbewertung in der Praxisausbildung Teil 2 summative Beurteilung 1

2 Praxis-Tagung 30. Januar 2103 Qualifizieren in der Praxisausbildung 2

3 Programm für den Nachmittag Gütekriterien für summative Beurteilungen Transparenz ermöglichen Europäischer Referenz- und Qualifikationsrahmen als Beispiel für summative Abstufungen Leistungen in Notenabstufungen übersetzen Der Zusammenhang zwischen Kompetenzerwerbsplanung und Leistungsbericht als Instrument der Praxisausbildung Analyse von Praxisbeispielen Die Vielfalt der Leistungsbeurteilung und die Auswahl geeigneter Beurteilungsformen Selbsteinschätzung von individuellen Vorlieben und arbeifsfeldbezogen geeigneten Beurteilungsformen 3

4 Gütekriterien 4

5 Gütekriterien der Beurteilung Durch die folgenden Kriterien kann Transparenz, Vergleichbarkeit und Angemessenheit der Beurteilung sichergestellt werden: Objektivität versus Subjektivität Würden andere ebenso beurteilen? Was ist mein eigener Massstab? Zuverlässigkeit (Reliabilität) Stabilität der Beurteilung über einen gewissen Zeitraum hinweg. Würde bei einer erneuten Messung das gleiche Ergebnis festgestellt werden? Bsp: «Teamprotokolle schreiben können» erfordert mehrere Protokolle! Gültigkeit (Validität) Wird auch das beurteilt, was beurteilt werden soll? Ist die gewählte Beurteilungsform für den Gegenstand geeignet? Bsp: Soziale Kompetenz lässt sich nur bedingt über einen Fragebogen erheben 5

6 Europäische Referenzrahmen 6

7 Europäischer Referenzrahmen und Qualifikationsrahmen Bsp: Sprachenerwerb in Noten von übersetzen Aufgaben in einer vertrauten Lernund Arbeitssituation erfüllen (4.0) Aufgaben verstehen und selbstständig erfüllen (5.0) Komplexe Aufgaben situationsbezogen lösen und kompetent erfüllen (6.0) 7

8 Kompetenzen im Überblick Praxismodul I und II (Vollzeit/Teilzeit Praxisausbildung) Kompetenzen K1 Fähigkeit zur Prozessgestaltung Praxismodul I K1, K2 und K6 sind Die Schwerpunkte sind frei und individuell zu wählen 1. Schwerpunkt Praxismodul II K1 und K6 sind K2 oder K3 oder K5 sind Wahl Die Schwerpunkte sind frei und individuell zu wählen 1. Schwerpunkt K2 Fähigkeit zur Dokumentation 2. Schwerpunkt 1. Schwerpunkt Wahl 2. Schwerpunkt K3 Fähigkeit zur Innovation 2. Schwerpunkt Wahl 1. Schwerpunkt K6 Fähigkeit zur Kooperation 1. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt 1. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt 8

9 Kompetenzen im Überblick Praxismodul I und II (studienbegleitende Praxisausbildung) Kompetenzen Praxismodul I K1, K2 und K6 sind Die Schwerpunkte sind frei und individuell zu wählen Kurs 1B (1. Jahr) Kurs 1C (2. Jahr) Praxismodul II K1 und K6 sind K2 oder K3 oder K5 sind Wahl Die Schwerpunkte sind frei und individuell zu wählen Kurs 1D (3. Jahr) Kurs 1E (4. Jahr) K1 Fähigkeit zur Prozessgestaltung 1. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt 1. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt K2 Fähigkeit zur Dokumentation 1. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt Wahl Wahl K5 Fähigkeit zu leiten und zu führen Wahl 1. Schwerpunkt Wahl 2. Schwerpunkt K6 Fähigkeit zur Kooperation 1. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt 1. Schwerpunkt 2. Schwerpunkt 9

10 Leistungsbericht erstellen Wegleitung Kap. 4.4 Notenskala, Wiederholungsmöglichkeiten Bericht umfasst: 1. Beschreibung der Ausbildungssituation 2. Bewertung der Kompetenzen 3. Gesamtbewertung des Praxismoduls 4. Bildungsbedarf 6.0 sehr gut gut genügend 3.5 ungenügend, mit Auflagen 3.0 ungenügend, wiederholen 2.0 schlecht 1.0 sehr schlecht 10

11 Beschreibung der 8 Qualifikationsstufen des European Qualification framework ( EQF) Eingruppierung schulischer und beruflicher Bildung Aus: 11

12 Beschreibung der 8 Qualifikationsstufen des European Qualification framework ( EQF) - Eingruppierung BA-Abschluss BA-Studium 12

13 Stimmigkeit von Kompetenzerwerbsplanung und Leistungsbericht 13

14 Der Zusammenhang von Kompetenzerwerbsplanung und Leistungsbericht Ein Praxisbeispiel Aufbau und Logik der Kompetenzerwerbsplanung (Selbsteinschätzung>>Lernbedarf>>Schwerpunktsetzung im Kompetenzbereich>>Operationalisierung>>zeitliche-sachliche Planung Aufbau und Logik des Leistungsberichts summative Beurteilung >>Bezüge zu Operationalisierung>>>Verallgemeinerung/Abstrahierung>>allgemeiner Bildungsbedarf für weiteren Professionalisierungsprozess Kohärenz (Stimmigkeit) zwischen Kompetenzerwerbsplanung und Leistungsbericht Bezüge herstellen>> Kompetenzschwerpunkte aufgreifen>>argumentativ nachvollziehbare Beurteilungen>>Veränderungen zur Planung thematisieren 14

15 Aufbau und Logik der Kompetenzerwerbsplanung 15

16 Aufbau und Logik der Kompetenzerwerbsplanung 16

17 Kohärenz/Stimmigkeit zwischen Kompetenzerwerbsplanung und Leistungsbericht 17

18 Gruppenarbeit zur Analyse des Praxisbeispiels Jede Gruppe sucht sich die Planung zu einer (!) der drei beschriebenen Kompetenzen Einschätzung der Planung, Bezug zum eigenen Arbeitsfeld herstellen: Würde ich ggf. anders formulieren? Kohärenz (Stimmigkeit) zwischen Kompetenzerwerbsplanung und Leistungsbericht Welche Bezüge werden hergestellt? Welche Kompetenzschwerpunkte werden wie aufgegriffen>> welche argumentativ nachvollziehbaren Beurteilungen finden sich? welche SMART-Indikatoren erscheinen passend? 18

19 Kaffeepause Uhr

20 Vielfalt der Leistungsbeurteilung Mehr als 1 Mio. Varianten.. 20

21 z.b. die zwei Varianten Selbst- oder Fremdbeurteilung 21

22 Die Vielfalt der Möglichkeiten Leistungen zu bewerten ist abhängig von drei Dimensionen und deren konkreten Kombinationen: Art der Leistung (planbar vs. situativ; prozessbezogen vs. grundlagenbezogen vs. zielbezogen etc.) Inszenierungsform der Leistung (praktisch vs. schriftlich; öffentlich vs. geschützt; stichprobenartig vs. dauerhaft etc.) Bewertungsform der Leistung (Selbst- vs. Fremdeinschätzung; quantitativ vs. qualitativ) aus diesen 144 Möglichkeiten ergibt sich folgendes Beispiel: planbar-prozessbezogen-praktisch-geschützt-stichprobenartig-qualitativselbsteingeschätzt 22

23 Krisengespräch mit Jugendlichem als Beispiel Art der Leistung planbar: Krisengespräch mit Jugendlichem im Heim (kommt immer wieder vor) prozessbezogen: Der Gesprächsverlauf als gesamter Prozess Inszenierungsform der Leistung praktisch: Studierender führt das Krisengespräch selbst geschützt: Er führt das Gespräch alleine, ohne «öffentlichen» Zuschauer bzw. Kollegen stichprobenartig: Es geht um ein einzelnes Gespräch Bewertungsform der Leistung Selbsteingeschätzt: Der Studierende schätzt sich nach dem Gespräch selbst ein qualitativ: Die Einschätzungskriterien sind qualitativer Art (z.b. wie gut?) 23

24 Alltagsgespräch mit Jugendlichem im Heim als Alternativbeispiel Art der Leistung situativ: Gespräch mit Jugendlichem im Heim nach der Schule zielbezogen: Gesprächsführungstechniken üben Inszenierungsform der Leistung praktisch: Studierende führt das Gespräch selbst öffentlich: Sie führt das Gespräch in Anwesenheit des Kollegen und anderer Jugendlicher kontinuierlich: Gesprächssituation muss häufig gestaltet werden Bewertungsform der Leistung Fremdeingeschätzt: Der PA macht sich regelmässig Notizen quantitativ: Aus den Notizen ergibt sich die Häufigkeit der angewandten Gesprächsführungstechniken ( z.b. oft geschlossene Fragen, fast nie Aktives Zuhören) 24

25 Gruppenarbeit zur Vielfalt der Leistungsbeurteilungen Jede Gruppe sucht sich eine Hauptdimension der Leistungsbewertungen aus (Art der Leistung oder Inszenierungsform oder Beurteilungsformen) Dabei zunächst eine Unterdimension wählen (Art der Leistung >Unterdimension Gegenstand) und die entsprechenden Erläuterungen in den Unterlagen überfliegen Danach ausgehend von dieser Dimension in der Übersichtstabelle bekannte bzw. sinnvolle Kombinationen suchen Diese Kombinationen erörtern bzw. deren Herausforderungen benennen Bsp: «praktisch-öffentliche-offene» Beurteilungssettings sind besonders geeignet, um, gleichzeitig stellt sich die Frage, ob 25

26 zu guter Letzt, die Last und Verantwortung des Beurteilenden.

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